Private Fütterer - Eine Gefahr für Freigängerkatzen

  • Themenstarter Themenstarter Oreolina
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Hallo. Andere (bessere) Lebendfalle steht seit gestern. Vika geht nicht rein (um zu fressen) Nassfutter von gestern Abend war heute morgen 6 Uhr schon unbrauchbar. Nassfutter von heute Morgen 6 Uhr nun auch (komme gerade von dort). Vika habe ich seit gestern nicht mehr gesehen.

Vorgeschichte: Zweimal vergeblich Vika versucht mit Lebendfalle einzufangen. Katze hat gelernt und lässt sich lieber wo anders füttern.
TH sagt: "Wie fangen keine Katzen ein." Tierschutzverein sagt: "Wenn Katze nicht in lebensbedrohender Situation, besteht kein Handlungsbedarf von Saarbrücken nach Homburg zu fahren".


Bessere Nachrichten habe ich leider nicht.

@Oreolina: Solltest du Zeit, die Ausrüstung und das Können besitzen, dann komm! Ich zahle deine Fahrtkosten und ggf. eine Hotelübernachtung. Das ist kein Scherz.

Hallo,

ich sage nicht, dass ich ein Meister darin bin, jede mir unbekannte Katze einzufangen

Aber wozu ist bei dir eine Lebendfalle nötig, bei einer Katze, die sich dir um die Beine schlängelt, von dir anfassen und streicheln lässt? Sie war dir bereits vor der Katze die du vom TH holtest vertraut, denn du sagtest, du fütterst sie seit Dezember - warum hast du dich nicht dieser Katze angenommen, ehe du eine völlig andere aus einem "Tierheim-Rudel" zu "Einzelhaft" bei dir verdonnerst?

Und jetzt siehst du diese "Vika" nicht mehr? Hätte doch alles schon viel früher verhindert werden können - vermutlich ist sie wirklich trächtig (grundlos kommt dir nicht dieser Gedanke), und hat sich nun ein Plätzchen gesucht, bei dem sie ungestört (ohne die weitere Katze die du fütterst) ihre Jungen zur Welt bringen kann....na dann...
 
A

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😱:stumm: Lustig finde ich das nicht mehr.:dead:
 
Mein Thema.... ich versteh das auch absolut nicht.

Leider hab ich auch noch eine Bekannte, die "die armen Katzen von den umliegenden Bauernhöfe" füttern muss. Die bekommen ja sonst nur Mäuse...
Aber sich nicht mal erkundigen, ob es wirklich Bauernhofkatzen sind. Die Katzen, die sie füttert sind nämlich immer wohlgenährt und schauen gesund aus und keine dünnen kranken Katzen, die man füttern sollte.
Ums kastrieren will sie sich aber nicht kümmern, denn die Katzen gehören ihr ja nicht....

Und der Gipfel: 2 Katzen waren so lieb und anhänglich, aber sie hat selbst schon genug usw. und hat sie ins Tierheim gebracht.... ohne sich vorher zu vergewissern, dass die Katzen niemanden gehören....

Sagen darf bzw. kann man bei ihr auch nichts. Ich mach ja immer gerne meinen Mund auf und bin mittlerweile bei ihr blockiert und von der Freundesliste auf FB geflogen. Geduldet werden nur die Schulter klopfer und Köpfchen tätschler....

Die Dummheit von Menschen ist unendlich...
 
Hallo, Ihr Lieben!

