
Kiu
Forenprofi
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Natürlich ist es Tieren völlig wurscht welche Nationalität sie haben,Leiden ist überall gleich.
Aber ich kann nicht die Welt retten,schau mal wies den Katzen und Hunden in den asiatischen Ländern geht,in den afrikanischen usw.
Von den Pferden und Eseln gar nicht zu reden.
Im Osten ist es im Winter klirrend kalt.
Das schlimme ist nur,dass wir diese Verhältnisse hier bald schon haben.
Tierschutzarbeit hat hier ein ganz schlechtes Image,die Politik kümmert sich gar nicht und wedelt mit einem verlogenen TS Gesetz.
Die Spendenbereitschaft geht immer mehr zurück.Die Verhältnisse in den TH und Pflegestellen sind oft katastrophal weil qualvolle Enge herrscht.
Wer Pflegestelle macht,oder im TH arbeitet muss oft über Leben und Tod entscheiden wenn er nicht mehr aufnehmen kann.
Ich bin der Meinung wir müssen hier unsere Kräfte bündeln und wenns hier besser wird,kann man gerne darüber reden in anderen Ländern zu helfen.
Du, ich weiß das alles, ich habe jahrelang Kitten per Handaufzucht aufgezogen, bis ich aufgrund der vielen Todesfälle emotional nicht mehr konnte. Meine gesamte TS-Arbeit hat sich nur auf das Inland bezogen.
Dennoch finde ich die Katzen im Ausland nicht weniger oder mehr hilfsbedürftig. Man tut und macht halt, was man kann. Aber bitte ohne Schuldzuweisungen.
Und gelebter TS im Inland sollte sich nunmal in erster Linie darauf konzentrieren, zu kastrieren und nicht auch noch Vermehrer unterstützen, egal in welcher Weise. Es ist nunmal scheinheilig, sich gegen Kastration trächtiger Inlands-Katzen auszusprechen und im gleichen Atemzug über die importierten Katzen zu schimpfen.