Katze zieht sich zurück und humpelt - dringender Rat gefragt!

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    bein komisches verhalten bei katze orthopädie schmerzen verletzung

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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DarkThunder

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17. Oktober 2016
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50
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Hallo liebe Community,

ich bin neu hier und wende mich direkt mit einem Anliegen an euch.

Ich erzähle euch vorab ein bisschen über die Betroffene Katze, um die es geht.
Meine Katze heißt Söckchen und ist im Mai 2 Jahre alt geworden. Vor ca 14 Monaten habe ich sie und ihren Bruder von einem Katzenschutzverein adoptiert.
Beide waren bei der Übergabe kastriert, geimpft (gegen Katzenschnupfen und Katzenseuche) und entwurmt. Bevor der Tierschutzverein die Katzen eingefangen hat, waren es laut meinen Informationen Wild-Katzen.
Söckchen wurde nach ca zwei Monaten Eingewöhnungszeit in die Freiheit entlassen und ist nun eine Freigängerin, die sehr gerne raus geht und erst Abends spät zum Schlafen reinkommt. Natürlich folgte vor dem ersten Freigang auch eine ordnungsgemäße Tollwutimpfung.
Söckchen ist sehr aktiv und ist immer in Bewegung. Durch ihre hohe Aktivität, ist sie natürlich auch recht schlank. Sie frisst 2x täglich ihr Nassfutter und ansonsten Trockenfutter.
Wenn sie draußen unterwegs ist, bringt sie mir auch fast täglich einen toten Vogel oder eine Maus mit. Nach dem ausgiebigen Spielen mit ihrer Beute, wird diese verspeißt.
Schmusen ist nicht so ihr Ding aber sie kommt sich gerne einmal am Tag ihre kleine Kraul Einheit abholen.

So, nun zu meinem Anliegen.

Gestern Abend war Söckchen wie gewohnt draußen unterwegs.
Irgendwann hörte ich draußen Schreie bzw Tierlaute.
Nachdem Söckchen gegen 23 Uhr immer noch nicht zu Hause war, gingen wir sie überall suchen - keine Spur von Söckchen aber immer noch waren ab und zu diese Tierlaute zu hören. Vielleicht ein Fuchs oder eine andere Katze?
Wir haben den ganzen Abend und die halbe Nacht nach ihr gesucht aber sie tauchte nicht auf. Wir haben uns nichts dabei gedacht, da sie öfters mal nicht direkt kommt. Allerdings wurde es immer später und ich hatte ein sehr mulmiges Gefühl in mir bezüglich der Tierschreie und ihrem stundenlangen verschollen sein. Gegen 3 Uhr Nachts, hörte ich tapsende Geräusche auf dem Laminatboden - endlich - Söckchen war wieder da. Doch leider konnte ich mich nicht sehr darüber freuen, da sie sehr komisch wirkte - irgendwie verstört. Nach einer Zeit fiel mir auf, dass sie am rechten Hinterbein humpelte. Mein Freund hob das Söckchen auf den Arm und ich tastete die Stellen am Bein ab. Volltreffer - als ich in Richtung Oberschenkel/Hüfte kam, mauzte sie. Für mich ein klares Zeichen für schmerzen.
Ich versuche die ganze Zeit einen Blick auf diese Stelle zu erhaschen allerdings hält meine Katze keine Ruhe. Ich konnte bislang also nur teilweise schauen, wo mir aber bis jetzt nichts auffälliges aufgefallen ist.
Ich habe sie zudem auch an dieser Stelle gestreichelt. Es ist nichts zu spüren - sie zuckt lediglich.
Ich habe ihr dann erstmal eine Nacht Ruhe gegönnt und mich schlafen gelegt in der Hoffnung, dass es am nächsten Tag besser ist.
Heute morgen humpelte sie allerdings immer noch und wirkte immer noch verstört bzw ängstlich. Dies hält nun schon den ganzen Tag über so an. Gefressen hat sie heute wie gewohnt 2x - ohne Auffälligkeiten.
ich habe sie heute mal nicht raus gelassen, aber sie hat auch keine großen Anstallten gemacht, das sie raus möchte.
Ihr Tag heute besteht eigentlich nur aus schlafen. Sie wechselt ab und zu mal den Platz. Wenn sie gerade nicht schläft, liegt sie in ihrem Körbchen und schaut durch die Gegend bzw döst vor sich hin.
Ansonsten kann sie nicht mehr springen. Auf das Bett, auf die Couch und auf den Kratzbaum kommt sie momentan gar nicht mehr ohne fremde Hilfe - dies war sonst nie ein Problem - im Gegenteil.

