
scheunenrabe
Benutzer
- Mitglied seit
- 28. Januar 2011
- Beiträge
- 43
Hallo zusammen!
Habe hier zwar noch nichts geschrieben, aber doch immer schon einige Tipps abgreifen können ;-)
Nun bin ich aber mit einem echten Problem hier, vielleicht fällt euch ja etwas dazu ein:
Pepe ist unser mexikanisch Kurzhaar (sieht ähnlich europ. Kurzhaar aus, stammt aber tatsächlich aus Mexiko), haben ihn zusammen mit seiner Schwester im Alter von 3 Monaten vor 15 Jahren bekommen.
Beide Katzen sind reine Wohnungskatzen und hatten bislang nie gesundheitliche Probleme.
Bei Pepe hat sich allerdings ein Problem regelrecht "Eingeschlichen", ich möchte die Historie mal kurz schildern.
Vor Weihnachten ist uns aufgefallen, dass der Kater "gluckert". Ja, richtig gelesen. Er schläft gerne in den Armen meiner Frau und da hat sie irgendwann bemerkt, dass es in seinem Bauch gelegentlich glurkst und gluckert. Zu der Zeit war er noch agil wie immer, keine anderen ungewöhnlichen Beobachtungen.
Eines schönen Tages hat er dann direkt neben uns auf den Boden gepinkelt. Nicht nur ein paar Tropfen, nein, richtig ausführlich. Das hat sich dann in den darauf folgenden Tagen gelegentlich wiederholt. Wir haben ihm mehr Aufmerksamkeit geschenkt, ihn weiter beobachtet, aber erst mal keine Änderung.
Nach einiger Zeit ist uns dann aufgefallen, dass er weniger Aktiv ist als sonst und (was sonst eher selten vorgekommen ist) dass er sich zunehmend Erbrechen muss. Er hat nach wie vor Getrunken und Gefressen wie immer.
Am 16. Januar sind wir dann mit ihm zum TA und er wurde gründlich untersucht: Rönten ohne Befund, Abtasten Bauch ohne Reaktion. Kein Zahnstein, kein Mundgeruch, einfach nix ungewöhnliches. Blutbild wurde gemacht (Details kann ich nachreichen), aber, nach Aussage des TA zwar Abweichungen bei einigen Werten, aber unspezifisch, möglicherweise eine Entzündung. Pepe hat eine Spritze bekommen (weiss leider nicht, was es war) und eine Woche lang hat er dann von uns Amoxysaft bekommen.
Witzigerweise hat er nach diesem TA-Besuch nie wieder wild gepinkelt...
Das Futter sollten wir wechseln (zu Royal Canin sensitivity control). Hat beiden Katzen erst mal gar nicht gefallen, aber schon einen Tag später war die Umstellung überstanden. Sie lieben es geradezu.
Naja. Wurde dann erstmal zwei drei Tage lang auch besser, er wurde wieder agiler. Danach ging es aber wieder so wie vorher. Dazu kam noch Durchfall, so dass wir dann noch mal zum TA sind. Wieder nix ungewöhnliches, kein Fieber, einfach nichts. Eine Kotprobe haben wir dann eingesammelt, der Durchfall war auch wieder weg.
Die Kotprobe hat Giardien ergeben, sonst nichts ungewöhnliches. OK, drei Tage lang Panacur, dann sollten wir fünf Tage warten, ab heute soll er nochmal drei Tage Panacur bekommen.
Nur: Er wird immer träger und er erbricht sich einmal täglich richt doll, allerdings kommt dabei hauptsächlich Flüssigkeit. Ihm ist auch häufig schlecht, er schmatzt und schluckt und stösst auf. Frisst zwar noch, aber weniger als früher und er kaut sein Futter ausführlicher. Früher hat er es eher "eingeatmet". Er säuft viel und Kot sieht aus wie immer, ist in der Menge aber auch reduziert.
Seiner Schwester ist absolut nichts anzumerken, sie verhält sich wie immer. Die beiden benutzen ein gemeinsames Klo (wir hatten lange Zeit zwei Klos, die beiden haben die aber eh wechselseitig benutzt).
So, dass ist jetzt erst mal Alles, was mir einfällt.
