S
Shtin
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 30. Dezember 2012
- Beiträge
- 12
Guten Morgen 🙂
Ich habe einen unsauberen Kater mit mehreren Handicaps und bin unheimlich gespannt auf euren Input und dankbar über jede Hilfe auf der Suche nach einer Lösung. Normalerweise neige ich nicht dazu, die Ursache in psychischen Problemen zu suchen, allerdings drängt sich bei ihm manchmal die Vermutung einer Angststörung o.ä. auf. Auf jeden Fall ist er die sensibelste Katze die ich kenne. Dazu kommt leider eine ausgiebige Vorgeschichte an Krankheiten.
Kater der unsauber ist
- Name: Gismo
- Geschlecht: Kater
- kastriert: 2014
- Alter: 5,5 Jahre
- im Haushalt seit: Geburt
- Gewicht (ca.): 5kg
- Größe und Körperbau: kräftig, aber mit Handicaps
Gesundheit
- wann war der letzte Tierarzt-Besuch: Herbst 2018
- wurde der Urin untersucht: noch nicht, ist in Planung
- bisherige Erkrankungen soweit bekannt:
Erstens wurde als Kitten ein Hydrocephalus diagnostiziert, der sich laut TA sehr gut "ausgewachsen" hat. Die meisten halten seinen Kopf einfach nur für stattlich. Es wurden keinerlei Shunts gesetzt.
Zweitens wurde 2017 bei ihm DCM diagnostiziert. Er bekommt deswegen täglich 6g Tenormin.
Drittens ist eine seiner Vorderpfoten nach außen verdreht. Seine Vater und sein Bruder (nicht im selben Haushalt) haben beide Gelenksprobleme und ich rechne stark damit, dass das bei ihm auch kommen wird.
Lebensumstände
- wie viele Katzen leben insgesamt im Haushalt: 2
- wie alt war die Katze beim Einzug bei dir: bei mir im Haushalt geboren
- Freigänger: Nein
- gab es Veränderungen im Haushalt: Umzug im Jänner 2019! Davor waren wir in einer WG mit 4 Mitbewohnern auf 130m2. Da alle den Freiraum der Katzen respektiert haben und fürsorglich waren, hat das auch super funktioniert. Jetzt wohne wir mit meinem Freund auf 75m2. Dafür steht ihnen jedes Zimmer rund um die Uhr offen. Der Katze geht es hier gut, aber bei meinem unsauberen Kater merke ich, dass er sich mit dieser Umstellung sehr schwer getan hat. Ich glaube, ihm fehlt die Geselligkeit und Größe der alten Wohnsituation.
- im Mehrkatzenhaushalt, wie gut verstehen sich die Tiere: sehr gut, sind Mutter und Sohn, kuscheln und spielen viel miteinander.
Klo-Management
- wie viele Klos gibt es: 4
- welche Art Klo: 1x offen (gekauft vor 5 Monaten), 3x mit Haube ohne Klappe (alle drei altbekannt). Alle vier sind in Verwendung. Das offene KaKlo ist definitiv das beliebteste. Beide pinkeln gelegentlich über den Rand hinaus, deswegen scheue ich offene KaKlos auf Parkettboden. Höhere Wannen verweigert mein Kater wegen der höheren Einstiege.
- wie oft wird gereinigt und wie oft das Streu komplett erneuert: Gereinigt 1x täglich (abends), Streu komplett erneuert nach Bedarf.
- welche Streu wird verwendet (bitte genaue Marke und Sorte!): Feine Klumpstreu verschiedener Marken, meistens Premiere Excellent, aktuell auch Alpha Katzenstreu Premium. Gröberes Streu oder andere Materialien werden nicht angenommen.
- wie hoch wird die Streu eingefüllt: 6-12cm
- gab es einen Streuwechsel: nein
- hat das Streu einen Eigengeruch: leicht
- wird ein Klo-Deo benutzt: nein.
- wo steht das Klo bzw. die Klos:
Klo 1: offenes Klo, auf unserer Toilette (kleiner, fensterloser, verfliester Raum). Das Lieblingsklo beider Katzen.
