
PiamitMalikaundCello
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- 28. Juli 2025
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Hallo zusammen, ich bin neu hier und suche nach Austausch aufgrund meiner Verzweiflung. Es fing damit an, dass Malika (14 Jahre alt) einmalig erbrochen hat und danach einen Tag Durchfall hatte. Sie hat danach ihr sonst geliebten Futter verschmäht. Nassfutter rührt sie leider nicht an. Aus Verzweiflung kaufte ich (ich weiß um die schlechte Zusammensetzung) Sheba, dass sie überhaupt etwas frisst und vereinbarte einen Tierarzttermin. Nach einem Ultraschall hieß es die Dünndarmwand sei sehr verdickt (2,8 cm). Daraufhin ließ ich von einer anderen Tierarztpraxis eine Zweitmeinung einholen. Auch hier wurde ein Ultraschall gemacht, die Ärztin hier war sich sicher: Tumor. Man könnte operieren, jedoch sei die OP im Nachgang sehr risikoreich und im schlimmsten Fall würde sie an Komplikationen sterben. Mein Bauchgefühl sagte direkt: keine OP. Also bekamen wir hochdosiert Cortison. Darauf spricht sie sehr an, sie frisst wieder normal, kuschelt, ist immer bei uns, geht in den Garten etc. Magenschutz geben wir, allerdings hat sie ca. alle 10 Tage einmal kurz Durchfall. Mittlerweile sind 3 1/2 Wochen vergangen und am 01.08. haben wir einen Termin in der Klinik (Onkologie) zur Besprechung von niedrig dosierten Chemotabletten, die werden wohl oft sogar besser als Cortison vertragen. Ich habe wahnsinnig Angst vor dem Tag X. Meine Mausi bedeutet mir unendlich viel. Ich kann seither nur schlecht schlafen, sehe ständig nach ihr und frage mich wie lange sie wohl noch hat. Gestreut hat der Tumor nicht laut Ultraschall. Gibt es hier jemand mit kleinzelligem Lymphom im Dünndarm oder einem ähnlichen Fall? Danke für den Austausch und liebe Grüße an alle Katzenpapas und mamas 🩷