Vorab: Bitte greift mich nicht an, bin im Moment nicht in der Lage das Schlucken zu können!
Ich will diese Sache nur mal aus Sicht von jemandem schildern, der einfach so in diese Lage kam, Streuner zu füttern. Mein Kater ist vor ca. einem Jahr leider verstorben. Vorab will ich nur noch sagen, daß er immer Freigänger war und er auch, wenn es ihm beliebte, draußen dinierte. Oder in unserer Scheuer. WER da alles von genommen hat, kann man in dem Moment gar nicht unter Kontrolle haben. Man wird also mitunter völlig unwissend zum Mitdurchfütterer! Kurz nach seinem Tod waren plötzlich hier einige andere Katzen zu finden. Welche die offensichtlich ein Zuhause haben. Später kamen dann zwei "Streuner" hinzu, die anderen Katzen blieben weg. Das Kinderspielhaus wurde in Beschlag genommen. Ja, ich hatte überlegt, die beiden einzufangen und zu einer Organisation zu bringen, habe mich aber dagegen entschieden. Die beiden sind offenbar nicht mehr so sehr jung. Wenn ich eines nicht abkann, ist es, Katzen, die ihr Leben lang, die Freiheit genießen durften, zu sein, wo sie wollen, diese Freiheit zu nehmen. Ich habe mich mittlerweile viel beschäftigt und habe auch erfahren müssen, daß es Orgas gibt, die die STRASSENKATZEN von der Straße pflücken um sie dann ausschließlich in Wohnungshaltung zu vermitteln. Sie könnten ja überfahren werden.... Was soll das denn für ein Leben sein? Heute vogelfrei, morgen im Knast? Ich habe mich mittlerweile viel umgesehen und auch teils mitgearbeitet, in vielen Teilen des Tierschutzes. Katzen, Hunde, Kaninchen, sogar Pferde...man muß echt aufpassen, wen man wann zu Rate zieht. Leider ist das so. Das heißt nicht, daß alle schlecht sind. Nein, ich denke, die meisten sind ok. Aber man muß aufpassen. Die beiden sind sehr scheu. Manchmal bekomme ich eine Schwanzspitze zu sehen oder einen Schatten. Was ich machen werde, ist, sie einzufangen, untersuchen zu lassen und dementsprechend behandeln/kastrieren zu lassen. Wenn sie sich dazu entschieden haben, daß ihr Vertrauen mir gegenüber groß genug ist. Denn dieses will ich nicht durch ein gewaltsames Einfangen zerstören. Der Nachbarskater futtert auch bei uns manchmal mit. Die Besitzerin weiß Bescheid. Ich finde, das muß sein. In manchen Tierheimen werden mittlerweile auch "Halbwildlinge" vermittelt. Also Katzen, die zu scheu sind, um bei Menschen zu leben. Diese werden dann ganz normal adoptiert. Man muß sich aber damit abfinden, daß diese Tiere wahrscheinlich keine Couch-Potatoes werden. Die Aufgabe besteht dann darin, den Tieren draußen Futter anzubieten und Ihnen beizustehen, wenn sie Hilfe benötigen, sowie natürlich Vorsorgeuntersuchungen und Impfungen durchzuführen. Wenn man so jemanden hat, dann ist das Futter ja auch immer für jeden zugänglich... Ich finde einfach, wir Menschen sollten aufhören, uns für alles und jeden verantwortlich zu fühlen. Wenn jemand Hilfe möchte, wird er das zeigen und dann sollte man so auf denjenigen eingehen, wie er es wünscht. Wir Menschen beanspruchen das ja für uns auch.
Ich möchte hier noch ausdrücklich sagen, daß ich niemanden verurteile oder angreifen möchte. Wenn ich das versehentlich getan habe, tut mir das sehr leid. Ich denke jeder hier handelt nach seinem besten Gewissen. Und wenn wir wieder lernen mit dem Herzen zu handeln, dann wird das schon alles richtig sein.
Viele liebe Grüße,
Mone
 
Hallo Mone

Ich habe auch die Einstellung, daß man einem Streuner nicht unbedingt einen Gefallen tut, wenn man ihn in reine Wohnungshaltung zwingt. Und ich sehe, daß dein Handeln darauf beruht, daß du den Katzen etwas Gutes tun möchtest.

Es war für mich nicht leicht, deinen Text zu lesen weil du keinerlei Absätze verwendest.

Was ich aber sehr kritisch sehe, ist, daß du warten willst, bis die Streuner irgendwann genug Vertrauen zu dir haben, bis du sie mal kastrieren lässt. Was, wenn das nie der Fall ist? Wie viele neue Streuner sollen solange geboren werden?
Was, wenn es weibliche Streuner sind die scheue Kinder bekommen und diese wollen auch nicht freiwillig zum Tierarzt??

Lies dir doch mal die Erfahrungsberichte derer durch, die konsequent handeln, also Streuner füttern aber auch mit Fallen fangen und kastrieren lassen um sie anschließend wieder frei zu lassen...
Auch diese Tiere kommen danach wieder an die Futterstellen.

Wenn du vermeiden willst, daß sie die Fangaktion mit deiner Person in Verbindung bringen könntest du auch nach jemand suchen der für dich die Streuner samt Falle zum Tierarzt bringt und abholt?

Und nein, Herz alleine reicht nicht aus, wir haben nicht umsonst auch den Verstand mitgeliefert bekommen. 😉
 
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WER da alles von genommen hat, kann man in dem Moment gar nicht unter Kontrolle haben. Man wird also mitunter völlig unwissend zum Mitdurchfütterer!
Mone


Und das ist genau der Punkt - wenn man schon Streuner füttert, warum kann man das nicht unter Aufsicht machen?