Klo 2: Haubenklo mit 16cm hohem Einstieg und 12cm Streuschicht. Abstellkammer, also ebenfalls kleiner, fensterloser Raum. Beliebtheit schwankend, aktuell nicht so viel in Verwendung.
Klo 3: Haubenklo mit 10cm hohem Einstieg und 6-7cm Streuschicht. Vorzimmer, generell beliebt obwohl es das kleinste KaKlo ist.
Klo 4: XXL Haubenklo mit 13cm hohem Einstieg und 8-10cm Streuschicht. Im Eck des Arbeitszimmers, zwischen einem Kleiderschrank und einem Regal. Beliebtheit schwankend.
- mit welchem Reinigungsmittel wird das Klo gereinigt: Wasser, gelegentlich Essig oder Natron
- wo ist der Futterplatz, liegt er in der Nähe der Klos: nein, liegt in einem anderen Zimmer
Unsauberkeit
- Wann sind die Probleme das erste Mal aufgetreten: Der Kater war schon als Kitten schwierig sauber zu bekommen. Es war ehrlich gesagt mal besser und mal schlechter mit ihm, aber 100%ig sauber war er nie, allerdings ging es sonst um Kot, nicht um Urin. Seit dem Umzug hat er auch begonnen Urin daneben zu setzen, anfangs nur ganz selten, in den letzten zwei bis drei Wochen aber auffallend häufig.
- wie oft wird die Katze unsauber: unregelmäßig, aber ausschließlich nachts und insbesondere, wenn ich nicht daheim bin. Kot: aktuell manchmal jede Nacht, dann wieder bis zu zwei Wochen lang gar nichts... Urin in der letzten Woche 3x.
- Unsauberkeit durch Urin oder Kot: beides
- Urinpfützen oder Spritzer: Pfützen
- wo wird die Katze unsauber: nahe der vorhandenen KaKlos, auf dem Parkettboden 🙂eek🙂, kleinen Teppichen und neuerdings auf dem Sport-Mattenboden meines Freundes (der das nicht so cool findet
)
- wird primär auf horizontale Flächen (Boden, Taschen, Teppich, Bett usw.) uriniert oder eher vertikal (Wände, Türen, Ecken): horizontal
- was wurde bisher dagegen unternommen: Zwei der KaKlos gründlich gereinigt und Streu ausgewechselt, bei den anderen zweien zwecks Vergleich Streu noch nicht ausgewechselt (kein Effekt). Urinierte Stellen bestmöglich gereinigt, habe aber vor mir heute noch eine Flasche Biodor Animal zu holen. Feliway-Stecker angesteckt. Viel Zuwendung am Tag. Anlegen eines neuen "Safe Space", ein bereits heiß begehrtes Katzenversteck in dem wir unsere Katzen partout in Ruhe lassen.
Übrigens hat er die Angewohnheit, im Katzenklo zwar wie wild zu scharren, aber meistens an den Wänden und vor dem Katzenklo. Effektiv vergraben wird da nix 😀
Verhaltensauffälligkeiten
Wie schon angedeutet ist er definitiv ein Katzi mit speziellen Bedürfnissen. Er ist sehr auf mich bezogen (hab zum Beispiel davor noch keine Katze erlebt die sich in Stresssituationen zwischen meinen Beinen verstecken will
) und die Probleme mit ihm verschlechtern sich wenn ich weniger zuhause bin (angeblich ist er dann auch scheuer). Er ist sehr sensibel auf Geräusche, v.a. von außerhalb der Wohnung. Ich kann ihm täglich mehrmals dabei zusehen wie er hochschreckt und angespannt lauscht, ohne dass ich den Grund dafür erkennen würde. Er hat Angst vor tausend Dingen im Haushalt, bestimmten Personen (z.B. vor meiner Mutter, seit sie ihn einmal zum TA gebracht hat lässt sich das nicht mehr gut machen) und bekommt Panik wenn man ihn hochhebt oder in einem Zimmer einschließt. Vor manchen alltäglichen Dingen hat er so große Angst, dass er dann mit riesengroßen Pupillen zitternd oder erstarrt und schnell atmend in einem Eck sitzt und sich erst eine Stunde später wieder beruhigt hat. Regelmäßig kann ich nicht nachvollziehen, was der Auslöser für seine Angst ist.
