Konstitutionsmittel in D30 / D200

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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7. September 2011
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Hallo!

Für meine Kater wurden Konstitutionsmittel in D30 und D200 ermittelt. Ich habe Tropfflaschen, aus denen zunächst 5 Tage lang 5 Tropfen des Mittels gegeben werden sollten. Laut Anweisung des TA soll ich, wenn sich eine negative Veränderung zeigt, die Gabe 1x wiederholen und dann abwarten. Ich musste schon die Erfahrung machen, dass die Mittel unterschiedlich schnell bzw. langsam wirken.

In welchen Abständen können die Gaben in den Potenzen wiederholt werden, wenn der Kater Symptome hat die ins Bild passen und eine Gabe für ca. 3 Tage leichte Besserung bringt?

Anm.: Er ist beim TA in Behandlung, sein Konstitutionsmittel kommt als Support dazu.

Danke 🙂
 
A

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Zwei verschiedene Konstitutionsmittel auf einmal? Das finde ich recht eigenartig, doch das nur nebenbei.

Wenn du dir wegen der Gabe des Mittels nicht sicher bist, solltest du bei deinem TA nachfragen 😉 Es ist eigentlich seine Angelegenheit dich gründlich aufzuklären.

edit: Je häufiger ich mir dein Posting durchlese desto mehr beschleicht mich das Gefühl, dass dein TA kein richtiger Homöopath ist. Möglicherweise wärst du bei einem THP, der mit klassischer Homöopathie arbeitet besser aufgehoben. Der würde bei der Ananmnese und weiteren Behandlung die schulmedizinische Behandlung durch deinen TA ebenso berücksichtigen, nur eben fundierter ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Bekommen mehrere Kater die Mittel oder nur einer? Und was ist mit negativer Veränderung gemeint? Normalerweise spricht man von einer möglichen Erstverschlimmerung, das zeigt, dass man in der Regel das richtige Mittel gefunden hat, weil der Körper reagiert. Es muss aber nicht zwangsläufig zu einer Erstverschlimmerung kommen.

Eine grundlegende Verbesserung ist beim richtigen Mittel von Dauer, es werden ja Selbstheilungskräfte angeregt.

Irgendwie finde ich die Aussagen auch recht verwirrend und rate Dir ebenso zu einem versierten und erfahrenen THP.
 
Oh meine Güte.......

Ich bin klassische Homöopathin und mir stellen sich gerade die Haare zu Berge.

Typisch! Mittlerweile "lernen" Tierärzte in einem Tagesseminar Homöopathie. Und warum? Weil das das Marktverhalten spiegelt. Die Kunden wollen mittlerweile, dass auch der Tierarzt homöopathisch behandelt. Dann machen die das halt mal geschwind.

Wir Tierheilpraktiker machen noch zusätzlich zu unserem Studium ein Seminar in klassischer Homöopathie das noch zusätzlich über 1-2 Jahre geht.

Liebe Grüße
 
Tja Leni, kannste mal sehen, wieviel Zeit und Geld Du vergeudet hast 😉.
 
:grummel:

Hahaha
 
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Danke schön für eure Antworten. Bei solchen Vorhaltungen vergeht mir die Lust, dazu mehr zu schreiben. Ich werde mich nicht mit der Erörterung der Krankengeschichten rechtfertigen, aber soviel sei gesagt:

Jeder Kater hat sein eigenes individuelles Konstitutionsmittel, das an Hand eines Bioresonanztests ermittelt wurde. Nach den AMB passt es jeweils sehr gut und ist auch wirksam. Die Mittel wurden eingebettet in ein komplexeres Behandlungskonzept verwendet. Einer der Kater, Typ Nux vomica, hat jetzt aktuell im Rahmen einer Erkrankung des Verdauungssystems auch Gemütssymptome von Nux vom., die zu behandeln auch Sinn macht, zumal er sich als Freigänger gerne der Medikation und der TA-Termine entzieht, was unter Nux vom. nachlässt, weil er sich dann wohler fühlt. Seine körperlichen Beschwerden werden selbstverständlich nach den Regeln der Kunst veterinärmedizinisch und alternativheilkundlich behandelt, und zwar von einem TA der alles andere als ein vordergründig agierender Blender ist.

Wir haben übermorgen den nächsten Termin beim TA. Heilung verstehe ich als etwas Ganzheitliches, darin hat Homöopathie ihren Platz, aber eben auch Röntgenaufnahmen, Darmaufbau und Bioresonanz. Ich bin kein Purist.
 
