katzenbabys im anmarsch

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Nike,
Danke, dass Du Dich damit ueberhaupt beschaeftigst und statt pauschal verurteilst, auch fuer die Gruende, warum es (noch) nicht anders geht, offen bist.🙂 Und ich meine es ehrlich, dass ich Respekt davor habe, dass Du hier so aufgeschlossen mitdiskutierst.

Der ganze Ablauf bei uns am Kastra-Tag ist aufs Detail geplant und an sich perfektioniert, nur gibt es beim Umgang mit Lebewesen auch immer ungeplante Zwischenfaelle.

Das groesste Hindernis ist aber bei uns nun mal leider die Tollwutgefahr.
Wir koennen nicht von ueber 100 Helfern monatlich verlangen, sich mal eben impfen zu lassen, und wir koennen das nicht auf unsere Rechnung schlagen. Die Helfer wechseln auch, sagen wir ein fester Stamm von 200 Leuten macht $120.000 Impfkosten.😱

Deshalb muessen die Katzen in der Falle in Narkose gelegt werden, bevor sie angefasst werden duerfen. das sind z.T. wirklich recht temperamentvolle Streuner, wenn da eine entwischt, nicht auszudenken.
Passiert aber trotzdem hin und wieder, da muss man halt schnell sein mit dem Kescher und alle Tueren werden schnell automatisch geschlossen.

Der Teufel steckt im Detail.

Z.Z. bauen wir etwas fuer die Zukunft auf, hoffen wir, und sind es mal weniger Unkastrierte, mehr Kapazitaeten, mehr Geld, mehr Heime, mehr Helfer, dann kann man weitere Verbesserungen treffen.

Wir pruefen gar nicht nach, ob da Familie Miller, Smith, Black ihren Nachwuchs kostenlos kastrieren laesst, weil das kontraproduktiv ist auf lange Sicht.

Vielleicht hat der Faden auch bei dem einen oder anderen etwas Aufklaerung und Verstaendnis im logischen Sinne gebracht.

Edit:
Mann, die doofe Autokorrektur bringt mich um den Verstand, ich will meinen Computer von Arbeit.
Danke fuers Verstaendnis; ich schaeme mich ja schon.
 
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Ich habe gefragt, woher diese Katzen kommen. Genau, sie kommen von Menschen, die sich ihrer Verantwortung nicht bewusst sind. Und woher haben diese Menschen ihre Katzen? Genau, von Vermehrern, die willkürlich an den ersten Besten ihre Kitten abgeben/verkaufen.

Meistens schon, da kann ich dir zustimmen. Aber auch manchmal vom TS, sonst hätte ich meinen Kater nicht. Versteh mich nicht falsch, ich würde immer zum TS Katze raten. Ich ärgere mich oft über Leute, die sich Katzen vom Bauernhof hole. Ich hab auch ein schlechtes Gewissen, wenn ich Leute erzähle mein Kater war vom TS und ist krank. Ich erwähne zwar immer ausdrücklich, dass es nicht davon kommt, dass es vom TS ist und dass bei Bauernhofkatzen die WSK höher liegt, dass sie eine kranke Katze erwischen, aber wer weiß, was sich die Personen vom Gespräch mitnehmen und sich merken.

Und das ist einer der Gründe, warum man eben nicht unterscheiden kann zwischen Vermehrerkatzen, Streunern und den hier so oft zitierten 'zu Hause in Geborgenheit aufwachsenden' Kitten. Alle tragen zum Katzenelend bei.

Natürlich kann man unterscheiden. Bei manchen Streunern fehlt es einfach an Platz und Mitteln, da kann man nicht unterscheiden. Wenn jemand aber eine trächtige Katze aufnimmt und sie nicht kastriert, da sie die Mitteln hat, dann werde ich die Person sicher nicht als unverantwortlichen Vermehrer betiteln.

Aber ich sehe ein, dass es hier völlig egal ist, wie oft man darauf hinweist. Ich hatte in der letzten Zeit hier immer wieder das zweifelhafte Vergnügen, lesen zu müssen, dass es doch egal sei, woher man seine Katzen bzw. Kitten bekommen würde... ob vom privaten Vermehrer oder vom TS, kein Unterschied. Und das von Leuten, die es besser wissen sollten oder sogar müssten.

Das ärgert mich auch.

Ups, ich schaeme mich jetzt, weil ich in dem langen Beitrag dermassen viel Tipfehler hab, das ist sonst nicht meine Art.
Lunalein, und Du musst die auch noch zitieren.😳

Tut mir leid, aber mir sind die Rechtschreibfehler gar nicht aufgefallen. Ich lese einfach sehr schnell und über die Fehler drüber. Damit hatte ich genug Probleme in der Schule.

