Kein gesicherter Freigang, keine Katzenabgabe durch Tierheime

  • Themenstarter Themenstarter Foresta
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An kleiner Zoo: dann lies mal etwas aufmerksamer, dann findest du die Stelle.
....nachdem ich das geschrieben habe, kannst du deine Kritik auch direkt an mich richten!

Ich habe dich weder beleidigt noch waren meine Aussagen und mein Text eine "bodenlose Unverschähmtheit" Ich wollte nur eine Punkte etwas entwirren und genauer beleuchten.
Wie gesagt, es gibt in Deutschland keine Tötungsstellen und der Großteil der Tierheime in Deutschland sind keine trostlosen und sonderlichen schlimmen Orte.

Wenn du den ganzen Text aufmerksam liest und deine Emotionen etwas runterfährst, wirst du dort keine Beleidigungen oder fiesen Unterstellungen lesen, sondern einfach ein langer Text der Marke "Erklärbär". Das ist aber auch der einzigste Vorwurf den man hier machen kann.

Was den Umgangston anbelangt, war mein Beitrag völlig Regelkonform und dazu nicht unhöflich.
Wenn ich im gegenzug deine Post's lese, ist es eher dein Umgangston den man bemängeln könnte.

Ich wollte mal hier Meinungen zu diesem Thema einholen.
Du hast in deinem ersten Post driekt nach Meinungsaustausch gefragt und hier viele Meinungen und Erfahrungen rund um dein Thema bekommen.
 
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A

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Auch wenn das nicht direkt mit der Ausgangs-‚frage‘ zu tun hat würde mich tatsächlich interessieren wie viele von den Menschen die hier aktiv Tierschutzkatzen vermitteln das Gefühl haben sie hätten ihre Katzen in das ‚perfekte’ Zuhause vermittelt? Oder andersherum: welche abstriche habt ihr bei einer Vermittlung schon gemacht, wo seid ihr bereit Kompromisse einzugehen und wo nicht?
Ich bin zwar die Empfängerseite. Aber mir vermittelt definitiv nicht jeder Tiere.
Manche Tierschützer können es für sich grundsätzlich vertreten das Zugeständnis "Verkehr im Dorf" für ihre Tiere bei mir einzugehen, andere nicht. Manche entscheiden das auch je nach Tier individuell.

Ganz allgemein hab ich den Eindruck, dass Abstriche je nach Person ganz unterschiedlich aussehen können.
Oft hat das auch mit den Tieren zu tun, die hauptsächlich vermittelt werden.
Ein Tierschutzverein, der z.B. Tiere von der Straße rettet die dort nicht mehr leben können da krank wird eher selten in den Freigang vermitteln.

und natürlich gibt es leider eine nicht unerhebliche Anzahl Tierschutzpersonen die von dem Zustand, in dem sie ihre Rückläufer (=schon mal vermittelten Tiere) zurück bekommen traumatisiert sind. Diese Menschen haben dann leider oftmals Probleme potentiellen Adoptanten jemals wieder zu vertrauen.

Falls sich niemand meldet, vielleicht beantwortet das ein Stück weit Deine Frage.
 
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Meinungen gehört, mehr wollte ich nicht. Der Umgangston hier hat mir nicht gefallen.
Ich vermute, dir haben außerdem die Meinungen nicht gefallen. Wahrscheinlich hättest du gern gehört: "Lieber nach 3 Jahren totgefahren als 3 Jahre im Tierheim", aber genau das kam eben nicht. Anstatt dich mit den Inhalten auseinanderzusetzen, wo du ja so gerne Austausch wolltest, machst du es dir dahingehend leicht, dass du unsere Meinungen hier einfach diskreditierst und als beleidigend abstempelst. So kann man sich Selbstreflektion auch erwehren. Ich wäre nicht überrascht, wenn diese Art es dir zusätzlich schwermacht, Tiere über den Tierschutz zu adoptieren. Rein für die stillen Mitleser möchte ich daher anmerken: Vermehrer und private Händler zu unterstützen, weil der Tierschutz einem kein Tier vermittelt führt nur dazu, dass weiter Tiere produziert werden und hilft am wenigsten den Katzen. Von Katzenliebe kann dabei also keine Rede sein. Ob nun nach 3 Jahren totgefahren oder nach 3 Wochen.
 
