Fluegelausglas
Erfahrener Benutzer
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- 19. November 2013
- Beiträge
- 364
- Ort
- Nürnberg
Hallo ihr Lieben,
gestern ist was Schlimmes passiert (für mich, für Lina nicht).. ich muss mal ausholen.
Lina und Minka hab ich, wie einige wissen, nach langer Überlegung von einem Vermehrer "gerettet", weil deren Mama zum dritten Mal schwanger war und es nur Kämpfe untereinander gab (teils blutig). Die beiden waren damals 7 Monate und Freigänger und ich hatte die Hoffnung, dass sie sich an die Wohnungshaltung gewöhnen (bestärkt durch Erfahrungen im Freundeskreis).
Bei Minka hat das reibungslos funktioniert, liegt aber wohl eher daran, dass sie unheimlich auf Menschen bezogen ist. Sie hat zwar Probleme mit fremden Leuten, aber ihren Menschen liebt sie bedingungslos. Lina hingegen war Anfang nicht unbedingt distanziert, hat sich einen aber auch nicht gleich in die Arme geworfen. Nach der Kastration hat sich das alles bissl gelegt. Ich hab den Eindruck, sie liebt es, rumgetragen zu werden. Gibt auch Köpfen und markiert mich mit ihrem Duft. Allerdings kommt sie nie zum Schmusen und sitzt lieber draußen auf dem Balkon, als im Wohnzimmer. Auch kommt sie Nachts nicht ins Bett sondern bleibt die ganze Nacht im Wohnzimmer.
Wenn sie auf dem Balkon sitzt, sah sie für mich immer so aus, als würde sie sehnsüchtig "in die Ferne" starren, hat aber nie Anstalten gemacht, raus zu wollen.
Bis auf diese Woche. Es hat jetzt angefangen.. jedenfalls deute ich das so.
Wenn wir draußen auf dem Balkon gespielt haben, hat sie sich öfter mal ins Katzennetz gekrallt und ist dran ein paar Zentimeter hoch geklettert, aber nicht nennenswert (obwohl das Netz durchhängt). Ich dachte, es passierte im Affekt, weil sie beim Spielen doch gerne mal durch dreht. .. Nunja die letzten paar Tage ist sie "mit Absicht" am Netz hochgeklettert und hat versucht, ganz oben ihren Kopf durchzustecken. Das Netz ist oben eigentlich total straff gespannt, aber wenn eine 3,5 Kilo Katze dran hängt, gibt es doch bissl nach. Meiner Meinung nicht genug, dass Lina durch passt, aber drück halt ihr Gesicht dagegen, was mich annehmen lässt, sie möchte raus.
Auch steht sie jetzt immer öfter vor der Tür, wenn ich von der Arbeit komme. Nicht nur, um mich zu begrüßen, sondern sie versucht sich auch an mir vorbei zu drücken. Anfangs ist sie dann doch zurück geschreckt, weil es im Flur nach dem Hund von den Nachbarn riecht und alles war gut.
Gestern ist sie in einer Kamikaze Aktion ins Treppenhaus gerannt. Ich war vollgepackt und musste erstmal meine Sachen abstellen, bin aber sofort hinterher. Und wie es der Zufall natürlich will, hat der Nachbar im Erdgeschoß gerade das Haus verlassen und Lina ist noch durch den letzten Spalt zwischen Haustür und Freiheit gesprungen.
Ich hab dann eine ganze Stunde versucht (mein Freund kommt erst spät von der Arbeit), die Maus mit Fressen wieder einzufangen, was ja dann auch funktioniert hat, aber eben unheimlich wiederwillig und ich hatte das Gefühl, dass ich ihr was Schlimmes antue.
Sie war dann oben in der Wohnung, kurz auf dem Balkon und hat sich dann schlafen gelegt, aber in der Nacht hab ich schon gemerkt, dass sie an der Haustür gekratzt und leise gemaunzt hat. Vor allem dann, wenn sie draußen Schritte gehört hat. Von dem Kampf, heute das Haus zu verlassen mal abgesehen!!
Ich weiß jetzt nicht, wie das WE ablaufen wird, aber geh schon davon aus, dass sie mit aller Macht versuchen wird, raus zu kommen.
Mal ehrlich .. wenn sie nicht davon ablässt, muss ich sie dann wirklich abgeben? Ich kann das nicht, ich liebe sie. Aber ich kann keine Veränderungen am Haus vornehmen, um ihr ungehinderten Freigang zu gewähren. Sie würde mich brauchen, um rein und raus zu kommen.
Mein Freund meinte, wir lassen sie halt unter der Woche nur Nachts raus, damit jemand auf machen kann, wenn sie mit Hilfe der Katzenklingel unten klingelt (wir sind ja im 1. Stock, da reicht die Reichweite aus).
