Kratzen am Türrahmen

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Sophie1602

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Hallo!

Wir haben ein Problem mit unserer Mietz wo wir einfach nicht wissen wie man ihr das abgewöhnen kann:

Sie kratzt an den Türrahmen 😡

Den Kratzbaum ignoriert sie total. Ich habe sie auch an den Kratzbaum gebracht und ihre Pfötchen genommen und dran langefahren aber hat sie nicht beeindruckt.
Wir haben es versucht mit schimpfen und auch mit Wasser haben wir sie abgespritzt (wenn sie daran gekratzt hat). Aber bisher ohne Erfolg. Ich habe das Gefühl sie macht das vermehrt dann wenn sie etwas nicht darf. Z.b. wenn ich sie vom Tisch runterzitiere. dann läuft sie wie ein bockiges Kind schnurstracks zum Arbeitszimmer und kratzt wie verrückt an den Rahmen 🙁
Ihre Augen/Blick sind dabei.. groß und uneinschätzbar.. vielleicht auch leer? Aufjedenfall anders als wenn sie ihre 10 Minuten hat (in denen sie seitwärts piaffiert wie ein Pferd xD)
Es ist auch so, dass wenn wir sie wegschicken weil sie z.B. zu aufdringlich wird, dass sie uns anfaucht. Oder wenn wir die Küchentür schließen wollen und sie soll rausgehen. Dann ist es schon das ein oder andere mal passiert dass sie fauchend rausgelaufen ist und dann vor der Tür uns in die Füße gehakt hat?!

Kann das eine mit dem anderen zusammenhängen? Ist sie "unterfordert"? Können Katzen uns dominieren?

Ich muss dazu sagen dass wir sie nicht von klein auf an haben. Wir bekamen sie mit 2 Jahren und da ließ sie sich so gut wie gar nicht anfassen, hat uns in die Hände gehakt/gebissen..das hat sich alles gelegt.

Gibt es gute Bücher über das Verhalten von Katzen? Wie Hunde reagieren, wissen wir. Aber Katzen kann man irgendwie schlecht mit Hunden vergleichen.


Über Ideen wären wir dankbar!
Lg
Sophie und Mietzi
Sie macht das seit wir sie haben. Auch als der Hund dazu kam hat sich nix in ihrem Verhalten verändert (in deren Beziehung hat sie definitiv die Hosen an)
 
A

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Ihr habt weiterhin nie darüber nachgedacht das sie kätzische Gesellschaft braucht, gell?

Edit: Höre auf die Katze zu bestrafen. Der Fehler liegt bei dir!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist sie "unterfordert"?

Ja das klingt schon nach Unterforderung und Langeweile und nach einem typischen Einzelkatzen-Problem - oder hat sie kätzische Gesellschaft zum Toben und Spielen? Ist sie Wohnungskatze oder Freigänger? Wie alt ist sie jetzt? Hatte sie im alten Zuhause Katzengesellschaft? Wieviel beschäftigst du dich mit ihr, wie spielst du mit ihr? Was und wieviel bekommt sie zu Fressen?
 
Katzen sind keine Einzelgänger. Hunde ersetzen keinen Artgenossen.
Fauchen ist kein Zeichen von Dominanz, sondern ein Zeichen von Unsicherheit. Sie versteht euer Verhalten nicht.

Wahrscheinlich ist die Kleine total gelangweilt und dadurch frustriert.

Einzelkatzen entwicken sehr häufig Verhaltensauffälligkeiten (durch die nicht artgerechte Haltung). "Zerstörungswut" und Aggressivität gehören z.B. dazu.

Wenn sie eine reine Wohnugskatze ist und ihr zudem wegen Arbeit, Hund, Sozialleben etc. noch etliche stunden am Tag nicht zuhause seid, dann ist das neben dem fehlenden artgenossen auch nochmal super langweilig für die Katze. dann wundert es mich nicht, dass sie euch scheinbar zu aufdringlich wird. Ihr seid ja das einzige, was sie ein bisschen von der Eintönigkeit ablenkt.
Und nein, selbst wenn ihr ganztags zuhause sein und euch stundenlang mit der Kleinen beschäftigen würdet, könntet ihr eine zweite Katze nicht ersetzen.

Ich würde dringend über eine charakterlich und altersmäßig passende Zweitkatze nachdenken.
 
