Kein gesicherter Freigang, keine Katzenabgabe durch Tierheime

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Ich glaube, ein weiterer Grund ist, dass viele Tierschutzorganisationen unheimlich viel Zeit, Energie und Fürsorge einbringen, verwahrloste, halbtote Tiere gesund zu pflegen oder überhaupt erst einmal vermittelbar zu bekommen, sprich zu zähmen.
Wo auch finanziell viel investiert wird, um das Tier "gesund" vermitteln zu können oder dass es überhaupt überlebt (teure Behandlungen, Medikamente, Amptuationen ect.).
Diese wollen aus nachvollziehbaren Gründen, natürlich das möglichst Beste für´s Tier und nicht, dass alle Mühe umsonst war, weil es ein paar Monate nach Vermittlung überfahren wird.

Ich hatte auch den Fall, dass ich mich für eine dreibeinige Katze aus dem Ausland interessiert habe und und abgelehnt wurde,
weil ich keinen gesicherten Garten, sondern nur gesicherten Balkon zu bieten habe. Ich hatte ein dreiviertel Jahr später nochmal nachgesehen, ob sie noch zu vermitteln ist. Leider ja, sie hatte immer noch kein für immer Zuhause gefunden.
 
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Ich finde neben dem Punkt Freigang hier auch kritisch, dass man dann eben zum Vermehrer aka Privathändler geht, weil der TS einen nicht für geeignet hält, weil es unbedingt Freigang in scheinbar nicht freigängertauglicher Umgebung sein soll. Das ist der erste Punkt, den ich nicht verstehe. Wenn einem Tierschützer sagen, dass die eigene Gegend nicht geeignet ist, man das selbst immer wieder feststellt, weil die Katzen überfahren werden, warum muss es dann auf Teufel komm raus Freigängerhaltung sein? Man kann natürlich drüber streiten, was denn freigängertauglich am Ende ist. Aber die Gegend hier, bei der der TS nein sagt und die eigenen Katzen überfahren werden, ist dann vielleicht wirklich einfach nicht die richtige Gegend. Mein Empfinden ist, dass dieser Umstand nicht angenommen werden soll und es deshalb in diese Frage mündet.

Darüber hinaus stört mich auch dieses "Idealzuhause" in Anführungszeichen und dass damit suggeriert wird, die Tierschützer würde dauernd freiwillig auf ihren Katzen sitzen bleiben. Aber wie viele Katzen im Idealzuhause kennen wir denn? Ich bin jedenfalls keines und bekomme trotzdem seit 13 Jahren problemlos Katzen aus dem Tierschutz anvertraut. Meiner Erfahrung nach machen Tierschützer oft Abstriche beim neuen Zuhause, weil es "ideal" nämlich kaum gibt. Das wissen die auch, denn das erleben sie jeden Tag. Sie machen also Abstriche. Aber eben nur bis zu einem gewissen Punkt.

So und nun zum eigentlichen Kern. Ich finde nicht, dass sich die Frage so schwarzweiß beantworten lässt. Allein was @Irmi_ über die straßenerfahrenen Katzen sagt, sagt doch schon viel. Es kommt eben auf die Umstände und das Tier an. Aber wenn eine Gegend eben auch nach all der Abwägung einfach nicht tauglich ist, dann würde ich persönlich nicht einfach immer mal eine Katze an den Straßenverkehr verlieren, sondern es mit der Freigängerhaltung lassen. In Summe kann man mit der Haltung "Lieber nach 3 Jahren vom Auto überfahren als 3 Jahre Tierheim" sicherlich mehr Katzen vermitteln. Für das individuelle Tier finde ich das aber nicht richtig.

Wir wohnen nicht freigängertauglich. Vor unserem Vorgarten ist eine 50er Zone. Das sind 10 Meter von der Haustür aus. Im Leben würde ich hier keine Katze rauslassen. Meine Nachbarn sehen das offensichtlich anders. Die haben in 8 Jahren schon die Dritte Katze. Die haben in Summe dann bei der Quote mehr Tiere aufgenommen als ich. Aber meine leben dafür länger und sind entspannte Drinnenkatzen ohne Auffälligkeiten, weil ich eben explizit Drinnenkatzen genommen habe.
 
