Katze nicht lernfähig?

  • Themenstarter Pomelo Cat
  • Beginndatum
  • #21
Sag mal, kannst Du nicht lesen, bzw. den Sinn den Antworten verstehen?
Sie lernt sehr wohl und zwar so, wie es möglich ist mit Menschen als Partner.
Hör auf mit der Sprühflasche, das ist wie eine Spirale: Du besprühst sie und sie wird noch mehr nach kratzen und beissen....und immer so weiter.
Begreif es doch mal ,sie ist bei Euch in einer völlig falschen Konstellation, ein normales Sozialverhalten kann sie nicht lernen, weil Mutter und Geschwister fehlen, die Mama sowie die Geschwister gehen mitunter sehr rabiat miteinander um, aber eben nach kätzischer Art und nicht nach Menschenart...wie Du es machst

Im übrigen wird diese Katzen zwingend Freigang einfordern, wenn sie etwas älter ist.

Gib sie schnellstens auf einen passenden Platz ab!!!

Ich biete Dir eine Übernahme an, Erfahrung mit Katzenkindern und deren passender Vermittlung habe ich reichlich.

Weißt Du, Deine Schilderung hört sich an wie vor vielen Jahren mein Caruso. Die Details gleichen sich wie ein Ei dem anderen, damals hatte ich noch keine Erfahrung und kein Forum!! Du wirst mit dieser Katze so nicht glücklich und die Katze nicht mit Euch.
Ändere es schnellstens.
 
A

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  • #22
Dann stelle ich die Frage: Welchen Einfluss hat man als Mensch denn auf das Verhalten von Katzen?

Wie schon gesagt: Krallen einziehen, nicht beißen, das hätte sie normalerweise zwischen Woche 6 und Woche 12 von ihrer Mutter gelernt. So ein Verhalten hast du in der Regel bei gut sozialisierten Katzen nämlich nicht.

Ihr wusstet, woher sie kam, habt sie trotzdem so früh zu Euch genommen, anstatt sie zur Mutter zurückzubringen, also habt Ihr das Dilemma zu einem guten Teil mit verursacht.

Als Mensch hast Du auf den normalen Spiel- und Tobetrieb wenig Einfluss. Genauso wenig, wie Du als Mensch eine Katze abgewöhnen kannst, Mäuse zu fangen. Manchmal lernen Katzen, was Aua bedeutet, aber verlassen würde ich mich nicht drauf.

Wenn die Katzen in der Nachbarschaft Finja genügen würden, hättet Ihr das Problem nicht. Aber das scheint ja offenbar nicht der Fall zu sein.

Und Du vermenschlichst durchaus, wenn Du Begriffe wie "bösartig" und "aggressiv" für normales Katzenkindverhalten benutzt.

@Margitsina: Du hast aber auch nicht alles gelesen, gelle? Das Kleinteil hat Freigang :)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #23
Wir haben sie deswegen nicht zurückgebracht, weil wir zu dem Zeitpunkt nicht wussten, wo sie herkam. Zwei, drei Wochen später haben wir dann das andere Kätzchen in der Nachbarschaft gesehen, dann war es zwar klar, aber die Wahrscheinlichkeit, dass sie noch angenommen wird, klein.
Außerdem war es die letzten Jahre immer so, dass bei diesem Nachbarn, "der ja keine Katzen hat", über Nacht ein kompletter Wurf verschwunden ist. An welcher Scheunentür noch Fell klebt, will ich mir gar nicht ausmalen, da wirds mir ganz anders. Aber definitiv was gesehen haben wir leider bisher nicht.