Er ist auch oft rastlos und will Aufmerksamkeit, findet aber keine Ruhe - das äußert sich dann in lautstarkem Miauen, kurz her kommen, wieder davon laufen, wieder miauen,... Das kann durchaus mal 20 Minuten lang so gehen. Gerade nachts intensivieren sich all diese Probleme, und nachts wird er auch unsauber.
Er verkriecht sich liebend gerne unter Dingen, klettert gerne über eine Leiter auf eine hohe Aussichtsplattform und ist sehr verspielt (wenn eine Schnake sich zu uns in die Wohnung verirrt bricht die Hölle los! 😀), aber er klettert niemals vertikal und springt nicht gerne höher als 50-60cm.
In den letzten Monaten hat er begonnen als Übersprungshandlung seine Pfoten im Bereich der Handwurzelknochen bzw. des Fersenbeins vermehrt zu lecken. Das bessert sich inzwischen zwar schon wieder, ist aber auch neu.
Pläne/Überlegungen
Ich hab mir natürlich schon eine ganze Menge Überlegungen gemacht. Einerseits gibt es natürlich die Möglichkeit, dass es eine gesundheitliche Sache ist. Vielleicht ist es etwas an den Harnwegen, vielleicht sind es auch seine Gelenke und die KaKlos sind ihm zu unangenehm (dann wäre tatsächlich recht viel Tüftelei nötig, um das KaKlo-Management noch anzupassen). Daher steht auf jeden Fall noch ein Besuch beim TA an. Der muss allerdings gut geplant sein, weil sowas den Kleinen tagelang aus der Bahn wirft, und ich danach auch entsprechend viel zuhause sein möchte.
Ansonsten hat mein TA am Telefon gemeint, dass ich bei ihm ein wenig mit Zylkenen und CBD-Tropfen experimentieren soll. Wenn er keinen medizinischen Grund findet und Zylkene/CBD nicht helfen, tendiert er dazu, Antidepressiva auszuprobieren.
In unserem neuen Zuhause will ich ihm auf Dauer immer mehr kleine Verstecke und Winkel anbieten, aber das braucht einfach Zeit.
Ich frage mich, wie ich ihm gerade nachts mehr Sicherheit und Ruhe vermitteln könnte. Ich würde gerne wissen, wie oft Zylkene/CBD/Antidepressiva bei Katzen wirklich etwas bringen, und wie ich ihm - wenn wirklich seine Angst das Problem ist - grundsätzlich damit helfen könnte. Außerdem würde ich die Menge der stressigen Situationen für ihn gerne reduzieren - auch in Hinblick auf sein Herzproblem.
Ich habe einen unsauberen Kater mit mehreren Handicaps und bin unheimlich gespannt auf euren Input und dankbar über jede Hilfe auf der Suche nach einer Lösung. Normalerweise neige ich nicht dazu, die Ursache in psychischen Problemen zu suchen, allerdings drängt sich bei ihm manchmal die Vermutung einer Angststörung o.ä. auf. Auf jeden Fall ist er die sensibelste Katze die ich kenne. Dazu kommt leider eine ausgiebige Vorgeschichte an Krankheiten.
Kater der unsauber ist
- Name: Gismo
- Geschlecht: Kater
- kastriert: 2014
- Alter: 5,5 Jahre
- im Haushalt seit: Geburt
- Gewicht (ca.): 5kg
- Größe und Körperbau: kräftig, aber mit Handicaps
Gesundheit
- wann war der letzte Tierarzt-Besuch: Herbst 2018
- wurde der Urin untersucht: noch nicht, ist in Planung
- bisherige Erkrankungen soweit bekannt:
Erstens wurde als Kitten ein Hydrocephalus diagnostiziert, der sich laut TA sehr gut "ausgewachsen" hat. Die meisten halten seinen Kopf einfach nur für stattlich. Es wurden keinerlei Shunts gesetzt.
Zweitens wurde 2017 bei ihm DCM diagnostiziert. Er bekommt deswegen täglich 6g Tenormin.
Drittens ist eine seiner Vorderpfoten nach außen verdreht. Seine Vater und sein Bruder (nicht im selben Haushalt) haben beide Gelenksprobleme und ich rechne stark damit, dass das bei ihm auch kommen wird.
