Kitten nehmen, die mit 8 Wochen von der Mama getrennt wurden?

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M&K

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Hallo,

wir, das sind mein Freund und ich, wollen bald Katzeneltern werden:)

Wir haben natürlich schon viel gelesen (und lesen immer weiter) und auch beim Zubehör haben wir schon ordentlich Geld ausgegeben, obwohl erst in ein paar Wochen Kitten kommen können :verschmitzt:

Letzte Woche waren wir nun im TH und haben uns ganz doll verliebt:pink-heart:
Dort sitzen momentan viele Kitten, die meisten sind aber schon vermittelt. In einem Raum saßen dann 8 wunderhübsche kleine Fellnasen, von denen 2 gerade wie bekloppt getobt haben:pink-heart:
Die zwei sollen es jetzt werden.
Allerdings wurden die Kleinen schon früh (mit 8 Wochen) von der Mama getrennt - nun liest man hier immer wie schlimm das ist....

Daher meine Frage: müssen wir damit rechnen dass die 2 evtl. einen Knacks haben werden? Oder wird es schon gehen, weil sie ja immerhin zu 8 sind, bis zur 12 Lebenswoche?
Ein möglicher "Knacks" wird kein Ausschlusskriterium sein:pink-heart: aber gerade als absolute Katzenanfängerin (die bisher immer Angst vor Katzen hatte) möchte ich mich innerlich wappnen :oops:

Ich hoffe daher auf ein, zwei Erfahrungsberichte und ein bisschen Zuspruch :verschmitzt:

Grüßle
 
A

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Ich habe zwei Findelkinder hier. Sophie hab ich selbst mit ca. 6 Wochen gefunden, Marie wurde als Findekind im Tierheim abgegeben.

Unterstützen sollte man eine solche frühe Abgabe nicht - das heißt bei Privatpersonen oder Züchtern.

Dennoch können die Katzen ein ganz normales Verhalten an den Tag legen. Meine Marie zeigt gerne mal ihre Krallen aber ist dennoch eine Schmusekatze schlechthin, die am liebsten den ganzen Tag auf meinem Schoss liegt und vor sich hin döst.

Mich würde dennoch interessieren, warum das Tierheim die Kitten schon so früh von der Mutter trennt? Es klang bei dir so, als wären sie schon getrennt?
 
Hallo,

bleiben dürfen sie alle noch länger da sie wegen Darmparasiten unter Quarantäne stehen. Sie sind jetzt 11 Wochen alt, d.h. schon seit 3 Wochen ohne Mama.
Die Mama war wohl eine sehr scheue Freigängerin, die in dem Raum ein bisschen "durchgedreht" ist...sie ist also längst nicht mehr da :sad:

LG
 
Haben die Kitten Giardien?
 
ach so - und eine ersatzmama gab es nicht? ich glaube, wenn sie einander haben und auch andere katzen da sind, dann haben sie sich auch gegenseitig sozialisiert. auskennen tu ich mich damit aber leider auch nicht...
 
Also ich würde die zwei aus dem Tierheim auf jeden Fall lieber nehmen, als welche die im Internet oder in der Zeitung mit 12 Wochen abgegeben werden ;).. Ist aber eben meine persönliche Ansicht.

Man kann mit jeder Katze Probleme haben - und klar wäre es schöner wenn die Mietzen bis zur 12. Woche bei ihrer Mutter geblieben wären.

Aber jede Katze kann ne Macke habe.. ;)
 
Hallo,

bleiben dürfen sie alle noch länger da sie wegen Darmparasiten unter Quarantäne stehen. Sie sind jetzt 11 Wochen alt, d.h. schon seit 3 Wochen ohne Mama.
Die Mama war wohl eine sehr scheue Freigängerin, die in dem Raum ein bisschen "durchgedreht" ist...sie ist also längst nicht mehr da :sad:

LG

Und die sind zu mehreren Kleinen zusammen?

Nicht schön mit der Trennung von der Mutter, aber sie lernen Sozialverhalten vor allem auch untereinander und das wäre ja gegeben.

