Kitten aus dem Tierheim

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jasmin8686

jasmin8686

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Hallo
Wir haben vor 4 Tagen 2 Mai Kitten bei uns aufgenommen.
Sie kennen keine Menschen und lassen sich auch nicht anfassen.
Vom Tierheim wurde nur gesagt, viel Zeit und viel spielen ....
Das es nicht von heute auf morgen klappt ,war mir klar. Wir haben uns aber bewusst für die beiden entschieden um ihnen ein schönes Zuhause zu geben.
Ich habe schon 1 Kater ( 5Jahre) und 1 Hund (9Jahre).
Mein Kater ist Freigänger, und dies sollen die kleinen später auch werden.
Jetzt meine Frage, gibt es Tips ausser Zeit und Geduld?
Die beiden lassen sich wie gesagt nicht anfassen und der Kater fängt auch an zu fluchen sobald man in seine Richtung kommt.
Spielen mit einer Angel geht mittlerweile ganz gut, und wenn ich auf der Couch liege, liegen sie am anderen Ende auch auf der Couch...
Wenn Sie Futter bekommen stehen sie schon am Napf, fauchen aber wenn ich zu. Füttern näher komme.
Ich möchte nichts falsch machen, sodass sie nachher noch verstörter sind
 
A

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Wir haben auch vor 2 Wochen 2 Kitten aus dem TH zu unseren beiden älteren Katzen dazu geholt.
Die haben sich auch nicht gleich anfassen lassen.
Ähnliches Verhalten wie bei deinen.
4 Tage ist noch zu kurz,ihr seid noch fremd für sie.
Bei uns hat es auch etwas über eine Woche gedauert.
Wir haben gar nicht viel gemacht,einfach normal alles weiter machen wie sonst auch.
Bevor ich das Futter hinstelle streicheln,da lassen sie es zu.
Mal ein Leckerchen hinhalten.
Sie immer wieder ansprechen,aber sich nicht aufdrängen.
Inzwischen lassen sie sich ganz normal streicheln und sogar am Bauchi anfassen.

Hab einfach Geduld ,das wird schon.
Wichtig nur sie nicht bedrängen,die kommen von selbst.
 
Wichtig ist, dass ihr die zwei möglichst viel ignoriert :) Die sind neugierig, die kommen dann schon von alleine. Das soll nicht heißen, dass Ihr nicht spielen sollt, Leckerchen werfen etc. Aber lasst sie von sich aus kommen, habt keine Erwartungen an sie.
Zumal es Katzen gibt, die einfach nicht gerne angefasst werden, dann ist das so.

Ich habe meine zwei von sich aus kommen lassen. Sie waren nicht zahm, als wir sie bekommen haben und vier einhalb Monate alt.
Sie hatten ihr eigenes Ankunftszimmer, wo wir sie in Ruhe haben ankommen lassen für ein paar Tage und in der Zeit habe ich mich immer wieder ganz ruhig zu ihnen auf den Boden gesetzt, mit ihnen geplappert, sie aber nicht angeschaut. Wir waren einfach "da" und wollten nichts von ihnen. Es ging sehr schnell, dass sie sich getraut haben, an uns zu schnuppern, da wir ja nur da saßen und gar nicht darauf reagiert haben. Die Erfahrung war also: Die wollen nix, die tun uns nix. Und so ging das irre schnell, dass sie sich mal länger an unsere Körper gedrückt haben. Sie haben sehr schnell angefangen zu schnurren und ihre Körper zu präsentieren, das Köpfchen an die Hand gedrückt und dann habe ich das erste Mal meine Hand vorsichtig auf den Körper gelegt und recht schnell auch wieder weg, damit sie wussten, dass das nichts "Schlimmes" ist. Und so ging das eben Stück für Stück. Im Grunde habe ich sie wochenlang nie von mir aus angefasst, sondern immer nur dann, wenn sie es von sich aus wollten und angeboten haben. Ich mag auch nicht einfach angefasst werden, wenn ich das nicht möchte, schon gar nicht von Fremden, das hatte ich immer im Hinterkopf irgendwie 😂
Sie kamen aber total schnell regelmäßig von sich aus, weil sie körperliche Nähe und Schmusen wollten, das hat echt nicht lange gedauert. Trotzdem habe ich weitestgehend beibehalten, dass sie das entscheiden und nicht ich.
 
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…Jetzt meine Frage, gibt es Tips ausser Zeit und Geduld?
Die beiden lassen sich wie gesagt nicht anfassen und der Kater fängt auch an zu fluchen sobald man in seine Richtung kommt.