Und die, die deshalb behaupten, im TS sitzen Moerder, die im Namen des TS morden, sollten mal ihren eigenen Beitrag zum TS ueberdenken und mal mit Loesungen kommen, wie wir das anders machen koennen.
Darüber ärgere ich mich auch und ich bin nicht in deiner Situation. Wenn man über die Situation Bescheid weiß, finde ich das wirklich eine Frechheit.

Ich erinner mich noch daran das man auch Privatkatzen nicht ausschliessen sollte, bzw das Katzen nicht erst im TS landen müssen um von ihrer Vergangenheit reingewaschen zu werden, das heisst aber nicht das man Vermehrer unterstützen sollte.
Oder ich hab da einige User falsch verstanden..auch möglich..

Ich finde das oft sehr schwierig zu unterscheiden, ob jemand sein Tier einfach los werden will oder ob es echte Notfälle sind. Die die ihr Tier einfach "satt" haben, sollen die Aufnahmegebür im TH ruhig zahlen.
 
Lunalein,

Danke Dir auch.🙂

Ich gehe mal davon aus, dass viele wirklich keinen Einblick haben, wie es im TS aussieht und dann ihre vorbildliche theoretische Meinung hinausposaunen.

An sich habe ich kein PR- und Selbstprofilierungsproblem, hoffe also somit, dass alle einschl. meiner Erklaerungen mal etwas Aufschluss geben, was eigentlich so ablaeuft, weshalb mitunter unter allen Umstaenden kastriert werden muss, aus der Notwendigkeit der Situation heraus.

Und jetzt gehe ich kochen und Gras saehen, meine Mullen stehen alle dadrauf.

Euch allen noch einen schoenen Sonntag und vielen Dank an Euch alle, dass es so friedlich blieb bei dem heiklen Thema. (Ich hatte es ja etwas unbedacht wieder aufgegriffen).
 
Ich finde das oft sehr schwierig zu unterscheiden, ob jemand sein Tier einfach los werden will oder ob es echte Notfälle sind. Die die ihr Tier einfach "satt" haben, sollen die Aufnahmegebür im TH ruhig zahlen.
Ich für mich finde das garnicht schwierig, ich habe auch kein Problem mit Menschen die Fehler machen, aber mit Menschen die Fehler nicht eingestehen und dann nicht richtig handeln, nicht daraus lernen.

Und da ich im Rattentierschutz mitbekommen habe was zum Teil passiert mit Zoohandlungstieren oder deren Nachgeburten, die werden zum Teil nämlich sitzen gelassen von Vereinen, dann gehen die überforderten Halter zum Tierheim und da nehmen sie keine Tiere ab....ja was bleibt den Menschen dann?
Sie verharren und plötzlich sitzen da 40 Ratten in Meerschweinchenkäfigen, die Besitzer laufen im Inet auf und werden aus Foren verbannt als "Vermehrer".. und Zack dann ist der Tierschutz da und jammert rum weil da irgendein Unmensch wieder und sucht Pflegestellen..etc pp..

Alles schon erlebt, selbst mich so eines Falles angenommen und erst dank Beziehung war das TH bereit dann wenigstens die Weibchen abzunehmen den Rest haben wir privat unterbekommen und den Halter den haben wir unterstützt, seine Haltung wurde um 90% verbessert..hab ich nun Vermehrerei unterstützt oder Tieren geholfen und Menschen gezeigt wie es besser geht?

Oder mein Kater der auch von einer Studentin aus Mitleid gekauft wurde, die Anzeige von ihr dann bei Ebay hätte auch ein Vermehrer sein können, aber ein wenig Menschenkenntnis und Nachforsche und man merkt woran man ist..ein Vermehrer hätte kaum einen der besten Tierärzte für Katzen in Hannover ausgesucht und mir keine Medis mitgegeben, stünde nicht heute noch über FB mit mir in Kontakt und würde sich über die Entwicklung des Katers freuen.

Bei Hunden und Katzen ist es besonders schlimm wenn sie erst im TH landen, bei bestimmten Hunden noch dreimal mehr und darum würde ich Privatvermittlungen niemals ausschliessen, wenn man verhindert das ein Tier überhaupt erst dahin muss..

Nur Fremden das zu empfehlen ist schwierig, sie lassen sich vielleicht doch auf der Mitleidsschiene bekommen...
 
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Wenn hier TS-Katzen wieder im TH landen, dann weil es Orgas gibt, die bei der Abgabe von Katzen schon mal ein Auge zudrücken bzw. drücken müssen.

Da werden die Abgabekritierien eben etwas gelockert. Da werden ehemalige Freigänger in Wohnungshaltung vermittelt, junge Katzen als Einzelkatzen vermittelt etc. etc. etc.

