Raffgier statt Erlösung: Wenn Tierärzte bewusst falsche Hoffung machen

  • Themenstarter Leibeigener
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #241
Das ist auf jeden Fall ein Grund. Für die meisten Besitzer ist es etwas leichter überhaupt zum Tierarzt zu gehen. Und auch ein Grund, warum viele TÄ lieber Hunde behandeln: leichter zu Händeln und lukrativer.
Und das liegt wieder daran, daß mit Hunden leichter mehr Geld zu verdienen ist.

Wenn das mal keine trauriger Grund ist....


Ich kenne TÄ (privat), die sehr großen Respekt, um nicht zu sagen Angst *g* vor Katzen haben - es sind einfach großteils "fiese Patienten". Und das hat nichts damit zu tun, dass sie Katzen generell nicht mögen!

Angst ist ein nicht unerheblicher Faktor.

Unser TA ist einfach "grundcool" bei Katzen.
Mömmel hing bei ihm am nackten Arm fest.
Er sagte nur "Aua.", pflückte sich den Kater vom Arm und setzte ihn ganz ruhig wieder auf den Tisch.

Seine Frau ist einen halben Meter nach hinten weg gesprungen, völlig erschrocken. Dabei hat Theo nur gezuckt.

Tiere merken sehr schnell, wenn sie jemand unsicheres vor sich haben und werden, in einer für sie unangenehmen Situation, selbst nervös.

Bei ihr liegt es aber nicht nur an den Katzen. Bei meinem wirklich ängstlichem Hund hätte sie sich am liebsten einen Ganzkörperschutzanzug angezogen.

Bei ihm war er total ruhig.

Können wir wirklich in den aktuellen Situation immer beurteilen, ob es ein gehbarer Behandlungsplan ist, der Sinn macht? Oder sind das Rückschlüsse, die man im Nachhinein zieht?

TÄ, die es nicht besser wissen, nicht besser können, als das Diätfutter oder das Cortison etc zu geben, die sollte man als aufgeklärter Katzenhalter möglichst vorher schon aufgeben, wechseln. Man spricht doch auch im Wartezimmer mal, erfährt, wie so behandelt wird in der Praxis?

Wenn ich jetzt aber an einem Punkt wäre, nehme mal meine sehr alte Katze, die einige Wehwechen hat....und der ein Befund sagt, OP, oder TK.....was mache ich dann da?
Natürlich kann ich sagen, TÄ wollen Leben verlängern, bieten alles Machbare an.
Aber ich könnte doch auch so frei sein, sagen, nein, ich will jetzt diese OP nicht mehr, oder die Überweisung in die TK.
Aber da sollte man selber immer mitdenken, entscheiden, was macht noch Sinn, wielange verlängere ich Leben und um welchen Preis.

Ich denke als Laie hat man es schwer, immer beurteilen zu können, ob eine Behandlung richtig ist oder nicht.

Aufgeklärte Katzenhalter.....hmmm....
Wieviele kennst du, die sich auch wirklich aufklären?

Reichen die paar aus, um etwas zu bewirken?
Das wäre schön.

Mitdenken sollte man sowieso immer.

Aber klappt das auch immer?
Mal unabhängig vom Alter des Tieres:
Plötzlich geht es ihm schlecht. Vorher gab es keine Anzeichen, daß etwas sein könnte. Der Zustand ist lebensbedrohlich, um nicht zu sagen, es ist fast schon zu spät.
Du liebst dein Tier, bist mit ihm durch dick und dünn gegangen. Es war immer an deiner Seite.
Und plötzlich sowas.

Kann man da noch wirklich entscheiden?

Egal, wie man es macht. Sofort erlösen oder erst noch kämpfen.
Man stellt sich hinterher immer die Frage, ob das richtig war.

Diese Frage würde ich mir aber auch bei einem sehr alten Tier stellen.

Ach, es ist schwer.
 
A

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  • #242
Also ich finde da ist ein gewaltiger Unterschied:

Bewusst einem Tierhalter vorzugaukeln "da wäre mit XY Behandlungen" noch was zu machen und somit aus niederen Beweggründen ( Geld verdienen) ein Tier bewusst leiden zu lassen.

Eine Fehldiagnose aufgrund falscher Einschätzungen und dadurch unnötiger Leiden.
Wobei ich auch hier noch verschiedene Differenzierungen machen würde.

