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Peikko
Forenprofi
- Mitglied seit
- 28. April 2010
- Beiträge
- 13.202
Hallo zusammen,
Nachdem ich mich seit Jahren nicht wirklich zu Wort gemeldet hab, brauche ich einen Rat.
Am Sonntag habe ich einen 2 1/2 jährigen Kater von einer Pflegestelle übernommen, zu meinem vorhandenen 5 jährigen Kater, dessen Partner im Januar leider verstorben ist. Der 5jährige ist seit September bei mir, er sass 3 Tage im Schlafzimmer unter dem Bett, dann kam er raus und auch die Zusammenführung mit dem vorhandenen Kater war völlig unproblematisch. Die beiden haben sich gut verstanden und eher so nebeneinander hergelebt.
Den Neuzugang hatte ich damals bei uns im Schlafzimmer, da sich der Erstkater dort eigentlich nie aufgehalten kann. Da der verbliebene jetzt Erstkater aber meistens bei uns im Bett schläft, mitsamt dem Hund, habe ich mich entschlossen, den Neuzugang diesmal in der (recht kleinen) Küche einzuquartieren. Da wir keine Tür dort haben, erfolgt die Trennung über eine Gittertür, verhängt mit einem Vorhang.
Das Verhalten des Neuzugangs: Er hat sich hinter die Waschmaschine verkrochen. Er kommt nachts raus, geht aufs Klo, sitzt eine Weile auf dem Fensterbrett, guckt sich um und geht immer wieder zur Gittertür. Teilweise kratzt er dran, ich habe den Eindruck er will den Rest der Wohnung erkunden. Leider frisst er nur sehr sehr wenig (er hat ein Buffet da stehen, unter anderem mit dem Futter das es auf der Pflegestelle gab). Getrunken wird. Das sehe ich über eine Webcam. So richtig gut gefressen hat er eigentlich nur in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag. Ansonsten frisst er Dreamies, die ich ihm hinter die Waschmaschine schiebe, immer wenn ich in die Küche gehe. Output ist da, wenn auch wenig, also irgendwas geht vorne rein (hauptsächlich Dreamies).
Der Erstkater ist neugierig, schiebt sich ab und zu hinter den Vorhang und guckt durch die Tür. Der Neuzugang flüchtet daraufhin. Aggressionen kann ich seitens meines Katers keine erkennen. Dieser darf über eine umgedreht Chipklappe weiter in den Freigang.
Nachts in der Küche scheint der Neuzugang zunehmend sicherer, er bleibt länger draussen und kommt öfter aus seinem Versteck. Das mit dem Fressen macht mir allerdings langsam Sorgen, da es halt echt wenig ist. Ich möchte wirklich vermeiden ihn aus seinem Versteck zu zerren um ihm etwas einzugeben. Da er sehr ängstlich ist, lasse ich ihn ganz in Ruhe, bis auf die Dreamieaktion und dass ich mit ihm spreche, wenn ich in die Küche gehe um ihm frisches Futter zu geben und das Klo sauber zu machen.
Bis Sonntag ist auf jeden Fall geplant, alles so zu lassen wie es ist. Ich bin Samstag auf Sonntag weg. Mein Partner ist nicht so der Katzenmensch und das scheint mir in meiner Abwesenheit für alle Beteiligten die sicherste Variante. So muss er nur füttern und das Klo saubermachen.
Ich bin nun allerdings am Überlegen, die Gittertür am Sonntag rauszumachen um dem Neuzugang die Gelegenheit zu geben, sich umzusehen und sich vielleicht ein Versteck zu suchen, das für ihn angenehmer ist und von dem aus er uns vielleicht mal beobachten kann. Auch nachts, wenn wir schlafen. Bis auf das Abholen hat er uns nämlich noch gar nicht gesehen. Die Pflegestelle hat ihn als sehr sozial beschrieben, er hat bisher mit 2 anderen Katzen zusammengelebt. Auch auf der Pflegestelle gab es keinerlei Reibereien mit den anderen Katzen. Wie oben beschrieben ist auch der Erstkater sozial. Er scheint einfach neugierig darauf, wer da hinter der Gittertür haust. Auch er hat sein Leben mit anderen Karzen verbracht.
Was meint ihr? Soll ich den Neuzugang im Zweifel noch lange in der kleinen Küche lassen oder den Versuch wagen und ihn rauslassen? Das Problem beim Füttern wäre dann allerdings mein Erstkater. Der ist ein Staubsauger. Und solange der Neuzugang nicht zu festen Zeiten zuverlässig frisst, ist getrennte Fütterung schwer möglich. Dass er sich verkriechen ist für mich völlig ok, das kann er tun, ich werde ihn nicht bedrängen. Ich müsste allerdings mal Wäsche waschen....
