Ohrenproblem

  • Themenstarter Paulikatz
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
P

Paulikatz

Gast
Ich weiß nicht weiter.
Wir haben ja im Frühjahr das Lieschen (Bruna) zu uns genommen.
Sie war anfangs sehr scheu und begann gerade, ein bisschen aufzutauen.
Da sie aber diverse gesundheitliche Problem mitbrachte, mussten wir mit ihr zum TA. Das war schon nicht einfach.
Unter anderem haben wir festgestellt, dass sie oft den Kopf schüttelte und tippten auf die Ohren. Richtig! Der TA stellt Schmutz fest, fand zwar keine Milben, vermutet aber trotzdem welche. Sie bekam ein SpotOn in den Nacken. Und dann bekamen wir was zum Ohrenspülen und Ohrentropfen mit, die wir eine Woche lang verabreichen sollen. Aber das gelingt einfach nicht, Einige Male konnten wir sie kurz festhalten, aber mittlerweile ist sie wieder so verängstigt, dass wir kaum noch rankommen. Und dabei müssen wir Ende des Monats wieder zum TA, weil ihr wahrscheinlich noch ein Zahn gezogen werden muss.

Die Ohrentropfen heißen AURIZON. Gibt es eine Alternative? Irgendwas, was wir nicht in die Ohren tropfen müssen. Etwas Homöopatisches über Globuli vielleicht?
 
A

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den tierarzt finde ich merkwürdig. er findet keine milben, vermutet aber trotzdem welche? :confused:
milben lassen sich schon finden, vor allem vom tierarzt. hat er keinen abstrich gemacht? meine beiden haben auch die ohren geschüttelt und hatten keine milben, sondern eine ohrenentzündung. es wurde ein abstrich gemacht, um zu sehen, um welchen erreger es sich handelt. wenn du pech hast, sind das die falschen ohrentropfen und ihr macht euch den stress umsonst. das sollte dringend mal gründlich abgeklärt werden.

ohrentropfen sind bei scheuen katzen schwierig, aber immer noch besser als augentropfen :rolleyes:

am anfang war es bei uns der pure stress, einer meiner miezen ohrentropfen zu verabreichen. aber es gibt, denke ich, keine alternative dazu. der wirkstoff muss wohl ins ohr, wenn er denn muss (da ist bei euch nach der larifari-diagnose ja noch gar nicht klar).

das beste ist es, wenn man die katze dabei gar nicht festhalten muss, sondern die ohrentropfen einfach so, quasi zwischendurch, verabreichen kann.

bei uns führen zwei methoden zum ohrentropfen-erfolg:

1. die leckerchen-methode: wenn die katze irgendwo günstig sitzt, an der stelle viele lieblingsleckerchen hinlegen, die ohrentropfen schon grifffbereit, und während die leckerchen verputzt werden (möglichst viele kleine) schnell die ohrentropfen einträufeln.

2. die kuschelmethode: die katze am köpfchen kraulen wie wild (vorausgesetzt, sie mag das auch), dann die öhrchen kraulen und währenddessen die ohrentropfen einträufeln. schnell weiterkraulen und hinterher noch ein leckerchen.

:)
 
Versteh ich jetzt nicht..

Der Spot-on müßte eigentlich reichen, um die Milben zu killen. Oft wird noch Surolan gegeben, aber das meist, um die schon entzündeten Ohren zu behandeln..

Mit Globulis ist bei Parasiten nix zu richten.. Aber wenns um die reinbe Entzündung geht, sollten sich mal die "Globuli-Experten" melden..

Dein Tips kann ich mich anschließen - nicht einfach, aber eventuell machbar..
 
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