Ich weise deswegen die Punkte zurück, weil ich das Gefühl habe, dass hier jeder davon ausgeht, dass ich noch nie eine Katze in der Hand hatte und dementsprechend unfähig bin. Dementsprechend schüttle ich auch bei den Antworten den Kopf und komme mir leicht ver****** vor.
Kleine Katzen tun den ganzen Tag nichts anderes als spielen und raufen. Das war schon immer so und das haben meine Katzen auch schon immer so getan. Kleine Katzen haben mehr Energie als Bill Gates Dollar, das muss ja irgendwie raus. Die Poster stellen es so dar, als würde ich damit nicht umgehen können. Die Kleine spielt den ganzen Tag, sei es mit sich selbst, mit uns oder mit den Katzen außenrum. In allen möglichen Formen und Farben. Mal ist es ein Jagdspiel, mal ist es was für Geschicklichkeit und mal was zum Denken. ABER sie rafft eben nicht, wann Schluss ist; weder bei uns noch bei anderen Katzen. Und nein (sorry, aber ich sehe schon, wie das sonst hier gleich wieder reininterpretiert wird), wir greifen NICHT ein, wir beobachten es durchs Fenster ;)

Sie hat deswegen Freigang, weil wir anfangs noch versucht haben, sie dezent in die Richtung des Geschwisterchens zu bringen, um eben dafür zu sorgen, dass die beiden sich annähern. Jetzt spielen sie miteinander.


edit: Es ist doch kein normales Katzenkindverhalten, dass sie mir die Handfläche mit den Zähnen aufschlitzt…
 
  • #24
Hier ist doch eine Option. Momentan die einzig richtige.
Ich biete Dir eine Übernahme an, Erfahrung mit Katzenkindern und deren passender Vermittlung habe ich reichlich.

Mehr gibts dann zu dem Thema auch nicht zu sagen.
 
  • #25
Wir tun nicht so als hättest du keine Ahnung - du HAST einfach keine Ahnung!
 
  • #26
edit: Es ist doch kein normales Katzenkindverhalten, dass sie mir die Handfläche mit den Zähnen aufschlitzt…

Doch,noch immer, weil unsozialisiert und unterfordert, haben dir doch jetzt schon 20 User gesagt. Wird noch witziger, wenn dir dann später eine 5 Kilo Katze dranhängt.:)
 
  • #27
Wir haben sie deswegen nicht zurückgebracht, weil wir zu dem Zeitpunkt nicht wussten, wo sie herkam. Zwei, drei Wochen später haben wir dann das andere Kätzchen in der Nachbarschaft gesehen, dann war es zwar klar, aber die Wahrscheinlichkeit, dass sie noch angenommen wird, klein.

Sie hat deswegen Freigang, weil wir anfangs noch versucht haben, sie dezent in die Richtung des Geschwisterchens zu bringen, um eben dafür zu sorgen, dass die beiden sich annähern. Jetzt spielen sie miteinander.

Du widersprichst dir :confused:
Gebt die Katze bitte entweder dort hin zurück, wo ihr sie her habt, oder (wenn die Zustände dort untragbar sind und tatsächlich Kitten "entsorgt" werden) findet ein neues Zuhause für sie, in dem sie einen gleichaltrigen Freund hat und irgendwann, wenn sie alt genug dafür ist, in den Freigang darf.
Es ist absolut unverantwortlich und fahrlässig, einen Winzling in dem Alter schon draußen herumstreunen zu lassen.
 
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  • #28
edit: Es ist doch kein normales Katzenkindverhalten, dass sie mir die Handfläche mit den Zähnen aufschlitzt…

Doch, das ist normal. Meiner Mutter lief vor vielen Jahren eine sechs Monate alte Streunerin zu, die ganz offensichtlich auch nicht ausreichend sozialisiert war. Damals gab es noch keine Digitalkameras, mit der ich hätte Fotos von meinen Händen machen können - da hättest Du gesehen, dass das Aufschlitzen mit den Zähnen durchaus normal ist.

Vor gar nicht all zu langer Zeit war ich bei einer unserer Tierarzthelferinnen, die hier auch hin und wieder die Katzen sittet. Sie hatte gerade ein neun Wochen altes Notfallkätzchen aufgenommen und nun darfst Du raten, wie nach diesem Besuch meine Hände aussahen. Die leiseste Bewegung genügte und schon biss sich das Kleinteil in meiner Hand fest.