Also:

- wir haben nicht erwartet, dass unsere Mietz einen Artgenossen in dem Hund sieht

- wir haben schonmal darüber nachgedacht ob wir eine Zweit Katze holen. Aber sie war schon immer Einzelkatze. Und ich kenne es von der Katze meiner Eltern dass sie als Einzelkatze keine anderen Katzen geduldet hat. Daher haben wir uns schlussendlich doch dagegen entschieden

- sie hatte vorher nie Freigang, wird sie aber bald bekommen da wir umziehen werden. Aber wir wollen verhindern dass sie auch da an die Türrahmen geht

- ich kann mir nicht vorstellen dass es am Futter liegt, da wir mehrere Fertigfutter hatten und sie jetzt wie den Hund barfen (und das Verhalten sich seither eher positiv verändert hat)

Wie sollte ich denn eine charakterlich passende Katze ermitteln? Sprich hab ich eine ängstliche Katze braucht sie eine selbstbewusste Katze?
Und zwei "ältere" Katzen miteinander vergesellschaften funktioniert? Kann ich mir nur schwer vorstellen..
Sie müsste ca. 4/5 Jahre alt sein und ist lt. Vorbesitzern kastriert..
 
Ihr barft die Miez genauso wie den Hund?
Also nach dem selben Rezept?

Ja, man kann auch ältere Katzen vergesellschaften.
 
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nur weil ich schreibe dass wir sie barfen, wie auch den Hund, muss man nicht gleich davon ausgehen dass sie exakt das selbe Futterprogramm bekommt, oder?
Mir ist schon klar dass sie einen anderen Verdauungstrakt hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
nur weil ich schreibe dass wir sie barfen, wie auch den Hund, muss man nicht gleich davon ausgehen dass sie exakt das selbe Futterprogramm bekommt, oder?
Mir ist schon klar dass sie einen anderen Verdauungstrakt hat.

Prima.
Dann schreibe das auch so.
Katzen barfen oder Hunde barfen sind zwei paar Schuhe.
 
Knuddel hat niemanden zum Spielen...... 😉
 
Knuddel06 komm mal runter von deinem Ross! Ich bin schließlich hier um Tipps und Anregungen zu bekommen (von mir aus auch Kritik, aber vernünftig ausgedrückte) aber mir gefällt es nicht wie du hier schreibst!

So:

Also wenn ich unsere Mietz beschreiben würde:
Sie ist sehr verschmust, eher misstrauisch (vor allem gegenüber Besuchern sucht sie lieber das weite), beim Futter eher die Wählerische. Grundsätzlich ist sie eher die ruhige die aber ab und an die 10 Minuten hat in dem sie die Treppe auf und ab läuft, rumhüpft. Sprich also nochmal aufdreht. Nachts sucht sie die Nähe zu uns und schläft gern mit auf dem Kopfkissen oder bei den Füßen.

Heißt ich müsste wenn auch eine ähnliche ruhige Katze suchen die ab und zu noch spielt und abdreht?
 
Mir ist es eigentlich egal was dir gefällt.
Du bist mit der Miez seit 2012 im Forum.
Es gab von Anfang an Probleme, da informiert man sich weiter.
Katzen sind keine Einzelgänger.
 
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Aber sie war schon immer Einzelkatze. Und ich kenne es von der Katze meiner Eltern dass sie als Einzelkatze keine anderen Katzen geduldet hat. Daher haben wir uns schlussendlich doch dagegen entschieden

Ich hatte zwei Kater , die 7 Jahre lang nebeneinander her gelebt haben , nach dem Tod des einen Katers habe ich zwei junge Kater dazugenommmen und es hat lange gedauert , aber der Alte spielt mittlerweile mit den Kleinen , bewacht sie und hat sich vom Wesen her komplett verändert .Also sag niemals nie .
 
Knuddel 06 und genau das meine ich 🙂 wenn DIR es nicht gefällt was ich hier schreibe dann geh aus dem Thread und mach was anderes. Ein Katzenquäler bin ich nicht, sicher gibt es Verbesserungsmaßnahmen, aber sich darüber so aufzuregen find ich einfach nur kindisch. Sinnvolle Kritik ordentlich ausgedrückt ok, aber nicht so. (und es scheint so als würde dich mein Leben SO interessieren da du ja nachgestöbert hast was ich irgendwann mal geschrieben habe 😉)


Meine Sorge wäre nur, dass sie die andere Katze verängstigt.. aber gut da müsste man sich über Vergesellschaftung nochmal informieren
 
Dieses kratzen, insbesondere, wenn ihr mit ihr schimpft, sie nass spritzt etc., kann auch eine Übersprungshandlung sein.
Sie ist nicht bockig, sondern verunsichert, wegen dem schimpfen etc.. Deshalb auch die grossen Augen und der *leere* Blick.


