H
Hyrd
Benutzer
- Mitglied seit
- 9. Januar 2023
- Beiträge
- 78
Hallo liebe Leute,
leider neige ich gerade etwas zum Helikoptern (meine süße Katze ist vor wenigen Tagen in unglaublich rasantem Tempo von uns gegangen)...
Nun beobachte ich meinen 12J Kater umso genauer (EKH, ca. 4,75kg). Meine Süße, verstorbene Katze war vor ihrer Erkrankung eine kleine Fressmaschine, wodurch ich nicht genau sagen kann, wie viel mein Kater (Napoleon oder kurz: Poli) wirklich immer gefressen hat und bis vor ca. 1,5 Jahren hat er fast nur TroFu bekommen. Da er nie zu dick oder zu dünn war hab ich die Menge auch nie gemessen. Aufgr. Harngries habe ich dann auf reine Nassfütterung umgestellt.
Poli hat zwar seine Düs-Anfälle (wo er mal durch die Wohnung flitzt), ist aber sonst eine gemütliche Wohnungskatze und mittlerweile ja auch schon ein Senior. Er wirkt mit seinen 4,75kg recht normalgewichtig, also nicht zu dünn.
Jetzt mache ich mir aber Sorgen, weil mir die Menge, die er futtert, so gering vorkommt. (Animonda Integra Sensitiv Pute pur/ Pute+Reis / Pute Kartoffel) Heute hat er bisher ca 120g gefuttert. Gestern vllt. 180g Laut Packung sollte er aber sicher 250g/Tag fressen. Sein Gewicht ist seit der Futterumstellung stabil bei ca 4,75kg. Ich frage mich - ist das normal? TroFu hätte er gern, geb ich ihm aber nur als Leckerli.
Bin aber gerade sehr nervös wegen seiner Gesundheit. Gibt ein paar Baustellen, die wir angehen müssen.
Er erbricht immer wieder. Aktuell alle 1-2 Tage, meist in der Nacht, aber nicht nur. Magen ist nicht leer. (TA hat ihn vor einiger Zeituntersucht, hat ihn abgetastet, Maul geschaut und abgehört. Er meinte, er könne nichts Auffälliges finden, solle mir keine Sorgen machen).
Vor ca 6 Wochen hatte er einen Infekt mit Fieber. Er hat 4 Tage hintereinander eine AB-Spritze bekommen. Während der Behandlung hat er 1-2 Tage alles erbrochen, einen Tag nix gefressen und dann wieder langsam begonnen. Nachher gings seinem Magen toll, Erbrechen kam dann nur mal alle 1,5-2 Wochen vor. Aber jetzt wirds wieder mehr / Täglich...
Außerdem hat er Harngries und leckt sich das Bäuchlein kahl. (Harngries wurde im Ultraschall festgestellt) TA meinte, das würde er machen, weils brennt, er solle eben spezielles Futter bekommen. Sonst könne man nix machen!?
Aber welches Futter? Als Katze mit Futtermittelunverträglichkeit auf Hühnchen gibt es praktisch kein Urinary-Futter, das für ihn geeignet ist (selbst wenn anderes Protein drauf steht ist meist noch Huhn drin). Und das Animonda-Futter kann der Neubildung von Struvit zwar entgegen wirken, kann sie aber augenscheinlich nicht suflösen und soll aber lt. Packung nicht länger als 12 Monate gefüttert werden. Wie behandelt man Harngries sonst? Kann ihn damit doch nicht unbehandelt leben lassen, ist doch nicht normal wenn er sich den Bauch mehr und mehr kahl schleckt...
Es geht ihm gut, er ist aufgeweckt und spielt gern. Hab nur aktuell und wegen der traurigen Sache mit meiner Katze ein Ohnmachtsgefühl, als könnte ich keinem TA mehr trauen oder noch schlimmer - es mit jedem TA-Besuch nur schlimmer zu machen 😔
Hab vor zur TA-Praxis meiner Schwester zu gehen (seien sehr kompetent und gründlich), aber hab übelst Angst, ihm damit zu schaden. Noch einen Verlust verkrafte ich aktuell echt nicht... 😔
Habt ihr Erfahrung zur Menge? Erbrechen? Harngries? Gibt es auch "gute" Tierärzte?
