
gracekatharina
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- Mitglied seit
- 5. Juli 2021
- Beiträge
- 11
Hallo zusammen,
ich bin neu hier und inzwischen komplett ratlos. Mein Perserkater (8 Jahre) hatte rassenbedingt schon immer Atembeschwerden, lautes Schnarchen, Niesen etc.
Seit ungefähr einem halben Jahr leidet er jedoch an extremen, schleimigen Würgeanfällen. Wir sind jetzt die letzten Monate bereits bei 2 Tierärzten und 2 Tierkliniken gewesen und sind überfragt. Ich hatte gehofft, jemand mit einer ähnlichen Erfahrung könne vielleicht davon erzählen und was bei Ihnen der letztendliche Grund war.
Hier eine Zusammenfassung, was gemacht wurde:
- unser Haustierarzt hat eine leichte Bronchitis als Diagnose gestellt und es als Rassenproblem gesehen und 2 Mal Antibiotikum im Abstand von einer Woche gespritzt. Kein erfolgreiches Ergebnis.
- daraufhin waren wir bei einer Tierklinik, da er nicht mehr gefressen hatte, und es wurde ein Bauchscan gemacht. Diagnose: Er hat das Antibiotikum nicht vertragen und ihm wurde Omeprazol für die Verdauung verschrieben. Hat glücklicherweise gewirkt. Ich hatte gefragt, ob es möglich sei, in seinen Rachen zu schauen, ob es vielleicht ein Fremdkörper sei, ich wurde aber nur mit "sollte erstmal mit Antibiotise behandelt werden" Heim geschickt.
- wir wollten eine weitere Meinung, da unser Haustierarzt es schließlich als Perser-Atmenprobleme abgetan hat und wir mit der Klinik auch nicht die besten Erfahrungen hatten, und sind mit ihm zu einer weiteren Klinik gefahren.
- Er erhielt ein normales entzündungshemmendes Antibiotikum in Tablettenform über einen ganzen Monat, leider wieder ohne Erfolg.
- Eine Tupferprobe wurde gemacht. Diagnose: Bordetella Bronchiseptica. Er hat 3 Wochen lang ein für diese Bakterien spezifisches Antibiotikum bekommen. Sein Mundgeruch, den er über die Monate entwickelt hatte, ging dadurch weg. Das Würgen blieb jedoch und ist die vergangenen Wochen noch schlimmer geworden.
- vierte Meinung eingeholt, wieder bei einer normalen Tierärztin, weil ich gerne einen Termin wollte, bei dem ich auch mit in die Behandlung kann, das konnte ich bei beiden Kliniken nicht wegen Covid. Die Ärztin meinte, sie würde garnicht so viel mit Antibiotikum rumexperimentieren, wie es die vorherigen Ärzte gemacht haben, da es damit schon längst besser hätte werden müssen. Er hat von ihr zwei Spritzen fürs Immunsystem bekommen. Die erste schien auch direkt eine Verbesserung zu bringen, die zweite paar Tagen später schien dann jedoch wieder garnichts zu bewirken.
Ich bin vollkommen überfragt. Keiner scheint wirklich zu wissen, was er nun hat, er kriegt ständig Medikamente verschrieben, die keine Verbesserung bringen und es geht ihm zunehmend schlechter. Ich möchte ihm ungerne NOCHMAL irgendein Antibiotikum geben, das nachher wieder nichts bringt.
Heute morgen habe ich eine Katzenfachärztin kontaktiert, sie wollte sich seiner jedoch wegen "weiter Entfernung" nicht annehmen. Eine 1 Stunden Fahrt, sollte ich meiner armen Katze nicht antun.
Ich habe leider das Gefühl, dass sich die meisten Tierärzte eher mit Hunden auskennen und beschäftigen und die Probleme meines Charlies gerne als "Ist halt ein Perser" abgetan werden.
Atemnprobleme, ja, sind Perserprobleme. Vor einem halben Jahr hatte er diese schwerwiegenden, verschleimten Würgeprobleme aber noch nicht.
Gestern ist er bei einem Würgeanfall sogar von Stuhl gefallen. Ich mache mir so unglaubliche Sorgen und ich habe das Gefühl, keiner nimmt sich seiner wirklich an.
Vielleicht ist hier ja jemand mit einer ähnlichen Erfahrung und kann ein bisschen Licht ins Dunkel bringen.
Ich bin für jeden Hinweis dankbar.
Ich habe versucht, ein Video seiner Würgerei anzuhängen, aber es war immer "zu groß zum Hochladen", ich schaue mal, ob ich eine Möglichkeit finde, es per Link irgendwie nachträglich anzufügen.