Wenn ihr euch verliebt habt - mitnehmen.;)
 
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@toheaven
Das kann ich leider nicht genau sagen, die TH Mitarbeiterin sagte Darmparasiten. Unser TA den wir auch schon mit unzähligen Fragen löchern, vermutete auch, dass Giardien gemeint sind :confused:

Jaaa, wir wollen auch Katzen aus dem Tierschutz und wie gesagt, eine Macke ist auch kein Ausschlussgrund (würde auch mein Freund niiiee zulassen - er zählt schon die Tage:verschmitzt: )

Da ich mich aber bisher eigentlich immer vor Katzen gefürchtet habe und mein Freund mich jetzt nach laaanger Zeit überzeugen konnte, schmälert es natürlich meine kleinen Ängste nicht, wenn man immer wieder liest, das es so immens wichtig ist, dass sie so lang bei der Mama bleiben :oops:
Sie sind momentan noch zu acht:pink-heart:

LG
 
Hi,
wenn das TH gut ist, würde ich die Kätzchen nicht nehmen, bevor die "Darmparasiten" weg sind.
Außerdem tut es den Kitten sicher noch gut, wenn sie zu mehreren sind.
Vielleicht würde ich sie öfter besuchen, dann aber gut Hygieneregeln einhalten (Hände gut waschen, Kleidung wechseln). Sonst könntest du sie ja gleich mitnehmen :rolleyes:
Ach ja: und nachfragen, was sie denn nun eigentlich haben, wie sich das äußert, und was dagegen gemacht wird (kann ja helfen für später mal...)

Ansonsten: gibt es auch Katzen, die keine Macke haben??

(ok, es gibt Exemplare da ist es mehr als nur ne Macke...)

viel Spaß mit den Zwergen

lg,
 
  • #10
wenn sie die wahrscheinlichen Girardien los haben - mitnehmen ..

Ich hab immer solche "unsozialisierten" Katzen gehabt, weil die Mutter starb, sie ausgesetzt wurden (Samson wurde mit ca. 4 Tagen mit 5 Brüdern im Müllbeutel gefunden und ist jetzt bei unserem kleinen Merlin so fürsorglich) oder wie bei Merlin einfach Gefahr für sein kleines Leben bestand.

Aber ich habe die Erfahrung gemacht dass alle zu tollen Tieren wurden weil sie in erster Linie nie alleine gehalten wurden sondern immer mit wenigstens einer anderen Katze zusammen. Und die Liebe und Fürsorge die ihr den Kleinen geben werdet hilft auch viel.

Jede Katze hat irgendwo nen Knall - aber der Halter wenigstens genauso :verschmitzt:
 
  • #11
Wenn die Mutter eine "Wilde" war, ist es für die Sozialisierung mit Menschen sogar besser, wenn sie etwas eher wegkommen. Klingt zwar komisch, aber wenn die Mutterkatze keine Menschen an die Kleinen ranlässt, werden diese auch wieder zu wilden Fauchies. Wichtig ist, dass sie in der Gruppe aufwachsen und reichlich Menschenkontakt haben.
Ich ziehe öfters ganz kleine Dingelchen mit der Flasche groß. Habe auch grade wieder zwei Burschen bei mir, deren Mutter überfahren wurde und die nun seit ihrem 5. Lebenstag ohne Mama sind. Sobald es irgend möglich ist, lasse ich meine erwachsenen, sehr sozialen Kater, mit den Minis zusammen. Anfangs natürlich unter Aufsicht. So bekommen sie auf diese Weise das nötige kätzische Sozialverhalten beigebracht. Aus meinen Flaschenkindern sind dadurch immer sehr soziale Tiere geworden.
Also keine Angst, das wird schon mit euren Minis. :D
 
  • #12
Wenn die Mutter eine "Wilde" war, ist es für die Sozialisierung mit Menschen sogar besser, wenn sie etwas eher wegkommen. Klingt zwar komisch, aber wenn die Mutterkatze keine Menschen an die Kleinen ranlässt, werden diese auch wieder zu wilden Fauchies. Wichtig ist, dass sie in der Gruppe aufwachsen und reichlich Menschenkontakt haben.
Ich ziehe öfters ganz kleine Dingelchen mit der Flasche groß. Habe auch grade wieder zwei Burschen bei mir, deren Mutter überfahren wurde und die nun seit ihrem 5. Lebenstag ohne Mama sind. Sobald es irgend möglich ist, lasse ich meine erwachsenen, sehr sozialen Kater, mit den Minis zusammen. Anfangs natürlich unter Aufsicht. So bekommen sie auf diese Weise das nötige kätzische Sozialverhalten beigebracht. Aus meinen Flaschenkindern sind dadurch immer sehr soziale Tiere geworden.
Also keine Angst, das wird schon mit euren Minis. :D

genauso ist es. und im übrigen gibt es leider solche "wildkatzen", die so enorm leiden in gefangenschaft, dass es für die mutter auf jeden fall besser ist (nach der kastration selbstverständlich) sie wieder an ihren angestammten platz (versorgung gewährleistet) zurückzusetzen.
 

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