Die Frag die ich mir stelle: Ab wann ist es denn einem TA bewußt. Wenn ein TA auf Teufel komm raus meint, er könne selber therapieren anstatt einen Kollegen um Hilfe zu bitten.....ist das dann ein sooo großer Unterschied?

Beginnt "Raffgier" nicht eigentlich schon bei "Wir versuchen es mal mit....wird ja schon helfen?"


Können wir wirklich in den aktuellen Situation immer beurteilen, ob es ein gehbarer Behandlungsplan ist, der Sinn macht? Oder sind das Rückschlüsse, die man im Nachhinein zieht?

Natürlich können WIR das seltens beurteilen...hinterher sind wir halt immer schlauer, aber eigentlich erwarte von einem TA, dass er mir den begehbaren Behandlungsplan serviert...er ist ja schließlich Arzt, teilweise sehr oft sogar Dr.

TÄ, die es nicht besser wissen, nicht besser können, als das Diätfutter oder das Cortison etc zu geben, die sollte man als aufgeklärter Katzenhalter möglichst vorher schon aufgeben, wechseln. Man spricht doch auch im Wartezimmer mal, erfährt, wie so behandelt wird in der Praxis?

Wie viele Katzenhalter sind denn aufgeklärt? Und wie oft geraten hier auch eingefleischte Stammuser ins grübeln, weil Tierärzte eben auch sehr überzeugend sind? Wie oft haben selbts eingefleischte Stammuser hier Probleme ihren TA von Unteruchungen zu überzeugen?


Wenn ich jetzt aber an einem Punkt wäre, nehme mal meine sehr alte Katze, die einige Wehwechen hat....und der ein Befund sagt, OP, oder TK.....was mache ich dann da?
Natürlich kann ich sagen, TÄ wollen Leben verlängern, bieten alles Machbare an.
Aber ich könnte doch auch so frei sein, sagen, nein, ich will jetzt diese OP nicht mehr, oder die Überweisung in die TK.
Aber da sollte man selber immer mitdenken, entscheiden, was macht noch Sinn, wielange verlängere ich Leben und um welchen Preis.

Ich würde immer be sehr alten Katzenfür ein kürzeres Leben mit möglichst hoher Lebensqualität entscheiden als für ein längeres mit Streß durch TA Besuche, Ops, etc. Die wenigsten Altkatzen gewinnen durch solche Behandlungen ja dauerhaft an Lebensqualität. Ich denke wenn man da dann noch 100rte Euros investiert tut man das in der Regel für sich selber und weniger für die Katze. Ich bin da der ziemlich umstrittenen Meinung, dass man das Geld dann besser ins nächste Notfellchen investieren kann und der Altkatze noch eine schmerzfreie Restzeit ermöglicht.
 
  • #243
Einem Hund kann man eben leichter " sichern". Bei vielen Katzen hängt die Sicherheit des TA eben ganz oft daran, wie gut und zuverlässig derjenige ist, der ihm die Katze hält. :D

Bei meinen Katzen musst Du gar nichts sichern. Die verfallen in Schockstarre. Bei Tierärzten sind sie ziemlich beliebt;)

Und es gibt doch bestimmt auch genug Hunde, die austicken und um sich beißen.
 
  • #244
Bei meinen Katzen musst Du gar nichts sichern. Die verfallen in Schockstarre. Bei Tierärzten sind sie ziemlich beliebt;)

Und es gibt doch bestimmt auch genug Hunde, die austicken und um sich beißen.

Klar gibt es solche und solche, aber meistens ist ein Hund von Anfang an kooperativ oder eben nicht, bei Katzen weiß man's oft nicht. Ausnahmen bestätigen die Regel :)
 
  • #245
Ich stimme mit euch sehr überein!

Hier wurde diverse Male bezweifelt, wieviel aufgeklärte Patientenhalter es denn gäbe.

....war ich vor zwei Jahren ahnungslos, blind, zu wenig informiert? Ja, ja, ja!
Aber seit ich hier im Forum bin,auch in freundschaftlichem Kontakt zu drei Züchtern, denke ich mit, informiere ich mich so gut ich kann.
Und ich bin mir doch sehr sicher, daß die anderen Foris hier das auch tun.
Für all die anderen Leute kann ich nicht sprechen, und da die Welt zu retten, wird wohl kaum gehen.

