Nächtliches Beissen

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miss-elli

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15. Januar 2013
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Hallo zusammen!
Ich bin ganz neu hier im Forum und habe ein grosses Problem.
Ich habe mir vor 3 Jahren eine kleine Katze aus dem Tierheim geholt, habe sie mit 1 Jahr steriliesieren lassen und sie lebt nur in der Wohnung.
Seit einigen Wochen beisst sie Nachts, anfangs nur in die Füsse, dann die Hände und letzte Nacht hat sie mir in den Hals gebissen.
Sie schläft seit dem ich sie habe im Bett.
Sie kann jederzeit jedes Zimmer in der Wohnung betreten.
Ich habe ein Kind und mache mir nun Sorgen.
Sorry wenn es etwas durcheinander ist, ich war heute kurz davor sie wieder ins Tierheim zu bringen, ich habe kein Vertrauen mehr zu ihr.
Danke fürs lesen und evtl. Ratschläge
 
A

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Vielleicht solltest du dir noch eine Katze dazu holen. Sie wird sich langweilen und ist unausgeglichen.
Ich denke mal nicht, dass sie Schmerzen hat oder irgendwelche Auffälligkeiten, weil sie erst nach 3 Jahren damit anfängt. Ist schon komisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hört sich nach unausgelastet sein an. Dieses Anspringen und Beissen ist unter Katzen ganz normales Spielverhalten. Da man Katzen generell nicht alleine halten sollte könnte eine Kameradin schon die Lösung sein.

Macht sie das nur nachts? Sind dir sonst irgendwelche Veränderungen an deiner Miez aufgefallen?
 
Hallo miss-elli
anfangs nur in die Füsse
dieses in-Füsse-beißen ist typische Spielaufforderung, sie will raufen, so wie es junge Katzen untereinander tun.
dann die Hände und letzte Nacht hat sie mir in den Hals gebissen.
Sie bekomt nicht, was sie will, also fordert sie es nachdrücklicher ein.

Lebt sie alleine bei euch? Also ohne Katzenkumpeline? Dann handelt sie im grunde völlig normal denn sie musste jahrelang ihren natürlichen Spiel- und Rauftreib unterdrücken und irgendwann gelingt ihr das nicht mehr.
Sicher spielt ihr viel mit ihr, aber dieses Katzengeraufe kann kein Mensch ersetzen.
Hätte sie eine Kumpeline, könnte sie sich mit ihr austoben und ihr hättet eure Ruhe :)
Wie wäre es mit einer 2. Katze? Sie müsste gut zu ihr passen, so dass sie sich auch gut vertragen.
 
Vielen Dank für Eure Antworten.
Eigentlich will ich keine 2. Katze haben. Mir reicht die eine völlig....
Aber ich würde es natürlich versuchen, wenn ich damit Ruhe reinbekomme.
Welches Alter, Kater oder Katze?
Ich stelle bestimmt "blöde" Fragen, aber ich will ja nur das es ihr gut geht und ich wieder ruhig schlafen kann.
 
Das hört sich nach unausgelastet sein an. Dieses Anspringen und Beissen ist unter Katzen ganz normales Spielverhalten. Da man Katzen generell nicht alleine halten sollte könnte eine Kameradin schon die Lösung sein.

Macht sie das nur nachts? Sind dir sonst irgendwelche Veränderungen an deiner Miez aufgefallen?

Sie ist nur nachts so. Allerdings liegt sie auch schnurrend auf mir und lässt sich kraulen, bis sie keine Lust mehr hat.... dann beisst sie.
Tagsüber ist sie sehr, sehr kuschlig, aber nur wenn sie von sich aus kommt, sonst beissen.
 
Vielen Dank für Eure Antworten.
Eigentlich will ich keine 2. Katze haben. Mir reicht die eine völlig....
Aber ich würde es natürlich versuchen, wenn ich damit Ruhe reinbekomme.
Welches Alter, Kater oder Katze?
Ich stelle bestimmt "blöde" Fragen, aber ich will ja nur das es ihr gut geht und ich wieder ruhig schlafen kann.
Nunja, man kann einige Verhaltensweisen aberziehen oder abgewöhnen, aber das Problerm bei euch ist eben, dass sie im Grunde etwas ganz natürliches einfordert, was soll man da sonst machen?

Schön, dass du für eine 2. Katze offen bist.
Im Grunde sagt man bei Katzen immer "gleich und gleich gesellt sich gern" also gleichgeschlechtlich, gleiches Alter, gleiches Wesen/Charakter/Aktivitätslevel, im Grunde das Abbild deiner Katze.