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Ich finde neben dem Punkt Freigang hier auch kritisch, dass man dann eben zum Vermehrer aka Privathändler geht, weil der TS einen nicht für geeignet hält, weil es unbedingt Freigang in scheinbar nicht freigängertauglicher Umgebung sein soll. Das ist der erste Punkt, den ich nicht verstehe. Wenn einem Tierschützer sagen, dass die eigene Gegend nicht geeignet ist, man das selbst immer wieder feststellt, weil die Katzen überfahren werden, warum muss es dann auf Teufel komm raus Freigängerhaltung sein? Man kann natürlich drüber streiten, was denn freigängertauglich am Ende ist. Aber die Gegend hier, bei der der TS nein sagt und die eigenen Katzen überfahren werden, ist dann vielleicht wirklich einfach nicht die richtige Gegend. Mein Empfinden ist, dass dieser Umstand nicht angenommen werden soll und es deshalb in diese Frage mündet.
Gut, dass Du das auch noch mal deutlich ansprichst, danke! 👍👍👍👍
 
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Es ist interessant, wie immer wieder von meiner eigentlichen Fragestellung abgewichen wird. Es ging mir nicht um die Frage, ob man Freigang gestatten soll oder nicht. Trotzdem Danke für die Antworten.
 
Es ist interessant, wie immer wieder von meiner eigentlichen Fragestellung abgewichen wird. Es ging mir nicht um die Frage, ob man Freigang gestatten soll oder nicht. Trotzdem Danke für die Antworten.
Das stimmt nicht. Dir wird lediglich nicht gut zugeredet Katzen in offensichtlich untauglicher Lage anzuschaffen, weil sie besser nach 3 Jahren im Verkehr sterben als 3 Jahre im TH zu sitzen. Nur weil die Antworten deine persönliche Meinung nicht repräsentieren heißt das nicht, dass sie nicht auf deine Frage eingehen. Wir haben den Kern vom Thema schon verstanden.
 
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Es ist interessant, wie immer wieder von meiner eigentlichen Fragestellung abgewichen wird. Es ging mir nicht um die Frage, ob man Freigang gestatten soll oder nicht. Trotzdem Danke für die Antworten.


Deine Fragestellung ist sehr unkonkret, dein Anliegen erschließt sich mir nicht.
 
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Ich habe meine Katze gestern morgen vorgefunden, mit gebrochenem Rücken. Sie war auch gerade erst 3 Jahre alt. Auch ich weiss nicht, wohin mit dem Schmerz. Die Schwester von ihr wurde im Juni 2022 an der gleichen Stelle totgefahren. Sie waren beide so neugierig und lebensfroh, jagten Blättern hinterher und freuten sich. Wir haben einen riesigen Garten mit angrenzenden Feldern. Dennoch haben sie immer wieder das Gelände in Richtung Straße verlassen.
Ich verstehe auch nicht so wirklich, wie Du nach diesen drastischen Erfahrungen die Frage nach Freigang auch in ungeigneter Lage noch ernsthaft stellen kannst?
 
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Ich finde das hier auch zu sehr pauschalisiert wird.

Zum Beispiel das wiederkehrende Argument der Tötungsstationen. Sowas exisitiert z.B hier in Deutschland für Katzen gar nicht.

Auch sind die meisten Tierheime hier im Land keine dreckigen Verwahrungseinrichtungen auf welchen es Katzen furchtbar schlecht haben.
Es gibt Katzen, die im Tierheim absolut nicht klarkommen, das zweifelsohne und für solche Unglücksraben bin ich z.B Pflegestelle.
Aber es gibt ebenso viele Katzen, die sich in Tierheimen auch super wohl fühlen und man den Eindruck gewinnt, die möchten gar nicht mehr ausziehen. Gerade bei Kitten gerne zu beobachten. Den ganzen Tag mit den anderen Zwergen Action und Abenteuer haben, immer gefüllte Näpfe und häufig Menschen da, die Einem knuddeln und kraulen. Die finden das häufig echt ganz prima im Tierheim.

Also es zu darzustellen, als ob der Tierschutz hier im Lande ein ganz grusliger schlimmer Platz ist, von welchen unter allen Umständen die armen Katzen gerettet werden müssen, trifft doch eher selten zu. Natürlich sollen die Katzies keine Langzeitinsassen werden und natürlich ist jede vermittelte Katze wichtig damit der Platz für die nächsten Pechvögel frei wird und natürlich sind Tierheime über jede Katze, die nicht lange bleiben musste total happy. Aber es wird nicht um jeden Preis vermittelt..sondern der Platz sollte schon im Großen und Ganzen passend sein.

