Narkose

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
K

kRAITOS

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28. Juli 2013
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Hallo.

Mein Kater leidet seit geraumer Zeit an einer starken Blasenentzündung, die nicht weggehen will.

Als es anfing, war ich in einer Tierklinik und da kam ein Notfall rein... Der kam dann irgendwann wieder raus und nochmal 30 Minuten später sagte mir die TA, dass sie meinem Kater ohne Narkose keinen Katheter legen konnte, also hat sie ihm eine leichte Narkose verpasst.

Heute musste ich nochmal zum TA und jetzt muss er 3 Tage beim TA bleiben, hat nen Katheter drin und 2 mal täglich wird gespült. Jedenfalls wurde er heute auch wieder in Narkose gelegt und ich musste dieses Mal was unterschreiben, zwecks Risiken und dass mir diese bewusst sind.


Ist es normalerweise üblich, solch einen "Schutz" für den TA zu unterschreiben oder kann der TA das einfach so entscheiden?
Denn dazwischen war ich bei nem anderen TA und da wurde der Katheter ohne Narkose gelegt und es ging. Vllt liegts auch daran, dass ich mit im Raum war und meinem Kater gut zugesprochen habe...


Ich wäre dankbar für Antworten.
 
A

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Hallo kRAITOS,
Bisher musste ich immer einen OP-Bogen unterschreiben mit folgendem Inhalt:
Narkoseart, Narkosemittel, Risiken und Genehmigung für den Tierarzt zu weiteren intensivmedizinischen Maßnahmen falls notwendig. Und zu guter Letzt, dass ich über die voraussichtliche Höhe der Kosten von XXX€ informiert wurde und das auch ohne meckern bezahle.

Das ist genauso wie beim Humanmediziner - man wird über die OP aufgeklärt, entscheidet sich für eine Narkoseart (Injektions- oder Inhalationsnarkose) und dann unterschreibt man, dass keine Fragen offen geblieben sind.

Das Problem Blasenkatheter hatte ich GSD noch nie. Deshalb habe ich auch keine Ahnung, ob man das (bei Katzen/Katern) mit oder ohne Narkose macht.

LG
A.
 
Hey.

Na da ich nicht bei war, hats wohl nicht geklappt mit dem Katheter. Die anderen beiden Male war es wunderbar. Er hat zwar etwas rumgemeckert und so aber er wusste ja, dass es ihm hilft...

Ja, so einen Zettel in der Art habe ich auch unterschrieben.

Naja, ich werd mich mal bei der TA nochmal erkundigen, wurde da so schon echt mies behandelt und mein Kater acuh...
 
Wieso wurdet ihr denn schlecht behandelt? Klingt ja nicht so schön.....

Die Aufklärungsbögen dienen nicht nur als "Schutz" für den Arzt sondern auch insbesondere dafür, dass der Patient bzw eben der Besitzer des Tieres über die bevorstehenden Prozeduren aufgeklärt ist, über Risiken und Co bescheid weiss und danncin der Lage ist, die Behandlung abzulehnen oder ihr vollumfãnglich informiert zuzustimmen.
 
ach seehr lange wartezeiten und notfälle wurden immer vorgezogen. letztlich sitze ich aber nicht umsonst um 3 uhr morgens bei ner tierklinik mit meinem kater, wenns kein notfall wäre.

bei der ersten untersuchung war ich auch nicht immer bei, wenn was gemacht wurde.

also ist das für den tierarzt verpflichtend mit dem zettel oder ist das auslegungssache?
 
Bisher musste ich noch nie etwas unterschreiben.
 
ach seehr lange wartezeiten und notfälle wurden immer vorgezogen. letztlich sitze ich aber nicht umsonst um 3 uhr morgens bei ner tierklinik mit meinem kater, wenns kein notfall wäre.

bei der ersten untersuchung war ich auch nicht immer bei, wenn was gemacht wurde.

also ist das für den tierarzt verpflichtend mit dem zettel oder ist das auslegungssache?

Ich weiss nur, dass es bei Humanmedizinern verpflichtend ist. Bei Tierärzten weiss ich es nicht.....finde es aber gut. So hat der Besitzer schonmal ein aufklärendes Dokument und der TA kann sicher sein dass die nötigen Informationen angekommen sind.
Ich hatte so einen Aufklärungsbogen zum Unterschreiben vor der Kastra von Nailey bekommen zB.

Hmmmmmm die Wartezeit und das Vorziehen von Notfällen.....Ich saß auch schoncsowohl selbst als Patientin als auch mit meinen Tieren beim Notdienst. Natürlich ist man in diesem Fall auch ein Notfall, jedoch gestehe ich den Ärzten zu zu entscheiden, welcher Notfall am dringlichsten ist und zuerst behandelt werden muss. In einer Notaufnahme gilt: Behandlungsreihenfolge nicht nach Ankunftszeit sondern nach medizinischer Dringlichkeit. Für Nichtmediziner und als Betroffener wirkt das natürlich manchmal komisch und schwer verstãndlich, das kenne ich.
(Beispiel: Man sitzt selbst mit einer schmerzhaften, doll ablutenden Platzwunde an der Augenbraue in der Ambulanz und dann kommt ein alter Mann, den es augenscheinlich doch gar nicht so schlimm getroffen hat, vor mir dran obwohl er gerade erst gekommen ist. Was ich vlt aber nicht weiss: Der Mann hat vlt den Verdacht auf stattgehabten Herzinfarkt und ist somit natürlich sehr viel dringlicher als ich.)

Bei der Behandlung solltest du aber schon dabei sein dürfen, das würde ich auch wollen!
 
Zuletzt bearbeitet:
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also ist das für den tierarzt verpflichtend mit dem zettel oder ist das auslegungssache?


als TA hat mann eine Aufklärungspflichtüber Risiken, mit dem Zettel kann es nachgewissen dass dieser Pflicht erfüllt würde.

Die Aufklärung muss nicht schiftlicht erfolgen, aber naturlicht ist es leichter nachzuwesien eine Aufklärungsgescprach statgefunden hat wenn es ein Schiftstück gibt.
 
also ist das für den tierarzt verpflichtend mit dem zettel oder ist das auslegungssache?

Bei normalen Behandlungen habe ich noch nie erlebt, dass ich was unterschreiben musste - bei Eingriffen unter Vollnarkose jedoch immer. Ich glaube, verpflichtend ist es nicht. Der TA macht das, um sich abzusichern.
 

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