Viele Grüße,
Scheunenrabe.
Habe hier zwar noch nichts geschrieben, aber doch immer schon einige Tipps abgreifen können ;-)
Nun bin ich aber mit einem echten Problem hier, vielleicht fällt euch ja etwas dazu ein:
Pepe ist unser mexikanisch Kurzhaar (sieht ähnlich europ. Kurzhaar aus, stammt aber tatsächlich aus Mexiko), haben ihn zusammen mit seiner Schwester im Alter von 3 Monaten vor 15 Jahren bekommen.
Beide Katzen sind reine Wohnungskatzen und hatten bislang nie gesundheitliche Probleme.
Bei Pepe hat sich allerdings ein Problem regelrecht "Eingeschlichen", ich möchte die Historie mal kurz schildern.
Vor Weihnachten ist uns aufgefallen, dass der Kater "gluckert". Ja, richtig gelesen. Er schläft gerne in den Armen meiner Frau und da hat sie irgendwann bemerkt, dass es in seinem Bauch gelegentlich glurkst und gluckert. Zu der Zeit war er noch agil wie immer, keine anderen ungewöhnlichen Beobachtungen.
Eines schönen Tages hat er dann direkt neben uns auf den Boden gepinkelt. Nicht nur ein paar Tropfen, nein, richtig ausführlich. Das hat sich dann in den darauf folgenden Tagen gelegentlich wiederholt. Wir haben ihm mehr Aufmerksamkeit geschenkt, ihn weiter beobachtet, aber erst mal keine Änderung.
Nach einiger Zeit ist uns dann aufgefallen, dass er weniger Aktiv ist als sonst und (was sonst eher selten vorgekommen ist) dass er sich zunehmend Erbrechen muss. Er hat nach wie vor Getrunken und Gefressen wie immer.
Am 16. Januar sind wir dann mit ihm zum TA und er wurde gründlich untersucht: Rönten ohne Befund, Abtasten Bauch ohne Reaktion. Kein Zahnstein, kein Mundgeruch, einfach nix ungewöhnliches. Blutbild wurde gemacht (Details kann ich nachreichen), aber, nach Aussage des TA zwar Abweichungen bei einigen Werten, aber unspezifisch, möglicherweise eine Entzündung. Pepe hat eine Spritze bekommen (weiss leider nicht, was es war) und eine Woche lang hat er dann von uns Amoxysaft bekommen.
Witzigerweise hat er nach diesem TA-Besuch nie wieder wild gepinkelt...
Das Futter sollten wir wechseln (zu Royal Canin sensitivity control). Hat beiden Katzen erst mal gar nicht gefallen, aber schon einen Tag später war die Umstellung überstanden. Sie lieben es geradezu.
Naja. Wurde dann erstmal zwei drei Tage lang auch besser, er wurde wieder agiler. Danach ging es aber wieder so wie vorher. Dazu kam noch Durchfall, so dass wir dann noch mal zum TA sind. Wieder nix ungewöhnliches, kein Fieber, einfach nichts. Eine Kotprobe haben wir dann eingesammelt, der Durchfall war auch wieder weg.
Die Kotprobe hat Giardien ergeben, sonst nichts ungewöhnliches. OK, drei Tage lang Panacur, dann sollten wir fünf Tage warten, ab heute soll er nochmal drei Tage Panacur bekommen.
Nur: Er wird immer träger und er erbricht sich einmal täglich richt doll, allerdings kommt dabei hauptsächlich Flüssigkeit. Ihm ist auch häufig schlecht, er schmatzt und schluckt und stösst auf. Frisst zwar noch, aber weniger als früher und er kaut sein Futter ausführlicher. Früher hat er es eher "eingeatmet". Er säuft viel und Kot sieht aus wie immer, ist in der Menge aber auch reduziert.
Seiner Schwester ist absolut nichts anzumerken, sie verhält sich wie immer. Die beiden benutzen ein gemeinsames Klo (wir hatten lange Zeit zwei Klos, die beiden haben die aber eh wechselseitig benutzt).
So, dass ist jetzt erst mal Alles, was mir einfällt.
Viele Grüße,
Scheunenrabe.