Wir waren heute bei unserem Tierarzt allerdings ohne Katze.
Wir haben ihm das Problem ein wenig geschildert und er gab uns Schmerzmittel mit (Melosus 0,5mg/ml). Dies soll ich ihr 1x täglich verabreichen.
Als ich zu Hause war, gab ich es meiner Katze direkt oral ein.
Kurze Zeit später traf auch eine Verbesserung ein. Söckchen lief ein bisschen durch die Wohnung und wollte sogar auf den Kleiderschrank springen - ohne Erfolg - sie fiel sofort wieder runter, weil ihr Bein das anscheinend nicht schafft. Sie mauzte mich wieder an und ging auf die Katzentoilette.
Nun schläft sie wieder und zieht sich wieder sehr zurück.


Ich weiß nicht ob das wirklich relevant ist aber meine Katze hat seit ca einer Woche Ausfluss am Auge. Erst auf dem rechten und nun hält es sich konstant auf dem linken Auge. Es tränt sehr und sie kneift es immer zu bzw öffnet es nicht richtig. Hängt das damit zusammen oder wisst ihr was das für ein Problem ist?

Ich wollte es nun einmal bis morgen oder übermorgen beobachten und dann gegebenenfalls mit ihr zum Tierarzt. Ich weiß, dass Ihr keine Ferndiagnose stellen könnt aber vielleicht hatten Ihr schon einmal sowas ähnliches mit eurem Fellknäul. Ich wäre um jede Antwort oder sogar einen Tipp dankbar.
Ich mache mir große Sorgen.

Ich danke schon mal im Voraus und freue mich über antworten. :)
 
A

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So, nun zu meinem Anliegen.

Gestern Abend war Söckchen wie gewohnt draußen unterwegs.
Irgendwann hörte ich draußen Schreie bzw Tierlaute.
Nachdem Söckchen gegen 23 Uhr immer noch nicht zu Hause war, gingen wir sie überall suchen - keine Spur von Söckchen aber immer noch waren ab und zu diese Tierlaute zu hören. Vielleicht ein Fuchs oder eine andere Katze?
Wir haben den ganzen Abend und die halbe Nacht nach ihr gesucht aber sie tauchte nicht auf. Wir haben uns nichts dabei gedacht, da sie öfters mal nicht direkt kommt. Allerdings wurde es immer später und ich hatte ein sehr mulmiges Gefühl in mir bezüglich der Tierschreie und ihrem stundenlangen verschollen sein. Gegen 3 Uhr Nachts, hörte ich tapsende Geräusche auf dem Laminatboden - endlich - Söckchen war wieder da. Doch leider konnte ich mich nicht sehr darüber freuen, da sie sehr komisch wirkte - irgendwie verstört. Nach einer Zeit fiel mir auf, dass sie am rechten Hinterbein humpelte. Mein Freund hob das Söckchen auf den Arm und ich tastete die Stellen am Bein ab. Volltreffer - als ich in Richtung Oberschenkel/Hüfte kam, mauzte sie. Für mich ein klares Zeichen für schmerzen.
Ich versuche die ganze Zeit einen Blick auf diese Stelle zu erhaschen allerdings hält meine Katze keine Ruhe. Ich konnte bislang also nur teilweise schauen, wo mir aber bis jetzt nichts auffälliges aufgefallen ist.
Ich habe sie zudem auch an dieser Stelle gestreichelt. Es ist nichts zu spüren - sie zuckt lediglich.
Ich habe ihr dann erstmal eine Nacht Ruhe gegönnt und mich schlafen gelegt in der Hoffnung, dass es am nächsten Tag besser ist.
Heute morgen humpelte sie allerdings immer noch und wirkte immer noch verstört bzw ängstlich. Dies hält nun schon den ganzen Tag über so an.
Gefressen hat sie heute wie gewohnt 2x - ohne Auffälligkeiten.
ich habe sie heute mal nicht raus gelassen, aber sie hat auch keine großen Anstallten gemacht, das sie raus möchte.
Ihr Tag heute besteht eigentlich nur aus schlafen. Sie wechselt ab und zu mal den Platz. Wenn sie gerade nicht schläft, liegt sie in ihrem Körbchen und schaut durch die Gegend bzw döst vor sich hin.
Ansonsten kann sie nicht mehr springen. Auf das Bett, auf die Couch und auf den Kratzbaum kommt sie momentan gar nicht mehr ohne fremde Hilfe - dies war sonst nie ein Problem - im Gegenteil.