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Hab ja 3 Katzen 1 von Vermehrer da die Tierheime hier nur in Freigang oder Wohnung mit Balkon vermitteln. Hab 80 qm und 60 qm sind für die Katzen zugänglich und auch komplett eingerichtet mit 8 Kratzbäume und 3 cat walks haben auch ganz viel Spielzeug und beschäftigung. Die 2 Katze von Forum kommt aus Rumänien und die 3 Katze auch von Forum von einer Pflegestelle. Von den 3 wäre auch nur die Vermehrer Katze Freigänger tauglich. Die anderen 2 je nicht hätte Angst das was passiert. Gibt hier auch welche die ihre Katzen frei lassen, währe mir persönlich zu gefährlich.
Direkt vorm Haus ein Park wo viele mit ihren Hunden gehen. 100 Meter weiter eine 3 spurige Kreuzung ist zwar nur 50 erlaubt aber bei den Verkehr hätte ich wirklich Angst um meine Katzen.

Dafür hab ich sie zu lieb und waren inzwischen auch zu teuer dafür.
Hatte aber auch schon eine Einzelkatze die Freigängerin war. Dagegen sind meine Wohnungskatzen tiefen entspannt und super zu lesen. War leider trotz Freigang eine gestörte Einzelkatze. Fällt mir jetzt da ich Wohnungskatzen habe der Vergleich extrem auf.
War bei jeden Geräusch von draußen auf 180, hat ihr Revier auch dauerhaft verteidigt. War immer angespannt und Sprung bereit.

Würde das immer von der Charakter der Katze ausmachen. Und wie viel befahren die Straße ist.
In der Gegend wo wir noch die Freigängerin gehalten haben würde ich jetzt auch keine Katze mehr ungesichert raus lassen.

Könnten zwar km auf Feldwegen, Wiesen und Wäldern wandern. Aber nur wenn sie die Bundesstraße Meiden die 500 Meter weit weg ist. Währe mir die Gefahr da zu groß das sie unter die Räder kommen.

Mir persönlich wäre egal welche Haltung wichtig inzwischen für jede Katze eine Versicherung abzuschließen wenn möglich. Die Kosten für Tierärzte und Kliniken sind teilweise extrem teuer geworden.

Würde auch immer nur 2 Katzen nehmen da es echt was anderes ist, ob sie im gleichen Haushalt leben oder Revier kämpfe austragen bzw. Sich aus den Weg gehen. Sollte man auch bedenken bevor die Katze einzieht.

Im Endeffekt muss jeder mit sich selbst und seiner Haltung klar kommen. Und die Katzen sich damit Wohl fühlen. Hier im Forum versucht jeder das beste für seine Katzen zu machen.
 
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Einige sind alt geworden, manche wurden überfahren.
Das ist die Erklärung. Der Tierschutz hat seine Aufgabe darin, Katzen zu beschützen. Das Recht auf Leben ist ein höheres Gut, als das Recht auf Freiheit - ethische Güterabwägung - daher muss der Tierschutz das Risiko für die Katzen zu sterben, möglichst gering halten. Ich würde niemals Katzen in den ungesicherten Freigang vermitteln, wenn die Gegend zu gefährlich ist. Grundsätzlich würde ich nur Katzen in den ungesicherten Freigang lassen, die diesen gewohnt sind und auch vehement einfordern, sich nicht an einen begrenzten Freibereich gewöhnen. Das Risiko überfahren, vergiftet, im Pool oder Teich zu ertrinken, von Tierhassen gequält, gestohlen etc. zu werden steht für mich sonst in keiner Relation. Warum jemand, dem schon mehrere Katzen überfahren worden sind, weitere Katzen dort rauslassen will, kann ich in keiner Weise nachvollziehen. Ich meine das nicht böse, ich komme da nur emotional nicht mit.
Meine Kater genießen den gesicherten Balkon, gewohnte Freigänger Katzen würde ich nicht adoptieren. Mein Tierschutzkater wurde auch nur in den gesicherten Freigang vermittelt, da er noch ein Kitten war und es keinen vernünftigen Grund gibt, ein Kitten, das Freigang nicht kennt, später dem Risiko eines ungesicherten Freiganges auszusetzen und es auch ökologisch gesehen, kein Interesse gibt, dass noch mehr Katzen draußen rumlaufen und jagen.
Ich bin also ganz klar für gesicherten Freigang und ungesicherter Freigang nur für jene Katzen, die damit auf Dauer nicht zurecht kommen, zum Schutz der Katzen und auch zum Schutz der Natur vor einer enorm hohen Zahl an Hauskatzen.
In deinem Fall würde ich, solange es keinen ausreichenden Schutz gibt, auf Katzen verzichten und keine einzige, weitere überfahrene Katze mehr riskieren.
 
