Maine Coon Kater hat seit etwa 5 Tagen Durchfall

  • Themenstarter Tinkerbell7489
  • Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #21
A

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  • #22
Außerdem geht es hier auch gar nicht um eine Frühkastration, sondern nur um eine Kastration vor Eintritt der Geschlechtsreife. Der Kater ist immerhin schon fast ein Jahr alt!

Doch...in dem oben zitierten Post ;) Davon abgesehen bin ich ja bei dir, mit einem Jahr wirds langsam Zeit
 
  • #23
Also erstmal ist der Kater nicht 6 Monate überfällig! Er trägt überhaupt erst seit einem Monat Eier mit sich rum!
Ich möchte am Rande erwähnen dass maine coon spätentwickler sind und zum Teil erst im 2/3 Lebensjahr voll geschlechtsreif sind. Ich habe ja nicht gesagt ich möchte ihn nie kastrieren lassen, wie gesagt wurde er regelmäßig untersucht ob eine Kastration von der Entwicklung der Geschlechtsteile schon möglich ist!
Wer hat Dir diesen Schwachsinn eingetrichtert, den Du hier reflektionslos zum Besten gibst?
Ich kenne Dutzende Coonliebhaber, deren Kater ALLESAMT vor dem 6. Monat problemlos kastriert wurden!!
Mein eigener Coon wurde mit 16 Wochen kastriert -absolut problemlos!
Und "Eier in der Hose" haben die spätestens ab der 12.-13. Woche - allerspätestens.

So und einen Kater, der 5 Tage DF hat - mit dem geh ich pronto zum wirklich guten TA bzw. gleich in die Klinik und lass ihn auf links drehen anstatt gross in irgendwelchen Internet Foren rumzujammern dass die Leute einem nicht nach den Fingern schreiben.

Ach ja - woher Du Deine Tiere hast - das nennt man billigen Hinterhofvermehrer - ergo sind Deine Katzen KEINE Maine Coon, sondern bestenfalls Mixe. Keine Papiere - keine Coon so einfach ist das.
 
  • #24
Doch...in dem oben zitierten Post ;) Davon abgesehen bin ich ja bei dir, mit einem Jahr wirds langsam Zeit

Das war einfach nur ein Hinweis darauf, dass die TE sich keine Sorgen machen muss, ihren fast ein Jahr alten Kater kastrieren zu lassen, da sogar Kitten, die jünger als 12 Wochen sind diese Operation vollkommen problemlos wegstecken und sich anschließend vollkommen normal entwickeln.

(Müssen diese Zwinkersmileys eigentlich hinter jeden Satz...?)
 
  • #26
Wer hat Dir diesen Schwachsinn eingetrichtert, den Du hier reflektionslos zum Besten gibst?
Ich kenne Dutzende Coonliebhaber, deren Kater ALLESAMT vor dem 6. Monat problemlos kastriert wurden!!
Mein eigener Coon wurde mit 16 Wochen kastriert -absolut problemlos!
Und "Eier in der Hose" haben die spätestens ab der 12.-13. Woche - allerspätestens.

So und einen Kater, der 5 Tage DF hat - mit dem geh ich pronto zum wirklich guten TA bzw. gleich in die Klinik und lass ihn auf links drehen anstatt gross in irgendwelchen Internet Foren rumzujammern dass die Leute einem nicht nach den Fingern schreiben.

Ach ja - woher Du Deine Tiere hast - das nennt man billigen Hinterhofvermehrer - ergo sind Deine Katzen KEINE Maine Coon, sondern bestenfalls Mixe. Keine Papiere - keine Coon so einfach ist das.


Also erstmal vielen dank an die hilfsbereiten unter euch und zu dem hier zitierten fällt mir nun wirklich nichts mehr ein! Sowas respektloses wenn du deinen Frust irgendwo ablassen willst dann stell dich in Wald und Schrei mal laut.

Als ob ich mir keine sorgen machen um meine Tiere, kennen wir uns persönlich dass du so über mich urteilst?! Ich war mittlerweile bei 4 Tierärztin
Davon einer in der Tierklinik, jetzt wird eine große Kotuntersuchung gemacht , mal sehen. Ich habe bei der letzten Vorstellung ein Pulver bekommen dass ich auf die Mahlzeiten streue welches den balterienhaushalt im Darm wieder in die richtige Richtung lenken soll, der Durchfall ist ein wenig besser heute gab es die ersten kleinen Würstchen! Und auch die Kastration steht an, das habe ich nie bestritten! Aber sicherlich nicht solange nicht geklärt ist was den beiden den Durchfall gebracht hat!