Lebensumstände
- wie viele Katzen leben insgesamt im Haushalt: 2
- wie alt war die Katze beim Einzug bei dir: bei mir im Haushalt geboren
- Freigänger: Nein
- gab es Veränderungen im Haushalt: Umzug im Jänner 2019! Davor waren wir in einer WG mit 4 Mitbewohnern auf 130m2. Da alle den Freiraum der Katzen respektiert haben und fürsorglich waren, hat das auch super funktioniert. Jetzt wohne wir mit meinem Freund auf 75m2. Dafür steht ihnen jedes Zimmer rund um die Uhr offen. Der Katze geht es hier gut, aber bei meinem unsauberen Kater merke ich, dass er sich mit dieser Umstellung sehr schwer getan hat. Ich glaube, ihm fehlt die Geselligkeit und Größe der alten Wohnsituation.
- im Mehrkatzenhaushalt, wie gut verstehen sich die Tiere: sehr gut, sind Mutter und Sohn, kuscheln und spielen viel miteinander.
Klo-Management
- wie viele Klos gibt es: 4
- welche Art Klo: 1x offen (gekauft vor 5 Monaten), 3x mit Haube ohne Klappe (alle drei altbekannt). Alle vier sind in Verwendung. Das offene KaKlo ist definitiv das beliebteste. Beide pinkeln gelegentlich über den Rand hinaus, deswegen scheue ich offene KaKlos auf Parkettboden. Höhere Wannen verweigert mein Kater wegen der höheren Einstiege.
- wie oft wird gereinigt und wie oft das Streu komplett erneuert: Gereinigt 1x täglich (abends), Streu komplett erneuert nach Bedarf.
- welche Streu wird verwendet (bitte genaue Marke und Sorte!): Feine Klumpstreu verschiedener Marken, meistens Premiere Excellent, aktuell auch Alpha Katzenstreu Premium. Gröberes Streu oder andere Materialien werden nicht angenommen.
- wie hoch wird die Streu eingefüllt: 6-12cm
- gab es einen Streuwechsel: nein
- hat das Streu einen Eigengeruch: leicht
- wird ein Klo-Deo benutzt: nein.
- wo steht das Klo bzw. die Klos:
Klo 1: offenes Klo, auf unserer Toilette (kleiner, fensterloser, verfliester Raum). Das Lieblingsklo beider Katzen.
Klo 2: Haubenklo mit 16cm hohem Einstieg und 12cm Streuschicht. Abstellkammer, also ebenfalls kleiner, fensterloser Raum. Beliebtheit schwankend, aktuell nicht so viel in Verwendung.
Klo 3: Haubenklo mit 10cm hohem Einstieg und 6-7cm Streuschicht. Vorzimmer, generell beliebt obwohl es das kleinste KaKlo ist.
Klo 4: XXL Haubenklo mit 13cm hohem Einstieg und 8-10cm Streuschicht. Im Eck des Arbeitszimmers, zwischen einem Kleiderschrank und einem Regal. Beliebtheit schwankend.
- mit welchem Reinigungsmittel wird das Klo gereinigt: Wasser, gelegentlich Essig oder Natron
- wo ist der Futterplatz, liegt er in der Nähe der Klos: nein, liegt in einem anderen Zimmer
Unsauberkeit
- Wann sind die Probleme das erste Mal aufgetreten: Der Kater war schon als Kitten schwierig sauber zu bekommen. Es war ehrlich gesagt mal besser und mal schlechter mit ihm, aber 100%ig sauber war er nie, allerdings ging es sonst um Kot, nicht um Urin. Seit dem Umzug hat er auch begonnen Urin daneben zu setzen, anfangs nur ganz selten, in den letzten zwei bis drei Wochen aber auffallend häufig.
- wie oft wird die Katze unsauber: unregelmäßig, aber ausschließlich nachts und insbesondere, wenn ich nicht daheim bin. Kot: aktuell manchmal jede Nacht, dann wieder bis zu zwei Wochen lang gar nichts... Urin in der letzten Woche 3x.