Warum?
Weil sich machen Orgas kann nicht mehr anders zu helfen wissen. Da muss eben vermittelt werden, weil man keinen Platz und kein Geld mehr hat, weil eben laufend neue Tiere reinkommen. Selbst gesunde, hübsche, junge Tiere bleiben lange hocken, wie soll es dann mit älteren, gehandicapted, kranken oder verhaltensauffälligen Katzen sein?

Aber, der überwiegende Teil der Tiere im Th sind Vermehrertiere, das hat Kiu sehr richtig gesagt, das sind all die Tiere, die ausgesetzt werden oder abgeschoben. Tiere, die mit 8 Wochen auf Ebay gekauft worden sind, weil man keine Ahnung von Tierhaltung hat und auch nicht haben will. Werden dann die Tiere unbequem , dann kommen sie weg. Nicht selten wird sich nach ein paar Monaten übrings wieder ein Tier angeschafft. Wieder KAtzen oder diesmal vielleicht ein Hund oder umgekehrt.

Darum ist auch jegliches Verstándnis für Vermehrer und ihre Kunden völlig fehl am Platz. Rickie hat deutlich ausgeführt, dass die Ressourcen im TS begrenzt sind. Wenn Vermehrerkatzen aufgenommen werden müssen- weil hier greift der Spruch Katze ist Katze und kann nix dafür- dann fehlt der Platz und das Geld eben für Streuner, die kastriert oder versorgt werden müssen.

Mir ist völlig egal, ob jemand aus Unwissenheit, Dummheit oder Mitleid beim Vermehrer kauft, er macht sich mitschuldig.
 
Eigentlich schade, dass die Trotz-Traechtigkeit-Kastra-Gegner sich total in Schweigen huellen. Ein wenig feed-back, ob sie die "Gegenpartei" nun verstehen koennen und vor allem, was sie persoenlich zur Unterstuetzung ihrer Einstellung mit Taten vollbringen, waere doch sicher diskussionsfoerdernd.

Kalintje,
Ja, gelle, Vermitteln ohne Ruecklauf ist ein Kunststueck. Wir geben viele Katzen auf Farmen und groessere Grundstuecke ab, aber in Gross=Staedten stelle ich mir das Vermitteln von Freigaengern unglaublich schwer vor.
 
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Oh, ich hülle mich nicht in Schweigen, ich war bloß unterwegs 🙂

Ich verstehe die Tierschutzorganisationen durchaus. Auch, dass nicht jede eingefangene, trächtige Katze bis etliche Zeit nach der Geburt aufgenommen werden kann.
Deshalb schrieb ich ja auch, dass ich bei Straßenkatzen, die noch nicht sichtbar schwanger sind, eine Kastration durchaus -wenn auch mit Bauchschmerzen- einsehe.

Bei hochträchtigen Katzen verstehe ich das nicht, denn diese Kitten sind entwickelt, fühlen Schmerzen und sterben auf diese Art einen unschönen Tod.
Hier finde ich das Kastrieren als gleichwertig wie das Töten von geborenen Kitten.
Nach wie vor!

Leider weiß ich für dieses Problem auch keine Lösung.
Vielleicht könnte man versuchen, gerade nicht zahlungskräftigen Personen eine Pflegschaft schmackhaft zu machen. Wie viele Leute bekommen keine Katze vermittelt, weil sie das finanziell nicht stemmen könnten. Dafür hätten Sie aber evtl. Zeit.
Ok, auch das wäre vielleicht nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.

Manchmal denke ich, dass eine Tötung von nicht vermittelbaren Tieren vielleicht gar nicht sooooo schlimm ist wenn die Alternative eine evlt. lebenslange Haltung im Tierheim unter ganz und gar nicht artgerechten Bedingungen wäre. Bei Wild wird das ja so gehandhabt, bzw. hier werden ältere Tiere geplant getötet um den Bestand in einer ertragbaren Größe zu halten. Aber.........ein gesundes Tier töten? Grausam! Als Vegetarier habe ich auch hier meine Probleme.

Nur sind für mich Kitten, die kurz vor der Geburt stehen, genauso gesunde Tiere, die es verdienen, zu leben. Diese Kitten zu töten ist für mich ganz genauso schlimm wie die Vorstellung, dass auch die Mutter gleich mit eingeschläfert würde. Welchen Unterschied macht es, ob man die Kitten vor dem Töten selbst aus dem Bauch entfernt, oder halt noch die Woche wartet und es dann tut, so wie es z.B. die Bauern machen? Nur, weil man den Ungeborenen dabei noch nicht in die Augen schauen muss?