Danke im Voraus ❤️
leider neige ich gerade etwas zum Helikoptern (meine süße Katze ist vor wenigen Tagen in unglaublich rasantem Tempo von uns gegangen)...
Nun beobachte ich meinen 12J Kater umso genauer (EKH, ca. 4,75kg). Meine Süße, verstorbene Katze war vor ihrer Erkrankung eine kleine Fressmaschine, wodurch ich nicht genau sagen kann, wie viel mein Kater (Napoleon oder kurz: Poli) wirklich immer gefressen hat und bis vor ca. 1,5 Jahren hat er fast nur TroFu bekommen. Da er nie zu dick oder zu dünn war hab ich die Menge auch nie gemessen. Aufgr. Harngries habe ich dann auf reine Nassfütterung umgestellt.
Poli hat zwar seine Düs-Anfälle (wo er mal durch die Wohnung flitzt), ist aber sonst eine gemütliche Wohnungskatze und mittlerweile ja auch schon ein Senior. Er wirkt mit seinen 4,75kg recht normalgewichtig, also nicht zu dünn.
Jetzt mache ich mir aber Sorgen, weil mir die Menge, die er futtert, so gering vorkommt. (Animonda Integra Sensitiv Pute pur/ Pute+Reis / Pute Kartoffel) Heute hat er bisher ca 120g gefuttert. Gestern vllt. 180g Laut Packung sollte er aber sicher 250g/Tag fressen. Sein Gewicht ist seit der Futterumstellung stabil bei ca 4,75kg. Ich frage mich - ist das normal? TroFu hätte er gern, geb ich ihm aber nur als Leckerli.
Bin aber gerade sehr nervös wegen seiner Gesundheit. Gibt ein paar Baustellen, die wir angehen müssen.
Er erbricht immer wieder. Aktuell alle 1-2 Tage, meist in der Nacht, aber nicht nur. Magen ist nicht leer. (TA hat ihn vor einiger Zeituntersucht, hat ihn abgetastet, Maul geschaut und abgehört. Er meinte, er könne nichts Auffälliges finden, solle mir keine Sorgen machen).
Vor ca 6 Wochen hatte er einen Infekt mit Fieber. Er hat 4 Tage hintereinander eine AB-Spritze bekommen. Während der Behandlung hat er 1-2 Tage alles erbrochen, einen Tag nix gefressen und dann wieder langsam begonnen. Nachher gings seinem Magen toll, Erbrechen kam dann nur mal alle 1,5-2 Wochen vor. Aber jetzt wirds wieder mehr / Täglich...
Außerdem hat er Harngries und leckt sich das Bäuchlein kahl. (Harngries wurde im Ultraschall festgestellt) TA meinte, das würde er machen, weils brennt, er solle eben spezielles Futter bekommen. Sonst könne man nix machen!?
Aber welches Futter? Als Katze mit Futtermittelunverträglichkeit auf Hühnchen gibt es praktisch kein Urinary-Futter, das für ihn geeignet ist (selbst wenn anderes Protein drauf steht ist meist noch Huhn drin). Und das Animonda-Futter kann der Neubildung von Struvit zwar entgegen wirken, kann sie aber augenscheinlich nicht suflösen und soll aber lt. Packung nicht länger als 12 Monate gefüttert werden. Wie behandelt man Harngries sonst? Kann ihn damit doch nicht unbehandelt leben lassen, ist doch nicht normal wenn er sich den Bauch mehr und mehr kahl schleckt...
Es geht ihm gut, er ist aufgeweckt und spielt gern. Hab nur aktuell und wegen der traurigen Sache mit meiner Katze ein Ohnmachtsgefühl, als könnte ich keinem TA mehr trauen oder noch schlimmer - es mit jedem TA-Besuch nur schlimmer zu machen 😔
Hab vor zur TA-Praxis meiner Schwester zu gehen (seien sehr kompetent und gründlich), aber hab übelst Angst, ihm damit zu schaden. Noch einen Verlust verkrafte ich aktuell echt nicht... 😔
Habt ihr Erfahrung zur Menge? Erbrechen? Harngries? Gibt es auch "gute" Tierärzte?
Danke im Voraus ❤️