Katzen Senioren Austauschthread

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Hallo ihr Lieben, ich stelle meine Frage mal in diesen Thread, weil meine Süße 16,5 -17 Jahre alt ist. Ich habe dazu bzw. für die grundlegende Sache auch einen Thread (Erkältung?Lunge?) aber jetzt würde ich gern um eure Einschätzungen bzw. Erfahrungen zum Thema Narkose in dem Alter bitten.
Agatha hatte im Mai eine Erkältung und jetzt seit Ende Juli. Seit Ende Juli hatten wir 2 verschiedene AB. Davon nach Nasenabstrich 2x Spritze mit Convenia (die 2. vor fast 3 Wochen)Trotzdem ist es nicht komplett weg. Sie schnorchelt etwas. Beim Schlafen war das schon immer mal so. Nasenausfluss klar und deutlich weniger. Heute wieder ein bisschen weißlichen Schlaf in den Augenwinkeln. Jedenfalls hieß es, es wäre jetzt nur noch möglich eine Rhinoskopie zu machen. Ich habe dafür am Donnerstag einen Termin. Aber bin so unsicher. Gestern waren wir zum Bluttest wegen der Narkose. Ich lasse gleich ein Seniorenblutbild machen. Sie ist total überdreht beim Arzt. Knurren, kreischen, 3 Leute mussten sie halten.
Ich habe Angst, dass sie die Narkose nicht überlebt, u.a. weil sie sich so aufregen wird und ja länger dableiben muss. Ich habe Angst, die Untersuchung nicht zu machen und dass ich damit verhindere, dass sie komplett gesund werden kann, ich habe Angst, die Untersuchung zu machen und nichts kommt heraus oder etwas Schlimmes und sie hatte unnötig Stress und Angst.

Habt ihr Erfahrungen mit Narkose (es wird eine Inhalationsnarkose) in höherem Alter?
Liebe Grüße
 
A

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Bevor ich eine Rhinoskopie machen lassen würde, würde ich zuerst mal einen Antibiotikum geben, das gegen die meisten Katzenschnupfen Erreger hilft, und das ist zuerst mal entweder Doxycyclin oder Veraflox, Marbocyl oder ganz zuletzt (in meinen Augen, weil uralt und viele Resistenzen) Baytril. Und wenn das nicht greift, dann würde ich drüber nachdenken, aber wenn man Convenia spritzt, das genau gegen einen Erreger hilft, dann braucht man sich auch nicht wirklich zu wundern, dass es wenig oder nichts bringt.


Gleichzeitig würde ich ein Handinhalator besorgen und mit der Katze inhalieren mit NaCl, das unterstützt das Ganze.

Wünsch euch alles Gute 🙂
 
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Bevor ich eine Rhinoskopie machen lassen würde, würde ich zuerst mal einen Antibiotikum geben, das gegen die meisten Katzenschnupfen Erreger hilft, und das ist zuerst mal entweder Doxycyclin oder Veraflox, Marbocyl oder ganz zuletzt (in meinen Augen, weil uralt und viele Resistenzen) Baytril. Und wenn das nicht greift, dann würde ich drüber nachdenken, aber wenn man Convenia spritzt, das genau gegen einen Erreger hilft, dann braucht man sich auch nicht wirklich zu wundern, dass es wenig oder nichts bringt.


Gleichzeitig würde ich ein Handinhalator besorgen und mit der Katze inhalieren mit NaCl, das unterstützt das Ganze.

Wünsch euch alles Gute 🙂

Dankeschön für deine Nachricht.
Sie hatte erst Cylanic bekommen und als das nicht half Convenia. Es wurde ein Abstrich in der Nase gemacht und der gefundene Erreger lt. Abstrich passt zum Convenia lt. TA. Die Erkältung wurde ja auch besser. Nur gehen die Symptome nicht komplett weg und ich fürchte dass sie immer wieder kommen. Beim TA hieß es, dass auch irgendetwas anderes in der Nase Ursache sein könnte (Fremdkörper, Pilze...). Hatte ich auch so gelesen.