Nachdem ich mich seit Jahren nicht wirklich zu Wort gemeldet hab, brauche ich einen Rat.
Am Sonntag habe ich einen 2 1/2 jährigen Kater von einer Pflegestelle übernommen, zu meinem vorhandenen 5 jährigen Kater, dessen Partner im Januar leider verstorben ist. Der 5jährige ist seit September bei mir, er sass 3 Tage im Schlafzimmer unter dem Bett, dann kam er raus und auch die Zusammenführung mit dem vorhandenen Kater war völlig unproblematisch. Die beiden haben sich gut verstanden und eher so nebeneinander hergelebt.
Den Neuzugang hatte ich damals bei uns im Schlafzimmer, da sich der Erstkater dort eigentlich nie aufgehalten kann. Da der verbliebene jetzt Erstkater aber meistens bei uns im Bett schläft, mitsamt dem Hund, habe ich mich entschlossen, den Neuzugang diesmal in der (recht kleinen) Küche einzuquartieren. Da wir keine Tür dort haben, erfolgt die Trennung über eine Gittertür, verhängt mit einem Vorhang.
Das Verhalten des Neuzugangs: Er hat sich hinter die Waschmaschine verkrochen. Er kommt nachts raus, geht aufs Klo, sitzt eine Weile auf dem Fensterbrett, guckt sich um und geht immer wieder zur Gittertür. Teilweise kratzt er dran, ich habe den Eindruck er will den Rest der Wohnung erkunden. Leider frisst er nur sehr sehr wenig (er hat ein Buffet da stehen, unter anderem mit dem Futter das es auf der Pflegestelle gab). Getrunken wird. Das sehe ich über eine Webcam. So richtig gut gefressen hat er eigentlich nur in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag. Ansonsten frisst er Dreamies, die ich ihm hinter die Waschmaschine schiebe, immer wenn ich in die Küche gehe. Output ist da, wenn auch wenig, also irgendwas geht vorne rein (hauptsächlich Dreamies).
Der Erstkater ist neugierig, schiebt sich ab und zu hinter den Vorhang und guckt durch die Tür. Der Neuzugang flüchtet daraufhin. Aggressionen kann ich seitens meines Katers keine erkennen. Dieser darf über eine umgedreht Chipklappe weiter in den Freigang.
Nachts in der Küche scheint der Neuzugang zunehmend sicherer, er bleibt länger draussen und kommt öfter aus seinem Versteck. Das mit dem Fressen macht mir allerdings langsam Sorgen, da es halt echt wenig ist. Ich möchte wirklich vermeiden ihn aus seinem Versteck zu zerren um ihm etwas einzugeben. Da er sehr ängstlich ist, lasse ich ihn ganz in Ruhe, bis auf die Dreamieaktion und dass ich mit ihm spreche, wenn ich in die Küche gehe um ihm frisches Futter zu geben und das Klo sauber zu machen.
Bis Sonntag ist auf jeden Fall geplant, alles so zu lassen wie es ist. Ich bin Samstag auf Sonntag weg. Mein Partner ist nicht so der Katzenmensch und das scheint mir in meiner Abwesenheit für alle Beteiligten die sicherste Variante. So muss er nur füttern und das Klo saubermachen.
Ich bin nun allerdings am Überlegen, die Gittertür am Sonntag rauszumachen um dem Neuzugang die Gelegenheit zu geben, sich umzusehen und sich vielleicht ein Versteck zu suchen, das für ihn angenehmer ist und von dem aus er uns vielleicht mal beobachten kann. Auch nachts, wenn wir schlafen. Bis auf das Abholen hat er uns nämlich noch gar nicht gesehen. Die Pflegestelle hat ihn als sehr sozial beschrieben, er hat bisher mit 2 anderen Katzen zusammengelebt. Auch auf der Pflegestelle gab es keinerlei Reibereien mit den anderen Katzen. Wie oben beschrieben ist auch der Erstkater sozial. Er scheint einfach neugierig darauf, wer da hinter der Gittertür haust. Auch er hat sein Leben mit anderen Karzen verbracht.
Was meint ihr? Soll ich den Neuzugang im Zweifel noch lange in der kleinen Küche lassen oder den Versuch wagen und ihn rauslassen? Das Problem beim Füttern wäre dann allerdings mein Erstkater. Der ist ein Staubsauger. Und solange der Neuzugang nicht zu festen Zeiten zuverlässig frisst, ist getrennte Fütterung schwer möglich. Dass er sich verkriechen ist für mich völlig ok, das kann er tun, ich werde ihn nicht bedrängen. Ich müsste allerdings mal Wäsche waschen....