Katzen After ausgewölbt

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    angeschwollener after flüssigkeit after schleim kein stuhl verstopfung

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #21
ja denke schon, das es normal ist nach einer OP, die Wunde muss ja erstmal verheilen.
Habt ihr da eine Salbe oder etwas bekommen?
 
A

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  • #22
ja denke schon, das es normal ist nach einer OP, die Wunde muss ja erstmal verheilen.
Habt ihr da eine Salbe oder etwas bekommen?
Ne haben wir nicht, ich beobachte das jetzt für die nächsten Tage und frage dann mal nach.
 
  • #23
Habt ihr Schmerzmittel bekommen? Wie verhält sie sich aktuell ?
Klappt es mit den Flohsamenschalen ?
Ich werde angsam verrückt, die kann wieder nicht den Stuhlgang machen. Ich habe ihr sehr viel vom vorgeschriebenem lactulose gegeben, und dazu auch noch die Flohsamenschalen. Die hat sie aber nur wenig gegessen. Heute müssen wir wieder zum Arzt. Hat irgentwer noch Tips, vor der Narkose?
 
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  • #24
Ich werde angsam verrückt, die kann wieder nicht den Stuhlgang machen. Ich habe ihr sehr viel vom vorgeschriebenem lactulose gegeben, und dazu auch noch die Flohsamenschalen. Die hat sie aber nur wenig gegessen. Heute müssen wir wieder zum Arzt. Hat irgentwer noch Tips, vor der Narkose?
Du musst jetzt mal dich gedulden und nicht immer sofort handeln wollen. Gib ihr nochmals Zeit. Vor der Gabe hat sie ja gefressen und dieser Komponente stopft noch. Flohsamenschalensuppe - wie gesagt, es muss wässerig sein weil zu dick stopft auch - in eine Spritze aufziehen und ins Maul geben und erwarte nicht dass sie es so frisst. Wird keine Katze tun.

Ich wurde mal den Bauch Richtung After sanft massieren und im Uhrzeigersinn. Mehrmals heute
 
  • #25
Gibt ihr auch Schmerzmittel?
 
  • #26
Winzig kleiner Tipp von mir, da ich auch schon mal ein Kätzchen mit einem Darmvorfall hatte.
Mein damaliger TA hat eine Hämorrhoidensalbe für Menschen verschrieben, das betäubt und verödet die OP-Stelle ein wenig.
Meine Kleine musste daraufhin gar nicht operiert werden. Das ist so völlig komplikationslos verheilt. DieKleine ist diesen Januar im Alter von 17 Jahren verstorben, hatte aber nie wieder Probleme mit einem Darmvorfall.
 
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  • #27
Hallo Freunde, ich wollte hier nochmal bescheid geben das es ihr mittlerweile besser geht, ihr "Prolapse" kam nur kurz nach dem Stuhlgang raus, ging aber nach ein paar minuten weg. Sie hat durchfall, aber das wird auch langsam besser. Flohsamenschalen füttere ich sie auch ein wenig. Vielen Dank für die vielen beiträge.
 
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  • #28
Winzig kleiner Tipp von mir, da ich auch schon mal ein Kätzchen mit einem Darmvorfall hatte.
Mein damaliger TA hat eine Hämorrhoidensalbe für Menschen verschrieben, das betäubt und verödet die OP-Stelle ein wenig.
Meine Kleine musste daraufhin gar nicht operiert werden. Das ist so völlig komplikationslos verheilt. DieKleine ist diesen Januar im Alter von 17 Jahren verstorben, hatte aber nie wieder Probleme mit einem Darmvorfall.
Ich kann da mal rein schauen, dankeschön. Tut mir leid für ihre Katze.
 