Tötungsstationen, Einrichtungen wo man die Tiere nur Notdürftig verwahren kann, findet man allerdings häufig im Ausland. Und die meisten Auslandvereine sind häufig recht hemdsärmelig unterwegs und sind aufgrund der Notlage bei der Wahl der Plätze nicht sonderlich streng. Aber auch hier, es muss für die jeweilige Katze ein halbwegs passender Platz sein. Also auch hier wird selten ein Tier in Freigang vermittelt, wenn die Umgebung das halt einfach nicht hergibt.

Es gibt Tierheime die nur in gesichgterten Freigang vermitteln, es gibt Tierheime die am liebsten nur in Freigang vermitteln, andere haben gerne Wohnunghaltung mit gesichterten Balkon...ich denke da gibt es also genug Möglichkeiten, sofern man etwas flexibel ist und auch Vereine aus der weiteren Umgebung in seine Suche mit einbezieht, dass man hier für seine Haltungsform den passenden Deckel findet.

Allerdings ist es aber dennoch nun mal so, wenn man keinen passenden Platz für Katzenhaltung bieten kann, dann muss man eben von seinen Wunch unbedingt eine Katze zu wollen leider abstand nehmen. Auch wenn das manchmal wirklich eine bittere Entscheidung ist. Wenn die Lage nicht Freigängertaugich ist, kann ich keine Freigängerkatze halten. Dafür gibt es aber in den Heimen landauf landab auch viele Katzen, die ohne Freigang klarkommen.
Wenn ich eine Wohnung habe die zu klein ist für Katzenhaltung, nun dann kann ich halt keine Katze halten..so sehr man sich das auch Wünschen mag. Wenn ich kaum oder nur wenig finanziellen Spielraum habe, kann ich keine Katze halten wenn man nicht weiß wie man Tierarztkosten gestemmt bekommt.
Nicht Alles was man sich wünscht geht in Erfüllung.
Aber man kann ja vielleicht nach anderen Wegen suchen. Vielleicht ist der Platz nicht für Katzen geeignet aber man könnte einen Platz für Kanninchen oder Meeries sein..vielleicht wird man damit auch glücklich und hat viel Freude an den Tieren..die es im übrigen ja auch zuhauf in Tierheimen gibt und für die auch gute Plätze gesucht werden...


Ich kann verstehen und handle hier bei meinen Pflegies bzw. die Vereine von denen meine Pflegchen stammen genauso, dass man Tiere nicht an Pätze vermittelt, die einfach nicht gut geeignet erscheinen. Also so wie bei dir, würde ich z.B keine Katze für Freigang vermitteln, wenn in dem Gebiet die Gefahr gegeben ist, dass immer wieder Tiere überfahren werden.
Das macht keinen Sinn, ich stecke doch nicht viel Energie, mein privates Geld, Zeit, schlafose Nächte, viel viel Arbeit mit den Tieren, häufig auch Tränen und Herzleid in jedes einzelene Tier um sie dann irgendwohin zu vermitteln, wo man den Zeiger darauf stellen kann, dass Sie unter die Räder kommen.

An Ideal-Plätze (so es denn so etwas überhaupt gibt) hält im TS zum Großteil ja keiner fest. Aber es sollten die wichtigesten Grundlagen abgedeckt sein.
Wenn ein Platz sich nicht als Freigängertauglich darstellt, wird ein Tierheim hierin eben keine Freigängerkatze vermitteln. Wenn Menschen schon schlucken an den Schutzgebühren, dann ist die Frage nach finanzieller Aufstellung für z.B Tierarztbesuche auch ein Grund, warum eine Vermittlung mal scheitern kann. Wenn unter meinen Pflegchen eine Katze ist die nur mit Partnertier vermittelt wird oder unbedingt eine weitere Katze im neuen Zuhause an der Seite braucht, werden auch wenn der Platz noch so toll ist, Leute die nur eine Katze wollen, eben hier nicht in betracht gezogen usw. usw.


Um deine Frage zu beantworten. Wenn der Platz freigängertauglich ist und die zu vermittelnde Katze Freigang benötigt, gibt es genug Vereine die liebend gerne und jederzeit Katzen hin vermitteln.
Wenn der Platz nicht Freigängertauglich erscheint, dann eben nicht.

Es kommt manchmal auch ein bisschen auf die Lage des jeweiligen Vereins an. Tierheime in Städten vermitteln häufig gerne in gesicherten Freigang oder Wohnungshaltung mit gesicherten Balkon. In ländlichen Regionen hingegen findet man Tierheime welche gerne fast ausschliesslich nur in Freigang vermitteln.
 
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... (aus finanziellen Gründen aber noch nicht komplett, die Unfallgefahr ist dadurch immer noch sehr hoch).
Allein dieser Satz aus deinem Eingangspost ist doch schon recht eindeutig.