Beschreib doch mal euer kleines Beißmonster, wie sie sonst so im Alltag ist, so dass man herausfinden kann, was gut passen könnte. Ist sie eher ruhig oder verspielt, forsch und neugierig oder eher zurückhaltend? Weißt du, ob sie vorher Kumpel hatte oder ob sie ganz allein aufgewachsen ist? Hat sie Freigang?
 
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Sie ist 3 Jahre. Dann ist sie jetzt erwachsen.Und will vielleicht das Leittier werden das wird durch spielen ausprobierte und wird jetzt nach und nach forderter.Ihr seit Ihr Katzenrudel.Du hattest bist jetzt die oberste Rangordnung
Katzenalter Menschenjahre
6 Monate 10 Jahre
8 Monate 13 Jahre
1 Jahr 15 Jahre
2 Jahre 24 Jahre
3 Jahre 28 Jahre
4 Jahre 32 Jahre fast Paula
5 Jahre 36 Jahre
6 Jahre 40 Jahre
7 Jahre 44 Jahre mein Feho
8 Jahre 48 Jahre
9 Jahre 52 Jahre
10 Jahre 56 Jahre
11 Jahre 60 Jahre
12 Jahre 64 Jahre
13 Jahre 68 Jahre
14 Jahre 72 Jahre Und so weiter.Die Lösung ist wirklich eine 2 Katze.Am besten gleich alt oder bis 1 Jahr jünger.Keine ältere das wird dadurch das Sie bis jetzt alleine war zu schwierig. Ich kann Dich verstehen meine Paula ist auch in dem Alter 3,5 Jahre und ich zeige Ihr dann die Kalte Schulter dreh mich im Bett um.Oder Feho Kater 7 Jahre mischt sich ein und jagt sie vom Bett.Dann geht sie zu Willy Hund 12 ,5 Jahre meckern und schlafen.Aber meist kommt sie noch mal richtig zum toben zur letzten Gassierunde und ist dann fix und foxi.
 
Hallo Catma,
ich verusche es mal:
Ich habe elli mit ca. 12 Wochen aus dem Tierheim geholt, sie wurde mit 2 weiteren Geschwistern im Karton gefunden. Soviel zur Vorgeschichte....
Elli war niemals eine Kuschelkatze, sie war schon immer ein "Kämpfer". Sie lässt sich auch heute nur streicheln wenn sie es will, sonst gibt es Krieg.
Sie mag keine Männer!
Sie schläft seit der 1. Nacht im Bett, am Anfang zwischen den Kopfkissen, heute ganz dicht neben mir an der Seite.
Hmm, ich könnte ewig schreiben über elli, aber ich weiss nicht was hilfreich ist.
 
  • #10
Hallo Willy,
danke für deine Antwort.
Nur das mit der kalten Schulter klappt nicht.
Ich hatte Hände und Füsse in der Decke, sie ist mir eigentlich ins Gesicht gesprungen. Hätte böse ausgehen können...
Sie kommt, schnurrt, lässt sich bedienen und wenn sie nicht mehr will, dann beisst sie. Aber sie geht noch lange nicht weg...
 
  • #11
hallo und willkommen im Forum :)


alles klingt danach, als ob die Katze völlig unausgelastet ist (das ist bei Einzelkatzen auch eher der Normalfall, nur mit Mitkatzen kann sie sich entsprechend austoben - die Frage nach einer zweiten Katze ist also nicht von der Hand zu weisen).



Zunächst mal die Frage: Du hast ein Kind - wie alt ist das Kind? Kam es vor der Katze oder danach, evtl. sogar erst vor kurzem? Dann könnte das Ursache des Problems sein...

und von vornherein auch schon Entschuldigung, wenn wir auf das Kind nur wenig eingehen - wir sind ein Katzenforum und kümmern uns erst mal um dieses Problem... was nicht heißt, dass wir das Kind nicht auch im Blick haben.


Also, du kannst eine Menge tun, um der Katze nachts Angebote zu schaffen - das erfordert allerdings auch etwas Aufwand von dir (und ich weiß, was das heißt)

- ein sonst geschlossener Kleiderschrank, der für eine Nacht geöffnet wird, lädt zum Erforschen ein (aber du musst u.U. etliche T-Shirts enthaaren oder neu einräumen)

- ein Pappkarton voll Heu oder Zeitungsschnipseln lässt sich durchwühlen, um so mehr, wenn Leckerlis dazwischen liegen (so ein bissl Fegen am Morgen bringt den Kreislauf in Schwung, und vielleicht mag dein Kind es, Zeitungen zu zerfetzen?)