Lebenqualität statt Gerätemedizin, alles Machbare versuchen..?

Leider haben unsere Katzen keine Patientenverfügung oder Vorsorgevollmacht.
Und die Hoffnung stirbt zuletzt zuletzt, das würde uns ganz sicher betreffen, wenn es um die eigene Mutter, Kind oder eben geliebte Katze geht, wenn da von Ärzteseite Hoffnungen geschürt werden. Wie oft kommt das auch im Humanmedizinischen vor, daß OPs gemacht werden, damit die Bilanzen stimmen.
 
  • #246
Bei meinen Katzen musst Du gar nichts sichern. Die verfallen in Schockstarre. Bei Tierärzten sind sie ziemlich beliebt;)

Und es gibt doch bestimmt auch genug Hunde, die austicken und um sich beißen.

Ja die gibt es. Aber die wenigsten tickern richtig aus. Im Zweifel Maulkorb drauf und gut ist.
Es passieren ganz selten Hundebisse, aber nicht soo selten Katzenbisse ( also beim TA).
Aber wenn man Übung im Umgang mit schwierigen Katzen hat, tickern auch die wenigsten so richtig aus. Ich sag jetzt mal mit dem richtigen Team brauchen die allerwenigsten ein Narkose für Blutabnehmen oder Ultraschall etc
Die in Schockstarre sind natürlich beliebt :D
Aber Spezialisten für Katzen wären schon sinnvoll, es gibt ja auch nicht wenige, die viel lieber Katzen behandeln, weil sie einfach mit Katzen mehr anfangen können als mit Hunden.
 
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  • #247
Es gibt auch Tierärzte die Angst vor Hunden haben. ;) Es sind nicht immer die "bösen" Katzen die unbeliebt bei Tierärzten sind. :D Bei einem TA wo ich vorher war der hat sich z.B. immer geweigert Kampfhunde zu behandeln. Auch solche Rassen die offiziell keine sind aber so aussehen.

Ich kenne leider auch genug Hundehalter die nicht bereit sind Geld für den Hund beim TA zu lassen. Es gibt leider genügend Menschen die irgendwann keinen Bock mehr auf den Hund haben der dann nur noch vor sich hinvegetiert.

Was den "Wert" der Tiere angeht so darf ich mir ehr dumme Sprüche bei den Kaninchen anhören. Was soll ich denn deren Meinung nach machen? Die Zähne des Kaninchen nicht machen lassen und das arme Tier soll einfach verhungern?

Bei den Kaninchen haben ich auch oft schon gehört das ich mit 23 doch langsam zu alt für Kaninchen bin. :rolleyes: Wenn ich nicht eh hören muss das man mit 23 eh zu alt für Haustiere ist. Wann will ich denn endlich erwachsen werden.
Meinem Papa wurde immer prophezeit das ich irgendwann keine Lust mehr haben werden und er die Tiere dann endlich los werden kann. Das ist bis heute nicht eingetreten. ;) Außerdem liebt mein Papa ja selbst die Tiere über alles und will die gar nicht loswerden.

Ich kenne leider auch eine TÄ die ewig behandelt. Nur um am Ende dann zu sagen das es dann doch keinen Sinn mehr hat. Obwohl schon von Anfang klar war das es keine Chance auf Heilung gibt. Diese TÄ hat hier schon total den miesen Ruf.
 
  • #248
Ich kenne leider auch eine TÄ die ewig behandelt. Nur um am Ende dann zu sagen das es dann doch keinen Sinn mehr hat. Obwohl schon von Anfang klar war das es keine Chance auf Heilung gibt. Diese TÄ hat hier schon total den miesen Ruf.

Aber nach dieser Aussage dürfte ein Tierarzt keinen Krebspatienten behandeln. Oder eine Katze mit CNI. Mein Kater hat CNI und IBD, keines davon kann "geheilt" werden. Ist meine TÄ nun eine raffgierige Person? :eek:
 
  • #249
Wann wäre denn generell für euch der Punkt wo ihr saft: ne, jetzt sollte aufgehört werden mit behandeln, jetzt muss das Tier gehen? Nur am Geld sollte man es nicht festmachen. ..aber das Tier immer weiter behandeln, Weil man das Geld eben hat, ist auch nicht immer richtig.
 
