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Foresta
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- 30. Mai 2020
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Die meisten Tierheime geben Katzen nur in gesicherten Freigang ab oder in Häuser, die sich weit weg von Straßen, Bahnlinien befinden oder aber in Wohnungshaltung. Ich wollte mal hier Meinungen zu diesem Thema einholen. Ich habe lange Zeit keine Katzen aus dem Tierheim bekommen, weil ich die o.g. Bedingungen nicht erfüllt hatte. Ich hatte dann immer wieder aus privater Hand Katzen bekommen. Einige sind alt geworden, manche wurden überfahren. Ich habe viele schmerzliche Erfahrungen machen müssen und der Garten ist nun fast katzenausbruchsiche (aus finanziellen Gründen aber noch nicht komplett, die Unfallgefahr ist dadurch immer noch sehr hoch). Nicht jeder hat die Möglichkeit, einen hohen Zaun zu ziehen und auch nichr die finanziellen Möglichkeiten. Ich kann die Tierheime verstehen, die nur das Allerbeste wollen. Andererseits befinden sich unzählige Katzen in Tötungsstationen, haben Hunger usw. Sollte man angesichts dieser Tatsache lieber auch an Leute ohne die o.g. Idealbedingungen Tiere vermitteln und damit anzahlmäßig viel mehr Tieren zumindest eine Chance auf ein gutes und längeres Leben zu geben (also "Masse statt Klasse")? Es gibt Katzenbesitzer, welche einen gesicherten Garten haben und die Katzen noch mehr beschützen, indem sie diese nur tagsüber rausdürfen. Da bekomme ich ein schlechtes Gewissen, daß ich evtl. nicht genug tue.