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Menzli
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- Mitglied seit
- 22. Januar 2016
- Beiträge
- 2
Hallo liebe Foren-Gemeinde,
seit mittlerweile fast 12 Jahren lebe ich mit meinen beiden Jungs in einem Single-Haushalt zusammen. Von großen Krankheiten wurde wir alle drei bisher verschont...bis letzte Woche.
Vorab sollte ich vielleicht sagen, dass meine Katzen zwar Brüder sind aber sicht total unterschiedlich entwickelt haben. Schon bei der ersten Routineuntersuchung war zu erkennen, dass ich quasi die erste und letzte Katze des Wurfs erwischt habe. Während der eine immer wohlgenährt (mittlerweile ZU wohlgenährt) war, bekam der andere bei Futter etc. scheinbar immer nur genau das ab, was er brauchte.
Nun ist mir in der letzten Woche schon aufgefallen, dass der kleine noch ein bisschen dünner geworden ist, als er eh seit jeher schon war. Allerdings hatte er shon immer Phasen wo er mehr oder weniger gefressen hat.
Letzte Woche Mittwoch war es aber morgens so, dass er Probleme hatte mit seinen Hinterbeinen zu laufen, er ist immer leicht geschwankt.
Wir sind dann natürlich sofort zum Tierarzt der Blut und Urin untersucht hat. Anhand der Werte hat der dann ein Nierenversagen festgestellt, hat aber auch eine "einfache" Nierenentzündung für möglich gehalten.
Nach mehreren Tagen mit Medizin und Nierenfutter, laufen konnte er wieder ganz normal, sind wir dann am Montag wieder zum Arzt um die Werte nochmal zu testen. Im Endeffekt waren diese leider in keinster Weise besser, sondern scheinbar eher viel schlechter. ein Wert wie Phosphor (?) wäre so hoch, dass er garnicht mehr angezeigt würde, an andere Werte kann ich mich leider nicht mehr erinnern.
Sein Fazit war jedenfalls (frei wiedergegeben), dass man jetzt nicht sagen könnte ob es noch Tage oder wenige Wochen dauert bis man ihn einschläfern müsste, sollte er in 4 Wochen wider Erwarten noch leben, sollen wir wieder vorbeikommen.
Gibt es da wirklich nichts was man noch unternehmen könnte? Im Moment bekommt er (jetzt eigentlich beide) weiter Nierenfutter, frisst aber sehr schlecht, bewegt sich weniger als vorher, liegt aber auch nicht leidend irgendwo rum.
Ich finde es im Moment nur einfach unheimlich traurig ihn hier zu haben und zu wissen das er halt bald nicht mehr da sein wird...und darauf nur zu warten ggf zum letzten Mal zum Arzt zu fahren.
Huch, jetzt hab ich schon viel mehr geschrieben als vorher gewollt. Die gemessenen Werte habe ich hier, kann ich gerne einstellen, sind aber alles nur irgendwie 3 Buchstaben mit Zahlen dahinter.
Stimmt es eigentlich, dass man vernünftiges Futter für nierenkranke KAtzen nur beim Tierarzt bekommen kann?
Gruß
Menzli
seit mittlerweile fast 12 Jahren lebe ich mit meinen beiden Jungs in einem Single-Haushalt zusammen. Von großen Krankheiten wurde wir alle drei bisher verschont...bis letzte Woche.
Vorab sollte ich vielleicht sagen, dass meine Katzen zwar Brüder sind aber sicht total unterschiedlich entwickelt haben. Schon bei der ersten Routineuntersuchung war zu erkennen, dass ich quasi die erste und letzte Katze des Wurfs erwischt habe. Während der eine immer wohlgenährt (mittlerweile ZU wohlgenährt) war, bekam der andere bei Futter etc. scheinbar immer nur genau das ab, was er brauchte.
Nun ist mir in der letzten Woche schon aufgefallen, dass der kleine noch ein bisschen dünner geworden ist, als er eh seit jeher schon war. Allerdings hatte er shon immer Phasen wo er mehr oder weniger gefressen hat.
Letzte Woche Mittwoch war es aber morgens so, dass er Probleme hatte mit seinen Hinterbeinen zu laufen, er ist immer leicht geschwankt.
Wir sind dann natürlich sofort zum Tierarzt der Blut und Urin untersucht hat. Anhand der Werte hat der dann ein Nierenversagen festgestellt, hat aber auch eine "einfache" Nierenentzündung für möglich gehalten.
Nach mehreren Tagen mit Medizin und Nierenfutter, laufen konnte er wieder ganz normal, sind wir dann am Montag wieder zum Arzt um die Werte nochmal zu testen. Im Endeffekt waren diese leider in keinster Weise besser, sondern scheinbar eher viel schlechter. ein Wert wie Phosphor (?) wäre so hoch, dass er garnicht mehr angezeigt würde, an andere Werte kann ich mich leider nicht mehr erinnern.
Sein Fazit war jedenfalls (frei wiedergegeben), dass man jetzt nicht sagen könnte ob es noch Tage oder wenige Wochen dauert bis man ihn einschläfern müsste, sollte er in 4 Wochen wider Erwarten noch leben, sollen wir wieder vorbeikommen.
Gibt es da wirklich nichts was man noch unternehmen könnte? Im Moment bekommt er (jetzt eigentlich beide) weiter Nierenfutter, frisst aber sehr schlecht, bewegt sich weniger als vorher, liegt aber auch nicht leidend irgendwo rum.
Ich finde es im Moment nur einfach unheimlich traurig ihn hier zu haben und zu wissen das er halt bald nicht mehr da sein wird...und darauf nur zu warten ggf zum letzten Mal zum Arzt zu fahren.
Huch, jetzt hab ich schon viel mehr geschrieben als vorher gewollt. Die gemessenen Werte habe ich hier, kann ich gerne einstellen, sind aber alles nur irgendwie 3 Buchstaben mit Zahlen dahinter.
Stimmt es eigentlich, dass man vernünftiges Futter für nierenkranke KAtzen nur beim Tierarzt bekommen kann?
Gruß
Menzli