Mastzelltumor / Mastozytom bei Dobby...

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Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Hallo zusammen,

Dobbys Pechvogelreise geht weiter... Schon vor einem Jahr fühlte ich an seinem Bauch einen Knubbel. Dieser kam und ging aber und entsprechend war es natürlich immer prompt NICHT da, wenn ich beim Tierarzt war. Sie meinten, dass es sich um eine Fettansammlung oder auch um eine entzündete Talgdrüse handeln könnte.
Nachdem ich aber nun sowieso mit Dobby wegen Blasenentzündungen da war und der Knubbel nun konstant da war und man ihn sah (siehe Foto), habe ich die TÄ gebeten, sich das nochmals anzusehen. Sie meinte, sie sei sich ziemlich sicher, es sei eine verstopfte Talgdrüse. Ich hatte aber ein komisches Gefühl und wollte eine Zellprobe. Gestern kam der Anruf, Mastozytom / Mastzelltumor, operiert wird er nun nächste Woche Dienstag.
Aber was ist dann? Ist das dann gesund? Muss man da regelmässig Kontrollen machen? Woher weiss man, dass nicht gestreut wurde? Sie sagte, sie hätte bisher noch nie einen erlebt, der gestreut hat, aber ich habe einfach ein wenig Schiss...

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Wie ihr seht, er ist klein und alles, aber ich bin einfach beunruhigt... Konnte jetzt auch noch keinen erreichen in der Praxis um nochmals genauer nachzufragen.
 
A

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Ich kenne mich zwar nicht aus. Aber ich drücke Euch die Daumen dass alles klappt mit der OP und es danach für immer gut bleibt.

Sie sagte, sie hätte bisher noch nie einen erlebt, der gestreut hat
Und das klingt auf jeden Fall sehr gut. 👍
 
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Ich habe da auch keine Erfahrung mit, kann nur die Daumen drücken.
 
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Beitragen kann ich zu dem Thema nichts, aber ich drücke die Daumen ganz fest, dass Dobby die OP gut wegsteckt und der Tumor dann Geschichte ist. ✊✊🍀🍀🍀🍀🍀🍀🐾🐾🐾🐾
 
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Ich habe damit auch keine Erfahrung, aber wenn für dich noch Fragen offen sind, vielleicht kannst du vor Dienstag einen Telefontermin vereinbaren, um deine Fragen zu klären. Damit die TÄ nicht zwischen Tür und Angel telefoniert und entsprechend Zeit für dich hat.

Für Dobby werden die Daumen schon mal angewärmt...💚🍀
 
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Ich hatte mal einen Kater mit Mastzelltumoren. Bei ihm sind nach der zweiten OP (die erste OP war ein paar Jahre vorher) ganz viele neue Tumore gekommen. Nach Chemotherapie (2009, mittlerweile gibt es neuere Präparate) und mit dauerhaften Cortisongaben hat er aber noch 7 Jahre gelebt (er war 16, als er gestorben ist, bei Erstdiagnose war er ca. 5 Jahre alt).
 
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Bei Lotti wurde ein Mastzelltumor im Bauchraum diagnostiziert, aber den Ursprungstumor hat man nicht gefunden, nur Mastzellen im punktierten auffälligen Lymphknoten. Da hätte man mit Chemo noch etwas machen wollen oder eben palliativ mit Prednisolon. Lotti war da schon 18 Jahre alt und wir entschieden uns (auch weil man den eigentlichen Tumor nicht lokalisieren konnte) für palliative Behandlung. So oder so hieß es damals, sie hätte höchstens noch ein Jahr. Insgesamt waren es fast zwei Jahre und sie wurde (zwei Wochen haben gefehlt) 20 Jahre alt und ich denke es war am Ende einfach das Alter, die ständig aufflammenden Mykoplasmen und die schlechten Nieren, die ihr Leben am Schluss beendet haben. Also im Grunde genommen war Lotti mit 18 in der Klinik wegen einer Salmonellose und man hat eben bei Diagnosesuche die auffälligen geschwollenen Lymphknoten im Darmbereich (im Ultraschall ebenso angeschwollen wie die Darmwände) punktiert und dort die Mastzellen gefunden. Also muss irgendwo ein Haupttumor gewesen sein. Ich weiß bis heute nicht, wo der war. Wenn man ihn entfernen lassen möchte, kommt man glaub ich um ein CT/MRT nicht herum und dann noch Vollnarkose. Klar, bei einer gerade schwerkranken 18-jährigen Katze überlegt man sich das zweimal, aber bei einem jüngeren und sonst fitten Tier würde ich das wohl machen lassen.
 
