Lipidose

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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tricksi

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1. Oktober 2013
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8
Brauche dringend Tipps: meine Katze Trixie, 14, war 3 Tage in der TK wg. Starker Gelbsucht. Leberwerte dramatisch, bekamInfusionen und Medis, fraß ihr Futter ( Hills l/d) angeblich ganz gut. Seit gestern Zu Hause verweigert sie es aber wieder, ich schaffe nicht die mit ner Spritze zu füttern und bekomme auch die Medis kaum/gar nicht rein. Ohne Futer sind ihre Tage gezählt, Fressen ist jetzt das A und O für sie. Was soll ich nur machen? Evtl. Auch "Nichtdiätfuter" anbieten in der Hoffnung, dass sie überhaupt was zu sich nimmt, auch wenns nicht leberschonend ist ? Bitte bitte gebt mir Ratschläge
 
A

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Ich würde Reconvales einsetzen, ein Tonikum, das hohe Akzeptanz hat. Mit diesem Mittel ist der tägliche Bedarf an der Grundversorgung gedeckt, wenn die empfohlenen 45 ml gegeben werden.
Reconvales ist auch appetitanregend.


Hast Du es mal mit Leckerhäppchen versucht, wie Thunfisch, gekochtes Huhn oder ähnlichem?


In Deinem Fall würde ich auch Homöopathie einsetzen. Hast Du einen Homöopathen, der Dich fachkundig beraten könnte?



Zugvogel
 
Vielen Dank Zugvogel, Reconvales habe ich hier auch schon rausgelesen. Bekomme ich es in der TK? Und An Huhn habe ich auch gedacht, trau mich aber nicht, weil ich nicht weiß, ob's für die kaputte Leber leichtverdaulich genug ist. Am besten frag ich gleich in der TK
 
Meines Wissens gehört Huhn zu den am leichtesten verdaulichen Fleischsorten.
Aber egal was - enorm wichtig ist jetzt, daß überhaupt was gefuttert wird, es MUSS was rein. Vielleicht auch Baby-Gläschen mit Huhn? Guckst genau auf die Inhaltsstoffe, daß zumindest der Fleischanteil hoch ist und kein Zucker drin.

Manche Tierärzte/Kliniken haben Reconvales vorrätig, ich selber habs aber immer im I-Net geholt. Nur - wenn jetzt wirklich Not am Mann ist, würde ich die Erstversorgung beim TA holen, den Nachschub preiswerter im Internet holen. Mußt mal gucken, welcher Händler es am günstigsten anbietet, das sind nicht immer die gleichen.


Alles, alles Gute!



Zugvogel


PS: Als meine alte Miez wegen entgleister Leber nicht mehr futtern wollte, konnte ich das mit Reconvales und der geeigneten Homöopathie nochmal hinkriegen.
 
Du kannst Huhn ohne Bedenken verfüttern, allerding swürde ich die Haut nicht mitverfüttern. Pute geht auch, weil sie sehr fettarm ist.

Es gibt auch einige Nassfuttersorten, die leberschonend sind, weil recht fettarm. Dazu zählen unter anderem das Miamor Milde Mahlzeit, das Animonda integra sensitive, das Animonda vom Feinsten etc. Von Miamor gibt es außerdem ein neues sensitive Futter mit nur 4,5 Prozent Fett. Auch von Kattovit etc. gibt es spezielle Leberdiäten, die Du ausprobieren könntest.

Tierärzte drücken einem gerne mal Hills oder Royal Canin in die Hand, auch deshalb, weil sie sich im Futter-Dschungel nicht besonders gut auskennen. Meistens gibt es aber Alternativen zu diesen Diätfuttern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der TA hat Huhn auch als bedenkenlos eingestuft, habe ich eben schon gekauft, geb ich ihr sobald ich zu Hause bin. Früher bekam sie immer etwas davon roh, aber jetzt sollte sie es vlt besser gegart haben? Gg Reconvales hatte der TA auch nichts einzuwenden, muss es aber noch besorgen. Hoff hat es mein Vor-Ort-TT, Trixie war jetzt nämlich in einer Klinik etwas weiter weg
Und vielen Dank für die anderen Futtertipps, da muss ich mich heute vor dem Feiertag echt noch sputen. Aber Hauptsache sie frisst endlich!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Obwohl ich normalerweise rohes Fleisch besser finde, würde ich es in diesem Fall lieber gegart gegen, weil es so noch leichter verdaulich ist.
 
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So,eben hat sie tatsächlich mit Genuss Huhn gegessen - allerdings roh und vielleicht nur 20-30 g.Das gegarte hat sie nicht mal interessiert beschnuppert. So konnte ihre ihr aber dieviertel Tablette, die sie braucht,unterjubeln. Gerade als ich Bedenken bekam, nach so langer Fastenzeit rohes Fleisch zu füttern, hat sie sich auch schon wieder abgewendet. Mal sehen wie sie es verträgt,hoffentlich erbricht sie nicht und fühlt sich jetzt dadurch nicht noch schlechter,so dass sie das nun auch dauerhaft verschmäht.
Wg Reconvales muss ich gleich nochmal telefonieren, vorhin habe ich da keinen erreicht
 
So,sie hat noch ein bisschen mehr Huhn gefressen, das Stück mit der 2. zu nehmenden Tablette verschmäht sie aber, scheint schon anders zu riechen.
Weder Tierklinik noch Tierarzt hatten ReConvales da, ich habe dann vom Haustierarzt 1 Schale Royal Canin Recovery, hochkalorisch, probehalber itgenommen. Lässt sie natürlich links liegen. Schließlich bei einer anderen TÄ hier im Ort konnte ich ReCOnvales bekommen, war hochbegeistert: Nun steht Trixies Genesung nichts mehr im Wege!! Aber Pustekuchen, da leckt sie nicht mal dran. Komisch,es soll doch so lecker sein. Wieder nix mit Kalorien- usw.-AUfnahme und auch nix mit Appetit anregen. Mist, der kleine Lichtblick ist auch schon wieder verschwunden. Aber vlt. war sie von den 30 g Huhn ja erst mal so satt.HOFFENTLICH klappt´s morgen mit ReConvaless, drückt uns die Daumen.