Sorry, aber ich hab grad dolle lachen müssen über den fluchenden Kater 😁

Im Ernst, Zeit und liebevolle Geduld sind das Wichtigste. Leckerli hilft auch.
4 Tage sind praktisch nix.
Fauchen ist jetzt auch nix Schlimmes, es bedeutet nur eine Bitte um etwas Abstand ( und die Info dass er ansonsten flüchtet oder mal mit der Pfote zulangt).
 
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Katzen sind normalerweise sehr wendig und schwer zu fangen. Sie haben die Fähigkeit, hoch zu springen, sich flexibel zu bewegen und schnell zu reagieren, was ihnen hilft, gefährlichen Situationen zu entkommen oder wenn jemand versucht, sie festzunehmen. Das liegt an ihrem Abwehrinstinkt.
 
Meine zwei haben als Kitten bestimmt 2 Monate gebraucht, bis sie sich anfassen liessen, ich dachte sogar lange sie wissen garnicht was schnurren ist 😄 Jetzt sind sie 3 Jahre alt und immer noch nicht die größten Schmuser aber definitiv nicht mehr ängstlich oder scheu uns gegenüber. Das dauert einfach ein bisschen 😄
 
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Wie habt ihr bei vorhandenen Tieren vergesellschaftet?
Sofort alle zusammen, oder erst die kleinen ein paar Tage alleine ?
Ich befürchte, da mein Hund und Kater die kleinen ja riechen, und sie nicht näher können, dann frustriert sind und es nachher zu Klopperei kommt ...
Aber überfordern möchte ich die kleinen auch nicht
 
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Wie habt ihr bei vorhandenen Tieren vergesellschaftet?
Sofort alle zusammen, oder erst die kleinen ein paar Tage alleine ?
Ich befürchte, da mein Hund und Kater die kleinen ja riechen, und sie nicht näher können, dann frustriert sind und es nachher zu Klopperei kommt ...
Aber überfordern möchte ich die kleinen auch nicht
War Dein Kater sein ganzes Leben alleine (der Hund zählt nicht ;))
Wie hat er denn schon gefaucht? Sind die zwei Kleinen noch separiert?
Es wäre schon gut eine sogenannte "langsame Zusammenführung" zu machen. Du kannst hier danach suchen, dazu gibt es einige Beiträge. Wichtig ist, dass die zwei Kleinen sich in ihrem Ankunftszimmer völlig frei und entspannt bewegen, auch wenn ihr Menschen dazu kommt. Erst dann sollten sie den Rest der Wohnung gezeigt bekommen, mal unabhängig davon, dass da noch Euer Kater wohnt.
Eine Gittertüre wäre super, damit der Kater sie erst einmal beschnuppern kann, wenn er entspannt ist, sollte es mit Katzenwelpen eigentlich relativ schnell gehen. Da er Freigänger ist, kann es aber passieren, dass er dann das Haus meidet, wenn er überfordert damit ist, dass zwei "Konkurrenten" in seinem Kernrevier aufgetaucht sind.
Vielleicht beschreibst Du ein bisschen, was Ihr bisher gemacht habt, wie die Kleinen untergebracht sind, wie der "Alte" so reagiert etc.
 
Da könnte ich auch ein Beispiel anführen, was das nicht gerne anfassen lassen betrifft....
*zeigt auf das Avatarbild von Mimi*
Und das ist nun keine Scheumietz von der Strasse, sondern reinrassige BKH, unter Menschen und Katzen aufgewachsen und dürfte da nichts Schlimmes erlebt haben, hoffe ich jedenfalls.
Die muss irgendwie das "angeborene Angstgen" haben.
Erschrickt ständig, rennt weg, ist nervös.
Bei ihr hat es fast ein halbes Jahr gedauert, ehe sie das streicheln etwas genoss und mit schnurren anfing.
Und noch länger, bis sie mal ein Miau von sich gab, ich dachte schon, sie ist stumm.
Nun hab ich sie 2 Jahre und sie taut immer mehr auf, aber gaaanz langsam.
Köpfchen geben tut sie immer noch nicht, aber mir geht schon das Herz auf, wenn ihr leises miau ertönt und sie mich bittend ansieht.
Streichle mich ;) 😻😻 Das ist ein riesiger Fortschritt für die kleine Angstmaus.
Sie mag aber nur bestimmte Stellen, am Köpfchen oben (aber bloss nicht mit der Hand von vorn auf sie zukommen, sondern von hinten, das sie das nicht sieht) oder die Stelle am Rücken hinterm schwanz kraulen.
Hat lange gedauert, ehe ich das rausgefunden habe alles.
Eigentlich wollte ich damit nur berichten, das es solche Katzen gibt und man es akzeptiert und sich dann riesig freut über kleine Fortschritte. Aber bei dir glaube ich nicht, das es so ist....
 