  • #29
Hallo zusammen, ich habe gerade diesen Thread hier gefunden und kann mich nur verzweifelt dazuzählen. Mein armer BKH Kater Happy, gerade mal 2 Jahre alt, leidet seit 1 Jahr an regelmäßigen mal mehr mal weniger starken Analprolapsen. Tabasbeutelnakt, Darm-OP, tägliche Lactulose Zugabe, sowie extra Trockenfutter (Royal Canin-fibre response), hat einfach NICHTS geholfen. Ich bin total verzweifelt. Im Notfall kann ich ihm Schmerzmittel geben. Aber manchmal ist es so schlimm, das der Darm (1cm) einmal bis zu 4 Tage draussen war. Natürlich war ich in der Tierklinik, aber die wollten nichts machen, weil sie Herzgeräusche hörten. (Totaler Quatsch, war Geldmacherrei leider). Naja jetzt ist er wieder in der Ursprungsklinik wo er schon mehrfach versorgt wurde. Bekommt nun eine neue Tabaksbeutelnaht ( nach der ersten konnte er keinen Kot absetzen, das bisschen was rauskam, hing am Anus, und um sich sauber zu halten, hat er es immer gefressen und sich dann auch übergeben, also wieder zurück und Naht aufgemacht). Habe richtig Angst, dass es jetzt wieder so sein wird. Aber das schlimmste ist, es wird einfach keine Ursache dafür gefunden. Er hatte nie Durchfall, eher zu harten Kot, aber durch die Lactulose ist er meiner Meinung nach weich genug. Manchmal, zwar selten, aber da setzt er Kot ab und es ist nichts, oder mal ist der Darm wieder draussen, aber verschwindet nach 15-30min von alleine. ABER tagelang? Das ist doch eine Qual. Ich will ihn auch ungern nochmal operieren lassen, da die erste OP einfach komplett nichts gebracht hat.

Ich wäre über jeden Tipp/Hinweis dankbar. Mich würde interessieren, welche Flohsamenschalen denn da für die Katze optimal wäre? Oder ist das egal? Ich habe auch gelesen, dass man Öl zugeben soll ins Trockenfutter, aber welches?
Freue mich über Vorschläge. LG Beate
 

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  • #30
Ist der Kot zu hart oder zu weich?
Ist er wurmfrei und Giardienfrei?
Es muß der Grund für das Problem gefunden und beseitigt werden, sonst kommt es immer wieder...
Es kann auch sein, dass der Darm mittlerweile durch das viele Ausstülpen an der Stelle defekt ist - dann hilft nur eine Darmverkürzung. Das sollte immer das letzte Mittel sein, aber kann auch erfolgreich sein, wenn nichts mehr hilft. Ich hatte das bei einer Mietz mit immer wiederkehrenden Vorfällen machen lassen müßen und seither ist alles gut bei ihr. Wenn die Tierärzte ratlos sind, dann such dir eine Klinik, die auf Problemfälle spezialisiert ist - das kann dann zwar teuer werden, aber dafür wird ihm geholfen...
 
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  • #31
Wenn die Tierärzte ratlos sind, dann such dir eine Klinik, die auf Problemfälle spezialisiert ist - das kann dann zwar teuer werden, aber dafür wird ihm geholfen...
Ständig darum herumzuschnippeln ist sicher auch nicht günstiger und wie oben beschrieben nicht unbedingt von Erfolg gekrönt :(
 
  • #32
Ist der Kot zu hart oder zu weich?
Ist er wurmfrei und Giardienfrei?
Es muß der Grund für das Problem gefunden und beseitigt werden, sonst kommt es immer wieder...
Es kann auch sein, dass der Darm mittlerweile durch das viele Ausstülpen an der Stelle defekt ist - dann hilft nur eine Darmverkürzung. Das sollte immer das letzte Mittel sein, aber kann auch erfolgreich sein, wenn nichts mehr hilft. Ich hatte das bei einer Mietz mit immer wiederkehrenden Vorfällen machen lassen müßen und seither ist alles gut bei ihr. Wenn die Tierärzte ratlos sind, dann such dir eine Klinik, die auf Problemfälle spezialisiert ist - das kann dann zwar teuer werden, aber dafür wird ihm geholfen...
Hallo Taskali,

