Katze macht mich fertig

  • Themenstarter Glückspilz
  • Beginndatum
  • #21
Tja Glückspils, da bleibt dir wohl nichts anderes übrig als abzuwägen was du besser aushalten kannst: den Streß in der Wohnung oder deine Unruhe, wenn du sie raus lässt.
Da sie ja schon so lange draußen überlebt hat und es gewohnt ist, würde ich sie wahrscheinlich auch rauslassen. Sie wird schon merken wann es zu ungemütlich ist und wieder rein gehen.

Bei meinen zwei muss ich zZt ständig Tür auf, Tür zu machen. Ich lege eine trockene Fußmatte vor die Tür und bei diesem Wetter reicht ihnen das, wenn sie da ne Weile gesäßen haben. Deine Maus wird die trockenen Plätzchen in eurer Gegend kennen.

Ich finde es toll, dass ihr euch um die Katze kümmert und sie bei euch aufgenommen habt.
 
A

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  • #22
Ich machs kurz und schmerzlos:
Laß sie schnell kastrieren und impfen und dann lass sie raus. Die Kälte kann sie ab, sei sicher. Sie findet schon ein Plätzchen. Unsere gehen schnell raus, machen Pipi, peilen die Lage und schauen nach den Kumpels und nach 5 Minuten sind sie wieder da. Oder auch mal 12 Stunden on tour!

Mit der Kücke sei einfach konsequent. Unsere dürfen nicht ins Schlafzimmer und haben das ganz schnell gelernt. Es ist gar kein Thema mehr.
 
  • #23
(Seit Januar weiß ich nun, daß sie wohl hier DOCH einen Besitzer hat... der polizeibekannt ist, weil seine andere Katze " unter ungeklärten Umständen ums Leben kam", :(:mad::grummel:)
Sorry, bin ich eigentlich die Einzige, der dieser Satz aufstößt? :verstummt:
Du weißt, dass es einen Besitzer gibt, der auch namentlich bekannt ist (wenn polizeibekannt, dann kann man sich ja auch an ihn wenden, oder zumindest die Polizei/Tierheim oder was weiß ich)? "Unter ungeklärten Umständen ums Leben kam" heißt nicht, dass es erwiesen ist dass er Schuld ist. Deshalb einfach die Katze aufzunehmen, OHNE den Kontakt zu dem Halter zu suchen, finde ich ziemlich... :grummel:

Ich will damit nicht sagen, dass du die Kleine draußen verhungern oder frieren lassen sollst, aber einfach so aufnehmen... Nee *kopfschüttel*, wenn ich mir überlege was manchmal für Gerüchte in einem Dorf rumgehen, dann möchte ich nicht wissen, was uns so alles nachgesagt wird. Und wenn ich mir dann vorstelle, jemand nimmt unseren Kater bei sich auf, lässt ihn dauerhaft bei sich wohnen und sperrt ihn zeitweise ein. Mein Kater steht auch mal bei Wind und Wetter heulend bei Nachbarn auf der Matte, weil er meint er hätte jetzt soooo einen Hunger, auch wenn er vorher gerade was bekommen hat, aber kümmern tun wir uns trotzdem drum.

Ok, jetzt aber zu deinem eigentlichen Problem. Ich denke ohne Tür hast du ganz schlechte Karten, dass sie begreift einen Bereich der Wohnung, der ja jederzeit zugänglich ist, nicht betreten zu dürfen. Wäre es denn evtl. möglich ein Gittertür oder ähnliches zu installieren, oder ist das wirklich alles offen?

Grüßle
Sandra
 
  • #24
Nochmal ganz herzlichen Dank an alle, die mir geantwortet haben !

Katie O'Haras Argumentation ist mir sehr nachvollziehbar, insofern werde ich die Kleine auch weiterhin drinbehalten, bis es hell ist.

@Halastjarna:
Mir selber ist der Name des Halters NICHT bekannt und mit der Aussage der Nachbarin " der wohnt da hinten, da war damals die Polizei da, weil er die andere Katze angezündet hat" , komme ich vermutlich auch nicht sehr weit.

Ich bin aber - und das habe ich auch so geschrieben - an dieser Sache noch dran, weil ich eben Skrupel habe, eine mir nicht gehörende Katze operieren zu lassen.

Darüberhinaus habe ich beim Tierarzt und beim Tierheim hinterlassen, wie die Kleine aussieht und daß sie jetzt nachts meistens bei uns ist.
Tagsüber ist sie, wenn sie möchte, viele, viele Stunden draußen und könnte also jederzeit zu ihrem Halter gehen - wenn sie eben möchte. ( Nun ja, sie sitzt jeden Nachmittag vor unserem Garten, dann will sie also wohl nicht dahin zurück.)

Und ganz ehrlich : Vor Weihnachten hat sie 14 Nächte am Stück hier geschlafen und ist auch tagsüber kaum rausgegangen - aber wir haben nicht ein einzigesmal erlebt, daß irgendwer Suchplakate aufgehängt oder Nachbarn nach seiner Katze gefragt hätte.


