katzen erziehen mit einer abgeschwächten technik von cesar milan (der hundeflüsterer)

  • Themenstarter isaengelhexe
  • Beginndatum
  • #41
Da ich von Cesar Milan schon in der Hundeerziehung nicht besonders viel halte, kann ich mir nicht vorstellen, dass es bei Katzen funktionieren soll.

Ich bin ein Anhänger der "Positiven Konditionierung". Erwünschtes wird belohnt, Unerwünschtes wird ignoriert.
Bei Katzen im Sinne von kommentarlos runtersetzen, wenn sie irgendwo nicht hoch sollen, loben, streicheln und Leckerchen, wenn sie unten bleiben.

Dem möchte ich mich unbedingt anschliessen. Nicht nur was postive Konditionierung angeht, sondern auch was den sogenannten "Hundeexperten" angeht. Die Begeisterung für diesen Typen kann ich überhaupt nicht nachvollziehen- von den Vorwürfen, die man beim googlen finden kann mal ganz abgesehen. Die "Erziehungsmethoden" mit z.b. Elektroschocks lehne ich ab, egal ob Hund oder Katze. Das ist nicht anderes als Tierquälerei.

Schlimm finde ich, dass die Medien diesem Typen ein Forum geboten haben und dass jetzt jede Menge ahnungsloser Tierhalter versuchen dem nachzueifern. Wäre sicher sinnvoll, wenn man sich vorher mal mit dem Wesen seines Haustieres beschäftigen würde.

Vorab, ich finde es Humbug, dass bei Katzen zu machen.

Aber davon abgesehen liebe ich CM. Er traut sich im Gegensatz zum, sagen wir mal Rütter, auch wirklich gestörte Hunde zu therapieren.
Ich hab mir abartig viele Sendungen im Netz angeschaut. Seine Methoden sind den Hunden angepasst.
Ich halte nichts vom weg streicheln. Positive Verstärkung hin oder her, damit therapiert man keinen aggressiven Hund. Das ist vollkommen wieder der Natur der Hunde.

Teletack wurde in den Folgen nur einmal eingesetzt. Und das sehr berechtigt.
Ich verstehe überhaupt nicht, warum sich über seine Methoden so aufgeregt wird.
 
A

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  • #42
In der letzten (oder vorletzten?) Folge von Martin Rütter war ein Hund, den Rütter erst für einen hoffnungslosen Fall hielt (was bei Cesar Millan JEDER Hund ist, denn er ist nur für die schlimmen Fälle zuständig). Und bei dem ist er auch anfangs so umgegangen, wie es CM tun würde. Er sagte auch, das macht er sonst nie, und das wäre auch keine tolle Erziehungsmethode, die man einfach so verwenden sollte. Es ginge nur darum, ihn aus seiner Routine rauszuholen, damit man anfangen kann, mit ihm zu arbeiten.

Mir ist Rütter wesentlich sympathischer als Cesar Millan :oops:

Ich glaube allerdings kaum, dass sich auch nur eine Erziehungsmethode, egal von wem, auf Katzen übertragen lässt.
 
  • #43
Ich glaube so hat das Kampfkatze nicht gemeint. Aber nur mit einem Dutzidu erziehen, mag nicht für jedes Tier geeignet sein. Zudem scheinen Tiere besser mit der arteigenen "Erziehungsmethodik" klar zu kommen, als mit der menschlichen.
Zum Beispiel konnte ich bei Sunny 10 mal sagen, sie möchte sich bitte von dem Wassereimer (Aquarium-Wasserwechsel) fernhalten. Selbst ein Nein hat nicht gefruchtet. Erst als ich sie angefaucht habe, hat sie begriffen. Es ist dann auch nicht so, dass sie verstört oder ängstlich ist. Sie schaut mich dann nur an, ich knurre noch leicht und dann zieht sie mit einem Ja-dann-halt-nicht-Blick ab.