  • #250
Wann wäre denn generell für euch der Punkt wo ihr saft: ne, jetzt sollte aufgehört werden mit behandeln, jetzt muss das Tier gehen? Nur am Geld sollte man es nicht festmachen. ..aber das Tier immer weiter behandeln, Weil man das Geld eben hat, ist auch nicht immer richtig.

Bei allem was recht ist...aber eine Pauschalaussage wird es hierfür nicht geben:(.
Grundsätzlich gilt für mich: wenn die schlechten Tage überwiegen (oder kontinuierlich und deutlich mehr werden) ist es Zeit Abschied zu nehmen.
 
  • #251
Wo ist denn der Unterschied von grundsätzlich oder generell?
Ob ich sage : Grundsätzlich ist anzunehmen , dass man einschläfern sollte, wenn
Oder: Generell kann man sagen, dass man einschläfern sollte, wenn...
 
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  • #252
Ich würde es auch an der Lebensqualität festmachen....wobei ich finde das Kosten da auch ein guter Indikator sind. Wenn man über Monate jede Woche 100 Euro beim TA läßt denke ich hat die Katze auch keine Lebensqualität mehr. Einzige Ausnahme: Das Geld wäre nur für Medis und die Katze liegt zufrieden im bett zu Hause. :D
 
  • #253
Wo ist denn der Unterschied von grundsätzlich oder generell?

Der Unterschied bei meinem Post ist "generell" und "grundsätzlich gilt für MICH" :rolleyes:
Es gibt hier keine Pauschalaussagen; ist das so schwierig zu verstehen :confused:.
 
  • #254
Wo ist denn der Unterschied von grundsätzlich oder generell?
Ob ich sage : Grundsätzlich ist anzunehmen , dass man einschläfern sollte, wenn
Oder: Generell kann man sagen, dass man einschläfern sollte, wenn...

Ich denke auch pauschal kann man das nicht fest machen.
Bei meinem Opi wurde im dezember ein herzfehler festgestellt. dadurch bekam er Wasser in die Lunge. Am Anfang ging es noch mit den Tabletten, aber dann bin ich 4 Wochen lang fast einmal die Woche in die TK weil er akute Atemnot und ein Lungenödem dadurch bekam.
In Absprache mit der TÄ dort habe ich ihn beim vierten mal gehen lassen. Es kam der Vorschlag eventuell andere Medis, oder Dosis erhöhen, dann hätte er noch zwei Monate vielleicht. Aber schon die Dosis hat ihn umgehauen, denn auch daheim habe ich festgestellt, er kann nicht mehr so, und einmal die Woche die Panik, den Stress, das hat er mit seinen 20 Jahren, nach 15 Jahre Treue nicht verdient.
Es gibt also immer eine individuelle Lösung. Hätten die Medis richtig angeschlagen, hätte ich ihn bestimmt nicht gehen lassen.
 
  • #255
Wann wäre denn generell für euch der Punkt wo ihr saft: ne, jetzt sollte aufgehört werden mit behandeln, jetzt muss das Tier gehen?

Ich überlege mir, was das Tier ausmacht. Bei einer Katze ist es Freude am Fressen, Beweglichkeit und soziale Kontakte. Wenn eines der dreien ausfällt, kann es noch kompensiert werden, bei zwei wird es schon schwer. Aber wenn eine Katze weder fressen mag, noch sich bewegen will oder kann und ihr Interesse an ihrer Umwelt verliert, hat sie meiner Meinung nach keine Lebensqualität mehr.
Meine Kater sind fast 17 und geschätzte 15, der ältere hat mehrere Baustellen, ich führe diese Überlegungen also leider nicht nur theoretisch durch.
 
  • #256
Ich frag mich sowas halt immer wieder... unseren Hund haben wir wegen chronischen Ohrenentzundungen eingeschläfert, Tumore hat er auch bekommen. Zwei Jahre lang 200-300 Euro im Monat und nix hat mehr geholfen. .. Naja, bei meinem Pferd und meiner Katze sage ich mir, sobald sie so krank sind, das man weiss das sie bald schmerzen haben und sterben werden, dann werden sie gehen müssen. Ich will meinem Tier nicht zumuten , mit schmerzen zu leben.
 