Beim TA gibt es mehrere TA. Am Donnerstag sprach ich mit einer der beiden Chefinnen, die den Termin für die Rhinoskopie machte. Hat sich auch noch mal die Röntgenbilder der Lunge und Brustkorb angeguckt und Blutwerte aus dem Mai. Daraufhin war ich gestern mit Agatha zur Blutabnahme bei der Ärztin, die auch die Behandlung gemacht hat und sie wies nochmal darauf hin, dass jedoch nicht alles mit der Rhinoskopie zu erkennen bzw. zu untersuchen mgl. ist. Ich hatte das Gefühl, dass sie das eher nicht befürworten würde auch wg des Alters. Sie sagte auch, ich könne mir das übers Wochenende nochmal überlegen und mich Montag melden. Und während ich vorgestern noch dachte, wir machen die Rhinoskopie, bin ich jetzt so unsicher.

Inhalieren machen wir auch. Sie bekommt auch Lysimun fürs Immunsystem. Gebt ihr noch etwas für das Immunsystem bei euren Fellnasen?
 
C. ist das Standard AB der Tierärzte, braucht man ein AB, gibt man das. Aber auch das hilft halt nicht gegen alle Erreger, genauer gesagt nicht gegen Mykoplasmen und die sind halt leider oft beteiligt. Und Abstriche sind schon okay, aber auch nicht zu 100% zuverlässig, meine Katze hatte Husten und wir haben Abstriche gemacht, und das Ergebnis war 0, die Katze hat aber trotzdem gehustet. Doxy hilft trotzdem, nur leider nicht dauerhaft.

Lies einfach mal den Link von mir grundsätzlich durch, versuch das mit den ABs ein bisschen zu verinnerlichen oder schreib die dass Wichtigste auf und sprich dann mit der Tierärztin drüber, ob ihr nicht vorher mal Doxy oder Veraflox versucht. Das wäre jetzt mein persönlicher Weg, bevor ich eine alte Katze einer sollen Untersuchung unterziehe, die auch nicht zu 100% zuverlässig ist.
 
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Ich habe Angst, dass sie die Narkose nicht überlebt, u.a. weil sie sich so aufregen wird und ja länger dableiben muss. Ich habe Angst, die Untersuchung nicht zu machen und dass ich damit verhindere, dass sie komplett gesund werden kann, ich habe Angst, die Untersuchung zu machen und nichts kommt heraus oder etwas Schlimmes und sie hatte unnötig Stress und Angst.

Habt ihr Erfahrungen mit Narkose (es wird eine Inhalationsnarkose) in höherem Alter?
Meiner 17jährigen Mieze mußte kürzlich ein Auge entfernt werden, da gabs kein langes Überlegen trotz der immensen Narkoseangst, denn es mußte sein.

Ob diese Untersuchung unbedingt nötig ist, kann ich Dir natürlich nicht sagen, aber es ist möglich, auch so alte Katzen (meine hat Katzenschnupfen seit Geburt, das kommt erschwerend hinzu wegen z. B. Vernarbung der Atemwege) zu narkotisieren, ohne daß sie ihr Leben dabei lassen.

In unserem Fall wurde eine Narkose mit Propofol gemacht, sie hing schon vorher einen dreiviertel Tag an der Infusion, blieb über Nacht, dann noch einen Tag an der Infusion und danach konnte ich sie abholen. (Mittwochmorgen hin, Freitag heim)
Sie hatte schon am 1. Abend nach der OP ein wenig ReConvales geschlabbert und am Morgen danach ihr gewohntes Futter gefressen.

Besprich am besten mit Deinem Doc, ob es z. B. sinnvoll wäre, bereits im Vorfeld Gabapentin zu geben, damit sie sich nicht so arg aufregt. Denn je niedriger der Streßlevel, desto niedriger kann die Narkose dosiert werden.

Alles Gute für Euch!
 
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Welcher Erreger wurde denn gefunden?

Zur Narkose, ich würde es nicht vom Alter, sondern vom gesundheitlichen Zustand der Katze abhängig machen.
 
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Was ich noch dazusagen möchte: die Kombi Gabapentin und nachfolgende Narkose muß sehr sorgfältig abgewogen werden, dafür brauchst Du zwingend Deinen TA. Nur dieser kann Dir genau sagen, was wie wann machbar ist, um ihr zumindest etwas Streß zu ersparen.