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  • #10
Wie habt ihr bei vorhandenen Tieren vergesellschaftet?
Sofort alle zusammen, oder erst die kleinen ein paar Tage alleine ?
Ich befürchte, da mein Hund und Kater die kleinen ja riechen, und sie nicht näher können, dann frustriert sind und es nachher zu Klopperei kommt ...
Aber überfordern möchte ich die kleinen auch nicht
Also bei uns waren sofort alle zusammen,separieren geht schlecht da die Oldies überall hin dürfen und es nicht verstanden hätten wenn auf einmal eine Türe zu gewesen wäre.
Wir waren zu der Zeit ,also die erste Woche Beide zu Hause und in der zweiten Woche entweder mein Mann oder ich.
Sie waren also nie alleine,da konnte man ein Auge drauf haben.

Mit den beiden Oldies hatten wir vor 11 Jahren schon mal eine Zusammenführung mit einer älteren Katze,bzw. erwachsenen Katze unserer Manola,da hat auch ganz prima geklappt und war auch einfach alle gleich aufeinander losgelassen,Manola war 2 Tage unter dem Sofa und kam nur zum Klo und Nachts raus,Futter hatte ich ihr unter das Sofa geschoben, es gab etwas brummen und knurren ihrer Seits,die anderen Beiden haben sie erst mal ignoriert.
Aber nach 2 Tagen war alles tutti:

Wichtig denke ich,ist,das ihr euch vielleicht ne Woche Frei nehmt.
 
  • #11
Mein Kater war bis vor 2 Jahren mit unserer Verstorbenen Katze zusammen.
Draußen ist er eher zurückhaltend wenn er fremde Katzen sieht, aber nicht aggressiv.
Die kleinen sind momentan im Wohnzimmer mit einem Gitter ,sodass der Kater und Hund rein schauen können.
Der Kater hat von außen mal geschaut, aber nicht gefaucht.
Der Hund jammert da schon eher wenn er sie sieht aber nicht hin kann
 
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  • #12
Ich lass dir mal den Link hier
Der Umgang mit Wildlingen und seeehr scheuen Katzen
Ich bin bei unseren sehr scheuen Katze genau danach vorgegangen und wir konnten sie innerhalb von einer Woche streicheln.
Wobei ich sie nie von mir aus angefasst habe. Erst als sie ihren Kopf an meine Hand gedrückt hat, habe ich sie gestreichelt.
 
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  • #13
Mein Kater war bis vor 2 Jahren mit unserer Verstorbenen Katze zusammen.
Draußen ist er eher zurückhaltend wenn er fremde Katzen sieht, aber nicht aggressiv.
Die kleinen sind momentan im Wohnzimmer mit einem Gitter ,sodass der Kater und Hund rein schauen können.
Der Kater hat von außen mal geschaut, aber nicht gefaucht.
Der Hund jammert da schon eher wenn er sie sieht aber nicht hin kann
Das klingt doch gut mit dem Kater! Dann ist er es gewohnt, mit anderen Katzen zu leben.
Das Wohnzimmer ist vielleicht für die zwei, wenn sie eher scheu sind, ein bisschen trubelig und etwas mehr Ruhe hätte ihnen gut getan, aber die sind jung und werden sich sicher bald eingewöhnt haben :)
Ihr könnt bei Gelegenheit ja mal den Kater mit ins Wohnzimmer nehmen und schauen, wie er reagiert. Wenn die Kleinen keine Hunde kennen, wäre ich da auch sehr vorsichtig und würde ihnen Zeit lassen, den kennen zu lernen. Keine Ahnung, wie groß der ist und ob er direkt vor Freude auf die zwei zustürmen würde, das wäre halt doof.
Haben sie im Wohnzimmer ein paar katzengerechte Verstecke? Höhlen, Kartons etc.?
Eurem Kater würde ich jetzt jedes Mal, wenn er sie sich anschaut und nicht faucht, sondern einfach interessiert ist, ein Leckerchen geben und dann mit den beiden mal mit einer Spielangel ein bisschen Richtung Gitter gehen, damit sie den Kater aus der Nähe sehen und er die zwei auch aus der Nähe sieht. Wenn das alles entspannt ist, würde ich das Gitter öffnen für den Kater.
 