Sprich es ist sicher nicht ratsam, nur die gewalttätigen Kommunikationsweisen zu übernehmen. Aber ich empfinde es schon als sehr hilfreich, sich einiger zu bemächtigen (bei Katzen: Fauchen, knurren, sanftes Pusten, starren, Guckuck, ... bei Hunden vielleicht: sanftest Knuffen, zur Seite schieben, knurren, ...)
Maßregelungen wie zum Beispiel auf den Boden drücken finde ich nicht gut, zumal es ein gewaltiger Unterschied ist, ob es ein gleichgroßer Artgenosse oder der übergroße grobmotorische Mensch ist.
 
  • #44
Sorry, jetzt werde ich gleich Prügel einstecken. Aber ich finde das einige unsere Kinder durchaus, sprichwörtlich mal den Arsch vollbekommen müssten. Unsere Jugend hat kaum noch Respekt vor Erwachsenen. Noch nie gab es so viel Gewalt untereinander. Die Lehrer kommen kaum noch mit ihren Schülern zurecht, die machen was sie wollen.

Die meisten Hundehalter verstehen nicht, das man Hunde mit Konsequenz halten muß. Ich sage ja 90 % aller Hunde sind nicht einmal abrufbar. Das ist traurige Tatsache. Die meisten Hunde füllen in Unwissenheit des Halters, die Rudelführerposition aus. Und das ist sicher nicht für einen Hund gemacht, der kann die Situation im Alltag im Leben mit den Menschen gar nicht einschätzen.

Das Problem ist das viele Menschen Konsequenz und Strenge nicht von Prügel unterscheiden können.
 
  • #45
Sorry, jetzt werde ich gleich Prügel einstecken. Aber ich finde das einige unsere Kinder durchaus, sprichwörtlich mal den Arsch vollbekommen müssten. Unsere Jugend hat kaum noch Respekt vor Erwachsenen. Noch nie gab es so viel Gewalt untereinander. Die Lehrer kommen kaum noch mit ihren Schülern zurecht, die machen was sie wollen.

Die meisten Hundehalter verstehen nicht, das man Hunde mit Konsequenz halten muß. Ich sage ja 90 % aller Hunde sind nicht einmal abrufbar. Das ist traurige Tatsache. Die meisten Hunde füllen in Unwissenheit des Halters, die Rudelführerposition aus. Und das ist sicher nicht für einen Hund gemacht, der kann die Situation im Alltag im Leben mit den Menschen gar nicht einschätzen.

Das Problem ist das viele Menschen Konsequenz und Strenge nicht von Prügel unterscheiden können.

Sprichwörtlich Prügel? Bist Du sicher, dass DU Konsequenz von Prügel unterscheiden kannst?

Kinder zu prügeln zeugt von Schwäche.
 
  • #46
Sorry, jetzt werde ich gleich Prügel einstecken. Aber ich finde das einige unsere Kinder durchaus, sprichwörtlich mal den Arsch vollbekommen müssten. Unsere Jugend hat kaum noch Respekt vor Erwachsenen. Noch nie gab es so viel Gewalt untereinander. Die Lehrer kommen kaum noch mit ihren Schülern zurecht, die machen was sie wollen.

Die meisten Hundehalter verstehen nicht, das man Hunde mit Konsequenz halten muß. Ich sage ja 90 % aller Hunde sind nicht einmal abrufbar. Das ist traurige Tatsache. Die meisten Hunde füllen in Unwissenheit des Halters, die Rudelführerposition aus. Und das ist sicher nicht für einen Hund gemacht, der kann die Situation im Alltag im Leben mit den Menschen gar nicht einschätzen.

Das Problem ist das viele Menschen Konsequenz und Strenge nicht von Prügel unterscheiden können.


Kinder schlagen geht gar nicht!!
 