- Unsauberkeit durch Urin oder Kot: beides
- Urinpfützen oder Spritzer: Pfützen
- wo wird die Katze unsauber: nahe der vorhandenen KaKlos, auf dem Parkettboden 🙂eek🙂, kleinen Teppichen und neuerdings auf dem Sport-Mattenboden meines Freundes (der das nicht so cool findet

- wird primär auf horizontale Flächen (Boden, Taschen, Teppich, Bett usw.) uriniert oder eher vertikal (Wände, Türen, Ecken): horizontal
- was wurde bisher dagegen unternommen: Zwei der KaKlos gründlich gereinigt und Streu ausgewechselt, bei den anderen zweien zwecks Vergleich Streu noch nicht ausgewechselt (kein Effekt). Urinierte Stellen bestmöglich gereinigt, habe aber vor mir heute noch eine Flasche Biodor Animal zu holen. Feliway-Stecker angesteckt. Viel Zuwendung am Tag. Anlegen eines neuen "Safe Space", ein bereits heiß begehrtes Katzenversteck in dem wir unsere Katzen partout in Ruhe lassen.
Übrigens hat er die Angewohnheit, im Katzenklo zwar wie wild zu scharren, aber meistens an den Wänden und vor dem Katzenklo. Effektiv vergraben wird da nix 😀
Verhaltensauffälligkeiten
Wie schon angedeutet ist er definitiv ein Katzi mit speziellen Bedürfnissen. Er ist sehr auf mich bezogen (hab zum Beispiel davor noch keine Katze erlebt die sich in Stresssituationen zwischen meinen Beinen verstecken will

Er ist auch oft rastlos und will Aufmerksamkeit, findet aber keine Ruhe - das äußert sich dann in lautstarkem Miauen, kurz her kommen, wieder davon laufen, wieder miauen,... Das kann durchaus mal 20 Minuten lang so gehen. Gerade nachts intensivieren sich all diese Probleme, und nachts wird er auch unsauber.
Er verkriecht sich liebend gerne unter Dingen, klettert gerne über eine Leiter auf eine hohe Aussichtsplattform und ist sehr verspielt (wenn eine Schnake sich zu uns in die Wohnung verirrt bricht die Hölle los! 😀), aber er klettert niemals vertikal und springt nicht gerne höher als 50-60cm.
In den letzten Monaten hat er begonnen als Übersprungshandlung seine Pfoten im Bereich der Handwurzelknochen bzw. des Fersenbeins vermehrt zu lecken. Das bessert sich inzwischen zwar schon wieder, ist aber auch neu.
Pläne/Überlegungen
Ich hab mir natürlich schon eine ganze Menge Überlegungen gemacht. Einerseits gibt es natürlich die Möglichkeit, dass es eine gesundheitliche Sache ist. Vielleicht ist es etwas an den Harnwegen, vielleicht sind es auch seine Gelenke und die KaKlos sind ihm zu unangenehm (dann wäre tatsächlich recht viel Tüftelei nötig, um das KaKlo-Management noch anzupassen). Daher steht auf jeden Fall noch ein Besuch beim TA an. Der muss allerdings gut geplant sein, weil sowas den Kleinen tagelang aus der Bahn wirft, und ich danach auch entsprechend viel zuhause sein möchte.
Ansonsten hat mein TA am Telefon gemeint, dass ich bei ihm ein wenig mit Zylkenen und CBD-Tropfen experimentieren soll. Wenn er keinen medizinischen Grund findet und Zylkene/CBD nicht helfen, tendiert er dazu, Antidepressiva auszuprobieren.
In unserem neuen Zuhause will ich ihm auf Dauer immer mehr kleine Verstecke und Winkel anbieten, aber das braucht einfach Zeit.
Ich frage mich, wie ich ihm gerade nachts mehr Sicherheit und Ruhe vermitteln könnte. Ich würde gerne wissen, wie oft Zylkene/CBD/Antidepressiva bei Katzen wirklich etwas bringen, und wie ich ihm - wenn wirklich seine Angst das Problem ist - grundsätzlich damit helfen könnte. Außerdem würde ich die Menge der stressigen Situationen für ihn gerne reduzieren - auch in Hinblick auf sein Herzproblem.
Zuletzt bearbeitet: