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Blaubeerblau73
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 25. Juli 2025
- Beiträge
- 5
Hallo Ihr Lieben,
ich bin ganz neu hier und total am Verzweifeln mit der momentanen Situation.
Vielleicht habt ihr Tipps für mich.
Zur Situation:
Ich habe einen 10 jährigen Kater (Mikesch) und einen 4 jährigen Kater (Lino), der als Kitten zu uns kam. Wohnungshaltung mit vernetzten Balkon, 63 qm, 3 Zimmer.
Mikesch kam als Kitten zu uns, zu einer gleichaltrigen Katze. Da die Katze aber unrein war, musste ich sie leider weitervermitteln. Danach war Mikesch ca. 1 Jahr alleine bei uns. Weil ich aber das Gefühl hatte, dass er unter der Situation litt, habe ich ihn mit einen gleichaltrigen Kater vergesellschaftet. Nach ca. einem halben Jahr hatte er FLUD, isiopathische Blasenentzündung- vermutlich stressbedingt.
Der andere Kater war vom Wesen zwar total süß aber zu temperamentvoll. Wir haben das ganze 1,5 Jahre probiert. Aber so richtig warm wurden die beiden nicht. Ich musste den anderen Kater (leider) wieder abgeben.
Dann lief es eine zeitlang wieder gut mit ihm als Einzelkater, bis ich meine Stunden im Job aufstocken musste und das Homeoffice aufgegeben musste.
Dann kam wieder eine Phase, wo er mir apathisch und depressiv erschien.
Ich habe lange mit mir gestruggelt, ob ich es nochmal mit einer Zweitkatze probieren sollte mich aber schlussendlich dazu durchgerungen.
Lino war damals 12 Wochen alt, Mikesch gerade 6. Die Zusammenführung war ein Traum, besser hätte es nicht laufen können.
Ich weiß, dass man ehr gleichaltrige Katzen vergesellschaften soll, aber nach dem ersten missglückten Versuch, dachte ich dass eine sehr soziale und ausgeglichener kleiner Kater gut passen könnte.
Das ging jetzt 4 Jahre lang gut, sie haben miteinander gespielt, sich geputzt etc. und aus dem nichts, ohne jegliche Veränderungen im Außen hat sich alles geändert.
Mikesch hat seit 3 Monaten Gastritis, das Blutbild ist gut, der große Organultraschall ohne Befund. Er hat seitdem ca. 1,3 Kilo verloren.
Ich behandle ihn seit Wochen mit Magenschutz (Pulver), was ich mittlerweile aber wieder abgesetzt habe, da es fast unmöglich ist, ihm dieses 30 Minuten vor dem Füttern zu geben, da er mindestens 6x täglich frisst, aber nur Miniportionen. Wenn er öfters erbricht, bekommt er eine halbe Cerenia. Zudem habe ich noch mit Globulis (Vox numica morgens und abends Pulsattila angefangen).
Aber nichts scheint so wirklich zu helfen. Nur tageweise, dann fängt es wieder von vorne an.
Auch sein Verhalten hat sich verändert, er faucht Lino ständig an und gibt ihm auch schon mal eine runter.
Lino hingegen frisst wie ein Scheunendrescher, alles weg auch von Mikesch. Er hat seit ca. einem halben Jahr übergewichtig, mittlerweile 1,5 Kilo.
Ich habe Futterautomaten gekauft, die Futterstellen auf 2 Zimmer aufgeteilt, dass Mikesch in Ruhe sein Spezielles Gastrofutter fressen kann und Lino auf Diät gesetzt. Aber auch das funktioniert nicht und löst auf Dauer, speziell bei Lino Stress aus (mit den zusätzlichen aggressiven Attacken von Mikesch).
Lino hat vor ca. 6 Wochen angefangen, sich den Bauch und die Beine kahl zu lecken, dass ja auch stressbedingt sein kann.
Wenn Mikesch aber wieder gute Tage zwischendurch hat, liegen die beiden auch friedlich und dicht nebeneinander auf der Couch.
Die Tierärztin hat mir geraten, eine Katze vorübergehend in Pflege an Freunde etc. zu geben, umzu testen, ob es dann beiden oder einer Katze gesundheitlich besser geht, und die Ursache doch der Stress ist, bzw. eine unpassende Konstellation zwischen den Katzen ist.
Ich habe aber folgendes Problem, dass sich in meinem Umkreis keiner findet. Habe heute mit 2 Tierheimen telefoniert, ob die Tipps hätten für eine vorübergehende Pflegestelle.
Ich wohne in München.
Aber macht dass überhaupt Sinn für ein paar Wochen?
Mir wurde auch geraten, mich von einer Katze endgültig zu trennen, aber ich kann dass (momentan noch nicht) ich hänge zu sehr an Lino und meine Tochter an Mikesch.
Wenn es gar nicht mehr anders geht, würde ich es natürlich tun, auch den Katzen zuliebe.
Ich bin mittlerweile total ratlos und auch nervlich angeschlagen. Einen Katzentherapeut kommt leider nicht in Frage, da ich mittlerweile im 4. Stellungen Bereich an Tierarztkosten gelandet bin.
Habt ihr noch Tipps für mich, wie ich Mikesch mittlerweile ja chronische Gastritis therapieren kann?
Würdet ihr euch von einer Katze (nur vorübergehend oder auf Dauer trennen?
Sorry für die lange Mail und ganz liebe Grüße an alle!!!