  • #47
Sorry, jetzt werde ich gleich Prügel einstecken. Aber ich finde das einige unsere Kinder durchaus, sprichwörtlich mal den Arsch vollbekommen müssten. Unsere Jugend hat kaum noch Respekt vor Erwachsenen. Noch nie gab es so viel Gewalt untereinander. Die Lehrer kommen kaum noch mit ihren Schülern zurecht, die machen was sie wollen.

Die meisten Kinder, die keinen Respekt vor ihren Eltern haben, haben von ihnen Prügel eingesteckt. Ich seh da keine sinnvolle Erziehungsmethode drin ...
 
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  • #48
Ich sehe es ähnlich wie du Kampftiger.
Ich habe früher auch mal die eine oder andere Ohrfeige einstecken müssen (mittlerweile muss ich sagen, habe ich die sehr verdient gehabt). Denn immer wenn es eine gesetzt hat wusste ich, das ich es wirklich zu weit getrieben hatte. Da hat bei mir nicht anderes mehr gefruchtet. Da konnte nein und Stubenarrest drohen, das war mir egal bzw. ich drehte so ab, dass es an mir vorbei ging. Selbst ein am Arm nehmen und schimpfen hat nicht geholfen. Sogar mein Opa (die Autorität in Person. Wenn er was gesagt hat standen alle stramm) kam ohne Ohrfeige nicht zu mir durch. Sicher wurde mir nie so eine gezimmert, das ich bis zur nächsten Ecke geflogen bin. Es war wirklich nur ein leichter Schlag auf den Hinterkopf, der nie weh getan hat.
Das würde einem antiautoritär erzogenen Kian-Philipe auch sehr gut tun, dem es völlig egal ist, dass "Mama jetzt traurig ist".:rolleyes:
Oder was macht ihr mit einem Kind, das in der Bahn schreiend und um sich schlagend auf dem Boden liegt, sich nicht aufheben lässt, nur weil es der Oma seinen Sitzplatz abgeben musste? Du aber mit dem Kind nicht aussteigen kannst, weil es die letzte Bahn ist. Du bist gestresst nach einem langen Arbeitstag, hast die Einkäufe noch im Arm und eben dieses bockige Kind auf dem Boden.

Das bedeutet jetzt nicht, dass ich Schläge bei einem Tier gutheiße, aber ein Knuff, Stupser oder kräftiges beiseite Schieben ist aus meiner Sicht bei einigen Tieren durchaus angebracht und wird nicht falsch verstanden.
Alles muss halt mit Verstand genutzt und nicht hirnlos nachgemacht werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #49
Ich sehe es ähnlich wie du Kampftiger.
Ich habe früher auch mal die eine oder andere Ohrfeige einstecken müssen (mittlerweile muss ich sagen, habe ich die sehr verdient gehabt). Denn immer wenn es eine gesetzt hat wusste ich, das ich es wirklich zu weit getrieben hatte.
Naja, heute .. aber damals wirst du kaum einsichtig geworden sein.

Und wenn meinen Eltern mal die Hand ausgerutscht ist, dann erinnere ich mich vor allem an das Gefühl von Wut und Ohnmacht und ungerechter Behandlung. Zorn auf den Stärkeren, der sich mir gegenüber das erlauben konnte.

Da hab ich keineswegs gedacht, ach, da bin ich zu weit gegangen. Und beim nächsten Anlaß hab ich mich daran auch nicht erinnert und gedacht, brech ich lieber mal ab, es könnte ihn/sie vielleicht ärgern ..

Meine Eltern waren da auch keineswegs überlegt und haben beschlossen, eine Grenze zu ziehen, sondern haben ihren Ärger und - vermute ich- vielleicht auch mal ihrer momentanen Hilflosigkeit freien Lauf gelassen.
Und das merkt ein Kind auch.

Und im Rückblick gab es Situationen, wo ich es nachvollziehen kann, aber auch viele, wo es nichts anders war, als ein Wutausbruch.

Respekt verschafft man sich nicht, indem man hie und da zulangt.
Außer vielleicht man ist unter Häfenbrüdern ..

