K
Kasmodiah
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 2. Oktober 2008
- Beiträge
- 178
- Ort
- Am Rande des Teutoburger Waldes
Hallo zusammen,
Ich wende mich in der Hoffnung an Euch, hier noch Ideen und Rat zu finden.
Zur Vorgeschichte:
Ich habe 5 Katzen, eine von ihnen, Eleni, 8 Jahre alt, hat seit 2,5 Jahren immer wieder Infekte mit Mykoplasma felis. Betroffen sind immer die oberen Atemwege, in den Abstrichen ist nie ein anderer Erreger gefunden worden. Getestet wurde jedes Mal auf Herpes, Calici, Chlamydien, Bordetellen und Mykoplasmen, außerdem wurden Kulturen angelegt. Weitere Bakterien oder Pilze wurden nie gefunden.
Nun hat sie erneut Symptome, dieses Mal habe ich alle Katzen testen lassen. Bei allen wurden Mykoplasma felis gefunden, Symptome hat aber nur Eleni. Die TÄ empfahl, alle zu behandeln, allerdings nur über 3 Wochen. Da habe ich schon das erste Mal protestiert, weil ich gelesen habe, dass da durchaus mit längeren Behandlungsdauern zu rechnen ist.
Ich behandele alle 5 mit Doxyciclin, leider reagieren 2 Katzen mit heftigen gastrointestinalen Nebenwirkungen: Erbrechen und Appetitlosigkeit. Mal abgesehen davon, dass die Beiden sich heftig gegen die Tablettengabe wehren, trotz Leerkapseln, Leberwurst etc.. Futter bekommen sie vor und nach der Tablettengabe.
Ich bin schon ziemlich zerbissen und zerkratzt, gehe auch nicht mehr ganz gelassen an die Tablettengabe heran. Und die Katzen reagieren mittlerweile massiv gestresst.
Eleni, die Katze mit Symptomen, verträgt das Medikament gut und die Symptome sind rückläufig.
Gestern war ich nochmal in der Praxis, um zu besprechen, ob es eine Alternative zum Doxycyclin gibt. Die TÄ gab mir Enrofloxacin mit. Das Erbrechen war bei beiden Katzen noch schlimmer als unter dem Doxycyclin…. Die Aussage der TÄ war, dass es sonst kein Medikament mehr gäbe, was gegen Mykoplasmen hilft. Wie ich die Tabletten in die Katzen bekomme, da müsste ich halt schauen. Nicht sehr hilfreich, denn selbst wenn ich es schaffe, den Katzen unter Zwang die Tabletten zu geben, sie erbrechen sie ja kurz darauf wieder.
Nun bin ich ziemlich ratlos. Ich habe eine weitere TA-Praxis kontaktiert, dort sagte man mir auch, entweder Doxycyclin oder Baytril. Auf Azithromycin angesprochen, sagte die TÄ, dass sie nicht umwidmen dürfe. Ich muss doch aber alle Katzen behandeln, damit Eleni sich nicht wieder neu ansteckt.
Habt Ihr noch Ideen, welche Möglichkeiten es noch gibt?
Danke schon mal im Voraus!
Ich wende mich in der Hoffnung an Euch, hier noch Ideen und Rat zu finden.
Zur Vorgeschichte:
Ich habe 5 Katzen, eine von ihnen, Eleni, 8 Jahre alt, hat seit 2,5 Jahren immer wieder Infekte mit Mykoplasma felis. Betroffen sind immer die oberen Atemwege, in den Abstrichen ist nie ein anderer Erreger gefunden worden. Getestet wurde jedes Mal auf Herpes, Calici, Chlamydien, Bordetellen und Mykoplasmen, außerdem wurden Kulturen angelegt. Weitere Bakterien oder Pilze wurden nie gefunden.
Nun hat sie erneut Symptome, dieses Mal habe ich alle Katzen testen lassen. Bei allen wurden Mykoplasma felis gefunden, Symptome hat aber nur Eleni. Die TÄ empfahl, alle zu behandeln, allerdings nur über 3 Wochen. Da habe ich schon das erste Mal protestiert, weil ich gelesen habe, dass da durchaus mit längeren Behandlungsdauern zu rechnen ist.
Ich behandele alle 5 mit Doxyciclin, leider reagieren 2 Katzen mit heftigen gastrointestinalen Nebenwirkungen: Erbrechen und Appetitlosigkeit. Mal abgesehen davon, dass die Beiden sich heftig gegen die Tablettengabe wehren, trotz Leerkapseln, Leberwurst etc.. Futter bekommen sie vor und nach der Tablettengabe.
Ich bin schon ziemlich zerbissen und zerkratzt, gehe auch nicht mehr ganz gelassen an die Tablettengabe heran. Und die Katzen reagieren mittlerweile massiv gestresst.
Eleni, die Katze mit Symptomen, verträgt das Medikament gut und die Symptome sind rückläufig.
Gestern war ich nochmal in der Praxis, um zu besprechen, ob es eine Alternative zum Doxycyclin gibt. Die TÄ gab mir Enrofloxacin mit. Das Erbrechen war bei beiden Katzen noch schlimmer als unter dem Doxycyclin…. Die Aussage der TÄ war, dass es sonst kein Medikament mehr gäbe, was gegen Mykoplasmen hilft. Wie ich die Tabletten in die Katzen bekomme, da müsste ich halt schauen. Nicht sehr hilfreich, denn selbst wenn ich es schaffe, den Katzen unter Zwang die Tabletten zu geben, sie erbrechen sie ja kurz darauf wieder.
Nun bin ich ziemlich ratlos. Ich habe eine weitere TA-Praxis kontaktiert, dort sagte man mir auch, entweder Doxycyclin oder Baytril. Auf Azithromycin angesprochen, sagte die TÄ, dass sie nicht umwidmen dürfe. Ich muss doch aber alle Katzen behandeln, damit Eleni sich nicht wieder neu ansteckt.
Habt Ihr noch Ideen, welche Möglichkeiten es noch gibt?
Danke schon mal im Voraus!