Wir waren heute bei unserem Tierarzt allerdings ohne Katze.
Wir haben ihm das Problem ein wenig geschildert und er gab uns Schmerzmittel mit (Melosus 0,5mg/ml). Dies soll ich ihr 1x täglich verabreichen.

Als ich zu Hause war, gab ich es meiner Katze direkt oral ein.
Kurze Zeit später traf auch eine Verbesserung ein.
Söckchen lief ein bisschen durch die Wohnung und wollte sogar auf den Kleiderschrank springen - ohne Erfolg - sie fiel sofort wieder runter, weil ihr Bein das anscheinend nicht schafft.
Sie mauzte mich wieder an und ging auf die Katzentoilette.
Nun schläft sie wieder und zieht sich wieder sehr zurück.


Ich weiß nicht ob das wirklich relevant ist aber meine Katze hat seit ca einer Woche Ausfluss am Auge. Erst auf dem rechten und nun hält es sich konstant auf dem linken Auge. Es tränt sehr und sie kneift es immer zu bzw öffnet es nicht richtig. Hängt das damit zusammen oder wisst ihr was das für ein Problem ist?


Ich wollte es nun einmal bis morgen oder übermorgen beobachten und dann gegebenenfalls mit ihr zum Tierarzt.
Ich weiß, dass Ihr keine Ferndiagnose stellen könnt aber vielleicht hatten Ihr schon einmal sowas ähnliches mit eurem Fellknäul. Ich wäre um jede Antwort oder sogar einen Tipp dankbar.
Ich mache mir große Sorgen.

Ich danke schon mal im Voraus und freue mich über antworten. :)



Du gehst ohne Katze bei so einem ernsten Problem zum Tierarzt?

Dieser Tierarzt möchte ich auch sein und ne Glaskugel haben.

Worauf wartest du?

Ab in die Tierklinik!
Vielleicht ist sie vor ein Auto gelaufen.

Worauf willst du noch 2 Tage warten?
Reicht es nicht, dass sie nicht mal mehr springen kann?

Pack deine Katze ein und fahr sofort mit ihr in ne Klinik bevor es zu spät ist.

Dass deine Katze noch nicht mal nen Arzt gesehen hat nach den schweren Symptomen ist schon aller Hand..

Und das mit den Augen..
Wie lange willst du zuwarten?
Bis sie an Katzenschnupfen erblindet?

Ich glaub du bist ein Troll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mich nicht an dieses Forum gewendet um mich auf die Anklagebank zu bewegen, sondern aufgrund ernsthafter Besorgnis und Schwierigkeit.

Bevor jemand wie CutePoison sich also ohne Hintergrundinformationen derart aufspielen oder mich als Troll darstellen will, teile ich euch mit das mir kaum eine Wahl bliebt.

Zum Einen lebe ich ohne jedwede Mobilität (kein Fahrzeug oder so) in einer dörflichen Gegend aus der man kaum raus kommt, mit Katze noch viel weniger - und Leute die da helfen wollen sind rar gesäht.