..ich weiß nicht was ich tun soll.. ich will sie nicht abgeben müssen!!
gestern ist was Schlimmes passiert (für mich, für Lina nicht).. ich muss mal ausholen.
Lina und Minka hab ich, wie einige wissen, nach langer Überlegung von einem Vermehrer "gerettet", weil deren Mama zum dritten Mal schwanger war und es nur Kämpfe untereinander gab (teils blutig). Die beiden waren damals 7 Monate und Freigänger und ich hatte die Hoffnung, dass sie sich an die Wohnungshaltung gewöhnen (bestärkt durch Erfahrungen im Freundeskreis).
Bei Minka hat das reibungslos funktioniert, liegt aber wohl eher daran, dass sie unheimlich auf Menschen bezogen ist. Sie hat zwar Probleme mit fremden Leuten, aber ihren Menschen liebt sie bedingungslos. Lina hingegen war Anfang nicht unbedingt distanziert, hat sich einen aber auch nicht gleich in die Arme geworfen. Nach der Kastration hat sich das alles bissl gelegt. Ich hab den Eindruck, sie liebt es, rumgetragen zu werden. Gibt auch Köpfen und markiert mich mit ihrem Duft. Allerdings kommt sie nie zum Schmusen und sitzt lieber draußen auf dem Balkon, als im Wohnzimmer. Auch kommt sie Nachts nicht ins Bett sondern bleibt die ganze Nacht im Wohnzimmer.
Wenn sie auf dem Balkon sitzt, sah sie für mich immer so aus, als würde sie sehnsüchtig "in die Ferne" starren, hat aber nie Anstalten gemacht, raus zu wollen.
Bis auf diese Woche. Es hat jetzt angefangen.. jedenfalls deute ich das so.
Wenn wir draußen auf dem Balkon gespielt haben, hat sie sich öfter mal ins Katzennetz gekrallt und ist dran ein paar Zentimeter hoch geklettert, aber nicht nennenswert (obwohl das Netz durchhängt). Ich dachte, es passierte im Affekt, weil sie beim Spielen doch gerne mal durch dreht. .. Nunja die letzten paar Tage ist sie "mit Absicht" am Netz hochgeklettert und hat versucht, ganz oben ihren Kopf durchzustecken. Das Netz ist oben eigentlich total straff gespannt, aber wenn eine 3,5 Kilo Katze dran hängt, gibt es doch bissl nach. Meiner Meinung nicht genug, dass Lina durch passt, aber drück halt ihr Gesicht dagegen, was mich annehmen lässt, sie möchte raus.
Auch steht sie jetzt immer öfter vor der Tür, wenn ich von der Arbeit komme. Nicht nur, um mich zu begrüßen, sondern sie versucht sich auch an mir vorbei zu drücken. Anfangs ist sie dann doch zurück geschreckt, weil es im Flur nach dem Hund von den Nachbarn riecht und alles war gut.
Gestern ist sie in einer Kamikaze Aktion ins Treppenhaus gerannt. Ich war vollgepackt und musste erstmal meine Sachen abstellen, bin aber sofort hinterher. Und wie es der Zufall natürlich will, hat der Nachbar im Erdgeschoß gerade das Haus verlassen und Lina ist noch durch den letzten Spalt zwischen Haustür und Freiheit gesprungen.
Ich hab dann eine ganze Stunde versucht (mein Freund kommt erst spät von der Arbeit), die Maus mit Fressen wieder einzufangen, was ja dann auch funktioniert hat, aber eben unheimlich wiederwillig und ich hatte das Gefühl, dass ich ihr was Schlimmes antue.
Sie war dann oben in der Wohnung, kurz auf dem Balkon und hat sich dann schlafen gelegt, aber in der Nacht hab ich schon gemerkt, dass sie an der Haustür gekratzt und leise gemaunzt hat. Vor allem dann, wenn sie draußen Schritte gehört hat. Von dem Kampf, heute das Haus zu verlassen mal abgesehen!!
Ich weiß jetzt nicht, wie das WE ablaufen wird, aber geh schon davon aus, dass sie mit aller Macht versuchen wird, raus zu kommen.
Mal ehrlich .. wenn sie nicht davon ablässt, muss ich sie dann wirklich abgeben? Ich kann das nicht, ich liebe sie. Aber ich kann keine Veränderungen am Haus vornehmen, um ihr ungehinderten Freigang zu gewähren. Sie würde mich brauchen, um rein und raus zu kommen.
Mein Freund meinte, wir lassen sie halt unter der Woche nur Nachts raus, damit jemand auf machen kann, wenn sie mit Hilfe der Katzenklingel unten klingelt (wir sind ja im 1. Stock, da reicht die Reichweite aus).
..ich weiß nicht was ich tun soll.. ich will sie nicht abgeben müssen!!