Katzen und Hunde...seufz😟*länger...

  • Themenstarter Angellike
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  • #41
Ist der kleine Bully ein Manderl oder ein Weiberl? 🥰

@Angellike - ich reiche Dir zur Beruhigung ein Glasl Chardonnay/Morillon. Oder lieber einen Becher Gaugau? 😄
 
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  • #42
Ich an Deiner Stelle würde ihm trotzdem nahe legen - so er es nicht eh vorhat - mit dem Kleinen in eine Hundeschule zu gehen.

Alles, was am Anfang erziehungstechnisch "versaut" wurde (und sei es auch nur aus Naivität) wird später mühsamer zu korrigieren sein, als wenn man es von Anfang an ernst genommen hätte.

Das Problem bei den sogenannten "Kampfhunden" ist auch nicht, dass die von Haus aus aggressiver wären als andere Rassen, sie bringen nur andere körperliche Voraussetzungen mit und wenn sie nicht entsprechend erzogen oder gar abgerichtet wurden, dann macht diese "Rassetypische Kraft" sie gefährlicher als andere Hunde.
Das hat er auf jeden Fall vor!
 
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  • #44
Ich sehe keinen Bedarf für Angellike sich für den Hund verantwortlich zu fühlen.
Wenn ein erwachsener Sohn in der eigenen Wohnung lebt und diese auch bezahlen kann, sollte er wissen, was es heißt einen Hund zu halten.
Wenn er das nicht weiß, muss er den Hund vermitteln mit Hilfe diverser Hilfsstellen.

Irgendwann muss auch mal Schluss sein....eine Mutter (oder Eltern) sind keineswegs verpflichtet die blödsinnigen Aktionen von ihren Kindern auszubaden....auch nicht in Sorge um das Tier.
Angellike hat sich ja davon überzeugt, dass der Hund erzogen wird und der Sohn für seine Betreuung sorgen wird.

Sollte sie mitbekommen, dass es dem Tier nicht gut geht, kann sie entsprechende Stellen informieren, die den Hund wegnehmen.
Auf jeden Fall hab ich die Kontaktdaten vom Züchter. Wenn ich sehe, irgendwie funzt das nicht für den Hund, werde ich ihn informieren. Dann findet sich bestimmt eine Lösung.
 
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  • #45
@Angellike ich hab da nich mal drüber nachgedacht.
Bin da wohl tatsächlich ein wenig hart mit dir.

Natürlich ist es nicht deine Schuld das dein Sohn den Hund genommen hat.

Mir ist so aufgestoßen das du dich (gefühlt) am meisten an der Rasse des Hundes störst und nich daran das dein Sohn da wohl so richtig Bockmist zum Nachteil des Tieres gebaut hat.
Beim Kater damals, da war klar rauszulesen das du mit dem handeln deines (anderen) Sohnes so gar nicht glücklich warst, hier wirkte es aber so auf mich als wenn halt die Rasse dein größtes Problem an der Geschichte wäre und nicht das Handeln deines Sohnes....
Das täuscht nicht, ich hatte tatsächlich die größte Sorge wegen eben dieser Rasse. Denn das erste, was man liest, sind Negativmeldungen. In der Natur der Sache liegt es, dass ich in erster Linie an der Unversehrtheit aller beteiligten Menschen besorgt war. Natürlich aber auch um den Hund! Und ja, ich habe keine große Meinung zu Hunden, sogar etwas Respekt. Bin ein Katzenmensch. Genau deshalb war ich so besorgt
 
  • #46
Ich würde nicht von abrichten, sondern wirklich "nur" von erziehen sprechen.
 
  • #47
Ach ja, darauf muss ich eingehen.

In welchem Bundesland ist denn der Sohn ansässig? Je nachdem könnte es Rassetechnisch dann tatsächlich zu einem Problem kommen.
Schleswig Holstein
 
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  • #49
Natürlich aber auch um den Hund! Und ja, ich habe keine große Meinung zu Hunden, sogar etwas Respekt. Bin ein Katzenmensch. Genau deshalb war ich so besorg

geschichte dazu gefällig?

meine freundin, am anfang unserer freundinnenzeit, hatte einen pitbull. das war 2002, wo es grad richtig hochkochte mit dieser rasse. ich habe keine angst vor hunden, meine eltern hatten immer 2, einen schäfi und einen kleinrassigen, ich lieb hunde.
vor dem pitti hatte ich angst, vor allem wegen meiner katzen.