Zum Anderen haben wir bereits all unser Geld aus der letzten Zeit in unsere andere leider verstorbene Katze investiert, die vermutlich laut Tierarzt eine angeborene Herzkrankheit o.Ä.hatte und durch diese ohnehin keine Chance hatte - leider. Auch in diesem Fall kann man uns nicht vorwerfen zu wenig getan zu haben da wir quasi Stammgast beim Tierarzt waren und viele hundert Euro dafür zahlen mussten. Aufgrund dieser Tatsache ist nur NICHTS mehr an Geld übrig - wir sind sogar im Minus und haben Probleme uns noch selbst zu ernähren und unseren finanziellen Verpflichtungen nachzukommen. Dementsprechend: Klar WOLLEN wir unbedingt zum Tierarzt oder noch besser zur Tierklinik aber die nehmen Geld - mindestens eine Anzahlung wenn man Ratenzahlungen vereinbart - und so schwer es für euch weniger schlecht betuchten Menschen auch zu glauben ist - derzeit haben wir nicht mal diese 20 € für eine Anzahlung. Nicht einmal genug für Brot. Für Nahrung , Katzenstreu etc. ist glücklicherweise längst imVoraus gesorgt gewesen.Der Katze mangelt es an nichts, nur übrig ist absolut nichts mehr. Man könnte sagen wir hatten eine ziemliche Pechsträhne mit verschiedenen Faktoren hinter uns.- Wie dem auch sei - ich bin nicht hier um mich zu erklären sondern weil ich meiner Katze helfen will mit ALLEN Mitteln die noch bleiben. Das Leben ist nicht immer einfach und ich versuche bereits meine Soundanlage zu verkaufen umGeld für den Tierarzt zu bekommen. Aber Notlagen gibt es eben. Bei weiteren solchen Hinweisen bitte ich also sich auf sachdienliche Punkte zu beschränken, statt Vorwürfe regnen zu lassen.Den wir versuchen bereits alles was geht um Söckchen zu helfen. Danke.
 
Zu ergänzen ist noch: Alle Impfungen - AUCH Katzenschnupfen - sind aktiv. Diese Erkrankung ist also eher unwahrscheinlich.
 
Neue Erkenntnisse..

Hallo nochmal

Ich habe es endlich geschafft meine Katze zu untersuchen.
Ich habe auch Bilder gemacht:


http://www.katzen-forum.net/attachment.php?attachmentid=77166&stc=1&d=1476758456


http://www.katzen-forum.net/attachment.php?attachmentid=77167&stc=1&d=1476758456



http://www.katzen-forum.net/attachment.php?attachmentid=77165&stc=1&d=1476758456


Die Wunde befindet sich ein kleines Stück unter dem After. Ich denke es ist der Scheideneingang. Es ist dort verkrustet und wie man auf dem Bild erkennen kann, ist dort gelblicher Ausfluss sichtbar. Zudem faucht sie auch wenn man in die Nähe dieser Stelle kommt bzw den Schwanz anhebt.


Wir vermuten, dass es eine Infektion, die durch einen Biss entstanden ist durch einen Revierkampf oder einem anderen Tier.
Zudem haben wir gerade auch mit großer Sorge in der Tierklinik angerufen. Dort war eine Tierärztin dran. Nach einer Beschreibung kam Sie die selbe Vermutung wie wir - Eine Infektion durch einen Biss!
Wir fragten Sie auch, ob wir sofort kommen müssten oder ob es noch 5 Stunden zeit hat bis der Tierarzt aufmacht. Sie sagte dass es ausreichen würde, wenn wir nachher direkt zum Tierarzt gehen.
 

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Ich habe mich nicht an dieses Forum gewendet um mich auf die Anklagebank zu bewegen, sondern aufgrund ernsthafter Besorgnis und Schwierigkeit.

Bevor jemand wie CutePoison sich also ohne Hintergrundinformationen derart aufspielen oder mich als Troll darstellen will, teile ich euch mit das mir kaum eine Wahl bliebt.

Zum Einen lebe ich ohne jedwede Mobilität (kein Fahrzeug oder so) in einer dörflichen Gegend aus der man kaum raus kommt, mit Katze noch viel weniger - und Leute die da helfen wollen sind rar gesäht.