Unter Katzen ist auch nicht unbedingt diejenige dominant und Chef, die ständig irgendjemand eine klebt, faucht oder sich prügelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #50
Unter Katzen ist auch nicht unbedingt diejenige dominant und Chef, die ständig irgendjemand eine klebt, faucht oder sich prügelt.

Das betrifft doch auch Hunde, oder?

Machthaber ist der, auf den dieser Satz passt: "wer beeinflusst wen wie oft" hab ich mir sagen lassen.
 
  • #51
Sorry, jetzt werde ich gleich Prügel einstecken. Aber ich finde das einige unsere Kinder durchaus, sprichwörtlich mal den Arsch vollbekommen müssten. Unsere Jugend hat kaum noch Respekt vor Erwachsenen. Noch nie gab es so viel Gewalt untereinander. Die Lehrer kommen kaum noch mit ihren Schülern zurecht, die machen was sie wollen.

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Da erübrigt sich wirklich jede Diskussion. Auf so ein Niveau lasse ich mich nicht herab. Nur so viel, mir ist völlig schleierhaft, wie man Respekt lernen soll, in dem man verprügelt wird.
 
  • #52
Frag doch mal nach wie so viele unserer Intensivtäter erzogen wurden. Ohne jede Grenze, ohne jeden Respekt vor anderen Menschen. Niemand sagt, das man in aller Regelmäßigkeit seine Kinder verprügeln soll. Aber ich sage dir ehrlich. Wenn meine Kinder solche Ausdrücke wie manch eine Kind an den Kopf schmeissen würde, dann würden die auch eine von mir gewischt bekommen.

Es ist auch falsch zu denken, das die Hunde nun immer einen Knuff bekommen oder mit der Wasserflasche geduscht werden oder was auch immer. Man setzt dieses ein, um eine Mauer zu durchbrechen und neu anzufangen. Und das ist auch richtig. Man muß sich mal die Alternative Überlegen. Lebenslang im Tierheim oder sogar eingeschläfert.
 
  • #53
Sorry, jetzt werde ich gleich Prügel einstecken. Aber ich finde das einige unsere Kinder durchaus, sprichwörtlich mal den Arsch vollbekommen müssten. Unsere Jugend hat kaum noch Respekt vor Erwachsenen. Noch nie gab es so viel Gewalt untereinander. Die Lehrer kommen kaum noch mit ihren Schülern zurecht, die machen was sie wollen.

Die meisten Hundehalter verstehen nicht, das man Hunde mit Konsequenz halten muß. Ich sage ja 90 % aller Hunde sind nicht einmal abrufbar. Das ist traurige Tatsache. Die meisten Hunde füllen in Unwissenheit des Halters, die Rudelführerposition aus. Und das ist sicher nicht für einen Hund gemacht, der kann die Situation im Alltag im Leben mit den Menschen gar nicht einschätzen.

Das Problem ist das viele Menschen Konsequenz und Strenge nicht von Prügel unterscheiden können.

Auch wenn da manche wohl anderer Meinung sind aber ich bin soweit der selben Meinung ^^
Man soll sie nicht tot Prügeln aber eins auf dem Hintern hat noch niemanden geschadet und wir haben das oft genug bekommen und haben gefolgt.
Im gegensatz zu den heutigen Eltern die ich sehe die komplett überfordert mit ihren Kinden sind, da sie Ihnen auf der Nase rumtanzen.

Aber den Vergleich Hund und Kind geht garnicht :D.
 
  • #54
Ich habe auch manchmal mit der flachen Hand auf den Hintern einen Schlag bekommen. Im nachhinein muss ich sagen es hat mir nicht geschadet und für meine Mutter war es vermutlich die einzige Möglichkeit zu mir durch zu kommen. Ich denke auch in der Kindererziehung ist sowas durchaus ok. Es sollte allerdings nur kurz bis kaum weh tun und nicht übertrieben werden. Wer es nötig hat regelmäßig zu solchen oder gar schlimmeren Maßnahmen zu greifen macht etwas falsch.
 