Etwas hinstellen und gehen <- das ist das Problem!
 
Und das ist genau der Punkt - wenn man schon Streuner füttert, warum kann man das nicht unter Aufsicht machen?

Etwas hinstellen und gehen <- das ist das Problem!

Weil die wenigsten Streuner unter Aufsicht fressen?🙄
 
Weil die wenigsten Streuner unter Aufsicht fressen?🙄

Wer sagt, dass man nebenan stehen muss? Aus dem Fenster schauen.....oder etwas entfernt?

Die Streuner sieht man ja, oder nicht?

Nicht immer gelesenes so plump auffassen, bisschen nach links und rechts denken (nicht böse gemeint!)

Ich habe die Mütze auch draußen eine zeitlang füttern müssen - da war ich mir aber 100% sicher, dass sie es auch frisst, denn ich war immer in der Nähe....und habe die Reste wieder mitgenommen!
 
Wer sagt, dass man nebenan stehen muss? Aus dem Fenster schauen.....oder etwas entfernt?

Die Streuner sieht man ja, oder nicht?

Nicht immer gelesenes so plump auffassen, bisschen nach links und rechts denken (nicht böse gemeint!)

Ich habe die Mütze auch draußen eine zeitlang füttern müssen - da war ich mir aber 100% sicher, dass sie es auch frisst, denn ich war immer in der Nähe....und habe die Reste wieder mitgenommen!

Magst du selber denn auch mal links und rechts schauen?
Nicht jede Futterstelle befindet sich vorm Küchenfenster...und nicht jeder hat die Zeit am Fenster zu sitzen und aufzupassen dass nicht vielleicht auch Freigänger sich bedienen.
 
Magst du selber denn auch mal links und rechts schauen?
Nicht jede Futterstelle befindet sich vorm Küchenfenster...und nicht jeder hat die Zeit am Fenster zu sitzen und aufzupassen dass nicht vielleicht auch Freigänger sich bedienen.


Ohne Zeit braucht man sich dem Füttern auch nicht annehmen! Dann ziehen die Problemfellchen weiter, hoffentlich zu jemandem der Zeit hat! Die Zeit nimmt man sich, möchte man wirklich was gutes tun!

Wir haben Mütze fast 9 Monate lang unter Aufsicht gefüttert <- Vor der Fütterungsphase, ließen wir sie kastrieren, und auf uns chippen - es war dann unsere Katze, obwohl sie sich nicht in der Wohnung aufhielt....es brauchte Zeit und viel Geduld.....sie bekam übrigens 4x am Tag was (wir wechselten uns ab, am Abend war meist mein Mann beim füttern - erst wurde mit TR geraschelt (dann bekam sie auch paar Bröckchen), dann das Futter aufgestellt, und man ging zur Seite - sie kannte ihre Fütterungszeiten

Regnete es, wurde ein Schirm aufgestellt.....manchmal musste ich über eine Stunde warten, bis sie sich vom Platz entfernte....habe ich aber gerne gemacht, denn das Endresultat hat sich die Mühe gelohnt....niemals würde ich eine Katze füttern, um die ich mich nicht richtig kümmere!

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Also als mein Kater Paule sich der zusammenführung mit Wilson durch den komplettauszug entwunden hat, habe ich den selbstverständlich auch draußen gefüttert. Ich hätte ihn sicher nicht hungern oder "weiterziehen" lassen. Er sollte ja schließlich wieder ins Haus zu uns.

Da ich tatsächlich für die Versorgung von mir, meiner Familie und den Katzen arbeiten muss und für diese Arbeit auch fit und ausgeschlafen sein muss, habe ich das fitter natürlich auch draußen stehen lassen, wenn paule gerade nicht greifbar war, ich aber trotzdem arbeiten oder schlafen musste. Die unbefristete Tätigkeit im öd zu kündigen um das katzenfutter zu beaufsichtigen war einfach nicht drin 😉

Ja und es haben sich sogar nachbarskatzen ab und an dran bedient. Und ich bin mir sehr sicher dass einige dabei deutlich hochwertiger gefressen haben als Zuhause.
 
Ohne Zeit braucht man sich dem Füttern auch nicht annehmen! Dann ziehen die Problemfellchen weiter, hoffentlich zu jemandem der Zeit hat! Die Zeit nimmt man sich, möchte man wirklich was gutes tun!