Zum Anderen haben wir bereits all unser Geld aus der letzten Zeit in unsere andere leider verstorbene Katze investiert, die vermutlich laut Tierarzt eine angeborene Herzkrankheit o.Ä.hatte und durch diese ohnehin keine Chance hatte - leider. Auch in diesem Fall kann man uns nicht vorwerfen zu wenig getan zu haben da wir quasi Stammgast beim Tierarzt waren und viele hundert Euro dafür zahlen mussten. Aufgrund dieser Tatsache ist nur NICHTS mehr an Geld übrig - wir sind sogar im Minus und haben Probleme uns noch selbst zu ernähren und unseren finanziellen Verpflichtungen nachzukommen. Dementsprechend: Klar WOLLEN wir unbedingt zum Tierarzt oder noch besser zur Tierklinik aber die nehmen Geld - mindestens eine Anzahlung wenn man Ratenzahlungen vereinbart - und so schwer es für euch weniger schlecht betuchten Menschen auch zu glauben ist - derzeit haben wir nicht mal diese 20 € für eine Anzahlung. Nicht einmal genug für Brot. Für Nahrung , Katzenstreu etc. ist glücklicherweise längst imVoraus gesorgt gewesen.Der Katze mangelt es an nichts, nur übrig ist absolut nichts mehr. Man könnte sagen wir hatten eine ziemliche Pechsträhne mit verschiedenen Faktoren hinter uns.- Wie dem auch sei - ich bin nicht hier um mich zu erklären sondern weil ich meiner Katze helfen will mit ALLEN Mitteln die noch bleiben. Das Leben ist nicht immer einfach und ich versuche bereits meine Soundanlage zu verkaufen umGeld für den Tierarzt zu bekommen. Aber Notlagen gibt es eben. Bei weiteren solchen Hinweisen bitte ich also sich auf sachdienliche Punkte zu beschränken, statt Vorwürfe regnen zu lassen.Den wir versuchen bereits alles was geht um Söckchen zu helfen. Danke.

Wenn ich es richtig verstanden habe: du hast draußen Schreie gehört, deine Katze wirkt verstört und maunzt, wenn man sie an einer bestimmten Stelle am Bein anfasst (sie hat also Schmerzen), sie humpelt und kann nicht mehr springen, nacheinander tränen beide Augen.
Du wohnst in einem Dorf, bist nicht mobil, hast keine Hilfe und keine 20 Euro, um eine Anzahlung beim TA zu leisten.

Was soll ich man dir da raten: Überlass die Katze mit ihren Verletzungen und wahrscheinlichem Katzenschnupfen sich selbst? Evtl hat sie einen Biss, der sich fies entzünden wird und einen Abszess nach innen bilden kann, der unbedingt ärztlich behandelt werden muss, aber egal? Evtl. hat sie ein Bein angebrochen? Vielleicht sogar Veletzungen am Auge oder ein wieder einsetzender Katzenschnupfen, der schlimmer werden wird, wenn er nicht behandelt wird? Das eine Katze, je nach Art, an Katzenschnupfen sterben kann, weißt du? (Das wäre mein Kater fast.)
Also, was willst du hören?
 
Ja, ich habe nicht viele Mittel zur Verfügung aber wie schon erwähnt, werde ich alles daran setzten, dass meine Katze behandelt wird. Wie auch schon erwähnt, wird sie gleich direkt zum Tierarzt gehen, wenn er aufmacht. Gott sei Dank habe ich gerade etwas von mir verkaufen können, sodass ich ein bisschen Geld habe um mit ihr zum Tierarzt zu gehen.

Denkt bitte nicht, dass ich mich nicht um meine Katze kümmere oder sie mit ihrer Verletzung da liegen lasse - im Gegenteil.

Ich habe sehr große Angst, da ich auch vor ein paar Wochen meinen Kater verloren habe und nicht weiß, was auf uns zu kommt. Zudem bin ich sehr interessiert, an dem wohlergehen meiner Katze.