Ich gebe zu, es ist ein Dilemma. Und leider weiß ich auch nicht, was immer so richtig und falsch ist. Vielleicht ist die Kastration auch von hochtragenden Katzen wirklich die einzige Lösung? Keine Ahnung, aber ich kann dies nicht für mich akzeptieren.

Aber bei allem Dilemma mit den Straßenkatzen.....wenn sich wie in diesem Fall eine Person findet, die sich um die Kitten kümmert, dann sollten diese Kitten auch eine Chance bekommen.
 
Eigentlich schade, dass die Trotz-Traechtigkeit-Kastra-Gegner sich total in Schweigen huellen. Ein wenig feed-back, ob sie die "Gegenpartei" nun verstehen koennen und vor allem, was sie persoenlich zur Unterstuetzung ihrer Einstellung mit Taten vollbringen, waere doch sicher diskussionsfoerdernd.

Ich habe es schon früher geschrieben, aber wiederhole es gern wieder. Ich verstehe voll und ganz, dass man bei scheuen Streunern, die höchstens einmal in die Falle gehen, in jedem Stadium der Trächtigkeit kastriert.
Ich verstehe ebenfalls, dass man auch bei zahmen Streunern manchmal kastrieren muss, egal wie weit sie sind, weil es eben keine PS gibt.
Ich verstehe sogar, wenn der Besitzer sagt, nein, tut mir leid, ich kann keinen Wurf ordentlich aufziehen, ist mir zu teuer, zu zeitaufwendig, was auch immer.
In all diesen Fällen habe ich kein Problem mit der Kastra während der Trächtigkeit.

Wenn aber ein Besitzer sagt, nachdem seine Katze trächtig wurde, er hat die finanziellen, räumlichen, zeitlichen Ressourcen, er traut sich die Aufzucht zu und möchte sie verantwortungsbewußt betreiben, dann, und nur dann, bin ich dafür, dass diese Kitten ihre Chance bekommen. Denn diese Kleinen können nichts für das allgemeine menschliche Versagen und haben dieselbe Betreuung und dieselbe Leidenschaft verdient, wie die bereits geborenen Tiere.
Ich kenne die Situation im Tierschutz auch aus eigener Anschauung und Arbeit und bleibe trotzdem oder gerade deswegen bei dieser meiner Einstellung.
Habe ich Kapazitäten frei, nehme ich Notfälle auf, allerdings nur sporadisch. Dabei waren schon mehrere Kitten, Mama mit Kitten oder einzelne erwachsene Katzen/Kater. Aber ich sage auch ganz klar, ich nehme niemals mehrere verschiedene Notfälle auf, ich mache das auch nicht ununterbrochen, quasi wenn der eine weg ist, kommt der nächste.
Ich kann durchaus auch nein sagen und wenn jetzt die aktuelle Aufzucht mal "durch" ist, wird dieses Jahr kein weiterer Notfall hier einziehen.

Außerdem helfe ich in der Auffangstation des regionalen TSV, habe bereits geholfen, scheue Streuner einzufangen und sie kastrieren lassen. Ich denke also, ich kann mir durchaus ein Bild machen.
Aber ich habe noch kein Argument von der "Gegenseite" gehört, das mich von meiner Haltung abgebracht hätte. Ich mache es mir auch nicht zur Aufgabe, alle Katzen bzw. soviele wie möglich retten zu wollen, sondern helfe entsprechend meinen "Ressourcen" gezielt und ab und an.
Mein oberstes Prinzip ist (und bleibt), dass jede Katze/Kater gleichwertig ist, völlig egal, ob vom Vermehrer, vom Bauernhof, vom Züchter oder vom TS.
Deshalb werde ich auch weiterhin niemals dagegen sprechen, wenn sich jemand bereits in ein Vermehrerkätzchen verliebt hat und diesem ein schönes Zuhause bieten möchte. Werde ich vorher gefragt, weise ich auf den TS hin, ist die Wahl schon getroffen, freue ich mich allerdings für dieses Kitten genauso wie für jede andere Katze, die ein schönes Zuhause erwartet.

Mich stört dieses "Trennen" in rettenswert und nicht salonfähig bei einigen TS gewaltig. Katze bleibt Katze, egal woher sie kommt und jede hat die gleichen Rechte, egal woher sie kommt und muss dafür nicht immer zwangsläufig den Umweg über den TS nehmen.
 
ich weiss nicht, von welchem "trennen" hier immer die rede ist.
ich trenne meinen müll, aber nicht katzen in verschiedene gruppen.

ganz klar: ginge es nach mir, gäbe es weder vermehrer, noch züchter.
beides überflüssig wie ein kropf.

ich bin aber auch nicht so leichtgläubig und kaufe hier jedem ab, dass er a) die kohle für verantwortungsvolle aufzucht hat (impfungen, frühkastra, gutes futter) und b) wirklich ahnt, was da auf ihn zukommt, mit einem wurf welpen.
und wenn dabei etwas schiefgeht, es zeitintensiv wird, kann auch nicht jeder sofort urlaub nehmen, um die welpen zu füttern.
wo werden sie dann landen?
auf pflegestellen zum päppeln, oder sterben.
wirklich so wünschenswert?
 
