Katze zugelaufen, alles getan was zu machen war, und was nun?

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20. Oktober 2022
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Hallo,

ich hatte keine wirkliche Erfahrung bisher mit Katzen. Vor einiger Zeit ist uns aber eine Katze zugelaufen, die weder bei Tasso oder sonst wo gesucht gemeldet ist noch gechipt ist. Der Tierarzt meinte sie sei noch relativ jung.
Wir haben die Katze zunächst ins Haus genommen, weil es anders nicht geht, sie die Nacht lang vor der Tür zu lassen konnte ich nach 2 Tagen nicht mehr. Katzenklo und alles weitere funktioniert an sich super, sie ist sehr zahm, sauber und bereits geliebt... Aber da ich nicht alleine bin, kann ich nicht entscheiden über ihren Verbleib in der Wohnung. Mein Vater möchte sicher keine Katze im Haus und hat auch eine Allergie.
Ich möchte sie nun aber auch nicht einfach an ein Heim abgeben oder so - wenn schon, die alten Halter, aber die sind nicht auffindbar.
Die zwei Optionen die ich mir dachte sind: sie meiner Oma zu übergeben, die ursprünglich aus dem Dorf kommt und daher guten Zugang zu Tieren hat, aber nur in einer 3 Zimmer Wohnung lebt und ihr keinen Freigang draußen bieten kann, dafür aber ihre volle Aufmerksamkeit.
Oder ich hole eine zweite Katze (einen Kater?) die auch ähnlich jung ist und baue denen einen isolierten Unterschlupf bei uns in der Garage - eine ursprünglich normale Autogarage in der nur Dinge gelagert werden. Vorteil wäre dass sie unseren Garten und die Umgebung ja bereits kennt und hier 24/7 frei wäre. aber ausser Mal selten ggf zum schmusen könnten die dann in der Regel nicht mehr ins Haus.
Inwiefern sind diese Optionen machbar bzw empfehlenswert und was könnte man sonst machen?

Vielen Dank schonmal im voraus!
 
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Hallo,

ich würde die Katze ins Tierheim bringen. Dort wird für sie gesorgt, bis sie von einer lieben Familie/Person adoptiert wird.
Alle anderen gut gemeinten Ideen, hören sich nicht wirklich optimal an.
 
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Hallo erstmal.

Ich fürchte leider, dass beide Optionen nicht gut sind für das Tier und möchte dir dringend raten, davon wieder Abstand zu nehmen.

Das beste, was du für die Katze machen kannst, ist sie in die erfahrenen Hände eines Heimes oder Tierschutzvereines zu übergeben. Dort wird sie medizinisch versorgt, bekommt Futter und darf mit Artgenossen zusammen sein.
Wenn sie geimpft, kastriert und gechipt ist, wird man ein schönes Zuhause für sie suchen.

Ein Tierheim ist NICHT das Worst Case Szenario für eine Katze. Du musst dich deswegen nicht sorgen oder schlecht fühlen.
 
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Hey
Ich bin auch für Tierheim.
Ein Tierheim ist kein Ort des Schrecken, sondern ein Ort wo sie liebevoll versorgt wird, alles an medizinischen Sachen bekommt die sie braucht, Katze Gesellschaft hat und in ein Verantwortungsvolles Zuhause vermittelt wird.
 
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Hallo,

ich hatte keine wirkliche Erfahrung bisher mit Katzen. Vor einiger Zeit ist uns aber eine Katze zugelaufen, die weder bei Tasso oder sonst wo gesucht gemeldet ist noch gechipt ist. Der Tierarzt meinte sie sei noch relativ jung.
Wir haben die Katze zunächst ins Haus genommen, weil es anders nicht geht, sie die Nacht lang vor der Tür zu lassen konnte ich nach 2 Tagen nicht mehr. Katzenklo und alles weitere funktioniert an sich super, sie ist sehr zahm, sauber und bereits geliebt... Aber da ich nicht alleine bin, kann ich nicht entscheiden über ihren Verbleib in der Wohnung. Mein Vater möchte sicher keine Katze im Haus und hat auch eine Allergie.
Ich möchte sie nun aber auch nicht einfach an ein Heim abgeben oder so - wenn schon, die alten Halter, aber die sind nicht auffindbar.
Die zwei Optionen die ich mir dachte sind: sie meiner Oma zu übergeben, die ursprünglich aus dem Dorf kommt und daher guten Zugang zu Tieren hat, aber nur in einer 3 Zimmer Wohnung lebt und ihr keinen Freigang draußen bieten kann, dafür aber ihre volle Aufmerksamkeit.
Oder ich hole eine zweite Katze (einen Kater?) die auch ähnlich jung ist und baue denen einen isolierten Unterschlupf bei uns in der Garage - eine ursprünglich normale Autogarage in der nur Dinge gelagert werden. Vorteil wäre dass sie unseren Garten und die Umgebung ja bereits kennt und hier 24/7 frei wäre. aber ausser Mal selten ggf zum schmusen könnten die dann in der Regel nicht mehr ins Haus.
Inwiefern sind diese Optionen machbar bzw empfehlenswert und was könnte man sonst machen?