Es ist halt alles etwas schwierig. Zum einen wollte ich eine Nacht mal abwarten, da ich es schon kenne, das es sich wieder legt. Zum anderen, war ich heute auch beim Tierarzt bezüglich eines Rates. Meine Katze ist eine Wild-Katze und sehr agil - es ist gar nicht einfach sie einzufangen. Aber ich habe jetzt die finanziellen Mittel und eine Fahrgelegenheit - nachher geht es zum Tierarzt.

Aber warum denkt ihr, dass es Katzenschnupfen ist?
Klar, die Symptome passen allerdings ist sie dagegen geimpft. Die erste Impfung mit ca 5 Monaten, die zweite einen Monat später und die dritte ein Jahr später. Die letzte Impfung war im Dezember 2015 - demnach bekommt sie dieses Jahr im Dezember die nächste.

Kann sie mit einem gebrochenen Bein überhaupt noch auftreten? Sie humpelt zwar aber sie zieht die Pfote nicht hinter sich her oder ähnliches.
 
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Ich vermute auch, das es eine infizierte Bisswunde ist. Aber das werden wir nachher beim Tierarzt erfahren.

Das Söckchen ist gerade aufgewacht und tigert nun durch die Wohnung.
Werde sie jetzt erstmal füttern.
Ich habe ihr auch erstmal Ruhe verordnet, sodass sie sich auskurieren kann und nicht draußen die Bäume hochklettert :yeah:

Ich habe gerade nochmal im Internet geschaut bezüglich der tränenden Augen. Sie haben recht... Es kann trotz einer Impfung auftreten :wow: das wusste ich bislang auch nicht. Ich hoffe aber, das es was harmloseres ist.
Vielleicht hat sie ja nur einen Zug oder eine Allergie. Vielleicht aber auch eine Bindehautentzündung oder eine Pilzinfektion am Auge.
Werde nachher auf jeden Fall berichten. Sie hat halt auch nicht die Katzenschnupfen typischen Symptome wie Niesen oder Husten. Eigentlich nur die klare Flüssigkeit am Auge und das zusammen kneifen.

Wünsche einen schönen Tag :)
 
Füttern solltest du deine Katze erstmal nicht.

Es kann sein das sie zur behandlung eine leichte Narkose braucht.
Da ist ein voller Magen kontraproduktiv.

Hoffentlich ist es wirklich nur ein harmloser Abzeß.
 
  • #10
Anruf beim Tierarzt

Ich habe nun beim Tierarzt angerufen und alles geschildert.
Die Arzthelferin meinte, dass es ein Abzess sei. Wir sollen sofort kommen.
Es sei höchst schmerzhaft für die Katze. Ich melde mich gleich und berichte.


Drückt die Daumen und Pfoten :sad:
 
  • #11
Auch wenn bei dir im Moment die Mittel knapp sind, je länger man etwas aufschiebt, umso teurer kann es im Endeffekt werden.
Wenn wir merken, daß unsere Katzen in einer Prügelei waren und sich seltsam verhalten, geht es sofort zum TA.
Meist reicht eine gründliche Untersuchung, Schmerzmittel, ggf Antibiotika und die Katze ist schnell wieder fit.

Einmal haben wir es nicht rechtzeitig gemerkt, Ergebniss: ein aufgeplatzter Abszess, Sonntags beim TA ( wird es gleich wesentlich teurer) , Narkose und das Ding sauber machen... Über hundert Euro.
Langwierige Heilung über Wochen, immer wieder zum TA. Die genaue Summe kann ich dir leider nicht sagen, aber es war teuer und nervenaufreibend für alle.


Ich wünsche deiner Katze gute Besserung.
 
  • #12
Ergebnis der Tierarztuntersuchung..

Hallo.

Wir sind nun vom Tierarzt zurück.
Ich bin sehr, sehr erleichtert.

Meine Katze wurde Untersucht und es wurden zwei Bisswunden gefunden. Eine am Hinterbein (Innenschenkel) und eine an ihrem Scheideneingang direkt.
Die Bisswunden stammen von einer anderen Katze. Sie sind entzündet und eitern allerdings hat sich noch kein Abzess gebildet.