Wir haben Mütze fast 9 Monate lang unter Aufsicht gefüttert <- Vor der Fütterungsphase, ließen wir sie kastrieren, und auf uns chippen - es war dann unsere Katze, obwohl sie sich nicht in der Wohnung aufhielt....es brauchte Zeit und viel Geduld.....sie bekam übrigens 4x am Tag was (wir wechselten uns ab, am Abend war meist mein Mann beim füttern - erst wurde mit TR geraschelt (dann bekam sie auch paar Bröckchen), dann das Futter aufgestellt, und man ging zur Seite - sie kannte ihre Fütterungszeiten

Regnete es, wurde ein Schirm aufgestellt.....manchmal musste ich über eine Stunde warten, bis sie sich vom Platz entfernte....habe ich aber gerne gemacht, denn das Endresultat hat sich die Mühe gelohnt....niemals würde ich eine Katze füttern, um die ich mich nicht richtig kümmere!

Ich rede aber von Streunern. An Futterstellen die nicht unbedingt in der direkten Nähe von Wohngebieten liegen...
Ich weiss nicht wie es bei dir ist...aber ich z.B. muss neben der Arbeit im Tierschutz auch noch arbeiten...das schränkt die zur Verfügung stehende Zeit ungemein ein.
 
Ich rede aber von Streunern. An Futterstellen die nicht unbedingt in der direkten Nähe von Wohngebieten liegen...
Ich weiss nicht wie es bei dir ist...aber ich z.B. muss neben der Arbeit im Tierschutz auch noch arbeiten...das schränkt die zur Verfügung stehende Zeit ungemein ein.


Und ich bezog mich auf den Beitrag von Mone1, und deren Zitat

Ich arbeite auch (Frühschicht, Mittagschicht, Spätschicht, Feiertage, Sonntage - zwischendrin immer mal wieder paar Tage frei - eigentlich ist bei uns immer jemand bei den Katzen, sonst hätten wir die Mütze auch gar nicht soweit bringen können, die war nämlich wirklich sehr scheu)

Hatte ich z.B. Mittagsschicht, hat es mich auch genervt, dass ich nicht ausschlafen konnte, denn der Wecker wurde immer so gestellt, dass Mütze zwischen 7:00 Uhr und spätestens 7:30 Uhr ihr Frühstück bekam - ab 7:30 Uhr war das schwierig, da die ganzen Kids auf dem Schulweg waren, und dementsprechend auch der Geräuschpegel - das nächste Fressen bekam sie gegen 12 Uhr (war mir auch meistens möglich - entweder Mittagspause, oder noch kein Arbeitsbeginn) - ab 16 Uhr, hat das dann mein Mann in Angriff genommen
 
Träum weiter.

Viele sehr scheue Streuner würden niemals,auftauchen solange ein Mensch in der Nähe ist.
Und das ein Streuner mal eben so eine neue Futterstelle findet,ist einfach Utopie.
Den meisten sind Streuner egal bzw.wissen auch viele nicht einmal das es überhaupt Streuner gibt.
Und Geld für Futter möchten die meisten doch auch nicht ausgeben.

Ich wohne auf dem Land.
Da sind die Menschen besonders pragmatisch.
Streuner füttern halten die meisten der Menschen hier für einen Witz.
Die sollen sich Mäuse fangen.

Glaubst du ersnathaft hier würde sich jemand Stundenlang auf die Lauer legen und warten bis die Katze kommt.🙄
Na ja,ganz so ist das nicht,einige tun das schon,die haben aber auch ein Gewehr dabei.😡
 
Hier ein Bild - einen Tag später war Mütze beim TA zum kastrieren

Der Kater, war einer der Tiere, von einer Frau, die Katzen "nur" fütterte (sichtlich wohlgenährt) - da haben sich viele Nachbarn beklagt, da sie mindestens 4 von diesen Exemplaren hatte, und höchstwahrscheinlich zur Population beitrug, denn die Katzen hier sehen sich alle ähnlich....wahrscheinlich war das auch noch der Erzeuger von Mütze, der dann seinen eigenen Nachwuchs besteigt.

Die Frau musste die Katzen wegbringen - da konnte sie komischerweise alle einfangen, und wie schnell - die Rechnung vom TH bekam sie trotzdem - zu recht!

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Zunächst mal: Ich HABE auch Verstand (und zwar recht viel sogar) und nicht nur Herz. Ich gehe jetzt mal davon aus, daß das nicht so gemeint war, wie es bei mir ankam🙂
Wegen der Absätze werde ich mich bemühen.....sorry!