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  • #257
Ich frag mich sowas halt immer wieder... unseren Hund haben wir wegen chronischen Ohrenentzundungen eingeschläfert, Tumore hat er auch bekommen. Zwei Jahre lang 200-300 Euro im Monat und nix hat mehr geholfen. .. Naja, bei meinem Pferd und meiner Katze sage ich mir, sobald sie so krank sind, das man weiss das sie bald schmerzen haben und sterben werden, dann werden sie gehen müssen. Ich will meinem Tier nicht zumuten , mit schmerzen zu leben.

Kenn ich irgendwo her.....aber gerade bei Ohrentzündungen geht man ja davon aus, dass sie irgendwann besser werden müssen. :mad:

Wobei ich nach meinem heutigen Wissen das Thema ganz anders angehen würde. :mad:
 
  • #258
Ich würde es auch an der Lebensqualität festmachen....wobei ich finde das Kosten da auch ein guter Indikator sind. Wenn man über Monate jede Woche 100 Euro beim TA läßt denke ich hat die Katze auch keine Lebensqualität mehr. Einzige Ausnahme: Das Geld wäre nur für Medis und die Katze liegt zufrieden im bett zu Hause. :D

Ich verstehe, was du mit Kosten sagen möchtest.

Für einige ist es aber auch genau die Ausrede schlechthin.

Wenn ich bedenke, daß die Versorgung eines Beinbruchs bei einer Katze durch eine OP sich mal ganz schnell im vierstelligen Euronenbetrag ansiedelt, schlackern mir bei dem Argument "Kosten" immer die Ohren.

Fieps:
Wenn das Leben nur noch aus Schmerzen besteht, keine Lust am Futter, der Bewegung, also das Leben schlechthin einfach nicht mehr schön und nur noch eine Qual ohne Aussicht auf Besserung, dann würde ich sagen, es ist Zeit zu gehen.
 
  • #259
Ja. Aber bei meinem Hund zum beispiel War es auch so, das er bei mir total freudig War, aber meine Freundin hat mir gesagt sobald ich ihm den rücken gekehrt habe, hat er nurnoch hechelnd auf der Seite gelegen und nix mehr gemacht. Und er War erst sieben. Tja, er hat da schon die dreifache Dosis der Medikamenten Menge bekommen die normal wäre, also kortison, Schmerzmittel und pilzmittel gleichzeitig. Hat man ein Mittel um ein Drittel reduziert ging es gleich weiter.
unser erster Tierarzt hat gesagt, eine Ohrenentzundungen soll man zweimal behandeln, wen es dich dann nicht bessert sollte man einschläfern und ich wünschte wir hätten es getan.
 
  • #260
Ja. Aber bei meinem Hund zum beispiel War es auch so, das er bei mir total freudig War, aber meine Freundin hat mir gesagt sobald ich ihm den rücken gekehrt habe, hat er nurnoch hechelnd auf der Seite gelegen und nix mehr gemacht. Und er War erst sieben. Tja, er hat da schon die dreifache Dosis der Medikamenten Menge bekommen die normal wäre, also kortison, Schmerzmittel und pilzmittel gleichzeitig. Hat man ein Mittel um ein Drittel reduziert ging es gleich weiter.
unser erster Tierarzt hat gesagt, eine Ohrenentzundungen soll man zweimal behandeln, wen es dich dann nicht bessert sollte man einschläfern und ich wünschte wir hätten es getan.

Hunde sind ja auch etwas anders gestrickt als Katzen.

Bei einer Ohrenentzündung würde ich mir aber auch eine zweite Meinung einholen und mich über Ursachen informieren.

Manchmal können ja Dinge der Auslöser sein, die selbst der beste TA nicht im Kopf hat.
Nicht jeder Arzt kann alles wissen.

Nehmen wir mal an, ihr hättet ihn früher eingeschläfert und hinterher hätte sich heraus gestellt, daß er einfach nur das falsche AB bekommen hat.

Wäre auch nicht so toll, oder?

Man muss immer abwägen in der jeweiligen Situation.

Früher habe ich auch gedacht, wenn der Arzt das und dieses sagt, dann stimmt es auch.

Heute hake ich nach.
Und wenn keine Besserung eintritt, hole ich mir eine zweite Meinung, ggf. bei einem Spezialisten ein.

Und dann kann man immer noch weiter sehen.
 

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