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Danke allen für die Daumen! ❤️ ❤️ ❤️

Ja, ich dachte auch, ich frage, ob die TÄ mich anrufen könnte, wenn sie einen Moment Zeit hat... Aber das Telefon war eben erst gar nicht besetzt (also da scheint iwie ein Notfall reingekommen zu sein, dass keiner ran konnte).

Ich hatte mal einen Kater mit Mastzelltumoren. Bei ihm sind nach der zweiten OP (die erste OP war ein paar Jahre vorher) ganz viele neue Tumore gekommen. Nach Chemotherapie (2009, mittlerweile gibt es neuere Präparate) und mit dauerhaften Cortisongaben hat er aber noch 7 Jahre gelebt (er war 16, als er gestorben ist, bei Erstdiagnose war er ca. 5 Jahre alt).
Danke für deine Antwort... Dobby ist sechs Jahre alt und hat irgendwie einfach Pech, FORL, Blasensteine und jetzt das... Sah der Mastzelltumor ähnlich aus bei dir wie bei Dobby?
Bei Lotti wurde ein Mastzelltumor im Bauchraum diagnostiziert, aber den Ursprungstumor hat man nicht gefunden, nur Mastzellen im punktierten auffälligen Lymphknoten. Da hätte man mit Chemo noch etwas machen wollen oder eben palliativ mit Prednisolon. Lotti war da schon 18 Jahre alt und wir entschieden uns (auch weil man den eigentlichen Tumor nicht lokalisieren konnte) für palliative Behandlung. So oder so hieß es damals, sie hätte höchstens noch ein Jahr. Insgesamt waren es fast zwei Jahre und sie wurde (zwei Wochen haben gefehlt) 20 Jahre alt und ich denke es war am Ende einfach das Alter, die ständig aufflammenden Mykoplasmen und die schlechten Nieren, die ihr Leben am Schluss beendet haben. Also im Grunde genommen war Lotti mit 18 in der Klinik wegen einer Salmonellose und man hat eben bei Diagnosesuche die auffälligen geschwollenen Lymphknoten im Darmbereich (im Ultraschall ebenso angeschwollen wie die Darmwände) punktiert und dort die Mastzellen gefunden. Also muss irgendwo ein Haupttumor gewesen sein. Ich weiß bis heute nicht, wo der war. Wenn man ihn entfernen lassen möchte, kommt man glaub ich um ein CT/MRT nicht herum und dann noch Vollnarkose. Klar, bei einer gerade schwerkranken 18-jährigen Katze überlegt man sich das zweimal, aber bei einem jüngeren und sonst fitten Tier würde ich das wohl machen lassen.
Danke für deinen ausführliche Antwort. Aber sie waren sich sicher, dass er im Bauchraum war? Ich hoffe, dass das bei ihm der Haupttumor ist und noch nichts gestreut hat...
 
Danke für deinen ausführliche Antwort. Aber sie waren sich sicher, dass er im Bauchraum war? Ich hoffe, dass das bei ihm der Haupttumor ist und noch nichts gestreut hat...
Ich drücke die Daumen. Zumindest waren sie sich sehr sicher. Ob es 100% sicher war, weiß ich nicht.
 
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Ich weiss nicht, ob ich jetzt paranoid bin, aber ich spüre eine Kugel woanders im Bauch... Unten, Blasenhöhe, aber die Blase spüre ich nicht einfach so wenig tief in der Haut oder? Also die ist tiefer in dem ganzen drin...?
 
Danke für deine Antwort... Dobby ist sechs Jahre alt und hat irgendwie einfach Pech, FORL, Blasensteine und jetzt das... Sah der Mastzelltumor ähnlich aus bei dir wie bei Dobby?
Oh je, da ist ja ein großes Päckchen zu tragen. Die Tumore sahen bei meinem Ricky auch so aus und waren anfangs ebenfalls mal da und mal nicht da.
Ich drücke ganz fest die Daumen für Dobby.
 
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