Vielen Dank schonmal im voraus!

Was spricht denn gegen ein Heim ? Wenn sie zahm ist, gilt sie als Fundtier, das sollte anstandslos und ohne Abgabegebühr aufgenommen werden.
Sie wird dort tierärztlich versorgt, geimpft, gechipt und kastriert.
Dann wird man ihr ein gutes Zuhause suchen. Die Adoptanten werden einen Fragebogen ausfüllen müssen und wahrscheinlich findet sogar eine Vorkontrolle ihres künftigen Zuhauses statt.
Nicht böse gemeint, aber das ist besser als ein Leben bei deiner Oma, anscheinend alleine, oder in der Garage.
Auch Freigänger lieben die Wärme des Hauses, das weiche Sofa und den Kontakt zu ihren Menschen.
Bitte nimm ihr nicht die Chance darauf. Tierheime können ein richtiges Zuhause nicht ersetzen, aber sie sind keine Gefängnisse oder etwas ähnlich schlimmes. Die Mitarbeiter dort reißen sich buchstäblich für jedes einzelne Tierchen den A**** auf, bei langen Arbeitstagen und kleinem Gehalt.
 
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P.S.: Ich habe vor ein paar Monaten einen zugelaufenen Streunerkater in das Tierheim gebracht, aus dem ich eine meiner Katzen habe. Behalten konnte ich ihm leider nicht, da meine Mädels Angst vor ihm hatten. Auch er hat mittlerweile ein richtiges Zuhause gefunden. Bei mir hätte ich ihm auch nur Futter und ein Plätzchen im Gartenhaus bieten können, aber ich wollte etwas besseres für ihn. Auch eine Katze wird älter und bei Wind und Wetter 24/7 draußen macht dann keinen Spaß mehr.
 
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Die Idee mit der Garage habe ich von dem Tierarzt bekommen gehabt.
Das mit dem Heim ist natürlich eine andere Perspektive die ich höre jetzt. Ich würde dann erstmal in dem Heim vorbei schauen und mir das ansehen.
Danke für die Idee.
 
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P.S.: Ich habe vor ein paar Monaten einen zugelaufenen Streunerkater in das Tierheim gebracht, aus dem ich eine meiner Katzen habe. Behalten konnte ich ihm leider nicht, da meine Mädels Angst vor ihm hatten. Auch er hat mittlerweile ein richtiges Zuhause gefunden. Bei mir hätte ich ihm auch nur Futter und ein Plätzchen im Gartenhaus bieten können, aber ich wollte etwas besseres für ihn. Auch eine Katze wird älter und bei Wind und Wetter 24/7 draußen macht dann keinen Spaß mehr.
Sehr ähnlicher Fall auch diesen Sommer bei mir gehabt. Ich hab mein 'Streunerle' echt geliebt, tu es immer noch, und hab mich nach Wochen des langsamen Annäherns und Zähmens wie ein Verräter gefühlt, als ich ihn in die Box gesteckt hab und der Tiernothilfe übergeben hab. Dort hat er aber die dringend nötige medizinische Versorgung bekommen, ich war ihn auch insgesamt 2x besuchen und wäre auch noch öfter gekommen, aber da hatte er schon das Herz seiner neuen Besitzerin erobert und ist da jetzt so glücklich und gefühlt Seelenkater und hat so viel mehr als ich ihm hätte geben können.
Deswegen, hier auch pro Tierheim, und genau, schau es dir an, wenn man sich vorher überhaupt nicht mit der Materie beschäftigt hat, hat man meist ein ganz anderes Bild von dem, wie es dann wirklich ist. Kein Tier muss vorm Heim gerettet werden, Heime retten Tiere.
 