Des weiteren bin ich schon länger Katzenbesitzerin. Ich habe im Umgang mit den Tieren durchaus Erfahrung, dennoch würde ich mich in einen öffentlichen Forum nie so aufführen als hätte ich selbst Tiermedizin studiert! -.-

Und zu dem Vorwurf "Hinterhofvermehrer" sag ich jetzt lieber nichts! Du weißt ja anscheinend alles schon :)

Lieben dank an die, die Wirklichen helfen wollten und für den Tip mit der Kotuntersuchung :)

Bis bald
Jule
 
  • #27
Hallo Zusammen,

ich dachte ich gebe noch einmal Feedback für die, die es interessiert :aetschbaetsch1:

Also nach der dritten Kotuntersuchung konnten vor etwa 7-8 Wochen "endlich" Giardien nachgewiesen werden....und damit fing der Spaß erst richtig da, da ja bekannt ist dass man sich als Mensch auch rucki-zucki anstecken kann.

Ich habe 4 Wochen nur mit putzen, wasser abkochen, saugen, waschen und und und verbracht und war am ende zu verzweifelt, dass ich irgendwann heulend auf dem Küchenboden saß. Ich habe wie gesagt schon lange Katzen aber dieses mal wohl Pecht gehabt....sie würden behandelt mit Metronidazol (gut vertragen) der Druchfall hörte während der Behandlung auf. Danach zwei Zyklen Panacur...bisher sieht es auf dem Klo immer noch völlig normal aus.

Auch ich habe mich testen lassen und bin "clean". Die Tiere sind im Januar mit einer erneuten Kotuntersuchung dran.

Ich sage euch, es war einfach nur schrecklich......ich habe einen richtigen Ekel entwickelt und alles nur noch mit Handschuhen angefasst....mittlerweile konnte ich mich da wieder ein wenig entspannen.

Jedoch bin ich immer noch so runter mit den Nerven, dass mich der Gedanke plagt den beiden ein neues zu Hause zu suchen...wenn sich bestätigt , dass sie gesund sind. Bitte jetzt nicht gleich wieder böse mit mir sein aber ich bin seelisch immer noch am Ende...sowas haut mich leider aus der Bahn. Ich liebe die beiden Coonies, gar keine Frage aber ich kann ihnen, momentan jedenfalls, nicht gerecht werden....ich bin innerlich so genervt....auch wenn ich mich freue heim zu kommen und die beiden warten auf mich.....ich kann das ganz schlecht erklären.....dass ich so denke ist für mich selbst total schlimm, aber das geht jetzt schon Wochen so....und ich will sie ja nicht unbewusst auf Liebesentzug setzen weil es mir zu viel ist :sad::sad::sad:

Grüße
Jule
 
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  • #28
Hast du überlegt, mal mit jemandem über dein Problem zu sprechen? Tut mir leid, das so direkt zu sagen, aber für mich klingt es so, als würde da psychisch auf jeden Fall etwas im Argen liegen.
Mit den Katzen allein kann das schließlich nicht wirklich zusammen hängen. Sie sind (höchstwahrscheinlich) wieder gesund, haben keine chronischen Beschwerden und belasten dich also nicht stärker als zuvor. Im Übrigen ist mir kein Fall bekannt, in dem Giardien von Katzen auf Menschen übertragen wurden. Und selbst wenn, wäre das nicht gefährlich und leicht zu behandeln.
Natürlich freut man sich nicht über die "Diagnose Giardien" und macht sich viele Gedanken, das weiß ich selbst aus Erfahrung, aber die Hauptsache ist doch, dass es deinen Jungs jetzt wieder gut geht!
 
  • #29
Jedoch bin ich immer noch so runter mit den Nerven, dass mich der Gedanke plagt den beiden ein neues zu Hause zu suchen...wenn sich bestätigt , dass sie gesund sind. Bitte jetzt nicht gleich wieder böse mit mir sein aber ich bin seelisch immer noch am Ende...sowas haut mich leider aus der Bahn. Ich liebe die beiden Coonies, gar keine Frage aber ich kann ihnen, momentan jedenfalls, nicht gerecht werden....ich bin innerlich so genervt...

Grüße
Jule

Mal angenommen, Du hättest ein Baby/Kleinkind das fürchterlichen Durchfall hat und dazu noch spuckt in einer Tour, so das du täglich mehrmals Kleidung und Bettwäsche wechseln müsstest, keine Nacht durchschlafen könntest.
Würde Du dein Kind dann auch zur Adoption freigeben?
 