Âlso wenn das DAS Argument ist, das allein die Vermehrer schuld sind daran das unsere TH voll sind, das man jede Gesellschaftsproblematik, Einzelfälle und Auslandstiere ausknipsen kann und man einfach Schnipp Tieren die Chance zu leben absprechen kann...dann..weiss ich auch nicht..

Vieles im System läuft schief...letzlich ist jeder einzelne Schuld der zum Bauern geht, zu Ebay geht, der selbst nen Wurf ansetzt, der Dank einiger Tierschutzschleppvereine ein Tier nach dem nächsten einschifft oder dafür spendet das jedes Tier was nicht bei 3 aufm Baum ist zu uns kommt, der auf Tiermärkten oder im Zooladen Lebewesen kauft, Züchter und insbesondere Züchter von Moderassen, Politiker und ganz wichtig auch..der Käufer/Abnehmer ohne ihn wären Vermehrer "arbeitslos"....jeder trägt seinen Teil dazu bei..alles was man tun kann ist Tiere aus dem seriösem Tierschutz zu nehmen...diesem traue ich auch zu zu entscheiden wo und wann solche drastischen Maßnahmen wie Spätabbrüche nötig sind.
Irgendwelchen Usern in einem anonymen Forum sicher nicht...
 
Ich verstehe die Tierschutzorganisationen durchaus. Auch, dass nicht jede eingefangene, trächtige Katze bis etliche Zeit nach der Geburt aufgenommen werden kann.
Deshalb schrieb ich ja auch, dass ich bei Straßenkatzen, die noch nicht sichtbar schwanger sind, eine Kastration durchaus -wenn auch mit Bauchschmerzen- einsehe.

Bei hochträchtigen Katzen verstehe ich das nicht, denn diese Kitten sind entwickelt, fühlen Schmerzen und sterben auf diese Art einen unschönen Tod.
Hier finde ich das Kastrieren als gleichwertig wie das Töten von geborenen Kitten.
Nach wie vor!

Pegasine,
Aber ich hoffe, Du hast meinen Beitrag gelesen, wie so ein kastra-Tag ablaeuft?
Wir haben 300 bis 450 (!!!!!) Katzen an EINEM Tag zu kastrieren, Streuner, Wildchen, in einem Gebiet mit hoher Tollwutrate.
Du hast gelesen, wie der Tag ablaeuft?

Du hast eine Loesung, wie man eine wilde Katze aus der Falle holt, untersucht, bei Traechtigkeit ins Heim steckt, wartet, bis sie ihrem Nachwuchs gross gezogen hat, dass auch der gleich kastriert werden kann, oder Du hast eine Loesung, wie man diese traechtige Katze samt ihren Nachwuchs ein zweites mal in die Falle bekommt?

Ich rede ja icht von einer Katze, sondern von hunderten. Anders werden wir naemlich der Katzenplage nicht Herr.

Wenn Du eine Loesung weisst, gut.
Wenn Du Dir noch immer nicht vorstellen kasst, wie so ein Tag ablaeuft, suche ich Dir gern den ausfuehrlichen Bericht dazu aus Mangfreds Faden heraus.

Und was genau tust Du nun, um Deine Haltung mit Taten zu unterstuetzen?

ich wuerde mich sehr freuen, wenn in absehbarer Zeit die Leute mit dem Finger uaf mich zeigen wegen meiner haltung, dass ich Kastra traechtiger Katzen unterstuetze. Das soll dann naemlich die zeit sein, in der das nicht mehr noetig ist.

Ich habe es schon früher geschrieben, aber wiederhole es gern wieder. Ich verstehe voll und ganz, dass man bei scheuen Streunern, die höchstens einmal in die Falle gehen, in jedem Stadium der Trächtigkeit kastriert.

Ja, man bekommt die in unserem grossflaechigem gelaende oft kein zweites Mal, und ihr Nachwuchs laeuft gleich noch mit unkastriert herum, und deren Nachwuchs dann auch wieder.
Und in der Falle kann man oft gat nicht sehen, ob die Katzen traechtig sind, das merkt man erst nach der Narkose.

