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Minewitt
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 8. April 2008
- Beiträge
- 454
Raum 27616: Kater Pepsy, ca. 10/11 Monate mit kaputtem Zwerchfell &..
Name: Pepsy
Alter/Geburtsdatum: ca. August 2016
Geschlecht: Kater
Kastriert: Ja
Optik: Hauskatze, schwarz weiß
Kennzeichnung: Chip ja Tattoo nein
Impfstatus: geimpft nein, in Arbeit
getestet auf FIV / FeLV („Leukose“): Nein
Krankengeschichte: siehe Text
Vorerkrankungen / chronische Krankheiten bekannt? zerstörtes Zwerchfell, linker Lungenflügel verstopft
besonderer Pflegebedarf / müssen Medikamente gegeben werden o.ä.? derzeit nein
bisherige Haltung (Wohnung/Freigang): Wohnung aber Freigang gesichert gewünscht
Sozialverträglichkeit (mit Katzen/Hunden/Kindern): Kleiner Hund ja, kleine Kinder nein, Katzen unbekannt
Charakter (z.B. verschmust / schüchtern etc): verschmust aber kann schlagartig umschlagen
Beschreibungstext: siehe Text
Vorgeschichte: siehe Text
Abgabebedingungen: nach Absprache
Aufenthaltsort: Raum 27616 Beverstedt
Ansprechpartner/Kontaktperson: Birte per PN oder Mail an rudel@devlani.de
Vielleicht hat der ein oder andere schon mein Posting zum Kater meiner Nichte mit dem zerstörten Zwerchfell gelesen. Der kleine Mann heißt Pepsy, denn in den ersten Wochen ging auch die Tierärztin davon aus, es ist eine Madam. Wir suchen für Pepsy dringend ein neues zu Hause im Raum 27616 Beverstedt, wenn möglich mit gesichertem nicht zu großen Freigang und auf keinem Fall kleinen Kindern.
Pepsy saß im letzten Oktober schreiend an der Hauptstraße in einem Beet und wurde von einer anderen Katze vermöbelt. Meine Nichte und ihre Freundin gingen dazwischen und sahen dass er völlig verdreckt, unterernährt und allgemein sehr schlecht aussah. Erst einmal haben sie in der Nachbarschaft herum gefragt, ob er irgendwo entlaufen war. Da ihnen niemand weiter helfen konnten, hat sie schnell von zu Haus eine Box, Handtuch und Leckerlis geholt und ihn dann eingefangen. Ihre Freundin passte derweil auf, dass der kleine Kerl nicht doch noch auf die Straße gerät. Daheim mussten sie den Winzling erst einmal waschen und aufwärmen. Er war zu dem Zeitpunkt etwa 7 Wochen alt. Sie hat ihn erst einmal einige Tage aufgepäppelt und merkte als er munterer wurde, das etwas mit seiner Atmung nicht stimmt und auch sein Körper sich nach dem fressen anders anfühlte als sie es kannte.
Beim Tierarzt wurde festgestellt er hat ein zerstörtes Zwerchfell (inoperabel) und sein linker Lungenflügel ist verstopft. Sein Immunsystem war ziemlich runter und so haben sie erst einmal nur weiter gepäppelt und viele kleine Mahlzeiten gegeben, damit der Magen nicht so voll ist. Geimpft ist er bisher auch nicht, die Tierärztin riet davon ab zum damaligen Zeitpunkt. Zwischenzeitlich wurde er kastriert und gechipt, wird auch geimpft jetzt, da sein Zustand sehr stabil ist.
Pepsy versteht sich super mit der Hündin meiner Nichte, ist stubenrein, öffnet Türen, klettert gern und viel und rennt und tobt auch herum. Toben auch mit der Hündin. Er ist dabei nicht so ausdauernd, wegen seiner gesundheitlichen Einschränkungen. Aber sonst ein fröhlicher normaler und leider zu Kindern sehr rabiater Kater. Er ist zwar verschmust, aber unberechenbar. Von jetzt auf gleich fängt er an zu kratzen und zu beißen. Wir vermuten, dass er im Grunde raus muss, aber dies geht an der Hauptstraße leider nicht und ungesichert schon gar nicht. Sei Immunsystem wird immer zu kämpfen haben, mit dem verstopften Lungenflügel wäre eine Erkältung schon lausig. Aufgrund seines Handicaps sowieso sinnvoll nur gesicherter Freigang in überschaubarem Raum. Wie Pepsy mit anderen Katzen oder größeren Hunden klar kommt wissen wir nicht. Im Grunde ist es vermutlich sinnvoller es nicht zu probieren, da Stress natürlich auch schwierig für ihn ist.
Uns ist klar, es ist ziemlich unmöglich für den kleinen Rabauken jemanden zu finden, aber versuchen müssen wir es. Bitte nicht drauf hauen, die Entscheidung ist meiner Nichte nicht leicht gefallen, sie zweifelt auch immer wieder daran. Aber sie ist schwanger und hat zwei kleine Buben ihres Freundes daheim, die seelisch eh schon angeschlagen sind. Die Beziehung kam halt nach Pepsy und erst im erwachsen werden vom Katertier zeigte sich, was er für Bedürfnisse hat. Die Tierärztin vermutet, seine Aggressivität würde sich mit Freigang legen oder zumindest lindern. Er lebt sehr gut mit seinen körperlichen Problemen, wird aber sicherlich nicht so alt werden, wie eine gesunde Katze. Aber er hat es doch verdient, seine Lebenszeit so schön und entspannt wie möglich zu erleben, kleiner Kämpfer der er ist.
Kontakt zu meiner Nichte gibt es über mich, ihr macht das ganze sehr zu schaffen und gerade jetzt wo sie glücklich sein sollte, ist sie fürchterlich traurig und ängstlich. Also bitte, habt Verständnis!