Sowohl die Schulmedizin als auch die Alternative Medizin inkl. Homöopathie, Naturheilkunde usw. sind jeweils ein sehr weites und umfassendes Gebiet. Kann man beides miteinander kombinieren, ist das oft von Vorteil - vor allem vor dem Hintergrund, dass die Schulmedizin oft nur durchs "Schlüsselloch" schaut, die Homöopathie dagegen wie Du schon gesagt hast einen ganzheitlichen Ansatz hat. Beides kann sich durchaus prima ergänzen - muss aber auch mit einer guten Ausbildung fundiert sein.

Wir haben unsere Katzen im Herbst per Haaranalyse behandeln lassen, mit Erfolg. Ich bin all diesen zusätzlichen Ansätzen also nicht verschlossen. Ich war nur etwas verwirrt, denn für mich sah es so aus, als hätte man Dir zu den Mitteln gar nicht genau gesagt, wie sie warum wirken, wie Du sie anwenden sollst usw. Leider gibt es halt viele schwarze Schafe auf dem Markt, die besagte "Tages"- oder auch Wochenendseminare belegt haben und dann die Homöopathie mit auf ihr Schild schreiben. Für eine qualitativ gute Behandlung braucht es aber mehr.

Wollte Dir also keine Vorhaltungen machen 🙂.
 
Danke Ina, das hast du gut formuliert. Mir war es zu müßig noch etwas dazu zu schreiben.
 
Sowohl die Schulmedizin als auch die Alternative Medizin inkl. Homöopathie, Naturheilkunde usw. sind jeweils ein sehr weites und umfassendes Gebiet. Kann man beides miteinander kombinieren, ist das oft von Vorteil - vor allem vor dem Hintergrund, dass die Schulmedizin oft nur durchs "Schlüsselloch" schaut, die Homöopathie dagegen wie Du schon gesagt hast einen ganzheitlichen Ansatz hat. Beides kann sich durchaus prima ergänzen - muss aber auch mit einer guten Ausbildung fundiert sein.

Wir haben unsere Katzen im Herbst per Haaranalyse behandeln lassen, mit Erfolg. Ich bin all diesen zusätzlichen Ansätzen also nicht verschlossen. Ich war nur etwas verwirrt, denn für mich sah es so aus, als hätte man Dir zu den Mitteln gar nicht genau gesagt, wie sie warum wirken, wie Du sie anwenden sollst usw. Leider gibt es halt viele schwarze Schafe auf dem Markt, die besagte "Tages"- oder auch Wochenendseminare belegt haben und dann die Homöopathie mit auf ihr Schild schreiben. Für eine qualitativ gute Behandlung braucht es aber mehr.

Wollte Dir also keine Vorhaltungen machen 🙂.

Vielen Dank auch! 🙂

Da die Mittel per Fellanalyse ermittelt wurden und sich manche Symptome bei Katzen oft nicht so offenkundig erschliessen, eben weil Katzen perfekte Dissimulanten sind, wurde die Erklärung zu den Mitteln zwar gegeben, aber mit einem vorsichtigen Hinweis darauf, dass niemals alle im AMB gelisteten Symptome auftreten.

So hat z.B. mein Graphites-Kater keine Adipositas und keine Hautprobleme, sondern die Gemütssymptome aufgewiesen (Ängste, Zweifeln, Zaudern, sich nicht entscheiden können und dadurch in der Entwicklung stehen bleiben, vor dem Hintergrund dass er wild geboren ist und seine Scheu ablegen wollte, jedoch nicht konnte) und eine langsame Verdauung sofern er Katzenfutter bekommt. Er ist jetzt ein selbstbewusster Barfer und alles läuft rund.