erstmal vielen Dank für deine Rückmeldung.
Der Kot war zu hart vor einem Jahr, seitdem bekommt er Lactulose 2x´-3x täglich 1,5ml, seitdem ist der Kot normalweich.
Er wurde auf alle möglichen Parasiten etc. getestet. Kot bereits 2x getestet.
Aktuell ist er noch in der Klinik und ich habe gestern mit dem Arzt telefoniert. Die Chirurgen raten von einer weiteren OP ab (worüber ich auch sehr froh bin), jetzt sind die Internisten dran die Ursache herauszufinden, also bekommt er heute eine Magen und Darmspiegelung mit Gewebeentnahme und dann darf ich ihn später abholen. Ich kann nur hoffen, dass da ein Ergebnis bei rum kommt, von dem man schlauer ist. Ansonsten bleibt nur die Futterumstellung und "ausprobieren". Ich bekomme einen Code für VetConcept und soll dort spezielles Futter ordern. Z.B. Pferd mit Pastinake. Hat da jemand schon Erfahrung mit?
Happy frisst mehr Trockenfutter als Nassfutter leider. Aber auch das war von den Ärzten empfohlen worden, da das Royal Canin fibre response so Ballaststoffreich ist. Zum Glück trinkt Happy von alleine "viel" aus seinem Trinkbrunnen. Jetzt kann ich nur abwarten was das alles ergeben wird, Ergebnisse werden aber eine Woche dauern.
PS: ich habe zum Glück auch eine Tierversicherung, ansonst wäre ich schon um die fast 5000 Euro los :( und ich war bereits in 2 verschiedenen Kliniken, aber alle etwas ratlos. Sie versuchen ihr bestes.
 
  • #33
Ständig darum herumzuschnippeln ist sicher auch nicht günstiger und wie oben beschrieben nicht unbedingt von Erfolg gekrönt :(
sehe ich auch so. Er hatte die OP, direkt nach der OP keine Besserung. Eine Woche nach der OP musste er sogar wieder aufgeschnitten werden, weil sich ein Abszess gebildet hatte. Das mache ich nicht nochmal, der arme kleine tut mir sooo leid :(
 
  • #34
Welche OP ist denn bisher gemacht worden? Immer nur die Tabaksbeutelnaht oder auch noch was anderes?
Magen-Darmspiegelung finde ich gut - vielleicht finden sie ja die Ursache...

Ich bin kein Mediziner, daher kann ich nicht sagen, was der Grund für die Darmvorfälle bei deinem Süßen ist, aber ich habe mehrere Katzen mit Darmvorfällen durchgekriegt, die von den Ärzten schon aufgegeben waren - es ist ein Geduldsspiel - leider - aber es kann erfolgreich sein, man muß wie gesagt den Grund finden und beseitigen. Bei zu hartem Kot würde ich auch viel versuchen über Futter zu machen - viel Flüßigkeit und Sachen, die den Kot weicher machen. Lactulose bekommt er ja schon, ich würde kein Trockenfutter mehr geben, auch nicht das empfohlene, Naßfutter über Vet.Concept ist eine gute Idee, falls es eine Futterunverträglichkeit ist. Aber es kann auch sein, dass hochwertiges Futter zu "gut" ist, da zu gut verwertet wird = harter Kot. Eventuell wäre billiges Naßfutter mit weniger verwertbaren Stoffen sogar besser.... Da würde ich viel rumprobieren mit dem Futter, aber eben nicht jeden Tag was anderes, sondern immer einige Wochen bei einem Futter bleiben und schauen, wie es geht. Wie gesagt: das ist ein Geduldsspiel...
Aktuell habe ich auch eine Mietz hier die 2 x kurz nacheinander Darmvorfälle hatte - sie stammt aus Portugal und wurde dort u.a. mit Ziegenmilch gefüttert - seit sie keine Ziegenmilch mehr kriegt ist alles gut...
 
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  • #35
Er hatte zuerst einmal eine Tabaksbeutelnaht, die direkt 2 Tage später wieder geöffnet werden musste, weil kein Kot mehr durchkam. Das bisschen was raushing, hatte er dann gefressen um "sauber" zu bleiben. Ja und dadurch musste er sich natürlich übergeben. Danach kam die OP, nennt sich Colopexie (das bedeutet dass der Dickdarm, die Samenstränge und – wenn sie umgeschlagen war – auch die Harnblase, in ihrer Position im Bauchraum an der inneren Bauchwand fixiert, also angenäht werden.)

Aber wie gesagt, das hatte absolut keine Besserung hervorgerufen.