So eine Kämpferkatze wie die Deinige hatte ich schon lange nicht mehr, die Medizin ist seither fortgeschritten. Also lasse keine Frage aus und löchere Deinen Doc bitte ;-)

Meinen Angsthäschen hatte ich für die Autofahrt wegen Umzug Travel gegeben, ob das wirklich nutzte, kann ich nicht sagen, denn es waren trotzdem die höllischsten 100 Auto-Minuten meines Lebens. Mit 8 sich einkotenden (Spontan-DF) und sich verbal deutlich mitteilenden Katzen von kläglich maunzend bis hin zu hysterischem Angstgeheul, nicht wissend, ob die Herzkranke es überhaupt überleben würde, im Dienstwagen (das war nicht IHR Auto, kam also noch erschwerend hinzu) zu 100% nach StVo fahren müssend, dachte ich wirklich, das packen die nicht.

Ging alles gut, auch wenn schlußendlich jede/r in Urin und/oder DF saß.

Aber was hätte ich drum gegeben, wenn mir meine TÄ das Gabapentin dafür zur Verfügung gestellt hätte....
 
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Die Narkose muss aufs Gabapentin angepasst werden, kann der Tierarzt, wenn er weiß, was uns wieviel gegeben wurde.

Wenn der Ausfluss klar und weißlich ist, spricht das primär gegen weitere Antibiotikabehandlungen.
Katzen neigen zu chronischen Entzündungen in den oberen Atemwegen.
Die Schleimhaut verdickt sich und faltet sich auf, in den Tälern ist die Durchblutung schlecht und Schleim mit Bakterien wird bei Körpertemperatur bebrütet.
Antibiotika kommen da schlecht hin (Stichwort Durchblutung). Dazu schützen sich Keime durch einen Biofilm vor dem Angriff durch Antibiotika.
Somit schaffen wiederholte Antibiotikabehandlungen, egal mit welchem Antibiotikum, rasch multiresistente Keime.

Bei einer Rhinoskopie wird man etwas finden, ob das die Probleme macht, ist die Frage.
Vor einer Rhinoskopie würde ich daher bei weißlichem oder klarem Ausfluss erst den Inhalierknast nutzen.
Also Korb an einer Stelle deponieren, wo nie für den Tierarzt eingetütet wird.
Katze in Korb, Topf mit heißem Salzwasser (0,9%, kommt nicht auf das Mü an, habe ich mir für meinen Topf mal ausgemessen) davor, Handtuch drüber, nach 10 bis 15 Minuten mit Lieblingskeksen befreien.
Zwei- bis dreimal täglich in akuten Situationen, zur Dauerbehandlung einmal täglich.
Zeit langsam steigern, in einem Moment der Ruhe befreien.
Die meisten lernen das fix.
Für Dauerangsthasen geht ein Kaltvernebler. Ist nicht so effektiv.

Damit habe ich sogar eine Fistel zwischen Maul- und Kieferhöhle stabil halten können und keine Antibiotika mehr benötigt.

Eine gepflegte Schleimhaut kann Keime besser abwehren, die entzündete und verdickte Schleimhat baut sich zurück, die Auffaltungen werden weniger. Die Täler, in denen sich die Keime immer wieder tummeln, bilden sich zurück.


Der verlinkte Faden von Frau Freitag gibt sehr übersichtlich die vorkommenden Keime wieder.
Die Behandlungstipps sind veraltet, ist ja von 2013.

Dass Bakterien einen Biofilm bilden war noch nicht bekannt.
Und damals war die Devise, so lange und so breit wie möglich antibiotisch behandeln.
In der Humanmedizin kam um diese Zeit der Schwenk in möglichst wenig Antibiotika, möglichst viel flankierende Maßnahmen, um multiresistente Keime zu vermeiden. Heute gibt es da eine S3-Leitlinie.
In der Tiermedizin begann der Schwenk 2015 mit der Antibiotikaleitlinie der Bundestierärztekammer. Inzwischen hat er sich weitgehend, aber noch nicht überall durchgesetzt.
 