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Ich möchte dir auch gern den getrübten Blick auf das Tierheim nehmen. Hier sitzen gerade 4, bald 5 Katzen, von denen 4 aus dem Tierheim sind und für all diese Katzen war das Tierheim die Rettung. Dort sind Leute, die sich auskennen, die die Tiere medizinisch versorgen und für sie das Zuhause suchen können, das sie brauchen.

Nichtsdestotrotz finde ich es toll, wie du dich bemühst und informierst. Man merkt, dass du nur das Beste für das Tier willst. Ich sehe aber deine beiden Optionen auch nicht als ideal an. Bei deiner Oma wäre die Kleine alleine, was für so junge Katzen in aller Regel alles andere als schön ist. Die wollen spielen, toben und das mit einem geeigneten Partnertier. Auch die Option bei euch in der Garage ist nicht optimal. Stell dir nur vor, die Katze braucht eine OP und muss sich erstmal erholen - zum Beispiel bei der so wichtigen Kastration - dann ist eine Garage nicht der ideale Ort. Auch Freigänger sollten meiner Meinung nach immer die Möglichkeit auf direkten Familienanschluss haven und das könnt ihr nicht bieten. Auch wenn die Katze erkrankt oder sonstige Probleme hat, bekommt ihr das nicht unbedingt zeitnah mit, wenn die Katze(n) nicht direkt bei euch leben. Aber nun stell die vor, sie kommt ins Tierheim und hat dann die Chance, ein Zuhause zu bekommen, wo sie Freigang hat und abends auf dem Sofa schön geknuddelt wird. Gerade junge Katzen haben gute Vermittlungschancen. Ich glaube dir wirklich, dass du nur das Beste willst. Ich glaube aber auch, dass die Übergabe an den Tierschutz hier das Beste ist 😊
 
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  • #10
Wie alt ist denn relativ jung? Das kann ja alles zwischen z.B. 8 Wochen und 8 Jahre sein. ;)
Wenn die Katze noch unter ein Jahr ist, finde ich die Garagenlösung nicht sehr gut, weil sie dann einfach noch zu jung ist, um sich allein mit Freigang durchzuschlagen. Die Allergie Deines Vatis gibt mir auch zu denken. Was wird, wenn es draußen im Winter richtig kalt wird, oder wochenlang Mistwetter herrscht? Was ist, wenn die Katze krank wird, Wärme und Medikamente braucht?

Bei Deiner Oma wäre sie dann sicher auch allein?

Darum noch eine Stimme für Abgabe im Tierheim. Dort wird sie erst mal rundum untersucht, entwurmt, geimpft, kastriert, bekommt einen Chip und wird registriert. Außerdem stehen ihr dann auch Kumpel zum Toben, Raufen, Putzen zur Seite.
Und so manch ein Tierheim kann ein richtig schöner Ort zur Überbrückung bis zu einem (anderen) Zuhause sein.
Ich habe aus unserem Tierheim schon die 2. Katze bei mir, die Pia, und sie ist ein absoluter Traum.

Da es den Rahmen sprengen würde, spoilere ich mal Fotos von unserem Tierheim, die eine kleine Vorstellung geben können. :)

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  • #11
Wie alt ist denn relativ jung? Das kann ja alles zwischen z.B. 8 Wochen und 8 Jahre sein. ;)
Wenn die Katze noch unter ein Jahr ist, finde ich die Garagenlösung nicht sehr gut, weil sie dann einfach noch zu jung ist, um sich allein mit Freigang durchzuschlagen. Die Allergie Deines Vatis gibt mir auch zu denken. Was wird, wenn es draußen im Winter richtig kalt wird, oder wochenlang Mistwetter herrscht? Was ist, wenn die Katze krank wird, Wärme und Medikamente braucht?

Bei Deiner Oma wäre sie dann sicher auch allein?