Erstmal noch vielen Dank für die netten Antworten,da fühle ich mich wenigstens nicht mehr so alleingelassen mit dem Problem

TRicksi und TRixie
 
  • #10
Stipp mal ein Stückel Huhn gaaaaanz sachte und wenig in das Reconvales, und guck, ob das genommen wird. Wenn ja, dann machs ein Weilchen weiter so und je nach Akzeptanz kann der Stipper größer werden.

Wenn sie sich noch putzt, gib einen winzigen Klecks auf die Pfote....


Alles, alles Gute!


Zugvogel
 
  • #11
Ich trau mich nicht,ihr auch noch das Huhn mit ReConvales zu verleiden. Das mit dem auf die Pfote träufeln ist ne gute Idee, werde ich nachher probieren.Eben habe ich ihr knapp 5 ml per Spritze eingeflößt. Ging zwar mit heftiger Gegenwehr und einem tiefen Kratzer auf meiner Hand einher, aber sie hat notgedrungen das meiste geschluckt.Sie schien auch zu merken,dass die Prozedur an sich zwar echt mies ist, das Zeug aber gar nicht sooo übel.Sie hat nicht gerade danach gegiert, aber die Gegenwehr wurde schwächer. BLoß das Fauchen und Jaulen dabei machen mich ganz fertig: Nicht, dass sie durch den Stress mehr Energie usw. verbraucht, als ich mühsam in sie reinkriege.
Wenn sie es trotz Pfote beträufeln nicht selber aufnimmt, werde ich sie dann wohl zweistündlich zwangsernähren. Ca. 30 ml. sind noch da, d.h. dann noch heute noch 5 mal + morgen früh. WEnn mein Plan aufgeht,kann ich dann ja morgen neues kaufen.

Ich wünsche allen mit oder ohne Sorgen trotzdem einen sonnigen Feiertag!

Tricksi mit Trixie
 
  • #12
Leider geht es hier heute viel schlechter:Mag gar nichts mehr,nicht mal rohes oder gekochtes Huhn,hat mir etwas Leberdiät von Fnger geschleckz,wandte sich dann aber ab. IN meiner verzweiflung hab ich ihr Whiskas Katzenmilch gegebn,die sie zuerst such gerne schlabberte, vlt. so 40 ml,sich dann aber auch davon abwandte. Was mir auffällt: Sie reißt beim Schlabbern, Fressen oder auch so ihr Maul immer so komisch weit auf. Und das Schlucken schien auch so merkwürdig ruckartig. Das SChlimmste aber ist: Eben hat sie tüchtig gewürgt und das bisschen,was in ihr drin war,erbrochen: Woh ldie ganze MIlch,dazu Galle. Die ARme!!

EIgentlich war mein Plan, mir heute von der TÄ,von der ich das ReConvaless bekommen habe, zeigen zu lassen, wie man "vernünftig" zwangsernährt. Nun denke ich doch noch mal in der Tierklinik,wo sie war, anzurufen. Ich befürchte, es ist Zeit, sie zu erlösen.Weitere aufwendige Untersuchungen und Behandlungen will ich ihr nicht zumuten und kann ich mir nicht leisten, vor allem, wo es doch wahrscheinlich keine Rettung mehr gibt...

Was meint ihr?
 
  • #13
So schnell würde ich noch nicht aufgeben, sondern mir lieber noch eine zweite Meinung einholen. Es muss ja eine Ursache für die Gelbsucht und die Leberprobleme geben und ohne klare Diagnose würde ich einen solchen Schritt nicht machen wollen.

Und versuche bitte, ihr das Reconvales per Einwegsspritze ins Mäulchen zu geben. Katzenmilch ist bei schweren Leberproblemen keine so gute Idee.
 
  • #14
Zu spät, wir kommen gerade von der TÄ, die sie über die RBB hat gehen lassen...

Heute ging es ihr wirklich von Stunde zu Stunde schlechter, man merkte, sie kann einfach nicht mehr. Sie mochte gar nichts mehr fressen, hat nicht ml mehr das Mäulchen abgesclelckt, und leider nicht mal mehr trinken.

Klar, die TÄ, das war eine zweite, erklärte auch, was man noch alles machen könne, voran die Sondenernährung und dann weitere Diagnostik. Aber das wollte ich nicht mehr. Hier hatte sie zum Schluss so friedlich geschlafen, doch schon die Fahrt zur TÄ war wieder eine reine Qual, so wie sie weinte.

Ich bin sooo traurig, aber ehrlich gesagt auch erleichtert, dass es vorbei ist.

Sie hat jetzt ihren Frieden gefunden und ich muss sie nicht mehr mit irgendwelchen Zwansmaßnahmen qüälen.
 
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