Ich kann jedes Tierheim und jeden Tierschützer verstehen, der seine Tiere nicht zu jemandem vermittelt, der sie ganz bewusst einer (wörtlich) sehr hohen Unfallgefahr aussetzt.

Es geht den Tierheimen um die Vermittlung in ein möglichst passendes Zuhause, nicht um Vermittlung um jeden Preis.
 
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Einige sind alt geworden, manche wurden überfahren. Ich habe viele schmerzliche Erfahrungen machen müssen
Aber warum möchte man da wieder Katzen in freigang schicken

der Garten ist nun fast katzenausbruchsiche
Mach es doch in ruhe fertig und schau dann um passende Katzen
. Es ging mir nicht um die Frage, ob man Freigang gestatten soll oder nicht.
Irgendwie gehört das doch zusammen

eine Katze im freigang in einer unpassenden Gegend zu geben nur das sie nicht im Tierheim sitzt ( was sicher nicht das schlimmste ist)
Aber dafür das nächste Auto sie schwer verletzt oder sie Tod gefahren wird ist sicher nicht ein gutes besseres Leben

Ich kann jeden Tierschützer verstehen wenn man unter solche Bedingungen keine Katze vermittelt auch Tierschützer lieben die Katzen und möchten nur das beste für die Verantwortlichen Tiere und da ist es manchmal besser sie bleiben eben länger im Tierheim oder auf einer pflegestelle
 
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Was ist denn das "Ideal"? Das Ideal ist keine objektive, messbare Größe. Wenn du mich fragst, würde ich auf @Tomc@t und sein Urlaubsparadies hinweisen. Das ist ideal für Katzen. Kann man das bieten? Nein, können die wenigsten. Na gut, also schrauben wir die Erwartungen etwas runter: Freigang in geeigneter Lage oder mit gesichertem Garten oder Wohnungshaltung mit Balkon oder Wohnungshaltung mit so cool gestalteten Fenstern, die fast wie ein Katzenbalkon sind. Check, das können die meisten bieten. Aber dann ist halt irgendwann auch Schluss mit irgendwas idealähnlichem und die Grenze ist erreicht. Habe ich ein ein-Zimmer-Appartment mit 15 qm und möchte gern zwei Katzen haben, dann ist das halt mal kein Ideal und dann wären Fische vielleicht sinnvoller. Man sollte nach der individuellen Situation gucken: hier geht Freigang, da nicht. Hier kann man Wohnungshaltung realisieren, da nicht. Und unter einem gewissen Standard sollte man keine Katzen vermitteln. Zum Glück sind viele Tierschutzeinrichtungen entsprechend flexibel in ihrem Urteil. Ein pauschales "nur in Wohnungshaltung" oder "nur in den Freigang" kann man nur an bestimmten Standorten sinnvoll rechtfertigen.
 
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Andererseits befinden sich unzählige Katzen in Tötungsstationen, haben Hunger usw.
Ich hab noch mal über dieses Argument nachgedacht. Weil ja, bevor ein Tier sicher stirbt ist eine Chance auf überleben bei Dir natürlich besser.

Hast Du schon mal ein Tier direkt aus einer Tötungsstation adoptiert?

Du redest nämlich nicht davon ein Tier direkt von dort weg zu adoptieren. Du redest davon ein Tier zu adoptieren, das in der Regel mit viel Herzblut und Geld von Menschen gesund gepflegt wurde.


Also würde ich gerne so herum fragen: Würdest Du ein Tier direkt aus einer Tötungsstation adoptieren (ich bin mir absolut sicher sie würden Dir auch mehrere Tiere geben). Dann monatelang gesund pflegen. Wäre es für Dich OK dass ein Tier mit vielleicht 25% Chance innerhalb eines Jahres überfahren wird, in das Du so viel investiert hast?


Es wird Dich niemand aufhalten zu einer Tötungsstation zu reisen und dort ein oder mehrere Tiere zu adoptieren.
 