Ich denke es wird darauf hinauslaufen, mit dem Futter zu "experimentieren" und Happy aufs Nassfutter umzustellen :( Wird anstrengend, da er Tag und Nacht Zugang zum Trockenfutter hatte. Ich hatte keine expliziten Fütterzeiten. Aber natürlich hatte er nur die Menge die er für den Tag bekommen durfte.

PS: ganz zu Anfang hatte er "billig" Futter bekommen, weil er das so vom "Züchter" kannte. Dieser Hobbyzüchter kennt dieses Problem auch gar nicht, er hatte schon mehrere Würfe und noch nie sowas gehabt oder gehört..naja! Das Futter war Nassfutter und hatte er auch immer gerne gegessen, aber dann fingen die Probleme an. Snacks und Leckpasten hatte er auch immer mal bekommen, aber das habe ich mittlerweile komplett eingestellt. Als einzigen kleinen Snack bekam er noch gefriergetrocknetes Hühnchen oder Rind ohne Zusatzstoffe, Getreide und Zucker.
 
  • #36
Meine Erfahrung mit den OPs:
Tabaksbeutelnaht hilft nur primär, ändert nix am Geschehen, ist nur Notbehelf um sich Zeit zu verschaffen - wird aber nötig, wenn der Darm dauerhaft bzw. sehr weit draußen bleibt.
Das innen festnähen hat bisher bei keiner der Katzen irgendetwas gebracht, sobald es wieder losgeht, reißt die Naht.
Die Darmverkürzung sollte das letzte Mittel der Wahl sein, kann aber helfen, wenn der Darm z.B. durch die Vorfälle geschädigt wurde (bei der Katze, bei der es gemacht wurde, war ein Teilstück des Darms zwar noch durchblutet - also nicht abgestorben - aber inaktiv, hat also durch die Beschädigungen nicht mehr weitertransportiert und damit kam es immer wieder zur Ausstülpung, obwohl der eigentliche Grund - in dem Fall Durchfall durch Giardien und Mangelernährung - nicht mehr gegeben war).

ganz zu Anfang hatte er "billig" Futter bekommen, weil er das so vom "Züchter" kannte. Dieser Hobbyzüchter kennt dieses Problem auch gar nicht, er hatte schon mehrere Würfe und noch nie sowas gehabt oder gehört..naja! Das Futter war Nassfutter und hatte er auch immer gerne gegessen, aber dann fingen die Probleme an. Snacks und Leckpasten hatte er auch immer mal bekommen, aber das habe ich mittlerweile komplett eingestellt. Als einzigen kleinen Snack bekam er noch gefriergetrocknetes Hühnchen oder Rind ohne Zusatzstoffe, Getreide und Zucker.

Dann würde ich da wirklich auf das Naßfutter von Vet-Concept gehen, wie der Arzt es rät.
 
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  • #37
UPDATE: nach der Magen und Darmspiegelung keine neuen Erkenntnisse, es wurde nichts gefunden, was die Ursache für seinen Analprolaps sein könnte :( Jetzt sind knapp 2 Wochen vorbei und ich bin weiterhin hilflos. Er bekommt jetzt Trockenfutter Pferd (Nassfutter rührt er einfach nicht an). Über das Futter streu ich das Colactiv und Lactulose erhält er nicht mehr in flüssiger Form, sondern ist in dem Colactiv vorhanden. ABER, wiederholt Analprolaps, es war 2 Tage draussen, dritter Tag über Nacht war es wieder ok. Dann nächster Tag nach dem Kot absetzen wieder draussen, heute ist der dritte Tag :(. Er frisst und trinkt, geht aber mehrmals am Tag aufs Klo und drückt, mal kommt was raus, mal nicht. Er tut mir sooo leid und ich weiß nicht was ich machen soll. Die in der Tierklinik haben ausser der Futterumstellung auch keine Idee mehr. Metacam gebe ich ihm einmal am Tag abends, wenn der Prolaps da ist. Ich habe jetzt noch rohes Pfedefleisch bestellt, vielleicht hilft das, aber vielleicht wird er es auch nicht anrühren. Ich bin wirklich nervlich fast am Ende, weil ich nicht weiter weiß.
 

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