Wir haben nun Antibiotikum was sich Kesium 200/50 nennt. Ein viertel dieser Tabletten soll sie 2x täglich ab Donnerstag nehmen.
Zudem soll ich ihr das Schmerzmittel Melosus weiter geben bis das Antibiotikum aufgebraucht ist. Am Sonntag wird beides das letzte mal verabreicht. Ich muss nicht nochmal hinkommen - nur wenn es sich verschlimmert.

Ihr allgemein Zustand war aber sehr gut ansonsten. Herzschlag, Puls und Lunge sind perfekt. Ihr Gewicht beträgt 3,5kg - sie ist ziemlich zierlich und sportlich.

Zu den tränenden Augen: Das linke Auge hat eine Bindehautentzündung. Sie ist wohl auch sehr anfällig dafür, weil sie eine leichte Hornhautverkrümmung auf diesem Auge hat. Sie bekommt nun 2x täglich Floxal 3mg/ml Augentropfen. Aber Katzenschnupfen ist es wahrscheinlich nicht.

Ich danke euch für alle Antworten :)
Ich werde weiter berichten.
 
  • #13
Gut, dass du beim TA warst. :)
 
  • #14
Ich frage mich wirklich wie dieser bescheuerte/ notgeile (?) Nachbarskater auf die glorreiche Idee kam, dass es sinnvoll sei dem Söckchen unten in ihr "Schmuckkästchen" zu beißen.

Ich bin aber ebenfalls sehr erleichtert, dass es im Vergleich was harmloses ist.

Ich denke wir werden uns aber mal umhören zu wem dieser Kater gehört da wir schon häufig Probleme mit diesem hatten, und er allgemein sehr sehr aggressiv ist (er war ja auch der Angreifer auf unseren verstorbenen Samsa) und sprechen den mal darauf an, dass da ne Lösung her muss. Ggf. wäre vllt auch eine Kastration angebracht. Da dieser Kater sichtbar NICHT kastriert ist könnte dies vielleicht sein Aggressionspotenzial senken, sollte der Besitzer empfänglich für derartige Vorschläge sein. Ansonsten hilft wohl nur von unserer Seite noch mehr aufpassen, dass das Söckchen sicher ist und sie abends früher reinholen, da der Kater fast ausschließlich am späteren Abend unterwegs ist...
 
Zuletzt bearbeitet:
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  • #15
Ich frage mich wirklich wie dieser bescheuerte/ notgeile (?) Nachbarskater auf die glorreiche Idee kam, dass es sinnvoll sei dem Söckchen unten in ihr "Schmuckkästchen" zu beißen.

Ich bin aber ebenfalls sehr erleichtert, dass es im Vergleich was harmloses ist.

Ich denke wir werden uns aber mal umhören zu wem dieser Kater gehört da wir schon häufig Probleme mit diesem hatten, und er allgemein sehr sehr aggressiv ist (er war ja auch der Angreifer auf unseren verstorbenen Samsa) und sprechen den mal darauf an, dass da ne Lösung her muss. Ggf. wäre vllt auch eine Kastration angebracht. Da dieser Kater sichtbar NICHT kastriert ist könnte dies vielleicht sein Aggressionspotenzial senken, sollte der Besitzer empfänglich für derartige Vorschläge sein. Ansonsten hilft wohl nur von unserer Seite noch mehr aufpassen, dass das Söckchen sicher ist und sie abends früher reinholen, da der Kater fast ausschließlich am späteren Abend unterwegs ist...

Das flüchtende Tier ist halt Verlierer...und dem wird in den "Hintern" gebissen, da wird nicht nur die Pobacke ausgesucht...hatte ich auch schon bei einer von meinen Kätzinnen, ein Biss unter dem Schambereich...bevor es allerdings eitern konnte war ich beim Tierarzt und die Katze wurde antibiotisch versorgt, zwei Tage später war alles wieder gut.

Wenn der Kater nicht kastriert ist könnt ihr ja vielleicht wirklich was erreichen. Ob es dann besser wird wird man sehen. Aber wenn ihr wisst das der "Typ" erst später "auftaucht" würde ich in Zukunft versuchen eure Socke früher reinzulocken....
 

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