Noch einmal: Bei nicht ausreichend sozialisierten Katzenkindern ist das normal.
 
  • #29
Du widersprichst dir :confused:
Gebt die Katze bitte entweder dort hin zurück, wo ihr sie her habt, oder (wenn die Zustände dort untragbar sind und tatsächlich Kitten "entsorgt" werden) findet ein neues Zuhause für sie, in dem sie einen gleichaltrigen Freund hat und irgendwann, wenn sie alt genug dafür ist, in den Freigang darf.
Es ist absolut unverantwortlich und fahrlässig, einen Winzling in dem Alter schon draußen herumstreunen zu lassen.

Wo liegt der Widerspruch? Die 2 Kleinen spielen miteinander, aber irgendwann geht dann Mamakatze+Kleine zurück zu Punkt A, Finja wieder hierher. Ich kann sie schlecht zwingen sich an die beiden dauerhaft dranzuhängen?

Der Vorschlag, sie dahin zurück zu bringen, wo ich sie her habe, funktioniert nicht. Das sind keine Wohnungskatzen die irgendwem gehören, das sind BAUERNHOFKATZEN. Wilde Katzen. Glaubt ihr ernsthaft, wenn ich unsere Kleine zu den 2 anderen setze und gehe, dass die auch nur 5 Minuten da bleiben würde??
Und wie gesagt, der Nachbarsbauernhof "hat keine Katzen". Wenn ich da klingel und "ihre" Katze "zurückbringe", gibt es 2 Möglichkeiten: A) Ich krieg zu hören, dass das *unmöglich* ihre Katze sein kann, oder B) die Kleine hängt 5 Minuten später mit gebrochenem Hals am Scheunentor.
Leute, denkt doch mal nach....
 
  • #30
Ja, überlies nur die dir oben angebotene Möglichkeit....
Dein Verhalten wird nicht richtiger, nur weil du hier Schauermärchen vom bösen Katzenschmeißer-Bauern erzählst.
 
  • #31
  • #32
Und wie gesagt, der Nachbarsbauernhof "hat keine Katzen". Wenn ich da klingel und "ihre" Katze "zurückbringe", gibt es 2 Möglichkeiten: A) Ich krieg zu hören, dass das *unmöglich* ihre Katze sein kann, oder B) die Kleine hängt 5 Minuten später mit gebrochenem Hals am Scheunentor.

Und bei solchen Leuten lässt Du das Geschwisterchen? Da hätte ich keine ruhige Minute mehr.
 
  • #33
Wo liegt der Widerspruch? Die 2 Kleinen spielen miteinander, aber irgendwann geht dann Mamakatze+Kleine zurück zu Punkt A, Finja wieder hierher. Ich kann sie schlecht zwingen sich an die beiden dauerhaft dranzuhängen?

Der Vorschlag, sie dahin zurück zu bringen, wo ich sie her habe, funktioniert nicht. Das sind keine Wohnungskatzen die irgendwem gehören, das sind BAUERNHOFKATZEN. Wilde Katzen. Glaubt ihr ernsthaft, wenn ich unsere Kleine zu den 2 anderen setze und gehe, dass die auch nur 5 Minuten da bleiben würde??
Und wie gesagt, der Nachbarsbauernhof "hat keine Katzen". Wenn ich da klingel und "ihre" Katze "zurückbringe", gibt es 2 Möglichkeiten: A) Ich krieg zu hören, dass das *unmöglich* ihre Katze sein kann, oder B) die Kleine hängt 5 Minuten später mit gebrochenem Hals am Scheunentor.
Leute, denkt doch mal nach....