Vielleicht ist es hier falsch angekommen.
Was ich meinte, war einfach, daß man die Katze bzw. das Tier, das Lebewesen als Individuum betrachten muß, nicht alle über einen Kamm scheren kann und
wissen muß, ob man sich in der Lage sieht, abschätzen zu können, ob man einem Wesen mit einer gewissen Handlungsweise einen Gefallen tut oder nicht.
Ich habe auch schon die Betreuung von Tieren abgelehnt, weil es einfach nicht gepasst hat. Und hier in diesem Fall passt es eben.

WENN eine der beiden trächtig wird, wird sie hierher kommen. Da bin ich mir sehr sicher. Und dann habe ich sie hier und kann aufpassen und danach alles Notwendige in die Wege leiten. Ich spreche übrigens von unserem Grundstück und ich arbeite (weil selbstständig) von zu Hause aus. Ich bekomme das schon mit, wenn hier was läuft. Ansonsten könnte ich Einiges nicht so handhaben, wie ich das tue.

Die Geschichte von Oreolina sagt doch schon viel aus. Manchmal ist eben Geduld und Einfühlungsvermögen der bessere Weg. Ich wäre auch froh, wenn ich die Beiden zu fassen bekäme, ich werde aber warten, weil ich überzeugt bin, daß ich das im Griff habe. Aber wie gesagt, muß man das selbst einschätzen können. Und Fakt ist immer: Egal mit welchem Wesen man es zu tun hat und welchem Verhältnis man steht, braucht man immer Zeit und Geduld. Dann wird man auch mit den Ergebnissen belohnt werden.

Ich kann eh nicht mehr lange warten. Denn spätestens, wenn wir in Urlaub gehen, MÜSSEN die Beiden einem Arzt vorgestellt worden sein. Ganz doof bin ich ja auch nicht. Aber die paar Wochen will ich es einfach auf die sanfte Tour versuchen.

Ich habe leider schon sehr viele andere Geschichten gesehen, wo´s gut gemeint war und auch anders ausgegangen ist. Da steckt man nie drin.

Ich bin mir sicher, daß hier jeder und jede Einzelne tut, was er oder sie für richtig hält und jeder einzelne wird das Andere für falsch halten. Da ist nichts dran zu ändern und wir können nur versuchen und uns von Erfolgen stärken lassen. Ich finde es schön, daß man sich darüber austauschen kann und voneinander lernen kann.
Viele liebe Grüße,
Mone
 
Na dann, Glückwunsch zum baldigen Nachwuchs.
 
Oh Mann... Das ist aber wirklich sehr lieb von Dir! Ja, Dankeschön! Ich freu mich schon!
Und ich wollte noch zufügen: Im Allgemeinen ist meine persönliche Meinung, daß Ihr alle Recht habt. Ich finde es sehr schade, wie sich hier
gegenseitig angegangen wird (nicht im Bezug auf meine Beiträge, in diesem ganzen Thema geht´s zwischendurch ganz schön unschön zu) . Wie gesagt: Man muß abwägen. Was für den einen gut ist, heißt nicht, daß das woanders auch der Fall ist.

Liebe Grüße,
Mone
 
Zuletzt bearbeitet:
@Oreolina: Du schreibst hier dauernd von "Streunern". Eine Katze, der ich das Futter hin stellen und daneben stehen kann, während sie frisst, die ich vielleicht sogar anfassne kann, ist definitiv KEIN Streuner! Diese Katze kennt offenbar Menschen, ist vielleicht etwas scheu, aber sicher nicht wild!
Ich habe hier auf meinem Hof einen Streunerfutterplatz, fütter regelmäßig, hab eine Kamera stehen und versuche immer wieder, Neuzugänge zu fangen. Hier kommen zur Zeit drei fremde Katzen, von denen ich eine(!) tatsächlich mal aus der Ferne gesehen habe. Die anderen beiden sehe ich ausschlielich auf Kamerabildern. Einen haben wir bereits kastrieren lassen, die anderen beiden sind bisher nicht in die Falle gegangen. Auch dein Tierretter mit dem Käscher hätte da keine Chance, die Katzen bleiben weg, wenn irgendwas anders ist.
Katzen, wie deine Scheue hatten wir auch schon, sowas zu fangen ist nun wirklich nicht soo schwer...

Mone1, ich finde es auch unmöglich, Katzen die von draußen kommen in Wohnungshaltung zu vermitteln. Geht gar nicht, gibt es leider immer wieder.
Einfangen, kastrieren, wieder raus setzen und weiter füttern. Damit hilft man solchen Katzen meist besser.
Wenn du eine Falle aufstellst, beeinträchtigt das das Vertrauen zu dir nicht soo doll. Ich würde es versuchen
 

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