Danke auch fuer Deine Ausfuehrungen. Ich finde, wenn jemand nicht nur eine durchaus loebliche und in meinen Augen verstaendliche Meinung hat, sondern auch etwas tut, sieht das ganz anders aus.🙂

Haetten wir eine andere Loesung, die sich in der Praxis bewaehrt, wuerden wir auch anders handeln.


Wir haben gerade zwei Katzenbabys (ausser den etlichen andern), Foto ist im Manfred. Eine Point, eine flauschige weisse, keine Ahnung, was da aufeinander gesetzt wurde. Mama gestorben, Vermehrer ueberfordert. Die sitzen nun bei uns mit einer Schildpatt-Amme.
Nicht, dass die Moechte-gern-Oma mal 2-3 mal in der Woche kommt und hilft, Fallen und Klos sauermachen. Auch nicht, dass sie die Patenschaft uebernimmt und eine nette Spende gibt.
TS hat genug Geld und Zeit.🙄
Und solche Leute bringen mich auf die Palme.
Nicht, dass sie die Katzen wegen ihrer Unfaehigkeit zu Hause sterben lassen sollen, sondern sie sollen gar nicht erst vermehren, wenn sie zu bloed zur Katzenhaltung sind. Oder zu geizig? Zu faul, wenn es teuer wird und in Arbeit ausartet?
 
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OK, hab's gefunden.
Pegasine, falls Du Dir ein Bild machen moechtest, was bei uns los ist, dann lies ruhig mal (aber Vorsicht, lang) in
Tierschutz Allgemein, Was wird aus Manfred? (bin zu ungeschickt, was zu verlinken😳) auf seite 70: Der lange Tag. Sind 3 Teile.
Und auf Seite 92: Der lange Tag - aus anderer Sicht.
Fotos gibt es auch, finde ich aber jetzt nicht. Neuere, aber nicht so eindrucksvolle Fotos sind auf Seite 153. Und auf seite 154 das leidige Fallen schrubben.

Kennt man den Ablauf, ist es vielleicht einfacher, Loesungen des Kastra-Problems zu finden. Und bitte auch im Auge behalten, dass auch die Tageskatzen taeglich kommen, damit wir zwischen den monatlichen Kastra-Tagen nicht arbeitslos werden.
 
Âlso wenn das DAS Argument ist, das allein die Vermehrer schuld sind daran das unsere TH voll sind, das man jede Gesellschaftsproblematik, Einzelfälle und Auslandstiere ausknipsen kann und man einfach Schnipp Tieren die Chance zu leben absprechen kann...dann..weiss ich auch nicht..
.

Nike,
Zumindest bei uns werden die Streuner ja wieder ausgesetzt, das bietet sich vom Klima und den Gegebenheiten ja auch an.
Die anderen katzen, die bei uns alles belagern, sind eben wirklich ausgesetzte, ungewollte, alles sowas.
Die Ursache dafuer ist vielschichtig, die liegt nicht nur bei den Vermehrern allein.

Naja, Auslandstiere...
Ich werde dann ja auch gleich mit Vieren angerollt kommen. Aber das sind halt meine eigenen, die hab ich ja nun schon ein Weilchen.

Ansonsten bin ich kein grosser Freund davon, Tiere in grosser Zahl zu exportieren. Das ist genauso, wie man Revolutionen und Frauenrechte nicht exportieren kann. Das eigentliche Problem sollte in den Laendern direkt und dauerhaft angegangen werden. In Spanien z.B. auch Kastra von Streunern im grossen Stil. Ginge sogar in mobilen OP-Autos. Und ist an sich billig, wir haben Unkosten von $30 einschl. vollen Impfschutz.

Nachtrag:
Bin auf Arbeit und kann nur sporadisch 'reinsehen, also ich kneife nicht, will aber auch keine auf den Deckel hier bekommen.
 
OK, hab's gefunden.
Pegasine, falls Du Dir ein Bild machen moechtest, was bei uns los ist, dann lies ruhig mal (aber Vorsicht, lang) in
Tierschutz Allgemein, Was wird aus Manfred? (bin zu ungeschickt, was zu verlinken😳) auf seite 70: Der lange Tag. Sind 3 Teile.

http://www.katzen-forum.net/tierschutz-allgemein/127866-wird-aus-manfred-70.html

Und auf Seite 92: Der lange Tag - aus anderer Sicht.

http://www.katzen-forum.net/tierschutz-allgemein/127866-wird-aus-manfred-92.html

Fotos gibt es auch, finde ich aber jetzt nicht. Neuere, aber nicht so eindrucksvolle Fotos sind auf Seite 153. Und auf seite 154 das leidige Fallen schrubben.

http://www.katzen-forum.net/tierschutz-allgemein/127866-wird-aus-manfred-153.html

Was man auch nicht vergessen darf:

Bevor vor Ort und in diesem unglaublichen Umfang auf Kastras gesetzt wurde, hieß die Lösung des Problems: Tötung.