tja, jaqueline war ein krampfhund :muhaha: man beachte das -R-
sie ist mit katzen großgeworden, hat kitten mit großgezogen, einmal sogar ausgesetzte nuffis aus dem wald gerettet (sie kam mit einem der kleinen in der schnute zurück auf den weg und führte meine freundin dann zu den restlichen.

dieser hund hatte einen heidenrespekt vor meinem damals alten mädchen, sie war da um die 20 jahre alt, fast blind, taub, ne echte oma... zog dem pitti als erstes mal die fingernägel über die nase, und ab da traute sich jaqueline kaum noch an dem alten mädel vorbei.

jaqueline war perfekt erzogen. kinder, katzen, kaninchen, sogar die echsen... alles kein problem.
ich liebe seitdem diese rasse .... nur nicht immer das andere ende der leine.
 
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  • #50
  • #51
Der Bully ist aber hier auch kein Listenhund. Er kann aber bei entsprechenden körperlichen Merkmalen oder Auffälligkeiten als einer eingestuft werden.

Der Bully an sich ist nirgendwo ein Listenhund, da es die Rasse offiziell gar nicht gibt, sie ist nicht anerkannt.
Wenn dann wird er als Mix geführt.
In Schleswig-Holstein gibt es überhaupt keine Rasseliste mehr und das nichtberst seit gestern.
 
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  • #52
Ich habe jetzt nicht alles gelesen (sorry dafür), aber ich bin mit Hunden in Kombination mit Katzen aufgewachsen. Das hat tatsächlich immer super funktioniert. Wie Andere hier schon gesagt haben, ist die Erziehung der Hunde die Voraussetzung. Hört ein Hund gut auf Kommandos und hat er keinen Jagdtrieb intus kann eine Zusammenführung Katze-Hund sehr gut funktionieren.
Schau mal:
Mira und Timi.jpg

Das war unsere Mira mit Timi. War aber bei allen Kombinationen immer so. Unsere Tschiggi (Bergamasker) durfte unsere Louise (Lastrami) sogar umhertragen...
 
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  • #53
Der Bully an sich ist nirgendwo ein Listenhund, da es die Rasse offiziell gar nicht gibt, sie ist nicht anerkannt.
Wenn dann wird er als Mix geführt.
In Schleswig-Holstein gibt es überhaupt keine Rasseliste mehr und das nichtberst seit gestern.
Hab mich nicht wirklich damit beschäftigt weil's mich nicht wirklich interessiert hat
 
  • #54
Der Bully an sich ist nirgendwo ein Listenhund, da es die Rasse offiziell gar nicht gibt, sie ist nicht anerkannt.
An sich korrekt für Deutschland, aber: Bullys sind eine anerkannte Rasse mit Züchtungsvorgaben und Merkmalen. Da der FCI (Europa) sich dieser noch nicht angenommen hat bzw. sie nicht führt, gilt er in Deutschland als Hybrid bzw. Mischlingshund.

In einigen Bundesländern jedoch sind American Bullys nur unter gewissen Voraussetzungen erlaubt (z.B dass der Halter volljährig ist). Dementsprechend muss man sich einlesen, wie das Gesetz dazu steht. Denn Bullys sind die Kreuzung zweier Listenhunderassen. Da kann ich mir vorstellen, dass DE diesen ebenfalls als "gefährlich" einstufen wird.
 
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  • #58
Also, ich bin ja auch zu meinem Hund gekommen, wie die Jungfrau zum Kinde....und, ich mochte Hunde nicht mal.....Hunde waren doof!

Ich hätte Machete beinahe, am ersten Tag umgebracht, weil ich dachte, dass Hunde und Katzen so unterschiedlich ja nicht sein können, und hab ihn erst einmal mit AYCE gefüttert.....was in absoluter "Überfressung" und TA Besuch endete!🙈

Damals gab es hier noch keine Hundeschulen oder Hundetrainer. Ich hab mich tot gegoogelt und mir Cesar Milán Videos angeschaut, und mir da das rausgepickt, was für mich sinnvoll erschien.....und, ich denke Machete und ich, wir haben das ganz gut hinbekommen.

Es kommt wirklich auf die Person selbst darauf an, was man gewillt zu tun ist.

Wichtig finde ich in dem Fall wirklich der Einwand von @Onni im Bezug auf Rasse und Bundesland.
Denn, wie ich schon gehört habe, ist in einigen Bundesländern, die Hundesteuer für Listenhunde, so hoch, dass sich viele Besitzer die nicht leisten können oder sind einige Rassen auch verboten.