Name: Pepsy
Alter/Geburtsdatum: ca. August 2016
Geschlecht: Kater
Kastriert: Ja
Optik: Hauskatze, schwarz weiß
Kennzeichnung: Chip ja Tattoo nein
Impfstatus: geimpft nein, in Arbeit
getestet auf FIV / FeLV („Leukose“): Nein
Krankengeschichte: siehe Text
Vorerkrankungen / chronische Krankheiten bekannt? zerstörtes Zwerchfell, linker Lungenflügel verstopft
besonderer Pflegebedarf / müssen Medikamente gegeben werden o.ä.? derzeit nein
bisherige Haltung (Wohnung/Freigang): Wohnung aber Freigang gesichert gewünscht
Sozialverträglichkeit (mit Katzen/Hunden/Kindern): Kleiner Hund ja, kleine Kinder nein, Katzen unbekannt
Charakter (z.B. verschmust / schüchtern etc): verschmust aber kann schlagartig umschlagen
Beschreibungstext: siehe Text
Vorgeschichte: siehe Text
Abgabebedingungen: nach Absprache
Aufenthaltsort: Raum 27616 Beverstedt
Ansprechpartner/Kontaktperson: Birte per PN oder Mail an rudel@devlani.de
Vielleicht hat der ein oder andere schon mein Posting zum Kater meiner Nichte mit dem zerstörten Zwerchfell gelesen. Der kleine Mann heißt Pepsy, denn in den ersten Wochen ging auch die Tierärztin davon aus, es ist eine Madam. Wir suchen für Pepsy dringend ein neues zu Hause im Raum 27616 Beverstedt, wenn möglich mit gesichertem nicht zu großen Freigang und auf keinem Fall kleinen Kindern.
Pepsy saß im letzten Oktober schreiend an der Hauptstraße in einem Beet und wurde von einer anderen Katze vermöbelt. Meine Nichte und ihre Freundin gingen dazwischen und sahen dass er völlig verdreckt, unterernährt und allgemein sehr schlecht aussah. Erst einmal haben sie in der Nachbarschaft herum gefragt, ob er irgendwo entlaufen war. Da ihnen niemand weiter helfen konnten, hat sie schnell von zu Haus eine Box, Handtuch und Leckerlis geholt und ihn dann eingefangen. Ihre Freundin passte derweil auf, dass der kleine Kerl nicht doch noch auf die Straße gerät. Daheim mussten sie den Winzling erst einmal waschen und aufwärmen. Er war zu dem Zeitpunkt etwa 7 Wochen alt. Sie hat ihn erst einmal einige Tage aufgepäppelt und merkte als er munterer wurde, das etwas mit seiner Atmung nicht stimmt und auch sein Körper sich nach dem fressen anders anfühlte als sie es kannte.
Beim Tierarzt wurde festgestellt er hat ein zerstörtes Zwerchfell (inoperabel) und sein linker Lungenflügel ist verstopft. Sein Immunsystem war ziemlich runter und so haben sie erst einmal nur weiter gepäppelt und viele kleine Mahlzeiten gegeben, damit der Magen nicht so voll ist. Geimpft ist er bisher auch nicht, die Tierärztin riet davon ab zum damaligen Zeitpunkt. Zwischenzeitlich wurde er kastriert und gechipt, wird auch geimpft jetzt, da sein Zustand sehr stabil ist.
Pepsy versteht sich super mit der Hündin meiner Nichte, ist stubenrein, öffnet Türen, klettert gern und viel und rennt und tobt auch herum. Toben auch mit der Hündin. Er ist dabei nicht so ausdauernd, wegen seiner gesundheitlichen Einschränkungen. Aber sonst ein fröhlicher normaler und leider zu Kindern sehr rabiater Kater. Er ist zwar verschmust, aber unberechenbar. Von jetzt auf gleich fängt er an zu kratzen und zu beißen. Wir vermuten, dass er im Grunde raus muss, aber dies geht an der Hauptstraße leider nicht und ungesichert schon gar nicht. Sei Immunsystem wird immer zu kämpfen haben, mit dem verstopften Lungenflügel wäre eine Erkältung schon lausig. Aufgrund seines Handicaps sowieso sinnvoll nur gesicherter Freigang in überschaubarem Raum. Wie Pepsy mit anderen Katzen oder größeren Hunden klar kommt wissen wir nicht. Im Grunde ist es vermutlich sinnvoller es nicht zu probieren, da Stress natürlich auch schwierig für ihn ist.
Uns ist klar, es ist ziemlich unmöglich für den kleinen Rabauken jemanden zu finden, aber versuchen müssen wir es. Bitte nicht drauf hauen, die Entscheidung ist meiner Nichte nicht leicht gefallen, sie zweifelt auch immer wieder daran. Aber sie ist schwanger und hat zwei kleine Buben ihres Freundes daheim, die seelisch eh schon angeschlagen sind. Die Beziehung kam halt nach Pepsy und erst im erwachsen werden vom Katertier zeigte sich, was er für Bedürfnisse hat. Die Tierärztin vermutet, seine Aggressivität würde sich mit Freigang legen oder zumindest lindern. Er lebt sehr gut mit seinen körperlichen Problemen, wird aber sicherlich nicht so alt werden, wie eine gesunde Katze. Aber er hat es doch verdient, seine Lebenszeit so schön und entspannt wie möglich zu erleben, kleiner Kämpfer der er ist.
Kontakt zu meiner Nichte gibt es über mich, ihr macht das ganze sehr zu schaffen und gerade jetzt wo sie glücklich sein sollte, ist sie fürchterlich traurig und ängstlich. Also bitte, habt Verständnis!
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