Um von diesem 'Niveau' runterzukommen, bedarf es großer, von Nachhaltigkeit getragener Bemühungen.
 
Ansonsten bin ich kein grosser Freund davon, Tiere in grosser Zahl zu exportieren. Das ist genauso, wie man Revolutionen und Frauenrechte nicht exportieren kann. Das eigentliche Problem sollte in den Laendern direkt und dauerhaft angegangen werden. In Spanien z.B. auch Kastra von Streunern im grossen Stil. Ginge sogar in mobilen OP-Autos. Und ist an sich billig, wir haben Unkosten von $30 einschl. vollen Impfschutz.

Das sollte Hand in Hand gehen.
Bei Euch ist es ein großes Plus, dass die Katzen i. d. R. dort auch wieder rauskönnen, wo sie gefunden werden und dass die Bevölkerung in großen Teilen dahintersteht wie mir scheint.

Jede Lage muss halt individuell betrachtet werden.

Und es sind die Leute vor Ort, die eine Änderung herbeiführen können und müssen.

Dabei benötigen sie i. d. R. Unterstützung.

Das kann ein deutscher Verein sein, der je nach Möglichkeiten Rückhalt gibt.
 
Nike,
Zumindest bei uns werden die Streuner ja wieder ausgesetzt, das bietet sich vom Klima und den Gegebenheiten ja auch an.
Die anderen katzen, die bei uns alles belagern, sind eben wirklich ausgesetzte, ungewollte, alles sowas.
Die Ursache dafuer ist vielschichtig, die liegt nicht nur bei den Vermehrern allein.

Naja, Auslandstiere...
Ich werde dann ja auch gleich mit Vieren angerollt kommen. Aber das sind halt meine eigenen, die hab ich ja nun schon ein Weilchen.

Ansonsten bin ich kein grosser Freund davon, Tiere in grosser Zahl zu exportieren. Das ist genauso, wie man Revolutionen und Frauenrechte nicht exportieren kann. Das eigentliche Problem sollte in den Laendern direkt und dauerhaft angegangen werden. In Spanien z.B. auch Kastra von Streunern im grossen Stil. Ginge sogar in mobilen OP-Autos. Und ist an sich billig, wir haben Unkosten von $30 einschl. vollen Impfschutz.
Aber leider solange zig Vereine ihren eigenen Brei kochen im Ausland und eigene seltsame Wertevorstellung auf Tiere übertragen wird es keinen effektiven präventiven Auslandstierschutz geben.
Mich ärgert das regelrecht das soviele Vereine über Vermittlung gehen im Schwerpunkt und das Märchen vom Seestern erzählen..im Grunde dasselbe System wie Ebay, Zooläden, Moderassenzüchter..ein Fass ohne Boden wenn die Nachhaltigkeit nicht im Vordergrund steht...
Der Bedarf ist ja immer da an Menschen die arme Tiere aus Tötungen retten wollen und was genau soll das ändern und wer genau denkt an die zurückgebliebenen?
Und genau das ist das Problem, deshalb setzen sich manche kleine Vereine ab weil sie das System nicht mehr tragen und unterstützen wollen und die gehen dann unter..
Mir kräuseln sich die Nackenhaare das einzelne (!) Vereine auch hier vertreten zum Beispiel sich einen bestimmten schlimmen Fall rauspicken, ein Tier was vorzugsweise gequält wurde und auch so aussieht, es päppeln um Spenden werben..aus einem Land wo der normale Durchschnittsbürger hart ums Überleben kämpfen muss..
Das Tier wird nie wieder ein normales Katzendasein führen können, so das manch einer auch moralische Bedenken hat... aber es ist ein guter Werbeträger bis es dann irgendwann mal in die Flugbox darf hat es schon einige Hundert wenn nicht mehr Euro verschlungen, von denen man dem Tier Leid hätte ersparen können und vielen vielen anderen vor Ort die noch da draussen sind, die noch geboren werden/würden und zurückbleiben helfen.
Ich verstehe nicht das Tierschutz auf der einen Seite manchmal sagt das Tier muss um jeden Preis leben und andere um jeden Preis sterben.
Ich würde mir da mehr Zusammenarbeit für die Tiere vor Ort wünschen und mehr Transparenz..und mehr Kontrollen, manchmal wundert es auch was unser Zoll so durch die Kontrollen lässt ...
Dann das Pflegestellen Problem..die meisten Streunerkatzen gehörten erstmal auf eine Pflegestelle wo sie zur Ruhe kommen können (Krankheiten) und ankommen können damit man sie dann für eine gute Endstelle auch richtig einschätzen kann. Die Kapazitäten haben wir garnicht um das für alle Tiere zu tun. Da sitzen dann also 30 Katzen bei einer Einheimischen auf einem Zimmer und diese bewertet dann Tiere die später mal bei einer Familie in einer 2 Zimmerwohnung leben soll..funzt manchmal net, also viele Rückläufer die dann in unsere Tierheime abwandern..aber hauptsache weg von dort.
Ein umfassendes Thema....zudem stark von Region zu Region schwankend.

