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BlackCatLizzy
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- Mitglied seit
- 18. Oktober 2023
- Beiträge
- 11
Hallo, ich bin neu hier und suche verzweifelt nach Ideen, Antworten oder einfach geteilte Erfahrungen, warum meine Katze das Fressen schlicht verweigert nach einer sehr langen und aufwändigen Krankheitsphase:
Lizzy ist 7 Jahre und Anfang August fing sie an wenig bis gar nichts zu fressen (sie ist eig eine reine Barf Katze). Es stellte sich heraus, dass sie eine Entzündung an den Zähnen hat und bei einem genauen Ultraschall/Röntgten ist es die FORL Krankheit und es waren alle 4 Seiten je ein Backenzahn betroffen.
Während der OP wurden diese behandelt/entfernt und vorher noch Blut abgenommen. Da stelle sich heraus, dass sie bereits hohe Leberwerte hat durch das wenige Fressen. Die hat man über die Tage/Wochen mit Infusionen behandelt und sonstigen Medikamenten. Zuhause noch zwangsernährt etc. Danach war sie über 9 Tage in der Klinik da es keine Verbesserung gab und die Werte noch schlechter wurden, eine Magensonde wurde gelegt um die Leberwerte wieder in den Griff zu kriegen (Es war eine hepatische Lipidose).
Dennoch rührte sie so gut wie kein Futter an, war zwischendurch zuhause und dennoch kein Erfolg. Ihr gings schlechter und sie kam wieder in die Klinik für 5 Tage. Geplant war noch eine Leberbiopsie aber da klar war, dass es eine Lipidose ist, hat man sie nicht gemacht.
Beim zweiten Röntgten fand man noch einen tieferen Abszess im Gebiss - eine zweite Zahn OP wurde gemacht. Die Blutwerte haben sich auch wieder normalisiert und die Zähne sollten jetzt OK sein.
Das alles ging über 2 Monate, Stress für alle, unzählige Fahrten und Behandlungen. Und heute frisst sie immer noch wenig bis gar nicht.... warum? Medizinisch sollte alles gut sein, die Werte sind ok, ist es ein psychisches Problem? Schlechte Erinnerungen ans Futter durch die Krankheiten? Oder weil sie evtl Probleme hat, etwas im Mund zu kauen? Man will ja nicht wieder zum TA wegen Stress und Panik.
Wir haben alles gegeben an Futtersorten, weich, Soße, mit Wasser, püriert, wirklich alles. Rohes Hack hat sie eig auch gut angenommen zwischendurch. Seit dem letzten TA Besuch für Blutabnahme verweigert sie wieder mehr, als obs ihr den Rest gegeben hat.
Ich beobachte wie sie Hunger hat, mich auch anmeckert, ab und zu von der Hand probiert aber es oft mehrmals ausm Maul fällt und sie dann frustriert aufgibt. Wir lassen sie so gut wie möglich in Ruhe, vllt hat sie nen hohen Stresspegel. Aber nach 2 ZahnOPs sollte es doch besser klappen?
Zudem als Info, sie ist ein Flaschenkind und sehr Menschenbezogen, dementsprechend war sie eine leicht zu behandelnde Patientin und sehr geduldig. Aber sie hat teils Trauma mitgenommen wenn man ihr noch etwas oral eingeben muss. Vor dem zweiten Klinikaufenthalt clvon 5 Tagen hatte sie noch Fieber gehabt weil sie gegen die Antibiotika allergisch reagierte (Mykoplasmose und eine Toxoplasmose bekam sie auch).
Das wurde alles behandelt mit anderem AB, also warum mäkelt sie noch so das Futter anzupacken? Sie nimmt halt auch ab und hab Angst, dass sie wieder krank wird durch den Fressmangel. Sonst ist sie aktiv, spielt und geht raus, schläft aber auch viel.
Entschuldige für den langen Text und Vielen Dank!
Lizzy ist 7 Jahre und Anfang August fing sie an wenig bis gar nichts zu fressen (sie ist eig eine reine Barf Katze). Es stellte sich heraus, dass sie eine Entzündung an den Zähnen hat und bei einem genauen Ultraschall/Röntgten ist es die FORL Krankheit und es waren alle 4 Seiten je ein Backenzahn betroffen.
Während der OP wurden diese behandelt/entfernt und vorher noch Blut abgenommen. Da stelle sich heraus, dass sie bereits hohe Leberwerte hat durch das wenige Fressen. Die hat man über die Tage/Wochen mit Infusionen behandelt und sonstigen Medikamenten. Zuhause noch zwangsernährt etc. Danach war sie über 9 Tage in der Klinik da es keine Verbesserung gab und die Werte noch schlechter wurden, eine Magensonde wurde gelegt um die Leberwerte wieder in den Griff zu kriegen (Es war eine hepatische Lipidose).
Dennoch rührte sie so gut wie kein Futter an, war zwischendurch zuhause und dennoch kein Erfolg. Ihr gings schlechter und sie kam wieder in die Klinik für 5 Tage. Geplant war noch eine Leberbiopsie aber da klar war, dass es eine Lipidose ist, hat man sie nicht gemacht.
Beim zweiten Röntgten fand man noch einen tieferen Abszess im Gebiss - eine zweite Zahn OP wurde gemacht. Die Blutwerte haben sich auch wieder normalisiert und die Zähne sollten jetzt OK sein.
Das alles ging über 2 Monate, Stress für alle, unzählige Fahrten und Behandlungen. Und heute frisst sie immer noch wenig bis gar nicht.... warum? Medizinisch sollte alles gut sein, die Werte sind ok, ist es ein psychisches Problem? Schlechte Erinnerungen ans Futter durch die Krankheiten? Oder weil sie evtl Probleme hat, etwas im Mund zu kauen? Man will ja nicht wieder zum TA wegen Stress und Panik.
Wir haben alles gegeben an Futtersorten, weich, Soße, mit Wasser, püriert, wirklich alles. Rohes Hack hat sie eig auch gut angenommen zwischendurch. Seit dem letzten TA Besuch für Blutabnahme verweigert sie wieder mehr, als obs ihr den Rest gegeben hat.
Ich beobachte wie sie Hunger hat, mich auch anmeckert, ab und zu von der Hand probiert aber es oft mehrmals ausm Maul fällt und sie dann frustriert aufgibt. Wir lassen sie so gut wie möglich in Ruhe, vllt hat sie nen hohen Stresspegel. Aber nach 2 ZahnOPs sollte es doch besser klappen?
Zudem als Info, sie ist ein Flaschenkind und sehr Menschenbezogen, dementsprechend war sie eine leicht zu behandelnde Patientin und sehr geduldig. Aber sie hat teils Trauma mitgenommen wenn man ihr noch etwas oral eingeben muss. Vor dem zweiten Klinikaufenthalt clvon 5 Tagen hatte sie noch Fieber gehabt weil sie gegen die Antibiotika allergisch reagierte (Mykoplasmose und eine Toxoplasmose bekam sie auch).
Das wurde alles behandelt mit anderem AB, also warum mäkelt sie noch so das Futter anzupacken? Sie nimmt halt auch ab und hab Angst, dass sie wieder krank wird durch den Fressmangel. Sonst ist sie aktiv, spielt und geht raus, schläft aber auch viel.
Entschuldige für den langen Text und Vielen Dank!