- ein Stuhl, der an anderer Stelle steht und noch eine Decke darüber hat, da kann Katz sich prima drunter verstecken

- ein paar Leckerlis, in der ganzen Wohnung verteilt, müssen gesucht, gefunden und vertilgt werden... ob vielleicht auch hinter den Büchern im Regal was liegt??

- Futterkugeln oder Intelligenzspielzeug bringen Spannung und Belohnung (such mal zu diesen Themen hier im Forum)

- usw., da gibt es gaaaanz viele Möglichkeiten...



sprich: Beschäftige sie, und beschäftige sie jeden Tag neu und mit anderen Anreizen. 2 Nächte lang den Schrank durchstöbern ist doooooof, den kennt Katz jetzt schon...

Was du am Vortag gemacht hast, wird am nächsten Tag weggeräumt (nach einiger Zeit kannst du es wieder versuchen)




Ganz wichtig: Bevor du Schlafen gehst, spiele noch einmal ausgiebig mit ihr, bis sie völlig erschöpft ist.

Und: Wenn sie nachts attackiert, dann (auch wenn das jetzt komisch klingt und auch schwer durchzuhalten ist): TUE NICHTS!!!
Das meine ich wirklich ernst: wenn du deine Füße nach dem Biss wegziehst, wertet die Katze das als: Sie spielt mit mir... und diesen Eindruck willst du nicht erwecken...
Jeder nächtliche Aufstand, jedes Gefluche, jeder Schmerzenslaut von dir ist für die Katze unterhaltsam (sie weiß nicht, dass du Schmerzen hast, sie merkt nur, du reagierst = du beschäftigst dich mit ihr)

Ihr werdet bestimmt wieder zusammenwachsen, es braucht nur ein wenig Umdenken bzw. Eindenken in die Katze...
 
  • #12
hallo und willkommen im Forum :)


alles klingt danach, als ob die Katze völlig unausgelastet ist (das ist bei Einzelkatzen auch eher der Normalfall, nur mit Mitkatzen kann sie sich entsprechend austoben - die Frage nach einer zweiten Katze ist also nicht von der Hand zu weisen).



Zunächst mal die Frage: Du hast ein Kind - wie alt ist das Kind? Kam es vor der Katze oder danach, evtl. sogar erst vor kurzem? Dann könnte das Ursache des Problems sein...

und von vornherein auch schon Entschuldigung, wenn wir auf das Kind nur wenig eingehen - wir sind ein Katzenforum und kümmern uns erst mal um dieses Problem... was nicht heißt, dass wir das Kind nicht auch im Blick haben.


Also, du kannst eine Menge tun, um der Katze nachts Angebote zu schaffen - das erfordert allerdings auch etwas Aufwand von dir (und ich weiß, was das heißt)

- ein sonst geschlossener Kleiderschrank, der für eine Nacht geöffnet wird, lädt zum Erforschen ein (aber du musst u.U. etliche T-Shirts enthaaren oder neu einräumen)

- ein Pappkarton voll Heu oder Zeitungsschnipseln lässt sich durchwühlen, um so mehr, wenn Leckerlis dazwischen liegen (so ein bissl Fegen am Morgen bringt den Kreislauf in Schwung, und vielleicht mag dein Kind es, Zeitungen zu zerfetzen?)

- ein Stuhl, der an anderer Stelle steht und noch eine Decke darüber hat, da kann Katz sich prima drunter verstecken

- ein paar Leckerlis, in der ganzen Wohnung verteilt, müssen gesucht, gefunden und vertilgt werden... ob vielleicht auch hinter den Büchern im Regal was liegt??

- Futterkugeln oder Intelligenzspielzeug bringen Spannung und Belohnung (such mal zu diesen Themen hier im Forum)

- usw., da gibt es gaaaanz viele Möglichkeiten...



sprich: Beschäftige sie, und beschäftige sie jeden Tag neu und mit anderen Anreizen. 2 Nächte lang den Schrank durchstöbern ist doooooof, den kennt Katz jetzt schon...

Was du am Vortag gemacht hast, wird am nächsten Tag weggeräumt (nach einiger Zeit kannst du es wieder versuchen)




Ganz wichtig: Bevor du Schlafen gehst, spiele noch einmal ausgiebig mit ihr, bis sie völlig erschöpft ist.