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Nein, die Behandlungsart und -weise von Frau Freitag ist nicht veraltet, das kannst du gerne noch so oft schreiben, stimmt aber nicht.

Inhalieren ist gut, kein Thema, ist aber nicht das Allheilmittel bei Katzenschnupfen, schon gleich gar nicht, wenn dann noch uU weiteren Katzen vorort sind, die sich im Laufe der Zeit anstecken, weil/wenn quer durch die Bude gerotzt wird.
 
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@tiha
Dann gib mir bitte neuere Quellen.
Ich habe keine gefunden.
Und klarer oder weißlicher Ausfluss ist in der Regel keine Indikation für Antibiotika.
 
Wieso sollte ich neue Quellen für dich suchen?

Weißt du, dem, was du regelmäßig propagierst, bin ich früher auf den Leim gegangen und es gibt wenig, was ich in meiner Katzenbesitzervita so sehr bereue. Ursprung war ein anderer, nämlich das böse böse AB etc. Ende vom Lied ist dann in der Regel, dass man sich so chronische Schnupfer heranzieht, bei denen bei jeden Pumps, wo das Immunsystem nachlässt, sehr schnell wieder die altbekannten Symptome ausbrechen. Und je älter, umso öfter, und irgendwann dann dauerhaft. Und dann greift's toll auf die anderen Katzen über. Das wünsche ich echt keinem, vor allem keiner Katze. Dann lieber ganz schnell adäuqat den bakteriellen Katzenschnupferreger auslöschen (ja, das geht, nicht immer, aber sehr oft) und das Tier ist erlöst davon.

Wir zwei werden da wohl nie auf einen Nenner kommen.
 
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Bitte bleib auf der Sachebene und nenn mir Quellen.
Bisher höre ich einen Erfahrungsbericht von Dir.

Ich bezog mich auf Behandlungsleitlinien der Bundestierärztekammer, für die ich gerne noch weitere Ergänzungen geben kann.
 
Und je älter, umso öfter, und irgendwann dann dauerhaft. Und dann greift's toll auf die anderen Katzen über. Das wünsche ich echt keinem, vor allem keiner Katze. Dann lieber ganz schnell adäuqat den bakteriellen Katzenschnupferreger auslöschen (ja, das geht, nicht immer, aber sehr oft) und das Tier ist erlöst davon.
Das Problem hatte/habe ich auch gerade. Nachlassendes Immunsystem aufgrund des Alters und damit einhergehend Schnupfensymptomatik.
Was ich so nicht stehenlassen würde, ist die Aussage "den bakteriellen Katzenschnupfenerreger auslöschen".
M. W. haben sie den Virus (also Herpes/Calici) ein Leben lang intus, lediglich die Sekundärinfektionen können mittels passendem AB bekämpft werden.
 
Das Problem hatte/habe ich auch gerade. Nachlassendes Immunsystem aufgrund des Alters und damit einhergehend Schnupfensymptomatik.
Was ich so nicht stehenlassen würde, ist die Aussage "den bakteriellen Katzenschnupfenerreger auslöschen".
M. W. haben sie den Virus (also Herpes/Calici) ein Leben lang intus, lediglich die Sekundärinfektionen können mittels passendem AB bekämpft werden.

Nicht jeder Ausbruch von Katzenschnupfen Symptomen ist Viren induziert. Bei meinen Katzen wurden z.B niemals Viren gefunden, nur Erreger, die auf Antibiose ansprechen. Ich war einfach dumm und gutgläubig und hab's verschleppt, anstatt von Anfang an korrekt zu behandeln und deshalb haben sie jetzt seit so vielen Jahren damit zu kämpfen.
 
Ich kenne auch keinen bakteriellen Katzenschnupfen, die Haupterreger sind doch Viren?

Edit, ich habe eben nur an Herpes und Caliciviren gedacht, bin aber etwas angeschlagen und nicht so beweglich im Kopf 🙄
Mykoplasmen sind auch oft beteiligt, aber auch nicht so einfach dauerhaft zu bekämpfen, soweit ich weiß…

Natürlich gibt man bei einem akuten Schub auch Antibiotikum, weil eben oft auch Bakterien mit beteiligt sind, aber meines Wissens ist Katzenschnupfen nicht heilbar, sondern chronisch.