Wenn die Katzen niemandem gehören und sich dort unkontrolliert vermehren bzw. sogar getötet werden, dann informiere den Tierschutz und gegebenenfalls auch die Polizei (die grundlose Tötung von Wirbeltieren ist gesetzlich verboten.)

Im Idealfall kann Finja dann direkt mit ihrem Geschwisterchen vermittelt werden.

Die momentane Situation ist auf jeden Fall nicht dauerhaft tragbar. Weder für euch, noch für die Katze. Ihr werdet ihr dieses katzentypische Verhalten nicht "abtrainieren" können, sondern es wird im Gegenteil noch sehr viel schlimmer werden. Wie schon hier erwähnt: Wenn dir irgendwann eine 5kg am Bein hängt, ist das wirklich kein Spaß mehr.
Finja braucht einen Kameraden, mit dem sie 24/7 raufen und toben kann, außerdem sollte sie auf keinen Fall mehr in den Freigang, bevor sie nicht komplett grundimmunisiert, kastriert und ausreichend alt ist. Da ihr das momentan nicht bieten wollt/könnt bleibt euch nur die Vermittlung.
 
  • #34
Das ist eine FRECHHEIT.

Wo denn, ich sehe sie nicht?

Ich finde es eher eine Frechheit, dass man hier Absolution für die Haltung eines Kittens in Einzelhaft will, welches man fahrlässig im Freigang rumlaufen lässt und Nachbarn angeblich haufenweise Kitten abschlachten lässt, ohne etwas zu tun und im Endeffekt hier dann noch ein SUPER Angebot für einen TOLLEN Platz ablehnst.
Aber gut, du kannst dir auch einen Heiligenschein aufsetzen, wenn es dir dann besser geht, den Katzen hilft das nicht.

Man hat es doch nun 5000 Mal im guten versucht, scheint nicht zu helfen, vlt dann mit der Brechstange.

PS: Vlt solltest du dich mal fragen, WER nicht lernfähig ist, aber mit "!" und nicht "?".
 
Zuletzt bearbeitet:
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  • #35
Ich frage mich warum du hier Hilfe suchst wenn du doch eh schon so Katzenerfahren bist.

Es ist schon merkwürdig, daß zig Leute alle scheinbar bescheuert sind und nur einer recht hat, oder? Sollten da nichtmal ein paar Glocken läuten?

Hier sind auch sehr viele Katzenerfahrene Leute, die wissen wovon sie sprechen.
Was hast du erwartet? Daß es alle toll finden? DU hast doch nach Rat gefragt, nun nimm ihn auch an!
 
  • #36
Pomelo Cat, soweit ich das verstanden habe, hast du Finja nur aufgenommen, weil sie euch sozusagen vor die Füsse fiel. Sie war keine "Wunschkatze" oder "geplant". (Hört sich bescheuert an, ich weiss)
Ich habe auch nicht den Eindruck, dass du grosse Freude an ihr hast oder ihretwegen dahinschmilzt. Warum fällt es dir so schwer, jetzt im Sinne der Kleinen zu handeln und sie wegzugeben? Du sollst sie ja dem Bauern nicht zurückbringen, es haben sich in diesem Thread schon Foris gemeldet, die die Vermittlung übernehmen würden.
Ein Ja und dein Problem, sowie das der Kleinen wäre gelöst.
Es ist ein Unterschied, ob man MIT Katzen lebt, was auf dem Land ja oft der Fall ist, wo die Tiere praktisch sich selbst überlassen sind oder ob man FÜR Katzen lebt, also sie zum Hobby Nr. 1 erklärt, sich eingehend mit ihrer Art auseinandersetzt, den Tieren an den Augen ablesen kann, was sie jetzt wollen, am Abend heimrast, damit die Süssen nicht länger allein sein müssen. Ich glaube, das ist bei vielen Foris so, deswegen gibt`s hier ne geballte Ladung Erfahrung.
 