Und: Wenn sie nachts attackiert, dann (auch wenn das jetzt komisch klingt und auch schwer durchzuhalten ist): TUE NICHTS!!!
Das meine ich wirklich ernst: wenn du deine Füße nach dem Biss wegziehst, wertet die Katze das als: Sie spielt mit mir... und diesen Eindruck willst du nicht erwecken...
Jeder nächtliche Aufstand, jedes Gefluche, jeder Schmerzenslaut von dir ist für die Katze unterhaltsam (sie weiß nicht, dass du Schmerzen hast, sie merkt nur, du reagierst = du beschäftigst dich mit ihr)

Ihr werdet bestimmt wieder zusammenwachsen, es braucht nur ein wenig Umdenken bzw. Eindenken in die Katze...

Ich finde die Vorschläge sehr gut (Werde das mit dem Karton und Heu mit Leckerlies morgen gleich ausprobieren)

aber ich möchte darauf hinweisen, das meiner Meinung, diese Tipps gut sind um die Verbindung und auch Vertrauen zum Tier wieder hinzubekommen, trotzdem sollte eine zweite Katze her. Denn das alles ersetzt keinen Katzenkumpel.

Das Kind geht jetzt oder später in die Schule du bist dann in der Arbeit und die Katze langweilt sich alleine daheim, da nutzt die ganzen Spiele nichts.

Noch ein Tipp, falls er schon gegeben wurde sorry:
Hier im Forum unter Notfellchen kannst du ein Gesuch aufgeben und auch nach einer passenden Katze schauen.
 
  • #13
Ich habe elli mit ca. 12 Wochen aus dem Tierheim geholt, sie wurde mit 2 weiteren Geschwistern im Karton gefunden. Soviel zur Vorgeschichte....
owei, die armen Karton-Kätzchen. Aber dass Geschwister dabei waren heißt, dass sie zumindest eventuell in den ersten 12 Wochen mit Geschwistern zusammen war, also sozialisiert und somit mit anderen Katzen gut klarkommen kann. Da sie aber länger alleine war, wäre trotzdem eine "langsame Zusammenführung" besser.
Sie muss ja nicht sofort nen Kumpel haben, auf 1 Tag mehr oder weniger kommt es auch nicht an, du kannst dich ja etwas einlesen, schau mal hier klickmich.
Wäre das räumlich bei euch möglich?
Elli war niemals eine Kuschelkatze, sie war schon immer ein "Kämpfer". Sie lässt sich auch heute nur streicheln wenn sie es will, sonst gibt es Krieg.
Sie mag keine Männer!
Sie schläft seit der 1. Nacht im Bett, am Anfang zwischen den Kopfkissen, heute ganz dicht neben mir an der Seite.
Sie scheint eine selbstbewusste Katze zu sein, die weiß, was sie will (und was nicht :D).
Hmm, ich könnte ewig schreiben über elli, aber ich weiss nicht was hilfreich ist.
Wenn sie gern spielt, aufgeweckt ist, immer "etwas unter Strom", neugierig, insgesamt lebhaft - dann ist sie eine "typische Spielekatze" - oder sie ist eher anhänglich, ruhig, gemütlich, dann eher "typisch Schmusekatze". Es gibt aber auch viele Katzen, die eine Mischung aus Spiele- und Schmusekatze sind. Je nach dem, in welche "Kategorie" du sie einordnen würdest - die "Neue" sollte in der Hinsicht genauso draufsein, also "Spielekatze", "Schmusekatze" oder "Mischung davon". Dann können sie am meisten miteinander anfangen :).

Da sie gern spielt wäre es sehr wichtig, dass es gleichgeschlechtlich ist, also eine Katzenkumpeline, kein Kater, denn das Spielverhalten ist (nicht immer, aber meistens) unterschiedlich.

Vom Alter her sollte die Kumpeline nahezu gleich alt sein. Im Zweifelsfall eher ein klein wenig älter. Auf keinen Fall ein Kitten, das hat ganz andere Bedürfnisse als eine erwachsene Katze.
Es wurde geschrieben "bis zu 1 Jahr jünger" das fände ich auch ok, aber keinesfalls noch jünger - würde ich sagen...

