Schafft man es Katzen in einem Haus als Hauskatzen zu halten?

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Ich weis, die Fragestellung hört sich grad merkwürdig an :yeah: Ich meine damit, ob es schwierig ist, Katzen drinnen zu halten, weil es in einem Haus ja viele Möglichkeiten des entwischens gibt. Eigentlich hatte ich ja vor meine 3 (momentan noch 2) kleinen Mäuse mal raus zu lassen. Doch ich hab so große Angst, dass sie mal von einem Auto erwischt werden könnten, dass ich schon überlege sie drinne zu halten.

Klar ist natürlich, dass wenn ich merke, sie wollen UNBEDINGT raus und lassen sich drinnen einfach nicht halten, werde ich sie natürlich in einem dreiviertel Jahr oder so rauslassen. Hauptsache sie sind nicht mehr zu jung. Wenn es sie aber nicht stört drinnen zu bleiben würd ich das so gerne beibehalten.

Bis jetzt geht es noch ganz gut. Bei der Tür wollen sie nicht raus und wenn ich lüfte, sperre ich sie für diese halbe Stunde etwa in ein Zimmer oder einen bestimmten Teil des Hauses. Stört sie auch nicht, weil sie entweder schlafen oder spielen. Sind ja nie alleine. Nun sind sie allerdings erst drei Wochen bei mir. Wie sind da eure Erfahrungen? Werden sie eh einmal entwischen, weil man vielleicht vergisst ein Fenster zu schließen oder sie durch die Tür entwischen? Oder denkt ihr, dass bei drei Katzen irgendeine immer einmal nach draussen drängt?
Sie sind so unglaublich toll und anhänglich. Kaum sitze ich liegen sie schon beide auf mir an meinem Hals. Ich kann gar niergends sein, ohne dass sie nicht mit mir kuscheln und spielen. Deswegen hab ich echt Angst vor dem rauslassen.

Was meint ihr?

lg
 
A

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Ist es nicht möglich den Garten abzusichern?
 
@Kirschblüte:
Kippen tu ich die Fenster nie.Das ist mir auch zu gefährlich Da hätt ich viel zu viel Schiss.

@JFA:
Hab ich auch schon überlegt. Aber er ist doch sehr groß mit und geht um zwei Ecken, das wird zu schwierig. Und selbst wenn es möglich wäre, wäre die Vordere Seite des Hauses immer noch schwierig, da sie ja dort auch durchs Fenster oder die Tür theoretisch abhauen könnten. Mhhh...
 
Also ich habe seit fast 20 Jahren Wohnungskatzen und in der Zeit ist mir einmal eine aufs Dach weil Besuch das Fenster aufgemacht hat und einmal einer vor die Wohnungstür
- gab aber GsD noch eine Haustür. Und auch der Dachhase war schnell wieder drin.
 
Ich meine damit, ob es schwierig ist, Katzen drinnen zu halten, weil es in einem Haus ja viele Möglichkeiten des entwischens gibt.

Was meint ihr?
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Ich habe seit 4 Jahren eine Tiegerkatze und dese ist eigentlich bisher nur 2 mal aus dem Fester gesprungen ansonsten sehe ich da gar keine Probleme.

Selbst wenn wir die Tür aufmachen geht diese selten in den Hausflur. Das hat sie eher gemacht als sie klein war.

Wenn man sich mit ihr beschäft viel Speilt und die sich wohlfühlt denke ich das Problem nicht groß.

Unsere Katze hat sogar dem Sommer über immer auf der Fensterbank gelegen und hat die Sonne genossen.

Ja so ein Katzenlebenist was feines.
 
Hier leben 8 sehr soziale, "naive" Katzen auf gut 240m² und da sie keinen Freigang kennen, auch viel zuuu sozial sind und ein Gehege oder Gartennutzung NICHT realisierbar sind, geht es ihnen gut damit :D

Hier "entweicht" Niemand obwohl überall Türen sind ;)
 
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Bevor wir 2008 unseren Garten teilweise gesichtert haben, haben wir 10 Jahre im Haus gelebt mit Wohnungskatzen.

Das funktionierte ganz gut, die EHK Madita ist nie entwischt, die war aber auch zu traumatisiert.

Unser Wildfang Josua (Norweger) ist ein paar Mal ausgebüxt wenn er mit uns an der Leine im Garten sein durfte. Wir hatten nämlich anfangs Katzengeschirre benutzt und nicht gewusst dass sie ab einer gewissen Zugkraft öffnen MÜSSEN.

Als wir dann auf Hundegeschirre umgestellt hatten, ist da nichts mehr passiert.

Allerdings wurde es dann doch ziemlich stressig, als wir zu Josua noch zwei Norweger bekommen hatten. Man war die Hälfte der Zeit nur damit beschäftigt, die Leinen zu entwirren.

Der Bau des Katzengartens hat und einen unglaublichen Zugewinn an Lebensqualität beschert!

Unsere Fenster sind mittlerweile auch fast alle mit Fliegengitterrollos gesichert, die sich auch als sehr widerstandsfähig gegen Katzen erwiesen haben, wir haben relativ günstige von der Fa. Bawitec aus dem Internet zum Selbsteinbau genommen.

Bezüglich Haustüre hilft ein Windfang, eine Diele oder sonstige Schleuse. Bevor wir einen Windfang vor die Haustüre gebaut haben, war dies das Schlupfloch der Wahl...

Eigentlich sind aber nur die ersten zwei bis zweieinhalb Lebensjahre die anstrengenden, in denen man aufpassen muss. Unsere Kater sind jetzt 11 1/2, 4 1/2, 2 und 2 und man merkt ihnen deutlich an, wie sehr ihnen den Garten und der jetzt im Sommer Tag und Nacht zugängliche Balkon reicht.

Wir sind sehr zufrieden damit, zumindest mal einen Teil des Gartens gesichert zu haben. Wenn ich wieder mal Zeit habe, möchte ich den Katzengarten aber gerne ausbauen und um die Ostseite des Gartens erweitern, denn irgendwie nutzen wir selbst auch nur den gesicherten Bereich zusammen mit den Katzen weil es einfach viel mehr Spaß macht, zusammen mit den Katzen im Garten zu sein.

Das System, das ich ausgetüftelt habe, ist dank modularer Bauweise aus Rankelementen und einfach zu platzierender Einschraubbodenhülsen auch sehr gut geeignet, um später ohne großen Aufwand Wände zu verrücken oder den Garten mit einigen Modulen zu erweitern.

Und ich finde, es sieht sogar richtig gut aus und nicht wie little Alkatztraz!

(JFA hat dir ja schon den Link gegeben zu unserem Garten)
 

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