Erst mal danke für eure Antworten, ich versuch das jetzt mal so gut zu beantworten wie ich kann.
Bin nur zufälliger Teilhaber, damit der zukünftige Bewohner unter meiner Schwester nicht verhungert, und gerade auch die einzige die sich darüber informiert. Von daher stimme ich euch schon Mal in allen genannten Punkten zu.
🙂
Hat das Kätzchen dann überhaupt eine menschliche Bezugsperson?
Darf sie nie auf dem Schoß kuscheln?
Die Gefahr besteht doch, dass sie sich ein neues Zuhause sucht.Von meinen 4 zugelaufenen Katern weiß ich bis heute nicht wo die vorher gewohnt haben, vielleicht auch ohne Anschluß😕
Ja, menschliche Bezugspersonen hätte sie. Kuscheln, Spielen, Pflegen ist auch alles erlaubt solange es eben nicht im Haus passiert. Da sind die Eltern sehr eigen. Die verurteilen auch jeden der die Tiere in der Wohnung/Haus hält. >.>
Hatte das Kätzchen auf dem Bauernhof menschlichen Kontakt und durfte ins Haus?
Also wenn das katzerl nie ins Haus darf würde ich es nicht machen.....
Ob sie da ins Haus dürfen weiß ich nicht genau, als wir gestern schauen waren hatten sie aber alles was man fürs Katzenleben so braucht mit im Stall stehen. Menschlichen Kontakt haben sie da auch.
Grundsätzlich geht das meiner Ansicht nach schon. Sie darf ja dann vielleicht in die Scheune, wenn es kälter ist?
Ja, darf sie dort. Als alternative wurde auch der Hasenstall angesehen. Das ist n kleiner Anbau in dem auch eine große Box eh nicht genutzt wird, wo wir sie unterbringen könnten.
Grundsätzlich sollte es möglich sein, Katzen nur draussen zu halten. Aber Betonung liegt auf KatzeN. Es wäre wesentlich besser für das Kätzchen, wenn es zusammen mit einem seiner Geschwister bei euch einziehen darf. Katzen sind keine Einzelgänger und vor allem Kitten sollten niemals alleine gehalten werden. Erst recht nicht, wenn sie nur draussen leben. Das Kätzchen wächst im Moment zusammen mit seinen Geschwistern und diversen anderen Katzen auf und von jetzt auf gleich wird es all das verlieren, zusammen mit der gewohnten Umgebung und dann noch ganz alleine in einer Scheune.
Es wäre schön, wenn ihr das dem Kätzchen nicht antun würdet.
Wo Platz ist für eine, ist auch Platz für zwei und zwei Katzen tun sich wesentlich leichter sich an eine neue Umgebung zu gewöhnen als nur eine. Sie haben sich gegenseitig und es stört sie dann auch weniger, dass sie nicht ins Haus dürfen.
Katzen sind soziale Wesen, genau wie wir Menschen oder Delfine. Wenn sie frei wählen dürfen (was sie oft nicht können, da wir Menschen da eingreifen) werden sie in Rudeln leben mit weiteren Artgenossen um sich rum.
Also bitte holt euch Geschwister und sorgt dafür, dass sie die ersten Wochen nicht überall frei rumlaufen dürfen, sondern am besten nur in der Scheune sind, bis sie sich dran gewöhnt haben.
Mit 6 Monaten sollten sie kastriert werden, um einer Katzenplage vorzubeugen. Manche Katzen werden schon früh rollig und dann habt ihr ruckzuck jede Menge Kitten in der Scheune...
Hier noch ein Link zum Thema Einzelhaltung:
http://www.katzen-fieber.de/einzelhaltung-katzen.php
Den Gedanken hatte ich auch schon, nur ist eben die Frage ob wir noch eines der anderen beiden bekommen könnten, da es wohl einige Interessenten gäbe. Muss ich nachfragen.
Das Problem mit der Scheune ist eben auch, dass die Tagsüber ständig offen ist, was das "einsperren" für die ersten vier Wochen auch etwas komplizierter machen würde. Mal schauen.
Warum muss es denn unbedingt ein Kätzchen sein? Warum kein eingefleischter Freigänger, also eine reine Draußenkatze, die nichts anderes kennt? Für solche Katzen sucht der Tierschutz händeringend gute Plätze.
Und wie meine Vorgänger schon schrieben: Ein drei Monate altes Kätzchen ganz alleine bei Euch draußen? Finde ich furchtbar.
Wie stellt Ihr Euch das eigentlich ganz praktisch vor? Ihr holt die Katze und öffnet im Garten den Transportkorb in der Hoffnung, dass sie nicht gleich stiften geht? Und was macht Ihr, wenn Ihr ein besonders anhängliches Exemplar erwischt habt, dass dann ständig vor der Haustür sitzt und weint, weil es gerne rein ins Warme möchte?
Ihr seid vermutlich noch von den Eltern abhängig und wenn die so ein Problem mit Katzen im haus haben: Wären Eure Eltern denn bereit, unter Umständen hunderte oder sogar tausende an Tierarztkosten zu zahlen, wenn mal was passiert? Oder wenigstens eine Versicherung für das Kätzchen abzuschließen?
Genau deshalb informiere ich mich ja darüber, da ich selbst schon Zweifel habe ob das gut gehen würde.
😉
Ich bin auch nur zufällig in die Geschichte mit reingerutscht, da ich wie ganz oben schon gesagt meiner Schwester das Tier nicht guten Gewissens alleine überlassen könnte.^^
Meine Mutter und sie scheinen sich da auch noch nicht wirklich Gedanken drüber gemacht zu haben. Ich weiß nur, dass die Mama der kleinen wohl unter anderem wegen dem Wunsch meiner Schwester noch einmal zugelassen wurde.
Tierarzt und Versicherung ist schon bekannt. Wir haben/hatten ja schon Hasen und auch zwei Hunde. Das da noch Nebenkosten und auch sehr hohe Rechnungen beim Tierarzt entstehen können ist eine bekannte Tatsache.
Das mit dem Tierheim/Tierschutz ist so ne Sache, da war ich schon beim zweiten Hund dafür, wurde aber abgelehnt da die Tiere ja "Marotten" haben könnten und man nicht weiß wie die drauf sind... blabla... Versteh das mal bitte einer, ist ja nicht so das man die Katze oder den Hund komplett blind kauft.
🙄
Ich werde jetzt mal meine Mutter davon in Kenntnis setzen, mal sehen was sie dazu sagt. Ich will ja auch das es dem Tier dann gut geht sollte es bei uns einziehen.
🙂