Wäre ja noch schöner wenn du deine Katzen nicht mitbringen könntest..😉
Da gibts bestimmt noch viel zu tun und viel vorzubereiten..ich find ja einen Umzug von einen Stadtteil in den nächsten schon anstrengend..😉
 
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Genau, der Auslandstierschutz ist an allem schuld, der ist vermutlich auch für die Überfüllung der deutschen TH verantwortlich. Nicht die Vermehrer. 🙄

Es muss schön sein, wenn man seinen Blick immer nur auf das persönliche Feindbild richten und an den größeren Zusammenhängen vorbei schauen kann.
 
Schatzkiste,
Mein Freund und Helfer 🙂, Danke fuers Verlinken.
Nix Ahnung hab wie Computer funzt.😳

Nike,
Danke fuer die Erklaerung.🙂

Nike und Schatzkiste,
Ich war nie in Spanien und habe keine Ahnung, wie es dort mit dem TS und den Streunern aussieht. Meine einzigen Infos hab ich aus dem Forum hier.
Es ist wirklich sehr informativ, was Du schreibst, Nike.

Ja, bei uns stehen sehr viele aus der Bevoelkerung hinter dem Projekt, aber das war auch nicht immer so. Werden Fortschritte erzielt und diese auch sichtbar, bekommt man einfach mehr Akzeptanz.
Und mit mehr Akzeptanz auch mehr Gelder, Spenden, Helfer.

OC wurde 1998 gegruendet, es hat so viele Jahre gedauert, dahin zu kommen, wo wir jetzt sind, und das ist eben noch immer weit weg vom Erstrebenswerten.
Ich verstehe durchaus, dass sowas fuer andere Laender nicht kopierbar ist.
Aber Loesungen muss es doch da auch geben.🙁 Und wo Streuner leben, und in der Tuerkei z.B. doch auch gar nicht so schlecht, muessen doch auch kastrierte Streuner leben koennen.😕

Was bei uns jetzt wirklich gut funktioniert, ist die Zusammenarbeit mit anderen Orgas (viele TA haben auch kleine private Orgas oder Pflegekatzen ausserdienstlich), mit der Humane Society teilen wir uns ein Grundstueck und springen taeglich gegenseitig fuereinander ein, mit Geraetschaften, bei OPs, mit Kaefigen usw. Kleinkrieg und Missgunst sind das letzte, was wir brauchen.
 
Genau, der Auslandstierschutz ist an allem schuld, der ist vermutlich auch für die Überfüllung der deutschen TH verantwortlich.

Nein, Kiu. Aber meiner Meinung nach - und ich war nie in Spanien - sollte eben in den entsprechenden Laendern nach einer dauerhaften Loesung gesucht werden, die auf lange Sicht wirksam ist und das Streunerproblem dort loest, wo es beginnt.
NUR und ausschliesslich die Katzen zu exportieren, das ist doch keine Dauerloesung. Man hilft in Einzelfaellen, die mit hohen Kosten verbunden sind.
Im grossen Stil kastrieren ist halt billiger und wirksamer, vor allem nachhaltiger.

Oder sehe ich das so falsch?
 
Und wo Streuner leben, und in der Tuerkei z.B. doch auch gar nicht so schlecht, muessen doch auch kastrierte Streuner leben koennen.😕
Du hast recht, aber dann müßten auch die Tötungsstationen verschwinden.
Was nützt einem Streuner seine Kastration, wenn er dort landet?
Dann ist ein "Export" oft die einzige Überlebenschance.

Und in den USA wird doch auch nach einer gewissen Zeit getötet - jedenfalls fallweise (nach Bundesstaat? eigenem Ermessen?).

Was nützt es Geld in Kastrationsaktionen zu stecken, wenn dann die Steuner eingesammelt und getötet werden?

Daß die Sache kompliziert ist und nicht über Nacht zu lösen und dß der beste Ansatz vor Ort wäre, darin sind sich eigentlich eh alle einig.

Aber es ist schwer zuzusehen, wie Katzen ohne Futter und Wasser in Käfigen hocken, bis sie grausam umgebracht werden (falls überhaupt noch am Leben) - wie es z.B. in Ungarn vorkam/vorkommt.
Und sicher nicht nur dort.
 

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