Ein anderer Kater hat Cimicifuga racemosa. Das ist ein klassisches Frauenmittel, v.a. bei hormonellen Störungen in den Übergangszeiten (Menarche, Schwangerschaft, Geburt, Klimakterium). Für Männer ist das eher ungewöhnlich. Der Ta sagte, vorsichtig könnte man auf eine hormonelle Problematik tippen, die sich aber nicht ind er Entwicklung hinderlich zeigte. Der Kater hatte rezidivierende KS-Symptome. Durch das Cimic. kam der Initialinfekt wieder voll raus und konnte mit anderen Mitteln gezielt behandelt werden. Die Symptomatik ist nun vollständig auskuriert und seine Gemütssymptome, geprägt von der Angst nicht genug zu bekommen und auf die dreisteste Art sich in den Vordergrund zu drängen (er wollte eigentlich immer nur geliebt werden, benahm sich aber als Kind ziemlich nassforsch und etwas dissozial) sind "rausgewachsen". Er lebt jetzt in der inneren Sicherheit, dass genug da ist und er geliebt wird. er geniesst das. Er ist gesund. Seine Katerfreundschaft mit Herrn Graphites ist was fürs Bilderbuch. Monsieur Cimicifuga ist ein sozialer ausgeglichener Kater.

Jetzt hat der grosse Kater eben das Magenproblem und bekommt was er braucht. Das kann ich selbstverständlich nicht allein beurteilen, die Heilkundigen machen ihre lange teure Ausbildung ja nicht zum Spass. Mich in die etwas andere Logik der Homöopathie reinzudenken hat mich auf jeden Fall weiter gebracht und geholfen, die Katzen mit denen ich lebe besser zu verstehen.
 
Hallo Claudia,

sehr interessant! Nur unter "KS Syndrom" kann ich mir nichts vorstellen ... 😕.
 
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KS = Katzenschnupfen. Ich schrieb glaub ich nicht "Syndrom", sondern "Symptome"... Katerchen hatte Schnupfen und Bindehautentzündungen. AB half nur kurzfristig, dann kam das Problem wieder. Er galt als erkältungsanfällig.

Der TA und ich haben eine ganzheitliche Behandlung durchgeführt, in deren Verlauf Kater Askyi immer gesünder, ausgeglichener, glücklicher und auch schöner wurde. Interessant hierbei fand ich, dass er nach der Gabe des Konstitutionsmittels lernte, bei gesundheitlich sehr unzuträglichem Wetter nicht mehr ganz so dolle das draussen Herumstromern zu übertreiben. Bei starkem Wind bleibt er eher mal zu Hause und die Augen werden geschont. Für einen jungen Freigänger ist das schon erstaunlich.
 
Ah, jetzt ja. Hatte "Symptom" im Kopf und daher gar nicht mehr genau nachgesehen ... wie man sich doch täuschen kann 🙄.

Insgesamt scheint die Behandlung bei Euch ja prima anzuschlagen, ich wünsche Euch auch weiterhin alles Gute und viel Erfolg! Das Thema AB hat ja so seine Tücken, Stichwort Darmflora. Ich finde es schön zu hören, dass es unter den "homöopathischen Tierärzten" auch positive Beispiele gibt!
 
Insgesamt scheint die Behandlung bei Euch ja prima anzuschlagen, ich wünsche Euch auch weiterhin alles Gute und viel Erfolg!

Herzlichen Dank! Bioresonanz kam auch zum Einsatz... wonach Katerherzchen ein dickeres Winterfell und eine Speckschicht bekam (und das von Barf!), wobei man wieder sieht, wie geschickt der Körper sich zu helfen weiss, wenn er die richtigen Impulse bekommt. Ich finde, einem erkältungsanfälligen Freigänger steht ein gepolsterter Pelzmantel bei Frost ausgezeichnet.

Das Thema AB hat ja so seine Tücken, Stichwort Darmflora. Ich finde es schön zu hören, dass es unter den "homöopathischen Tierärzten" auch positive Beispiele gibt!

Oh ja, AB und Darmflora. Ich weiss dass man nach AB immer ein Darmaufbaumittel geben muss. Kater Askyi hatte damals zum Glück nur Augentropfen mit AB. Heute steht als Erste Hilfe eine Flasche Euphrasia Augentropfen im Medizinschrank. Die helfen gut.
 
Meine Katze hat bei jeder Art von Stress (und den hat sie manchmal schon, wenn sie nicht ihr Lieblingsfutter bekommt 😉) ein "Piratenauge". Ich habe hier die Kügelchen Euphrasia in D12, eine Gabe und in der Regel ist das Auge ganz schnell wieder ok. Bin auf Globuli umgestiegen, weil die Verabreichung stressfreier ist und es keine Flüssigkeit ist, die verderben bzw. verkeimen kann. Bei Juckreiz kommt zusätzlich Euphorbium dazu.
 
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Ja. Und ich gebe in so einem Falle beide Mittel gleichzeitig - ähnlich wie ein Komplexmittel.
 

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