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Um mal auf die ursprüngliche Frage von @Foresta einzugehen.
Für mich wäre nämlich die große Frage, was das beste für die zu adoptierende Katze wäre und was sie will.
Da fängt der eigentliche Haken an, denn ich kann sie schwerlich fragen.
Ich kann evtl. noch was aus dem Verhalten ableiten, aber so ein Zwischenstopp, wie Tierheim, ist ja noch mal was anderes, als ein endgültiges Zuhause. Insofern kann sich auch das Verhalten im endgültigen Zuhause ändern.
Aber Tatsache ist eben auch, wenn es dumm läuft und man erwischt ausgerechnet einen Hardcorefreigänger und sperrt den in reine Wohnungshaltung, ist niemandem geholfen. Denn die Katze weiß ja nicht, dass es besser für sie ist, in einer Wohnung zu leben, anstatt im übelsten Fall tot in einer Ecke zu liegen.

Aber pauschal Anforderungen von Tierheimen sind schon etwas merkwürdig. Wobei ich bei meiner letzten Katze aus dem Tierheim ebenfalls der Forderung begegnet bin, dass sie nur in Freigang vermitteln. Das war 2002. Ob es wirklich noch Tierheime gibt, die wirklich pauschal für alle Katzen so eine Anforderung stellen, hab ich keine Ahnung.
Letztendlich liegt diese Pauschalforderung evtl. auch am fehlenden Personal, sodass eine wirkliche Einschätzung der Mentalität der Katze einfach nicht möglich ist. Denn das wäre m.E. das Reellste, nach dem Verhalten der Katze Bedingungen stellen.

Ich persönlich würde wohl keine Katze mehr in reiner Wohnungshaltung aufnehmen. Aber das ist ganz allein mein persönliches Ding. Wäre es mir nicht mehr möglich, Katzen in den ungesicherten Freigang zu entlassen, würde ich auf jede Art der Katzenhaltung einfach verzichten. Es gehört für mich einfach zum Katzendasein.
Das ist aber auch eine jahrelange Entwicklung nach über 45 Jahren Katzenhaltung bei mir. Früher habe ich da auch anders gedacht.

Ich such aber auch schon seit Jahren nicht mehr aktiv nach Katzen. Alle Katzen, die hier leben, sind irgendwann hier im Garten plötzlich aufgetaucht und hier "hängengeblieben".

Wie erwähnt, das ist eine absolut persönliche Einstellung.

Potzblitz, schon passiert @Lenotti
Sorry
 
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@Shiobani kannst du deinen Post formatieren? Ich hatte nämlich hier gar nichts gefragt.
Ich tippe du hast da die TE und mich durcheinander gebracht?
 
Es ist interessant, wie immer wieder von meiner eigentlichen Fragestellung abgewichen wird.
Ich hab jetzt nicht alle Beiträge gelesen und bin mir auch nicht sicher, ob ich Deine Frage richtig verstehe aber ich versuche mal meine Meinung dazu zu formulieren: ich persönlich bin ein absoluter Befürworter des Freigangs aber nur in geeigneter Lage. Ich habe beim Kauf meiner Wohnung auch extra darauf geachtet.
Nun kann man diskutieren, was eine geeignete Lage ist, denn Katzen wurden auch schon in Wohnstraßen überfahren aber wenn ich an einer stark befahrenen Straße wohnen würde, würde ich auf Katzenhaltung verzichten oder mir Katzen zulegen, für die Freigang aus gesundheitlichen Gründen nicht in Frage kommt (ich lese heraus, Wohnungshaltung kommt für Dich nicht in Frage, die Option fällt also weg).
Ich finde nicht, dass Vermittler Katzen in jede Lage - unabhängig von ihrer Gefährlichkeit - vermitteln sollten, nur weil es so viele Katzen gibt.
Ebenso wenig kann ich Vereine verstehen, die auschließlich in Wohnungshaltung vermitteln, unabhängig davon, wie sicher die Lage ist. Das ist Quatsch. Ich hatte bei der Suche nach einer Katze selbst mit vielen solcher Vereine Kontakt und auch Diskussionen, die leider auf wenig Einsicht stießen.
 
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Ebenso wenig kann ich Vereine verstehen, die auschließlich in Wohnungshaltung vermitteln, unabhängig davon, wie sicher die Lage ist. Das ist Quatsch. Ich hatte bei der Suche nach einer Katze selbst mit vielen solcher Vereine Kontakt und auch Diskussionen, die leider auf wenig Einsicht stießen.
Du diskutiert damit auch noch? Mir ist dafür a) meine Zeit zu schade und b) ist es doch deren Bier. Ich such mir lieber gleich jemanden wo bereit ist mir ein Tier zu vermitteln.
 
Du diskutiert damit auch noch? Mir ist dafür a) meine Zeit zu schade und b) ist es doch deren Bier. Ich such mir lieber gleich jemanden wo bereit ist mir ein Tier zu vermitteln.
Hast Recht und eigentlich diskutiere ich mit solchen Leuten nicht aber in einem Fall bin ich über meinen Schatten gesprungen. Ich war schockverliebt in einen Kater. Er ließ mich nicht mehr los aber ich hatte keine Chance 😔.
 
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