  • #30
Ernsthaft?!

Hallo Zusammen,

also mit meiner Psyche hat das sicherlich Nichts zu tun und selbst wenn muss man wegen so etwas nicht sofort zur Therapie ;) aber danke...

Ich bin einfach von der ganzen Situation geschafft...das hat mich neben der Arbeit tierisch gestresst und jetzt kommt man zur Ruhe, gerade auch im Urlaub und dann realisiert man halt erst wie sehr einen das auf Trapp gehalten hat...und natürlich, gebe ich zu....habe ich Angst, dass sie wieder erkranken und alles von vorne los geht...ich habe niemanden in der Nähe der mal kurz einspringen kann wenns mir bis oben steht und ich mal 2 Tage weg möchte, das schlaucht halt doppelt...:(

Und Nein ein Kind gibt man nicht weg...das ist mal abgesehen davon auch eine andere Bindung ;):wow:
 
  • #31
Man muss gar nichts. Du musst auch nicht zum Arzt wenn dein Bein gebrochen ist. Aber warum nicht die Hilfe annehmen, um es sich leichter zu machen?

Ich finde nämlich, dass es nicht wirklich normal ist, auf Stress so dermaßen heftig zu reagieren und seine Haustiere, die man angeblich über alles liebt und auch nicht erst seit gestern besitzt, weggeben zu wollen.

Ich bin auch alles andere als stressresistent und habe deswegen sogar damals mein erstes Studium abgebrochen. Als meine Katzen Giardien hatten, waren sie gerade mal 12 Wochen alt und die kleine Dame ist so schwer krank gewesen, dass sie fast gestorben wäre und zwangsernährt werden musste. Das war echt kein Spaß, aber als sie wieder gesund gewesen sind, war ich einfach nur überglücklich und erleichtert, dass es den Kleinen wieder gut ging.

Wenn du die Katzen einfach loswerden willst, weil sie dich nerven und dir egal ist, was aus ihnen wird, ist das natürlich was anderes. Davon kann dich niemand abhalten.
Aber für mich klang es eher so, als wärst du psychisch einfach nur überlastet durch den Stress. Das kann man mit ein bisschen Hilfe ganz gut in den Griff bekommen. (Wenn man wegen solchen "Kleinigkeiten" wie zwei kranken Katzen schon total zusammenbricht, dann wäre es auf jeden Fall sinnvoll, mal nachzuforschen, wodurch diese Labilität verursacht wird. Vielleicht lösen sich dadurch auch gleich andere Probleme, wie zum Beispiel Belastung durch den Job.)
 
  • #32
Hallo Tinkerbell,

darüber solltest du dir wirklich generell Gedanken machen, ob du es nervlich verkraftest, neben der Arbeit ein krankes Tier zu versorgen.
Ich war während der "Giardienzeit" auch echt fertig, ebenfalls geschlaucht von der Arbeit und dann noch der Aufwand in der Wohnung.
Ein krankes Tier kann immer viel Zeit und Nerven kosten und sie können eben krank werden.
Für mich waren es 2x Giardien, Verletzungen von einem Kater, wo ich jeden 2. Tag in die Tierarztpraxis fahren musste (über Monate) und die schlimme Wunde selbst spülen musste (täglich), bei chronischen Erkrankungen muss man täglich Medikamente geben und ich musste sie auch zur gleichen Zeit geben und dann eben pünktlich zuhause sein (über Jahre/spontan irgendwo länger bleiben ging nicht). Übernachtungen woanders mussten gut geplant sein, damit jemand die Medikamente zuverlässig geben konnte.

Bei ihm ging das ja noch. Bruno und Leonard würden sich von anderen gar nicht anfassen lassen.

DAS musst du wissen, ob du das kannst, willst und ob du bereit bist, immer für sie da zu sein. Ich kann es, möchte auch für sie da sein, wenn sie mich brauchen, aber ich kann es auch verstehen, wenn andere es nicht können oder wollen.