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Sollte man angesichts dieser Tatsache lieber auch an Leute ohne die o.g. Idealbedingungen Tiere vermitteln und damit anzahlmäßig viel mehr Tieren zumindest eine Chance auf ein gutes und längeres Leben zu geben (also "Masse statt Klasse")?
Ich glaube diese Frage kommt am Ende auf den Kernpunkt des für und wieders von Freigang zurück. Höheres Risiko gegen ein artgerechteres Leben.
Ich bin ein Fan davon wenn Tierschutzvereine sich die Mühe machen da im individuellen Fall zu entscheiden also passende Katze zu passender Umgebung. Ein Straßenerfahrener Freigänger kann ggfls. in weniger optimale Freigangsumgebungen vermittelt werden als zwei unerfahrene Jungkatzen. Aber wenn ich als Tierschützerin Katzen gerettet und mühevoll aufgezogen hätte und höre dass der/die Interessentin schon mehrere Katzen an Unfällen verloren hat, würde ich sie vermutlich auch nicht dorthin vermitteln.

nur das sie nicht im Tierheim sitzt ( was sicher nicht das schlimmste ist
Ich könnte mir vorstellen die TE meint damit weniger die Katzen die schon im Tierheim sind, als die die es noch nicht sind. Also wenn mehr Katzen aus dem Tierheim vermittelt würden könnten mehr Katzen nachrücken denen es z.B. in Tötungsstationen oder auf der Straße viel schlechter geht.
 
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Weiter oben habe ich ja schon geantwortet (!!!), daß ich gut finde, wenn jeder nach seinem Gewissen entscheidet. Nur man selbst kann entscheiden, was das Beste für sein Tier ist. Eine perfekte Welt gibt es nicht. Das war eigentlich die Quintessenz meiner Frage, die sich damit für mich zufriedenstellend erleldigt hatte.


Ich weiß nicht, warum meine Fragestellung nun in einen kleinen Krieg und persönlichen Anschuldigungen ausufern muß. Es geht schon gar nicht mehr um den Kern der Anfrage. Jeder, der hier schreibt, liebt Katzen bzw. Tiere und will nur das Allerbeste. Aber manche halten sich für bessere Tierschützer (warum auch immmer) und halten nur ihre Meinung für gültig.

Es ist eine bodenlose Unverschämtheit, wenn hier Behauptungen aufgestellt werden, die ich nie geschrieben habe (siehe oben): "Also es zu darzustellen, als ob der Tierschutz hier im Lande ein ganz grusliger schlimmer Platz ist, von welchen unter allen Umständen die armen Katzen gerettet werden müssen ..." - das ist eine bodenlose Unverschämtheit.
 
Es ist eine bodenlose Unverschämtheit, wenn hier Behauptungen aufgestellt werden, die ich nie geschrieben habe (siehe oben)
Wer hat das hier behauptet hat keiner geschrieben

Irgendwie bist die einzige person die etwas aggressiv rüber kommt du wolltest doch einen Austausch oder wolltest du nur Zustimmung
 
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Ich könnte mir vorstellen die TE meint damit weniger die Katzen die schon im Tierheim sind, als die die es noch nicht sind. Also wenn mehr Katzen aus dem Tierheim vermittelt würden könnten mehr Katzen nachrücken denen es z.B. in Tötungsstationen oder auf der Straße viel schlechter geht.
Ja klar aber nur das ein Tier nachrücken könnte
würde ich auch kein Tier wohin vermitteln in freigang wo es einfach nicht passt und schon einige Tiere ums leben gekommen sind
 
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An kleiner Zoo: dann lies mal etwas aufmerksamer, dann findest du die Stelle.

Schade, ich wollte eigentlich nur einen kleinen Meinugnsaustausch ... Wir sollten das jetzt beenden. Ich habe
Meinungen gehört, mehr wollte ich nicht. Der Umgangston hier hat mir nicht gefallen.
 
An kleiner Zoo: dann lies mal etwas aufmerksamer, dann findest du die Stelle.

Schade, ich wollte eigentlich nur einen kleinen Meinugnsaustausch ... Wir sollten das jetzt beenden. Ich habe
Meinungen gehört, mehr wollte ich nicht. Der Umgangston hier hat mir nicht gefallen.
Das hier ist ein Forum, da muss man damit rechnen, dass auch rechts und links des Weges diskutiert wird und hier wird auch nicht Schluss sein, nur weil du das sagst. Es ist doch eine spannende Frage, also lass die Diskussion doch laufen. Dir will hier niemand was. 🌻
 
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Auch wenn das nicht direkt mit der Ausgangs-‚frage‘ zu tun hat würde mich tatsächlich interessieren wie viele von den Menschen die hier aktiv Tierschutzkatzen vermitteln das Gefühl haben sie hätten ihre Katzen in das ‚perfekte’ Zuhause vermittelt? Oder andersherum: welche abstriche habt ihr bei einer Vermittlung schon gemacht, wo seid ihr bereit Kompromisse einzugehen und wo nicht?

Edit: Falls das auch andere Interessieren sollte würde ich dafür ggfls. einen eigenen Thread erstellen.
 
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