Zudem kommt dann, dass sie sich wahrscheinlich langweilt, weil ihr eine Katzenkumpeline fehlt.

Suchen solltest du eine Katze gleichen Geschlechts und ähnlichem Charakter.
 
ok.. wir ziehen in wenigen Wochen um, wir sind viel im Streß und ich weiß nicht ob es sinnvoll wäre ihr jetzt noch eine Katzenfreundin zu holen?
Denn auch der Umzug wird streßig für sie sein, dann noch ein neuer Mitbewohner? Denn so schnell werden die sich bestimmt nicht aneinander gewöhnen, oder?

Oder könnte es ihr eher helfen im Umzugsgetümmel?
 
Knuddel 06 und genau das meine ich 🙂 wenn DIR es nicht gefällt was ich hier schreibe dann geh aus dem Thread und mach was anderes. Ein Katzenquäler bin ich nicht, sicher gibt es Verbesserungsmaßnahmen, aber sich darüber so aufzuregen find ich einfach nur kindisch. Sinnvolle Kritik ordentlich ausgedrückt ok, aber nicht so. (und es scheint so als würde dich mein Leben SO interessieren da du ja nachgestöbert hast was ich irgendwann mal geschrieben habe 😉)


Meine Sorge wäre nur, dass sie die andere Katze verängstigt.. aber gut da müsste man sich über Vergesellschaftung nochmal informieren

Du hast die Katze bekommen da war sie gerade mal 2 Jahre alt.
Deine alten Threads sprechen für sich.
Kindisch?
Ja sicher.
Ihr seid in den ganzen Jahren nicht einmal auf den Gedanken gekommen Katzenverhalten zu deuten.
Immer wenn es brennt kommt hier ein Hilferuf.
 
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ok.. wir ziehen in wenigen Wochen um, wir sind viel im Streß und ich weiß nicht ob es sinnvoll wäre ihr jetzt noch eine Katzenfreundin zu holen?
Denn auch der Umzug wird streßig für sie sein, dann noch ein neuer Mitbewohner? Denn so schnell werden die sich bestimmt nicht aneinander gewöhnen, oder?

Oder könnte es ihr eher helfen im Umzugsgetümmel?

Dann nach dem Umuzg. Ist eh besser, da sich die 2 dann zusammen an das neue zu Hause gewöhnen können.
 
Ok, dann bleibt Zeit etwas passendes zu suchen. Evtl. eine Tierheimietz? Mal schauen, sie sollte aufjedenfall Hundefest sein 🙂 Er ist so neugierig und will gern mal an ihr Schnuppern, nur mag sie es nicht. Vieleicht lässt die andere Mietz es zu? Mal schauen 🙂


Wow Knuddel06 mein Leben muss ultra interessant für dich sein xD

Aber auf dein Niveau lass ich mich nicht ab.

Es brennt nicht, ichwill mich einfach darüber informieren, ok? Und jetzt bitte such dir ein anderes Hobby als Leute anzupübeln, ja?
 
Wow Knuddel06 mein Leben muss ultra interessant für dich sein xD

Du interessierst mich nicht die Bohne.
Hier geht es um Katzen.

Es brennt nicht, ichwill mich einfach darüber informieren, ok?

Jup. Fällt dir früh ein.

http://www.katzen-forum.net/verhalt...1-neue-katze-agressiv-isst-trinkt-nichts.html

Und jetzt bitte such dir ein anderes Hobby als Leute anzupübeln, ja?

Werde nicht persönlich, ja?
 
Na ja, Unrecht hat Knuddel ja nicht. Wenn ihr die Katze schon so lange habt und diese Probleme von Anfang an bekannt waren, hätte man sich ja schon mal kümmern können.

Denn je länger Probleme bstehen, je mehr können sie sich manifestieren und desto schwieriger wird es, sie zu beseitigen.
 

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