EDIT: Hier ein Video Perserkater Charlie
LG
ich bin neu hier und inzwischen komplett ratlos. Mein Perserkater (8 Jahre) hatte rassenbedingt schon immer Atembeschwerden, lautes Schnarchen, Niesen etc.
Seit ungefähr einem halben Jahr leidet er jedoch an extremen, schleimigen Würgeanfällen. Wir sind jetzt die letzten Monate bereits bei 2 Tierärzten und 2 Tierkliniken gewesen und sind überfragt. Ich hatte gehofft, jemand mit einer ähnlichen Erfahrung könne vielleicht davon erzählen und was bei Ihnen der letztendliche Grund war.
Hier eine Zusammenfassung, was gemacht wurde:
- unser Haustierarzt hat eine leichte Bronchitis als Diagnose gestellt und es als Rassenproblem gesehen und 2 Mal Antibiotikum im Abstand von einer Woche gespritzt. Kein erfolgreiches Ergebnis.
- daraufhin waren wir bei einer Tierklinik, da er nicht mehr gefressen hatte, und es wurde ein Bauchscan gemacht. Diagnose: Er hat das Antibiotikum nicht vertragen und ihm wurde Omeprazol für die Verdauung verschrieben. Hat glücklicherweise gewirkt. Ich hatte gefragt, ob es möglich sei, in seinen Rachen zu schauen, ob es vielleicht ein Fremdkörper sei, ich wurde aber nur mit "sollte erstmal mit Antibiotise behandelt werden" Heim geschickt.
- wir wollten eine weitere Meinung, da unser Haustierarzt es schließlich als Perser-Atmenprobleme abgetan hat und wir mit der Klinik auch nicht die besten Erfahrungen hatten, und sind mit ihm zu einer weiteren Klinik gefahren.
- Er erhielt ein normales entzündungshemmendes Antibiotikum in Tablettenform über einen ganzen Monat, leider wieder ohne Erfolg.
- Eine Tupferprobe wurde gemacht. Diagnose: Bordetella Bronchiseptica. Er hat 3 Wochen lang ein für diese Bakterien spezifisches Antibiotikum bekommen. Sein Mundgeruch, den er über die Monate entwickelt hatte, ging dadurch weg. Das Würgen blieb jedoch und ist die vergangenen Wochen noch schlimmer geworden.
- vierte Meinung eingeholt, wieder bei einer normalen Tierärztin, weil ich gerne einen Termin wollte, bei dem ich auch mit in die Behandlung kann, das konnte ich bei beiden Kliniken nicht wegen Covid. Die Ärztin meinte, sie würde garnicht so viel mit Antibiotikum rumexperimentieren, wie es die vorherigen Ärzte gemacht haben, da es damit schon längst besser hätte werden müssen. Er hat von ihr zwei Spritzen fürs Immunsystem bekommen. Die erste schien auch direkt eine Verbesserung zu bringen, die zweite paar Tagen später schien dann jedoch wieder garnichts zu bewirken.
Ich bin vollkommen überfragt. Keiner scheint wirklich zu wissen, was er nun hat, er kriegt ständig Medikamente verschrieben, die keine Verbesserung bringen und es geht ihm zunehmend schlechter. Ich möchte ihm ungerne NOCHMAL irgendein Antibiotikum geben, das nachher wieder nichts bringt.
Heute morgen habe ich eine Katzenfachärztin kontaktiert, sie wollte sich seiner jedoch wegen "weiter Entfernung" nicht annehmen. Eine 1 Stunden Fahrt, sollte ich meiner armen Katze nicht antun.
Ich habe leider das Gefühl, dass sich die meisten Tierärzte eher mit Hunden auskennen und beschäftigen und die Probleme meines Charlies gerne als "Ist halt ein Perser" abgetan werden.
Atemnprobleme, ja, sind Perserprobleme. Vor einem halben Jahr hatte er diese schwerwiegenden, verschleimten Würgeprobleme aber noch nicht.
Gestern ist er bei einem Würgeanfall sogar von Stuhl gefallen. Ich mache mir so unglaubliche Sorgen und ich habe das Gefühl, keiner nimmt sich seiner wirklich an.
Vielleicht ist hier ja jemand mit einer ähnlichen Erfahrung und kann ein bisschen Licht ins Dunkel bringen.
Ich bin für jeden Hinweis dankbar.
Ich habe versucht, ein Video seiner Würgerei anzuhängen, aber es war immer "zu groß zum Hochladen", ich schaue mal, ob ich eine Möglichkeit finde, es per Link irgendwie nachträglich anzufügen.
EDIT: Hier ein Video Perserkater Charlie
LG
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