basco09
Forenprofi
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- 1. April 2014
- Beiträge
- 2.264
Wir versuchen uns nun seit knapp 2 Wochen an einer Katzenzusammenführung. Es ist unsere erste mit erwachsenen Katzen, bislang ging es zwei Mal mit einer jeweils jüngeren Katze immer schnell und problemlos, was jetzt leider nicht der Fall ist.
Unsere 7-jährige Luna hat ihren älteren Kumpel Linus (13) verloren und da sie nie ohne Gesellschaft war und uns sehr sozial, lieb, freundlich und ansprechbar erscheint, haben wir uns nach einer neuen Zweitkatze umgeschaut. Die Auswahl fiel auf die 3-jähirge Caro aus einer privaten Vermittlung. Sie ist ein Notfellchen, das über Monate von einem Junghund gemobbt wurde. Die Familie hatte Caro und ihre Mutter und einen älteren Hund, die Welt war in Ordnung, dann ist dieser Hund verstorben und sie haben einen neuen Welpen bekommen, das war auch noch okay, aber als der junge Hund dann munterer wurde, hat Cora dann wohl nur noch in der 1. Etage gelebt und ist vor lauter Angst nicht mal mehr raus gegangen.
Uns war schon klar, dass wir Caro zunächst in ein separates Zimmer setzen, kein Problem. Wir haben unser zweites Bad mit allem für sie hergerichtet und sie zunächst ankommen lassen. Sie hat schnell vertrauen zu uns gefasst und mit Schmusen, Schnurren und Spielen begonnen. Schon bald kam dann auch das Interesse an der Welt hinter der Tür. Wir haben sich die beiden Katzen mal durch den Türspalt beschnüffeln lassen, das war unauffällig, dann haben sie sich zufällig mal durch die Terassentür im Bad gesehen, da wurde gefaucht. Es war immer sehr gemischt zwischen Neugier und Fauchen.
Wir haben es dann nach einigen Tagen mal mit einer richtigen Begegnung am Türspalt versucht, wie manche es beschreiben, das ist aber direkt in die Hose gegangen, großes Gefauche und Cora hockte eingeklemmt unter einer Badkommode und Luna fauchend davor.
Das hat uns schon etwas stutzen lassen, wir haben dann unsere Glasschiebetüre zur Wohnküche als Trennung ausgewählt, da könnten sie sich nun begegnen, aber da gehen sie sich meistens aus dem Weg.
Wir haben dann noch den ein oder anderen durch uns betreuten Versuch einer Begegnung gewagt, aber meistens endet es so wie gestern auch, Caro bewegt sich, Luna kommt angerannt, Caro flüchtet fauchend, Luna setzt hinterher, Caro ab unter eine Kommode und Luna fauchend davor. Da wir Angst vor einer blutigen Auseinandersetzung haben, haben wir bislang an dieser Stelle immer abgebrochen. Manchmal schafft man es dann auch sie mit Leckerchen zu besänftigen und sie ruhig in einem Abstand von 1 Meter voneinander zu füttern.
Wie können wir weitermachen? Hat das noch eine Chance? Ja, es sind noch keine 3 Wochen, einige sagen, dass es einen richtigen Revierkampf braucht. Andere sagen, erst noch mehr Zeit lassen? Habt Ihr vielleicht noch Tipps oder Hinweise? Taugen Feliway oder Zyklene wirklich was in so einer Situation? Heute wollen wir Mittags mal die Bereiche durchtauschen, damit Caro mal die Wohnküche kennenlernen kann und Luna sich in Ruhe mit den neuen Gerüchen von Caro beschäftigen kann. Bringt das was? Wir sehen auch winzige Fortschritte, aber eben auch immer wieder Rückschritte.
Ich würde mich über Eure Antworten freuen!
Unsere 7-jährige Luna hat ihren älteren Kumpel Linus (13) verloren und da sie nie ohne Gesellschaft war und uns sehr sozial, lieb, freundlich und ansprechbar erscheint, haben wir uns nach einer neuen Zweitkatze umgeschaut. Die Auswahl fiel auf die 3-jähirge Caro aus einer privaten Vermittlung. Sie ist ein Notfellchen, das über Monate von einem Junghund gemobbt wurde. Die Familie hatte Caro und ihre Mutter und einen älteren Hund, die Welt war in Ordnung, dann ist dieser Hund verstorben und sie haben einen neuen Welpen bekommen, das war auch noch okay, aber als der junge Hund dann munterer wurde, hat Cora dann wohl nur noch in der 1. Etage gelebt und ist vor lauter Angst nicht mal mehr raus gegangen.
Uns war schon klar, dass wir Caro zunächst in ein separates Zimmer setzen, kein Problem. Wir haben unser zweites Bad mit allem für sie hergerichtet und sie zunächst ankommen lassen. Sie hat schnell vertrauen zu uns gefasst und mit Schmusen, Schnurren und Spielen begonnen. Schon bald kam dann auch das Interesse an der Welt hinter der Tür. Wir haben sich die beiden Katzen mal durch den Türspalt beschnüffeln lassen, das war unauffällig, dann haben sie sich zufällig mal durch die Terassentür im Bad gesehen, da wurde gefaucht. Es war immer sehr gemischt zwischen Neugier und Fauchen.
Wir haben es dann nach einigen Tagen mal mit einer richtigen Begegnung am Türspalt versucht, wie manche es beschreiben, das ist aber direkt in die Hose gegangen, großes Gefauche und Cora hockte eingeklemmt unter einer Badkommode und Luna fauchend davor.
Das hat uns schon etwas stutzen lassen, wir haben dann unsere Glasschiebetüre zur Wohnküche als Trennung ausgewählt, da könnten sie sich nun begegnen, aber da gehen sie sich meistens aus dem Weg.
Wir haben dann noch den ein oder anderen durch uns betreuten Versuch einer Begegnung gewagt, aber meistens endet es so wie gestern auch, Caro bewegt sich, Luna kommt angerannt, Caro flüchtet fauchend, Luna setzt hinterher, Caro ab unter eine Kommode und Luna fauchend davor. Da wir Angst vor einer blutigen Auseinandersetzung haben, haben wir bislang an dieser Stelle immer abgebrochen. Manchmal schafft man es dann auch sie mit Leckerchen zu besänftigen und sie ruhig in einem Abstand von 1 Meter voneinander zu füttern.
Wie können wir weitermachen? Hat das noch eine Chance? Ja, es sind noch keine 3 Wochen, einige sagen, dass es einen richtigen Revierkampf braucht. Andere sagen, erst noch mehr Zeit lassen? Habt Ihr vielleicht noch Tipps oder Hinweise? Taugen Feliway oder Zyklene wirklich was in so einer Situation? Heute wollen wir Mittags mal die Bereiche durchtauschen, damit Caro mal die Wohnküche kennenlernen kann und Luna sich in Ruhe mit den neuen Gerüchen von Caro beschäftigen kann. Bringt das was? Wir sehen auch winzige Fortschritte, aber eben auch immer wieder Rückschritte.
Ich würde mich über Eure Antworten freuen!