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  • #55
Frag doch mal nach wie so viele unserer Intensivtäter erzogen wurden. Ohne jede Grenze, ohne jeden Respekt vor anderen Menschen. Niemand sagt, das man in aller Regelmäßigkeit seine Kinder verprügeln soll.
Was ist ein Intensivtäter?

Naja, das ist ein weites Feld und führt hier völlig OT.

Antiautoritär heißt jedenfalls nicht grenzenlos.
Grenzen setzen muß sein, da sind wir uns einig.
 
  • #56
Also sorry, so ein Quark.
Fakt ist, dass Hunde in De vermenschlicht werden und daher erst die mannigfaltigen Probleme auftreten.Natürlich sind die Halter selbst schuld.
Aber zum Glück gibt es jemanden, der nicht sagt:"Einschläfern, nicht zu retten" usw. Wie es leider die weitaus meisten tun würden.

Ein Hund WILL einen Rudelführer, er braucht ihn , um sich ausgeglichen zu fühlen.
Das Ganze hat mit ältlicher Erziehung von Kindern absolut nichts zu tun.Der Vergleich hinkt mächtig.:rolleyes:


Und CM und Katzenerziehung sind sicher nur bedingt und in wenigen Bereichen kompatibel.Zudem Katzen selten andere oder sich gefährden können, weil sie eben einfach seltenst an der Leine gehen und ihr Revier verlassen.Grundsätzlich verstehen sie aber natürlich einige Grenzen, die ich auf jedem Fall setze.Weil ich auch nicht alles hinnehmen mag, was Katzi machen möchte.
Aber meine sind eh ziemlich brav, da ist kaum Bedarf.

Vielleicht liest Du mal den Artikel, den ich gepostet habe, von einem Tierverhaltensforscher. CM Erziehungsmethoden sind um es gelinde zu sagen, äuserst umstritten. Man ist heute im Verständnis ein ganzes Stück weiter.

Dass die gemeine Fraun/Mann die Methoden toll findet heisst gar nichts. Es gibt ja auch hier im Forum noch genug User, die noch an "Protestpinklen" glauben.
 
  • #57
Ich habe auch manchmal mit der flachen Hand auf den Hintern einen Schlag bekommen. Im nachhinein muss ich sagen es hat mir nicht geschadet und für meine Mutter war es vermutlich die einzige Möglichkeit zu mir durch zu kommen. Ich denke auch in der Kindererziehung ist sowas durchaus ok. Es sollte allerdings nur kurz bis kaum weh tun und nicht übertrieben werden. Wer es nötig hat regelmäßig zu solchen oder gar schlimmeren Maßnahmen zu greifen macht etwas falsch.

Deine Aussage zeigt, deutlich, dass es Dir bereits geschadet hat, denn Du hältst Gewalt für ein probates Mittel in der Erziehung.
 
  • #58
Deine Aussage zeigt, deutlich, dass es Dir bereits geschadet hat, denn Du hältst Gewalt für ein probates Mittel in der Erziehung.

Dann hälst du alle, die in der Kindheit mal eins auf den Hintern bekommen haben und sagen es hat ihnen nicht geschadet und das es manchen Kinden heute auch nicht schaden würde für geschädigt ? ^^

Dann bin ich wohl auch geschädigt, weil ich finde eins auf den Hintern zu bekommen nicht schlimm und Gewalt ist für mich ein schlimmer Begriff den ich nicht so einfach verwenden würde. Es gibt wirkliche Gewalt wo nichtmal das Jugenamt eingreift und die Kinder leiden. Ich denke ein Klapps auf den Hintern kann man so nicht mit Gewalt vergleichen.. das Kind hat weder blaue Flecken noch blutet es noch habe ich noch nie gehört das ein Kind Psychische schäden hatte weil es nur den hintern voll bekommen hat.( Meinte Mutter hat Jahrelang als Psychologin für Kinder gearbeitet. Das Kind weiss genau weswegen es eins auf den Hintern bekommen hat.