Für mich bedeutet Rasse erst einmal gar nix!
Hund ist Hund.....und jeder Hund braucht erst einmal Konsequenz in Erziehung und muss ausgelastet werden. Egal ob es ein Chihuahua ist, oder ein Schäferhund.

Und, ich gehe mit @Poldi einher, dass der Welpe in eine Welpenschule sollte....denn, Welpen brauchen andere Welpen um die richtige Sozialisierung zu lernen.....beim Spielen lernen auch sie, dass fest zubeissen weh tut, und, wann genug, genug ist!

Auch ich habe hier ein Netzwerk an Hundebetreuern, dass ich auch mal auf die Schnelle Jemanden habe......und, Machete freut sich immer sie zu sehen.

Was die Zukunft bringt, bei @Angellike und Sohn...man weiss es nicht.....aber ich bin da voll bei @Doris T. . Wenn dein Sohn, @Angellike , auf die Schnauze fällt....dann lass ihn liegen!
Er muss lernen selbst aufzustehen und seine eigenen Probleme zu lösen!
Ich fand diesen deinen Beitrag gerade besonders wichtig. Er hat mir auch viel gegeben. Die Situation insgesamt ist gerade nicht leicht und wir haben als Familie schon ein Netzwerk gebildet , jeder springt ein, wann er Zeit hat. Ich würde gerne ausführlicher schildern, aber damit macht man sich immer zur Zielscheibe. Nun ist der Welpe da und wir tragen alle Sorge dafür, dass es ihm an nichts fehlen wird. Und zwar dezent im Hintergrund, damit Sohn seiner selbstgewählten Verantwortung auch nachkommt. Und wenn es hart auf hart kommt, werden wir das Beste für den kleinen Kerl entscheiden. Tatsächlich würde ich aber in den nächsten Wochen den Kontakt zu Katzen üben wollen. Damit er sie kennenlernt. Und sie ihn. Das ist, finde ich, auch für die Sozialisierung wichtig. Sonst kann mein Sohn mich auch die nächsten vierzehn Jahre nicht mehr besuchen kommen 😅.

Viele berichteten hier von friedlicher Co-Existenz zwischen Hund und Katz. Und das möchte ich auch hinbekommen. Wir waren immer ein gutes Team, meine Jungs versorgen auch die Katzen, wenn ich nicht da bin. Das wird schon . Der erste Schock ist verdaut, nun heißt es mit der Situation leben. Ich danke euch allen für die vielen Meinungen.
 
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  • #59
Das freut mich, wenn dich mein Bericht aufmuntern konnte.🙂

aber damit macht man sich immer zur Zielscheibe.
Naja....also, ich muss ehrlich gestehen, als ich deinen Beitrag las "Sohn hat sich unüberlegt nen Hund angeschafft" und, angesichts des Katzendebakels deines anderen Sohnes....dachte ich auch zuerst...Boooohhh🙄

Aber, beim weiteren lesen, stellte sich dann heraus, dass er schon darüber nachgedacht hatte sich nen Hund anzuschaffen...nur, dass dies nun schneller war, als geplant!

Ich hab mich da an meine Mutti erinnert, als ich zu ihr sagte: "Guck mal, ich hab jetzt nen Hund" und ihr Machete in die Kamera gehalten hab...
Die ist ausgetickt!😅
"Ja bisch du wohnsinnig? Weisch du wieviel Zitt so ä Hund brucht? Du hesch doch kei Ohnung von Hunde! Ha bisch du dappig? Wer hät dir denn jetzt denn Furz ins Hirn gschisse?"

Ja, Leute, das sind Mütter!☝️😅

Das Ding ist.....du weisst nicht, wie es kommt. Und ja, es wäre sehr traurig, sollte das ganze in die Hose gehen....vor allem, für den Hund....aber, versuchen wir das Ganze erst einmal positiv zu betrachten. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Und, wenn du Hilfe zum Thema Hund-Katze brauchst, kannst du hier ja gerne fragen. Ich glaube, dass der Hund, bei den Katzen keine Probleme machen wird...er ist ein Welpe...Welpen möchten mit allem und jedem Freund sein....was passieren kann, ist, das deine Katzen kein Bock auf Hunde haben....aber, da gilt es auch...warten wir erst einmal ab!
 
  • Grin
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  • #60
Kann das gutgehen? Hat jemand Erfahrung? Gerade auch mit dieser Art von Hund?
Das sind liebe Hunde, die einfach nur im falschen Fell stecken. Und wenn das ein Welpe ist, stehen die Chancen gut, das er sich mit deinen Katzen verträgt. Natürlich mit langsamer Annäherung.
 
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