Im Anhang noch ein Foto von den beiden, das war im Januar diesen Jahres als noch alles okay war, ich verstehe es nicht 🤷♀️
ich bin ganz neu hier und total am Verzweifeln mit der momentanen Situation.
Vielleicht habt ihr Tipps für mich.
Zur Situation:
Ich habe einen 10 jährigen Kater (Mikesch) und einen 4 jährigen Kater (Lino), der als Kitten zu uns kam. Wohnungshaltung mit vernetzten Balkon, 63 qm, 3 Zimmer.
Mikesch kam als Kitten zu uns, zu einer gleichaltrigen Katze. Da die Katze aber unrein war, musste ich sie leider weitervermitteln. Danach war Mikesch ca. 1 Jahr alleine bei uns. Weil ich aber das Gefühl hatte, dass er unter der Situation litt, habe ich ihn mit einen gleichaltrigen Kater vergesellschaftet. Nach ca. einem halben Jahr hatte er FLUD, isiopathische Blasenentzündung- vermutlich stressbedingt.
Der andere Kater war vom Wesen zwar total süß aber zu temperamentvoll. Wir haben das ganze 1,5 Jahre probiert. Aber so richtig warm wurden die beiden nicht. Ich musste den anderen Kater (leider) wieder abgeben.
Dann lief es eine zeitlang wieder gut mit ihm als Einzelkater, bis ich meine Stunden im Job aufstocken musste und das Homeoffice aufgegeben musste.
Dann kam wieder eine Phase, wo er mir apathisch und depressiv erschien.
Ich habe lange mit mir gestruggelt, ob ich es nochmal mit einer Zweitkatze probieren sollte mich aber schlussendlich dazu durchgerungen.
Lino war damals 12 Wochen alt, Mikesch gerade 6. Die Zusammenführung war ein Traum, besser hätte es nicht laufen können.
Ich weiß, dass man ehr gleichaltrige Katzen vergesellschaften soll, aber nach dem ersten missglückten Versuch, dachte ich dass eine sehr soziale und ausgeglichener kleiner Kater gut passen könnte.
Das ging jetzt 4 Jahre lang gut, sie haben miteinander gespielt, sich geputzt etc. und aus dem nichts, ohne jegliche Veränderungen im Außen hat sich alles geändert.
Mikesch hat seit 3 Monaten Gastritis, das Blutbild ist gut, der große Organultraschall ohne Befund. Er hat seitdem ca. 1,3 Kilo verloren.
Ich behandle ihn seit Wochen mit Magenschutz (Pulver), was ich mittlerweile aber wieder abgesetzt habe, da es fast unmöglich ist, ihm dieses 30 Minuten vor dem Füttern zu geben, da er mindestens 6x täglich frisst, aber nur Miniportionen. Wenn er öfters erbricht, bekommt er eine halbe Cerenia. Zudem habe ich noch mit Globulis (Vox numica morgens und abends Pulsattila angefangen).
Aber nichts scheint so wirklich zu helfen. Nur tageweise, dann fängt es wieder von vorne an.
Auch sein Verhalten hat sich verändert, er faucht Lino ständig an und gibt ihm auch schon mal eine runter.
Lino hingegen frisst wie ein Scheunendrescher, alles weg auch von Mikesch. Er hat seit ca. einem halben Jahr übergewichtig, mittlerweile 1,5 Kilo.
Ich habe Futterautomaten gekauft, die Futterstellen auf 2 Zimmer aufgeteilt, dass Mikesch in Ruhe sein Spezielles Gastrofutter fressen kann und Lino auf Diät gesetzt. Aber auch das funktioniert nicht und löst auf Dauer, speziell bei Lino Stress aus (mit den zusätzlichen aggressiven Attacken von Mikesch).
Lino hat vor ca. 6 Wochen angefangen, sich den Bauch und die Beine kahl zu lecken, dass ja auch stressbedingt sein kann.
Wenn Mikesch aber wieder gute Tage zwischendurch hat, liegen die beiden auch friedlich und dicht nebeneinander auf der Couch.
Die Tierärztin hat mir geraten, eine Katze vorübergehend in Pflege an Freunde etc. zu geben, umzu testen, ob es dann beiden oder einer Katze gesundheitlich besser geht, und die Ursache doch der Stress ist, bzw. eine unpassende Konstellation zwischen den Katzen ist.
Ich habe aber folgendes Problem, dass sich in meinem Umkreis keiner findet. Habe heute mit 2 Tierheimen telefoniert, ob die Tipps hätten für eine vorübergehende Pflegestelle.
Ich wohne in München.
Aber macht dass überhaupt Sinn für ein paar Wochen?
Mir wurde auch geraten, mich von einer Katze endgültig zu trennen, aber ich kann dass (momentan noch nicht) ich hänge zu sehr an Lino und meine Tochter an Mikesch.
Wenn es gar nicht mehr anders geht, würde ich es natürlich tun, auch den Katzen zuliebe.
Ich bin mittlerweile total ratlos und auch nervlich angeschlagen. Einen Katzentherapeut kommt leider nicht in Frage, da ich mittlerweile im 4. Stellungen Bereich an Tierarztkosten gelandet bin.
Habt ihr noch Tipps für mich, wie ich Mikesch mittlerweile ja chronische Gastritis therapieren kann?
Würdet ihr euch von einer Katze (nur vorübergehend oder auf Dauer trennen?
Sorry für die lange Mail und ganz liebe Grüße an alle!!!
Im Anhang noch ein Foto von den beiden, das war im Januar diesen Jahres als noch alles okay war, ich verstehe es nicht 🤷♀️