  • #14
Hallo zusammen
So, meine beiden kleinen neuen Familienmitglieder werden immer offener, die kleine lässt sich ja schon seit Tag 5 bei uns streicheln ,aber der kleine Kater war noch sehr ängstlich. Er kommt aber jetzt auch ab und an zum streicheln. Weil es sich so gut entwickelt, habe ich ihnen jetzt die restliche Wohnung geöffnet, damit sie auch unseren Hund kennenlernen. Auch das klappt super, wobei mein Hund sie in die Schranken weißt, wenn die kleinen Blödsinn machen ( mein Hund hat schonmal Kitten mit groß gezogen)... Aber die beiden schmusen auch mit dem Hund... Jetzt wollte ich meinen Kater dazu lassen, da er Freigänger ist, kommt und geht er wann er will....
Jetzt mein Problem, mein Kater hat die beiden gesehen, geknurrt und gefaucht und war weg... Wie gehe ich es mit den dreien am besten an ?
Eigentlich kannte mein Kater Artgenossen, wir hatten bis vor 2 Jahren noch eine Katze dabei.
Sollte ich ihm sie Möglichkeit zum Fliehen nehmen ? Also die Türe dann schließen? Sonst ist er immer sofort weg und kann sich mit den beiden nicht auseinander setzten
 
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  • #15
Ich zitiere mich mal selbst:
Eurem Kater würde ich jetzt jedes Mal, wenn er sie sich anschaut und nicht faucht, sondern einfach interessiert ist, ein Leckerchen geben und dann mit den beiden mal mit einer Spielangel ein bisschen Richtung Gitter gehen, damit sie den Kater aus der Nähe sehen und er die zwei auch aus der Nähe sieht. Wenn das alles entspannt ist, würde ich das Gitter öffnen für den Kater.
Ihr hättet die schon längst langsam aneinander gewöhnen können/sollen 😄
Ihr solltet die beiden in einen Bereich mit einer Gittertür abtrennen. Sodass Euer Kater trotzdem das Haus betreten kann, ohne, dass die beiden direkt um ihn rumwuseln. Dann kann er sie an der Gittertür beschnuppern und weiß aber, dass die keine "Gefahr" für ihn sind und nicht sein ganzes Revier einnehmen.
Wie habt Ihr das denn gemacht, als sie noch im Wohnzimmer waren die letzten Wochen? Durfte der Kater einfach nicht rein?

Ja, er wird sich entziehen nach draußen, wenn er keine Lust hat. Deshalb ja der eingeschränkte Raum für die beiden und dann den Kater mal mit zu ihnen nehmen und ihn super dolle loben, wenn er mitkommt, Leckerchen ohne Ende verteilen und ihn super toll finden.
Das muss schon ein bisschen durchdacht sein alles 🙃

Aber schön, zu hören, dass sie aufgetaut sind und sich mit dem Hund alles gut klappt!
 
  • #16
Wichtig ist, dass ihr die zwei möglichst viel ignoriert :) Die sind neugierig, die kommen dann schon von alleine. Das soll nicht heißen, dass Ihr nicht spielen sollt, Leckerchen werfen etc. Aber lasst sie von sich aus kommen, habt keine Erwartungen an sie.
Zumal es Katzen gibt, die einfach nicht gerne angefasst werden, dann ist das so.

Ich habe meine zwei von sich aus kommen lassen. Sie waren nicht zahm, als wir sie bekommen haben und vier einhalb Monate alt.
Sie hatten ihr eigenes Ankunftszimmer, wo wir sie in Ruhe haben ankommen lassen für ein paar Tage und in der Zeit habe ich mich immer wieder ganz ruhig zu ihnen auf den Boden gesetzt, mit ihnen geplappert, sie aber nicht angeschaut. Wir waren einfach "da" und wollten nichts von ihnen. Es ging sehr schnell, dass sie sich getraut haben, an uns zu schnuppern, da wir ja nur da saßen und gar nicht darauf reagiert haben. Die Erfahrung war also: Die wollen nix, die tun uns nix. Und so ging das irre schnell, dass sie sich mal länger an unsere Körper gedrückt haben. Sie haben sehr schnell angefangen zu schnurren und ihre Körper zu präsentieren, das Köpfchen an die Hand gedrückt und dann habe ich das erste Mal meine Hand vorsichtig auf den Körper gelegt und recht schnell auch wieder weg, damit sie wussten, dass das nichts "Schlimmes" ist. Und so ging das eben Stück für Stück. Im Grunde habe ich sie wochenlang nie von mir aus angefasst, sondern immer nur dann, wenn sie es von sich aus wollten und angeboten haben. Ich mag auch nicht einfach angefasst werden, wenn ich das nicht möchte, schon gar nicht von Fremden, das hatte ich immer im Hinterkopf irgendwie 😂
Sie kamen aber total schnell regelmäßig von sich aus, weil sie körperliche Nähe und Schmusen wollten, das hat echt nicht lange gedauert. Trotzdem habe ich weitestgehend beibehalten, dass sie das entscheiden und nicht ich.