Darum noch eine Stimme für Abgabe im Tierheim. Dort wird sie erst mal rundum untersucht, entwurmt, geimpft, kastriert, bekommt einen Chip und wird registriert. Außerdem stehen ihr dann auch Kumpel zum Toben, Raufen, Putzen zur Seite.
Und so manch ein Tierheim kann ein richtig schöner Ort zur Überbrückung bis zu einem (anderen) Zuhause sein.
Ich habe aus unserem Tierheim schon die 2. Katze bei mir, die Pia, und sie ist ein absoluter Traum.

Da es den Rahmen sprengen würde, spoilere ich mal Fotos von unserem Tierheim, die eine kleine Vorstellung geben können. :)

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Ja das Tierheim sieht wirklich top aus! Wo ist dieses Tierheim eigentlich, wenn ich fragen darf?
Zu den Fragen: der Arzt meinte sie müsste in etwa ein Jahr alt sein und sei eine europäische Kurzhaar, und falls es im Winter zu kalt wird, würden wir die Katzen natürlich rein nehmen - zu mindestens in den Flur. Entwurmt habe ich sie für alle Fälle schon xD
Ich werde auch bei uns hier Mal im Heim schauen. Aber wenn das Tierheim hier einen schlechten Eindruck erweckt, wäre es vielleicht besser eine Katze aus dem Tierheim zu holen und die zu vergesellschaften... Bin noch sehr gespaltener Meinung
 
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  • #12
für eine vergesellschaftung müssten beide Katzen aber erstmal rein.. mindestens 4-6 Wochen, bis sich die neue Katze auch an dich gewöhnt hat.

Ich würde die Katze auch lieber ins Tierheim bringen..

Wenn der Wunsch nach Katzen so groß ist würde ich folgendes vorschlage:
schau dich im Tierschutz doch mal nach Katzen um, die so extreme scheuchen sind und kein Interesse am Menschen haben.. die halt wirklich nur draußen gehalten werden können, weil sie kein Interesse daran haben beim Menschen zu wohnen.. Keine Ahnung ob es sowas überhaupt gibt und wie oft das vorkommt 😅

Meiner Meinung nach ist es ein bisschen egoistisch der Katze ein richtig zuhause zu verwehren, nur weil man sie unbedingt behalten möchte..
 
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  • #13
Hier noch eine Stimme fürs abgeben an ein Tierheim oder eine Pflegestelle eines Katzenschutzvereins.
Ich habe hier zwei Katzen, die jetzt ca. 5 Jahre in einer beheizbaren Garage mit Katzenklappe und Freigang gelebt haben. Diese Katzen sind aber hardcore-Streuner von einer Futterstelle, die keinerlei Kontakt zu Menschen wollten und daher im Haus unglücklich gewesen wären.
Selbst diese Beiden sind jetzt - mit zunehmendem Alter - immer öfter ins Haus gekommen und seit die eine ernsthaft krank war vor 1 Jahr auch ständig im Haus. Sie können immer noch raus und nutzen das auch, aber die Möglichkeit zum drinnen wohnen, sollte immer gegeben sein.
 
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  • #14
Wenn der Wunsch nach Katzen so groß ist würde ich folgendes vorschlage:
schau dich im Tierschutz doch mal nach Katzen um, die so extreme scheuchen sind und kein Interesse am Menschen haben.. die halt wirklich nur draußen gehalten werden können, weil sie kein Interesse daran haben beim Menschen zu wohnen.. Keine Ahnung ob es sowas überhaupt gibt und wie oft das vorkommt 😅

Sowas gibt es bei vielen Tierheimen unter dem Namen "Mäusefänger". Das sind meist wild geborene Scheuchen, die nur ein warmes Plätzchen in Scheune, Schuppen & Co und Futter haben wollen.
 
  • #15
  • #16
Sowas gibt es bei vielen Tierheimen unter dem Namen "Mäusefänger". Das sind meist wild geborene Scheuchen, die nur ein warmes Plätzchen in Scheune, Schuppen & Co und Futter haben wollen.
Danke 😊
Dann wäre sowas vielleicht das richtige
 
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  • #17
Naja ehrlich gesagt habe ich nicht den Drang nach einer Katze. Da die mir aber schon zugelaufen ist, sehe ich mich als verantwortlich, das beste für sie zu machen.
Aber danke für den Hinweis
 
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  • #18
Wo ist dieses Tierheim eigentlich, wenn ich fragen darf?

