Rolling Skin Syndrom oder nur Zoomies?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Katrii

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28. Juli 2023
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Hallo zusammen,
seit Kiwi und Peach bei mir eingezogen sind, habe ich natürlich schon viel hier im Forum quergelesen und bin dabei auch über das Rolling Skin Syndrom gestolpert. Dabei sind mir ein paar Parallelen zu Peach‘s Zoomies aufgefallen, die mich jetzt etwas verunsichern.

Grade eben beim Spielen ist sie erst wieder auf den Kratzbaum geschossen, hatte dort dann diese rollende Hautbewegung gemacht und sie hat auch kurz darauf angefangen, sich die Flanke zu lecken. Das ganze hat vielleicht 3 oder 4 Sekunden angehalten, danach war alles wieder normal und wir haben weiter gespielt. Dass sie wie von einer Tarantel gestochen auf den Kratzbaum flitzt ist nichts neues, das macht sie eigentlich jeden Abend. Manchmal sitzt sie dann auch ganz oben und start die Decke an, weil sie scheinbar irgendwas gesehen hat, obwohl da gar nichts ist (Halluzinationen?). Oft ist diese rollende Hautbewegung auch gar nicht so stark ausgeprägt, sondern kommt eher diesem Zucken bei Pferden gleich, wenn sie fliegen vertreiben wollen. Diese starken Zoomies konnte ich bisher nur bei Peach beobachten, aber ich dachte bisher, dass das ganz normale Zoomies sein, wie sie alle Katzen mal haben. Ich hatte dann auch im Internet gelesen, dass grade junge Katzen öfter mal ihre 5 Minuten haben und die beiden sind ja jetzt erst 6 1/2 Monate alt.

Ansonsten ist alles ganz normal, würde ich sagen. Sie frisst normal und spielt auch noch immer gene Fangen mit Kiwi.

Kann Peach in diesem jungen Alter schon betroffen sein oder handelt es sich doch eher um Zoomies?

Edit: Ich habe während der Zoomies auch mal beobachten können, wie Peach plötzlich ihren eigenen Schwanz jagt.
 
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Meine Nelly ist nie alleine aus ihrem RS Anfall herausgekommen. Ich musste, bzw konnte, ihn nur mit einer (zuckerigen) Malzpaste unterbrechen. Danach war Nelly so gestresst, das sie jedesmal nach einem RS Anfall markiert hat. Im Alter von 16 Jahren kamen EPI-Anfälle dazu.
 
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Alles, was du schreibst, ist hier genauso. Ich mache dann oft die Tür auf und Nouri rennt raus, weil man draußen besser rennen kann und irgendwo was spannendes ist, das sie nach dem Auspowern ablenkt. Aber als Wohnungskatze ist flitzen auf den Kratzbaum (oder treppauf, treppab) doch die besten Möglichkeit. Ich würde mich da nicht verrückt machen.
 
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Okay dann bin ich beruhigt. Sie ist jetzt nicht „in ihrem Wahn gefangen“ und wirkt nach dem Anfall auch nicht verstört oder verängstigt.
 

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