Also im Grunde das Ebenbild von Elli - mit dem Unterschied, dass die Neue Kontakt mit anderen Katzen gewohnt ist und mit ihnen gut klarkommt. Das ist wichtig, denn Elli ist andere Katzen nicht gewohnt und man kann nicht wissen, wie sie sich (anfänglich) anderen Katzen gegenüber verhält, sie muss wahrscheinlich im Umgang mit ihnen erstmal einiges lernen, da ist es sehr hilfreich für beide, wenn die "Neue" damit gelassen umgeht.
Die "Neue" sollte also nicht zu dominant sein, sich aber auch nicht so schnell unterbuttern lassen, also im Umgang mit anderen Katzen ein selbstbewusstes, ausgeglichenes Wesen haben.
Es gibt viele solche Katzen und in dem Alter kann man den Charakter und Umgang mit anderen Katzen gut einschätzen. Du könntest dich im TH oder Pflegestellen umschauen, hier im Forum warten auch viele Katzen auf ein gutes Zuhause :)
Gut wäre auch, wenn man wüsste, dass die Katze mit Kindern gut zurecht kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #14
Viel mehr mit der Katze spielen, Jagdspiele, bei denen sie sich richtig auspowern kann. Und sie nachts nicht mehr im selben Zimmer schlafen lassen, wenn man nicht durch nächtliche Spielaufforderungen, denn nichts anderes ist das, gestört werden möchte.
Eine zweite, ebenfalls verspielte Katze wäre sehr gut. Schnurren und dann beissen ist nicht böse gemeint, es ist normales Katzenverhalten. Schnurren heisst sie freut sich und findet es prima dass du sie streichelst, aber sie möchte dann auch mit dir spielen. Dazu gehört das Beissen, Anknabbern und mit den Pfoten festhalten. Spielen ist für Katzen stark lustbetont, also wenn eine Katze sich freut (schnurrt) kommt sie auch oft in Spiellaune dabei. Da geht eins ins andere über.
Die Katze wünscht sich so sehr dass du mit ihr spielst, dass du ihre Aufforderungen verstehst.
 
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  • #15
Erst mal vielen Dank für eure Antworten.
Lese mich jetzt mal etwas durchs Forum und beantworte Eure Fragen später.
 
  • #16
Hallo zusammen!
Wir waren mit elli beim TA, sie hatte einen verwachsenen Zahn, der wurde gezogen und nun warte ich mal ab.
Sie ist sehr ruhig im Moment. Irgendwie abwartend....
Vielen, vielen Dank erstmal, ich gebe auf jedem Fall Bescheid wie es mit ihr weitergeht.
Schönes Wochenende euch allen!
 
  • #17
owei, die armen Karton-Kätzchen. Aber dass Geschwister dabei waren heißt, dass sie zumindest eventuell in den ersten 12 Wochen mit Geschwistern zusammen war, also sozialisiert und somit mit anderen Katzen gut klarkommen kann.
12 Wochen ist noch lange nicht fertig sozialisiert und wenn es von da an alleine leben muss, sieht man ja was dabei passieren kann.
Ich freue mich über jede Katze die sich so benimmt und ihre Halter zur Verzweiflung treibt, das zeigt das sie noch nicht aufgegeben hat und sich noch nicht mit ihrem Leben abgefunden hat.


Damit muss ich sagen.... ich verstehe das Tierheim nicht das dir vor 3 Jahren ein Einzelkätzchen in Wohnungshaltung vermittelt hat.
Das tut mir für die Katze sehr leid das sie so leben muss und schade das du dich damals nicht besser vorbereitet hast was Bedürfnisse von Wohnungskatzen angeht.

Gut finde ich das du liebe TS offen bist und darüber nachdenkst deine Haltung zu optimieren.
Das zolle ich hoch an, so einsichtig sind nicht alle Menschen und deine Katze ist jung genug ihr Leben noch zu bereichern.

Viele Ratschläge waren gut, allerdings den Tipp vorm schlafen nochmal richtig Ramba Zamba zu machen würde ich nicht umsetzen. Lieber am frühen Abend oder je nachdem das eine gewisse Zeit zwischen toben und deiner eigenen Schlafphase liegt, wenn du nämlich dann ins Bett willst /musst könnte es passieren das Katze erst mal richtig aufgedreht ist.
Das sollte klar sein für die Katze das wenn Frauchen sich hinlegt kein Entertainment mehr von ihr zu erwarten ist.

Viel Glück!

Lg
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #18
12 Wochen ist noch lange nicht fertig sozialisiert und wenn es von da an alleine leben muss, sieht man ja was dabei passieren kann.
Ja, dann ist wohl falsch rübergekommen, was ich geschrieben habe, ich meinte eher, dass die Möglichkeit besteht, dass sie nicht völlig unsozialisiert ist, deswegen schrieb ich
owei, die armen Karton-Kätzchen. Aber dass Geschwister dabei waren heißt, dass sie zumindest eventuell in den ersten 12 Wochen mit Geschwistern zusammen war, also sozialisiert und somit mit anderen Katzen gut klarkommen kann.
 

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