Das ist in Sachsen-Anhalt und eher ein kleineres Tierheim.

Zu den Fragen: der Arzt meinte sie müsste in etwa ein Jahr alt sein und sei eine europäische Kurzhaar,

Also eine Europäische Hauskatze. ;)

und falls es im Winter zu kalt wird, würden wir die Katzen natürlich rein nehmen - zu mindestens in den Flur.

Nur im Flur ein Dasein zu fristen, finde ich ein wenig trostlos.
Du brauchst Futterplatz, Wassernapfplatz (beide bitte nicht nebeneinander), Katzenklo (bitte nicht neben einem von obigen), Schlafbettchen, Kratzmöglichkeit, und rennen und klettern will die Katze auch noch.

Entwurmt habe ich sie für alle Fälle schon xD

Und eine Katze sollte auch nicht ohne Impfungen und vor allem nicht unkastriert in den Freigang, denn mit einem Jahr ist eine Katze (also Kätzin und Kater) längst potent und sorgt fleißig für Nachwuchs. :(

Ich werde auch bei uns hier Mal im Heim schauen. Aber wenn das Tierheim hier einen schlechten Eindruck erweckt, wäre es vielleicht besser eine Katze aus dem Tierheim zu holen und die zu vergesellschaften... Bin noch sehr gespaltener Meinung

Aber auch die neue Katze müßte erst mal, wie schon geschrieben, 4 bis 6 Wochen im Haus bleiben. Holt Ihr eine Katze vom Tierschutz, ist sie in dem passenden Alter von ca einem Jahr kastriert. Eure Katze (Kater oder Kätzin?) nicht, da ist Zoff vorprogrammiert. Also eine Zusammenführung möchte auch ein wenig vorbereitet angegangen werden. Und dazu muß Eure Katze auch erst mal durchgecheckt, bestenfalls auf FIV und FeLV getestet und geimpft sein, zuzüglich Kastra.
 
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  • #19
Naja ehrlich gesagt habe ich nicht den Drang nach einer Katze.
Dann wäre es aber doch auch nicht richtig, sie zu behalten? Irgendwie unfair der Katze gegenüber oder? Ich finde es grundsätzlich super, dass du dich um das Kätzchen kümmerst und sie nicht ihrem Schicksal überlässt👍
Aber ich gebe auch noch zu bedenken, dass eine Katze viel Geld kostet, 2 Katzen noch mehr.Dein Vater möchte keine Katzen ( ich nehme an, du bist noch jung und wohnst bei deinen Eltern?!)
Wer kommt dann für die Kosten der Katzen auf?
Futter, Kastration, Impfungen, Tierarzt ......wer kümmert sich um die Katzen, wenn du ausziehst?
Ich würde sie auch ins Tierheim bringen, dort wird sie ein schönes neues Zuhause kriegen.
 
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  • #20
Wer kommt dann für die Kosten der Katzen auf?
Futter, Kastration, Impfungen, Tierarzt ......wer kümmert sich um die Katzen, wenn du ausziehst?
Ich würde sie auch ins Tierheim bringen, dort wird sie ein schönes neues Zuhause kriegen.
Danke für diesen Einwand, ich hab mich immer drum herum gewunden, das anzusprechen.

Aber...kommt eine Katze neu ins Tierheim, kommen erst mal Kosten von ca 350 Euro auf das TH zu, und die haben moderatere Preise beim Tierarzt als Privatkunden.
Dir, @Katzeninfo, stehen Kosten für Impfungen, Tests evtl, Chip und Kastra an, das wird auch in etwa so teuer. Seit Sommer sind die Kosten für Streu und Futter geradezu explodiert. Die monatlichen Kosten darf man also nicht von der Hand weisen. Katzen werden auch mal krank, das kann mitunter so richtig ins Geld gehen. Wenn dann nicht alle in der Familie mitziehen, kann es dem Familienklima arg schaden. Und da die Katze ja auch mal ins Haus muß, also sie kotzen auch mal, können an den Wänden kratzen, was runterschmeißen, unsauber sein, da kommt eins zum anderen. Dann darf man die Katze aber nicht einfach rausschmeißen, wenn gerade Winter ist.

Am besten wäre, Familienratssitzung einbeziehen. :)
 
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