Aber letzendlich ist dies ein anderes Thema und hat nichts mit dem eigentlichen Thema hier zu tun
 
  • #59
Und? Bist du ein Hund?
Soll man jetzt z.B. Pferde treten und beißen, bloß weil sie es (manchmal) untereinander auch machen?

Wenn man sich aus all der feinen Hundesprache nur die Grobheiten raussucht, um sich mit seinem Hund zu "verständigen", ist das armselig.
Der Mensch hat doch Hirn, oder? Der Mensch kann das Hirn einsetzen, andere Wege zu finden. Und die gibt es. Auch mit wirklich schwierigen Hunden (Tieren).


Hast du dich mal mit der Arbeit von den s.g. Pferdeflüsterern auseinander gesetzt? Da ist eben nicht alles nur Zuckerbrot.
Das was man meist in Videos sieht ist das was man nach wochenlangem Training sieht.
Nehmen wir mal Pat Parelli, der will das das Pferd auf den erhobenen Zeigefinger zurück geht. Das ist so als wenn das Leittier quasi ein Ohrz spitzt. Kleine Zeichen.
Jedes neue Pferd in der Herde muss das aber erstmal lernen.
Die werden nicht damit geboren. Auch Katzen und Hunden wird dieses Verhalten vom eigenen Rudel beigebracht und da setzt es eben auch mal nen Knuff oder ne Pfote.
Nun versuch mal so wie ein Pferd bei einem Pferd zu reagieren wenn es noch in der Anfangsphase steht.

Nehmen wir das Rückwärtsgehen. Das Ziel ist das das Pferd auf den erhobenen Zeigefinger rückwärts tritt.
Man hats an der "Leine" recht lang dick und ein gutey Eigengewicht. Man hat quasi ein 4 Stufensystem und ich bin mir sicher das sich dieses System in jedem Rudel finden wird.
Erst der erhobene Zeigefinger: bitte geh ruckwärts
dann der wackelnde Zeigefinger: wuerdest du jetzt BITTE rückwärts gehen
dann wackeln am Strick: wenn du jetzt nicht rückwärts gehts gibts ein Donnerwetter
kräftiges Schwingen am Strick (richtig kräftig): donnerwetter.

Ich bin der Meinung das das auf jede Art von Rudel zutrifft evtl in anderen Formen und auch beim Menschen.

Das ist aber genau das Verhalten das Hunde im Rudel haben und Pferde in der Herde.
Wie ich schonmal schrieb sind die Verhaltensmethoden von CM keine Dauersache sondern wird so lang eingesetzt bis der Hund den Menschen als Leittier akzeptiert. Später kommt es wirklich nur noch in solchen Situationen zu greifen meist in abgeschwächter Form in denen der Leithund die eigenmächtige Entscheidung einey Hundes korrigieren muss. Siehe CM wenn ein neuer Hund in sein Rudel kommt. Wer sonst wuerde einen fremden Hund mal eben in ein Rudel mit wieviele sinds? knapp 40 Hunde werfen???
 
  • #60
Das traurig ist, das es hier mal wieder verallgemeinert wird. Jeder kleine Klaps oder am Arm halten wird gleich als schlimme Prügelei und Kindesmißhandlung abgetan. Es gibt nur schwarz oder weiß. Ich sage nicht, das man sofort wegen jedem bisschen einen Klaps geben soll. Ist bei Hunden nicht anderes. Ihr überseht, das es bei den Fällen im Fernsehen um Hunde handelt, die bereits total durch den Wind sind. Natürlich muß man hier dieses ritualisierte Verhalten durchbrechen um neu anzufangen. Das ist etwas vollkommen anders, als wenn ich einen kleinen niedlichen unvoreingenommen Welpen habe.
 

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