Überleg ganz in Ruhe, ob du sie abgeben willst, wenn sie wieder gesund sind. Giardien sind ja "absehbar". Bisher gabs hier keine Probleme mehr mit den Biestern. ;)
bohemian muse hat auf jeden Fall recht damit, dass sie darauf hinweist, dir auch mal zu überlegen, warum du so extrem gestresst reagierst. Das ist doch nichts schlimmes. :confused:
 
  • #33
Ich meine das tatsächlich kein bisschen beleidigend oder wertend. Für mich sind Psychologen auch einfach nur Ärzte, mit einem bestimmten Spezialgebiet eben.
Mir haben die Gespräche auf jeden Fall geholfen mit Stress besser umzugehen und zu lernen, wie man es generell vermeidet, in solche belastenden Situationen zu kommen :)
 
  • #34
Ja. Mir auch und ich hatte viel zu lange gewartet, das anzuerkennen, dass ich nervlich am Limit war. Funktioniert hatte ich ja doch immer. ;)
 
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  • #35
Huhu liebe TE,

Was die anderen schreiben ist wirklich nicht böse gemeint :)
Oft ist es für viele Menschen hilfreich, sich Unterstützung bzgl Stressbewältigung zu holen, (das hat ja erstmal nichts mit einer Therapie im herkömmlichen Sinne zu tun ;) )
Oft liegt der Knackpunkt bzw der primäre Stressauslöser tatsächlich anders als man denkt und auf Dinge, die man eigentlich sonst gut wegsteckt, wird dann stellvertretend stark reagiert, zB auf die Katzen.

Wenn du dir das vorstellen kannst, ist ein zB Seminar zum erlernen von Fertigkeiten zur Stressbewältigung bei einem Psychologen sicher eine gute Sache, man kann viel für alle Lebenslagen lernen.
Dazu muss das eigene Verhalten gar nicht pathologisch sein ;)

Edit: Psychologen und Ärzte ( Psychiater ) sind zwei verschiedene Dinge :)
 
  • #36
Edit: Psychologen und Ärzte ( Psychiater ) sind zwei verschiedene Dinge :)

Ja, sind sie, aber aus Erfahrung weiß ich, dass der Unterschied niemanden interessiert bzw. auch nicht bekannt ist. In meiner Aussage ging es eher darum zu verbildlichen, dass man bei Zahnschmerzen einen Zahnarzt aufsucht, bei Rückenschmerzen einen Orthopäden und bei psychischen Problemen einen Psychologen (oder Psychiater, aber das ist hier wohl nicht nötig.)
 
  • #37
....kein grundsätzlich niedriges Stresslimit

Hallo Zusammen,

da habe ich mich vielleicht auch wenig doof ausgedrückt. Kam im ersten Beitrag jedoch eher so rüber als würde man mich für bescheuert erklären. :(

Ich betone nicht umsonst, dass mir das tierisch schwer fallen würde sie abzugeben aber du rechnest ja nicht zwangsläufig beim Kauf von Katzen damit, dass du aufeinmal 600€ auf einen Schlag mehr zahlen musst....weil bei beim Tierarzt übernachten medis bekommen und etliche Untersuchung über 3 Monate lang anstanden. Ich habe auch mehrmals den Arzt gewechselt weil ich mir schon gedacht habe, dass es giardien sind aber nach "angeblichen" Labortests hieß es bei den ersten beiden: Nein, alles ok.

und in dieser unklaren Zeit war meine Wohnung 3MAL von oben bis unten voller Kot, man ekelt sich einfach....das ist doch normal...und dass einen das stresst ist meines erachtens auch mehr als verständlich....damals war mir natürlich nicht bewusst dass giadien auf sagrotan zb gar nicht reagieren. Als dann klar war es sind doch die kleinen Mistviehcher die den Durchflal verursachen habe ich mich noch mehr geekelt da ich sie ja monatelang gar nicht richtig emiliniert habe....ich finde das heute noch ekelhaft aber bisher ist nach Metronidazol und zweimal panacur kein durchfall mehr aufgereten...dazu habe ich den beiden das Fell am Po gekürzt damit sie sich gar nicht erst selbst ankäckern.....

An sich kann ich den Rat ja auch nachvollziehen aber grundsätzlich finde ich nicht, dass Dinge wie Ekel vor Katzenkot in der Wohnung und der daraus schlussfolgernde Stress zwangläufig behandlungnotwendig sind.

Es zieht einen halt echt runter wenn einen andere nicht mehr besuchen weil sie vll mal live mitbekommen haben wie Armani auf dem Hintern voller Kot durch die gesamte Wohnung rutscht.....das war mir auch peinlich aber ich kann ja nicht jedes mal hitnerher rennen zum klo aus angst er käckert sich wieder selbst an....damit mache ich die Tiere ja auch völlig verrückt.

Ich will für die beiden nur das Beste, momentan glaube ich halt einfach dass ich nicht das Beste für sie bin :dead:

Grüße
Jule
 
  • #38
Hm. Ich hab mir den Thread jetzt mal von Anfang an durchgelesen.