Meine Katzen haben auch immer wieder Schübe, meist wird eher nicht antibiotisch behandelt.
 
Ich kenne auch keinen bakteriellen Katzenschnupfen, die Haupterreger sind doch Viren?

Natürlich gibt man bei einem akuten Schub auch Antibiotikum, weil eben oft auch Bakterien mit beteiligt sind, aber meines Wissens ist Katzenschnupfen nicht heilbar, sondern chronisch.

Meine Katzen haben auch immer wieder Schübe, meist wird eher nicht antibiotisch behandelt.
Wie gesagt, bei uns keine Viren, noch nie gehabt, immer nur bakterielle Erreger, der hartnäckigste davon die Mykoplasmen. Und die kann man eben mit Antibiotika behandeln und wenn man sie rechtzeitig und früh genug behandelt, ist das in der Regel auch sehr erfolgreich.
 
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Ich hatte nochmal editiert, meine Katzen haben alle Herpes oder Calicibeteiligung.

Es gibt sicher auch Fälle wie bei euch, bei denen das anders ist, aber das ist dann vermutlich eher die Ausnahme.

Herpes und Calici sind ja schon sehr verbreitet, leider…

Das mit den Resistenzen ist leider auch ein zunehmendes Problem und man weiß es ja auch erst, wenn das AB nicht wirkt, man kann vorher schlecht testen.

Es ist einfach eine beschissene Krankheit…
 
Ich hatte nochmal editiert, meine Katzen haben alle Herpes oder Calicibeteiligung.

Es gibt sicher auch Fälle wie bei euch, bei denen das anders ist, aber das ist dann vermutlich eher die Ausnahme.

Herpes und Calici sind ja schon sehr verbreitet, leider…

Das mit den Resistenzen ist leider auch ein zunehmendes Problem und man weiß es ja auch erst, wenn das AB nicht wirkt, man kann vorher schlecht testen.

Es ist einfach eine beschissene Krankheit…
Nein das ist keine Ausnahme.

Wenn man einen Abstrich macht, lässt man in der Regel auch ein Antibiogramm machen. Da ist dann auch vermerkt, ob Resistenzen vorliegen. Wenn man eine Blindantibiose macht, weiß man das natürlich nicht, aber da gebe ich dann zumindest das Antibiotikum, das das Mittel der Wahl ist, weil es gegen die meisten Erreger (natürlich nicht Viren) hilft, und das ist beim Katzenschnupfen Doxycyclin.
 
aber meines Wissens ist Katzenschnupfen nicht heilbar, sondern chronisch.

Meine Katzen haben auch immer wieder Schübe, meist wird eher nicht antibiotisch behandelt.
So ist es bei meinen auch. Jeder Streß kann einen Ausbruch bedeuten.
Aber nicht zwingend setzen sich Sekundärinfektionen drauf, sprich wir behandeln nur dann mit AB, wenn der Ausfluß gelb oder grün ist.
 
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Welcher Erreger wurde denn gefunden?

Zur Narkose, ich würde es nicht vom Alter, sondern vom gesundheitlichen Zustand der Katze abhängig machen.

Die Ärztin sagte, dass der Erreger derjenige sei, gegen den das Convenia wirkt. Und sie habe den Abstrich auch ziemlich tief in der Nase machen können. Den Namen des Erregers weiß ich leider nicht.

Ich habe den Eindruck, dass die jüngere Ärztin eher vorsichtig ist (diese Ärztin hat auch die Behandlung gemacht) und die Chefin, mit deutlich längerer Berufstätigkeit, würde die Rhinoskopie machen.

An sich ist Agatha, denke ich ganz gut drauf. Sie hatte mehr geschlafen bis vor 2 Tagen, aber die Ärztin meinte, das könnte vom Wetter sein und sie findet Agatha wäre gut drauf. Soweit das bei ihrem Aufgeregtsein erkennbar ist.

Ich habe auch das Gefühl, dass der Nasenausfluss besser geworden ist. Daher bin ich noch unsicherer, ob es sinnvoll ist, oder ob ich noch abwarten kann....
 

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