Das ist natürlich die Anleitung für die meisten Katzen. Ich hab’s bei meinem ehemals super ängstlichen Kater Adam aber anders gemacht und das klappte super. Beim füttern habe ich ihn gestreichelt, weil er da nicht weggerannt ist und ich dachte, dass er mich dann mit positiven Gefühlen assoziiert. Habe ich auch nur so “überrumpelnd” gemacht weil er täglich Medikamente braucht und ich deshalb keine Geduld haben konnte, ihn sich von alleine öffnen zu lassen. Ist aber natürlich kein allgemeingütiger Tipp, aber könnte vielleicht mal nen vorsichtigen Versuch wert sein. Nach vier Tagen aber sicher noch nicht nötig, Geduld und Zeit wird’s regeln
 
  • #17
Ich würde da mal ein paar feste Zeiten für den Erstkater machen, wo er wirklich drin zu bleiben hat, damit er eure Neuzugänge überhaupt kennenlernen kann.
Es ist völlig normal, dass erwachsene Katzen Kätzchen etwas gruselig finden, denn die bewegen sich ja so unkoordiniert und dann wollen die kleinen Biester auch ständig spielen. Waaaaah, Katzastrophe :eek:
Das wird aber besser. Meine alte Dick-Tapsi war mit Kätzchen regelmässig überfordert, wenn ein Wurf auf sie zugelaufen ist.
Sie ist wirklich panisch aus dem Stand fast bis an die Zimmerdecke auf eine Tür geflüchtet und hat sich die kleinen Monster dann von oben angeguckt. Nach 1-2 Wochen war das dann nicht mehr soo schlimm für Tapsi ;)
 
  • #18
Das ist natürlich die Anleitung für die meisten Katzen. Ich hab’s bei meinem ehemals super ängstlichen Kater Adam aber anders gemacht und das klappte super. Beim füttern habe ich ihn gestreichelt, weil er da nicht weggerannt ist und ich dachte, dass er mich dann mit positiven Gefühlen assoziiert. Habe ich auch nur so “überrumpelnd” gemacht weil er täglich Medikamente braucht und ich deshalb keine Geduld haben konnte, ihn sich von alleine öffnen zu lassen. Ist aber natürlich kein allgemeingütiger Tipp, aber könnte vielleicht mal nen vorsichtigen Versuch wert sein. Nach vier Tagen aber sicher noch nicht nötig, Geduld und Zeit wird’s regeln
Inzwischen sind sie ja aufgetaut 🙃
Du hattest ja einen sehr wichtigen Grund dafür! Dann war das sicher der richtige Weg. Ich hatte alle Zeit der Welt und die konnte ich uns und ihnen lassen.
 
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  • #19
Inzwischen sind sie ja aufgetaut 🙃
Du hattest ja einen sehr wichtigen Grund dafür! Dann war das sicher der richtige Weg. Ich hatte alle Zeit der Welt und die konnte ich uns und ihnen lassen.

Ja natürlich, ist hier nicht nötig, wollte das nur mal erwähnen weil ich den Tipp so noch nie irgendwo gelesen hatte.
Hab auch überlesen dass die Situation jetzt besser ist, passiert mir oft, ADHS lässt grüßen 😂
 
  • #20
Wie habt Ihr das denn gemacht, als sie noch im Wohnzimmer waren die letzten Wochen? Durfte der Kater einfach nicht rein?

Ich hatte sie im Wohnzimmer mit einem Gitter vor der Tür, weil sie anfangs noch so ängstlich waren das ich sie nicht überfordern wollte.
Da hat mein Kater auch ein zweimal rein geschaut und es war okay. Jetzt wo die kleinen Munter sind habe ich die restliche Wohnung für sie geöffnet. Wenn mein Kater sie aber jetzt im selben Raum sieht faucht und Knurrt er.
Da er eine Katzenklappe hat geht er rein und raus wie er will, und ist dann auch sofort weg...
Deswegen habe ich gefragt ob es besser wäre ihn drinnen zu halten damit er sich konfrontieren "muss"...
Mein Kater ist generell sehr wenig im Haus, er ist entweder Draußen oder geht in die Waschküche, weil er es liebt auf der Waschmaschine zu liegen.
 

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