Mal völlig wertfrei festgestellt: Tiere kosten Geld und machen Dreck. Von Meerschweinchen über Hauskatzen über preisgekrönte Coonies bis hin zu nem Pony. Darauf stellt man sich als Tierhalter ein - oder man hält sich eben keine. Von daher ist es vielleicht ein guter Weg, wenn du mal ganz in Ruhe in dich gehst, ob du Katzen mit allem drum und dran akzeptieren kannst, oder ob die Realität dann doch nicht so toll ist (sehen ja elegant aus, schmusen so niedlich) - denn wie gesagt, ob Maine Coon oder "gemeine Hauskatze", beide lecken sich den Hintern sauber. Das versuche ich zum Beispiel zu verdrängen, wenn jemand mit meiner Hand köpfelt :D

Ne Wohnung voller Katzenkot ist nicht schön, klar. Aber du bist ja imstande zu putzen. Und ganz ehrlich, wenn jemand sich vor meiner Wohnung ekelt - mir also nicht zutraut, dass ich ordentlich putzen kann - dann braucht der auch gar nicht herkommen.
 
  • #39
Ich betone nicht umsonst, dass mir das tierisch schwer fallen würde sie abzugeben aber du rechnest ja nicht zwangsläufig beim Kauf von Katzen damit, dass du aufeinmal 600€ auf einen Schlag mehr zahlen musst....

und in dieser unklaren Zeit war meine Wohnung 3MAL von oben bis unten voller Kot, man ekelt sich einfach....das ist doch normal...und dass einen das stresst ist meines erachtens auch mehr als verständlich....

An sich kann ich den Rat ja auch nachvollziehen aber grundsätzlich finde ich nicht, dass Dinge wie Ekel vor Katzenkot in der Wohnung und der daraus schlussfolgernde Stress zwangläufig behandlungnotwendig sind.

Es zieht einen halt echt runter wenn einen andere nicht mehr besuchen weil sie vll mal live mitbekommen haben wie Armani auf dem Hintern voller Kot durch die gesamte Wohnung rutscht.....das war mir auch peinlich aber ich kann ja nicht jedes mal hitnerher rennen zum klo aus angst er käckert sich wieder selbst an....damit mache ich die Tiere ja auch völlig verrückt.

Ich will für die beiden nur das Beste, momentan glaube ich halt einfach dass ich nicht das Beste für sie bin :dead:

Grüße
Jule

Na ja - was heißt behandlungsnotwendig - aber Nerven für Haustiere hast du jedenfalls nicht. Ich tippe mal darauf, dass du nicht unbedingt jemand bist, der oft mit Schwierigkeiten konfrontiert wird, wenn du bei so einer - eher harmlosen und behandelbaren Geschichte, schon die Nerven wegschmeißt?
Ich will dir ja keine Angst machen - aber was du hier einmalig Behandlungskosten im Monat hattest, habe ich ein paar Mal im Jahr. Dazu braucht es nur eine alte Katze mit chronischer Erkrankung, wo ab und an auch mal andere Mätzchen dazukommen.
Peinlich sind mir meine Tiere nie gewesen - wenn sie krank sind, dann ist das eben so. Sie sind halt keine Menschen, die ein Schamgefühl haben. Eine Wohnung voll Kacke hatten wir hier bestimmt alle schon mal..
So groß kann die Liebe bei dir nicht sein, wenn du nach so einer Lapalie, bereits an Abgabe denkst. Für die Tiere ist es vermutlich wirklich das beste, denn ich kann mir nicht denken, dass du besonders liebevoll mit ihnen umgegangen bist, während dieser Phase - auch wenn es nicht deine Absicht gewesen sein mag.
 
  • #40
Ich betone nicht umsonst, dass mir das tierisch schwer fallen würde sie abzugeben aber du rechnest ja nicht zwangsläufig beim Kauf von Katzen damit, dass du aufeinmal 600€ auf einen Schlag mehr zahlen musst....weil bei beim Tierarzt übernachten medis bekommen und etliche Untersuchung über 3 Monate lang anstanden.
Jule

Doch genau damit musst du rechnen, wenn Du Tiere hast. Es können auch durchaus höherer Beträge innerhalb kürzerer Zeit sein. Dafür gibt es Krankenversicherungen für Katzen,.

Ich denke wirklich, es wäre besser deine beiden Coonies sollten umziehen. Main Coons sind hochsensibel und bekommen deine Negativhaltung und blanken Nerven durchaus mit.
 

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