  • #37
Okay ich gehe es mal der Reihe nach durch :)



2. Spielen hat auch NICHTS damit zu tun, wütig die Krallen auszupacken oder mich blutig zu beißen (und dann weggehen etc. als weitere Provokation zu sehen). Das kam wohl auch nicht raus.

Sie provoziert nicht, da sie sich aus Katzensicht völlig richtig verhält.

Sie provoziert nicht und denkt sich "*ätschebätsche*, jetzt ärgere und zerhacke ich die mal."

Löse dich von dem Gedanken, dass dieses Katzenkind, eigentlich is sie ja noch ein Baby, alles mit Bedacht und Hintertücke macht.


3. Die Wassersprühflasche ist leider die ultima ratio. Auf was anderes reagiert die Kleine auch nicht. Sagt mir bitte nicht, dass das scheiße ist, sondern sagt mir, was ich alternativ machen kann. Dass das nicht gut ist, weiß ich selbst :) Aber wenn (wie in diesem Moment) meine Hände aussehen, als "hätte jemand Säure darüber gegossen" (Zitat bessere Hälfte), dann geht es nunmal nicht anders. Das hat auch nichts damit zu tun, dass die Kleine keine Liebe bekommt o.Ä., das ist nämlich auch nicht der Fall.

Sorry, das ist das Dämlichste, was ich je gelesen habe.
Mit Geduld und Spucke kommst du nämlich sehr viel weiter.



4. Zu einer weiteren Katze: Wie gesagt, die Kleine war ein Findling und wir wussten vorher schon, dass die Große eine Einzelkatze ist. Dementsprechend können wir es weder von der Wohnungsgröße her noch vom Finanziellen noch der Großen gegenüber verantworten, uns noch eine dritte Katze zu holen. Dazu sollte man wahrscheinlich auch noch sagen, dass beide Katzen den ganzen Tag über Freigang haben und die Kleine durchaus mit den Nachbarskatzen (wo auch das scheue Geschwisterchen dabei ist) interagieren kann.

Dann gebt die Kleine dringend in Hände, die ihr ein katzentypisches Leben mit gleichaltrigen Katzenkindern bieten können.

Bei euch wird sie nicht glücklich und eure andere Katze könnte anfangen, ihren Unmut über die Kleine anfangen zum Ausdruck zu bringen.


5. Wir greifen absolut NICHT ein, wenn sie mit der Großen interagiert eben aus genau diesem Grund. Das sollen die unter sich klären. Wir reagieren nur, wenn sie UNS beißt. Und das müssen wir auch, sonst lernt sie es nicht. Das sollte aber eigentlich auch selbstverständlich und bekannt hier sein.

Nö, selbstverständlich is gar nichts.
Wenn es das wäre, würdest du dir echte Gedanken zu allem Gesagten machen und anfangen zu überlegen.


6. Punkt ist, dass die Kleine nicht registriert, dass sie was falsch macht (da kann man sie noch so oft wegschieben und einfach weggehen), sondern alles und jeden als Provokation sieht. Sie hat mich vor zwei, drei Wochen auf ein bestimmtes "NEIN!" hin anvisiert, die Hand angesprungen und die Handfläche drei cm mit den Zähnen aufgeschlitzt; ich habe alles vollgeblutet, entsprechend gequiekt. Ihre Reaktion darauf war nur, zu registrieren, dass meine Hand nicht mehr in Reichweite war, und deswegen die andere Hand anzuspringen und sich drin zu verbeißen.


Die Kleine macht GAR NICHTS falsch, sondern ihr, indem ihr sie einer artgerechten Katzenkindheit beraubt ... und euch dazu noch auf bockig und stur stellt, weil wir alle hier, die geantwortet haben, ja keine Ahnung haben.


Wenn du alles besser weisst, dann brauchst du unsere Ratschläge ja nicht mehr.





******************
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #38
Ok, ich versuch es mal anders:

Ich weise deswegen die Punkte zurück, weil ich das Gefühl habe, dass hier jeder davon ausgeht, dass ich noch nie eine Katze in der Hand hatte und dementsprechend unfähig bin. Dementsprechend schüttle ich auch bei den Antworten den Kopf und komme mir leicht ver****** vor.

Ich lese nirgendwo heraus, dass Du überhaupt keine Ahnung hast, aber Du hast hier eine Frage gestellt, die dir nun schon mehrfach beantwortet wurde.
Von mehreren Leuten mit unterschiedlicher Erfahrung, was die Katzenhaltung angeht.

Ich möchte Dich sicherlich nicht verarschen, wenn ich Dir sage, dass mein Findelkater Elvis mit geschätzen 6 Wochen Alter GENAU DAS gemacht hat, was Deine Finja nun tut.
Mir Hände, Arme und Beine zerkratzt.
Die ersten zwei Tage, bis ich ihn dann mit meinen beiden Großen zusammen gelassen habe.
Danach wurde es besser.
Allerdings sind meine zwei großen Kater zum Einzug von Elvis "erst" zwei Jahre jung gewesen und haben den kleinen Elvis dann erzogen - und zwar nicht schlecht , die beiden hatten den ELAN dazu ... eine 14jährige ist davon eher genervt und das muss jeder verstehen.

Wenn ich das so lese, was Du schreibst bedeutet der Freigang aber auch, dass Klein Finja nicht 24/7 mit gleichaltrigen oder nur ein wenig älteren Miezen zugange ist... Da kann von einer Stunde auf die nächste erlerntes schon wieder weg sein.

Will sagen: es kann sein, dass Finja draußen sozialisiert wird. Sie bekommt von einer fast gleichaltrigen eine gescheuert, weil sie der gegenüber was angestellt hat, wahrscheinlich hat sie sie angefallen, wie sie es mit euren Händen tut.

Ihr geht irgendwann zwei Stunden später wieder rein, Finja kommt mit.
Es sind aber bereits zwei Stunden rum, Finja wird's langweilig, Katze ist nicht da, aber feine Hände und Füße ... und vergessen ist, was sie zwei Stunden vorher gelernt hat: nämlich das zu grobes spielen weh tut ... und macht es wieder.

Wäre hier nun eine Katze, würde sagen ca. 5 bis 8 Wochen älter als sie selbst und gut sozialisiert, würde die ihr in Katzenmanier "erklären" das das nicht geht.
In Katzenmanier erklären, das kannst Du aber nicht .... und das ist der kleine aber feine Unterschied, den wir hier alle meinen.

Und bei solchen Leuten lässt Du das Geschwisterchen? Da hätte ich keine ruhige Minute mehr.

Ich sehe das auch grenzwertig, ich glaube aber irgendwie nicht, dass ein Mensch 6bis8 Wochen alte Kitten erschlägt oder ersäuft, in der Regel passiert das schon in den ersten zwei bis drei Wochen :grr:
 
  • #39
Dein Kleinchen hatte in einer sehr wichtigen Phase ihres Lebens keine Katzen oder gar Kleinteilchen zur Sozialisation.

Das macht sich nun bemerkbar.

Völlig egal, ob sie Draußen auf Geschwisterchen trifft, sie lebt und lebte nicht mir ihnen zusammen.

Sie mag bemerkenswert agil sein, aber gerade das verstärkt das 'Problem' ja noch.

Es ist wie es ist, da kommste nicht drumrum.

Deiner kleinen Grobmotorikerin sollte geholfen werden.
In erster Linie ihr und nicht Dir.
Wenn ihr geholfen ist, dann aber auch Dir.

Und das/die Geschwisterchen, Mamakatz und Papakater, vielleicht kannst Du ja Überzeugungsleistung in Richtung Kastra machen oder sammeln oder TSV kontaktieren?

Und nein, so Kleinteilchen gehören noch nicht in Freigang.

Kastra bitte umgehend, auch v. Geschwister und Mama.
 

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