Grundsätzlich gebe ich Dir Recht: Fremde Katzen einfach kommentarlos aufzunehmen, geht gar nicht !
Wir fühlen uns aber nicht so, als hätten wir sie aufgenommen; wir kommen uns so vor, als wären wir von IHR adoptiert worden !!!!!

Hätten wir eine eigene Katze gewollt, hätten wir uns eine zugelegt. Das geht aber eigentlich nicht, weil ich mehrmals im Jahr wochenlang im Krankenhaus bin - jetzt nehmen wir die uns gestellte Aufgabe an und versuchen, dem Kätzchen das Leben so schön wie möglich zu machen.

Und so, wie meine kleinen Neffen einen Teil ihres Spielzeugs hier deponiert haben, damit ihnen nicht langweilig wird, wenn sie bei uns zu Besuch sind, so hat eben auch die Katze einige Dinge hier, damit sie sich wohlfühlt, wenn sie uns besucht.

So empfinden wir das nämlich: Eine Besuchskatze, die uns - vorübergehend (?!??) - die Verantwortung für ihr Wohlergehen übertragen hat und um die wir uns nach bestem Wissen und Gewissen kümmern.

Wir haben ihr nichtmal einen Namen gegeben.
Weil es eben nicht unsere ist.
 
  • #25
Ohne Tür wirst du ihr wohl kaum begreiflich machen können, das sie nicht in die Küche soll. Obwohl, begreiflich machen schon, aber sie wird sich nicht dran halten :D Beispiel von mir: Meine Katzen wissen, dass sie nicht auf die Anrichte springen dürfen. Also machen sie es nicht. Wenn ich dabei bin. Nie! Aber woher kommen nur die Katzentapser auf der Anrichte, wenn wir nicht zu Hause waren? Sogar auf der Abzugshaube sitzt der Dusselskater manchmal, mein persönlicher Albtraum, wenn das tonnenschwere Teil auf die Kochinsel fällt und die ganze Küche zertrümmert.

Ich würde auch sagen: Wenn die Katze raus möchte, dann lass sie doch... Vielleicht ist sie schon mit wenig zufrieden. Ich wollte meine Katzen auch im Dunkeln nicht rauslassen, das hat aber nicht funktioniert. Toll funktioniert allerdings, sie bis etwa halb 10 abends rauszulassen. Danach geht die Klappe zu und morgens um halb 7 wieder auf. Damit haben sie keine Probleme. Wenn sie während wir schlafen raus könnten, hätte ich keine ruhige Minute mehr. Ich würde immer horchen, ob rein oder raus und wer das jetzt gewesen sein könnte.

Und ich finde es schon gefährlicher, eine Katze im Dunkeln raus zu lassen. Die meisten Katzen werden nachts und in der Dämmerung überfahren, das IST so. Ein gutes Beispiel ist unsere "Dorfstraße" die tagsüber zu Stoßzeiten stark befahren ist. Das ist meine Katzen viel zu laut, die gehen da nicht hin. Abends fahren dort nur noch vereinzelt Autos. Somit fällt der Lärm weg und die Katzen werden neugierig. Dann kommt doch einer vorbei, fährt 70 obwohl nur 50 erlaubt sind und die Katze ist Matsch. Meine erste Freigängerin ist abends überfahren worden :( Genau auf dieser Straße, nach nur ein paar Tagen draußen. Seitdem ist mir immer schlecht, wenn ich meine beiden in Dunkeln rauslasse, aber ich versuche Vertrauen in unser aller Glück zu haben.

Deine Katze ist doch eigentlich eine erfahrene Freigängerin, ich würde mir zwar auch trotzdem Sorgen machen. Aber tu ihr den Gefallen, dann hört das Generve, das Gekratze und bestimmt auch das Markieren auf. Meine sind zumindes lammfromm geworden, seit sie auch abends noch raus dürfen ;)
 
  • #26
kannst du deine küche nicht mit so einer schiebetür absichern ;)

wir haben keine tür einbauen dürfen und haben das problem nun so gelöst, oben

ist eine führungsschiene die wird nur eingedübelt rechts und links sind auch schienen :D

die tür wird dann eingehängt;) unten ist sie frei, sie hängt also bloß oben drin.:D
sie kann jeder zeit wieder entfernt werden :D dübel raus:D schiene weg und die löcher verputzen :grin:

ich finde eine zune küche sowieso besser, der küchengeruch beim kochen zieht nicht ins wohnzimmer ;)


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  • #27
Sorry, bin ich eigentlich die Einzige, der dieser Satz aufstößt? :verstummt:
Nein, ist nicht nur dir aufgestoßen!

Mir selber ist der Name des Halters NICHT bekannt und mit der Aussage der Nachbarin " der wohnt da hinten, da war damals die Polizei da, weil er die andere Katze angezündet hat" , komme ich vermutlich auch nicht sehr weit.
Suchplakate aufgehängt oder Nachbarn nach seiner Katze gefragt hätte.
Vielleicht könnte dir die Nachbarin das auch genauer sagen, da man auf dem Dorf sowas weiß. Dann könntest du das gut klären: Ist das ihre Katze? Wie gehts jetzt weiter?
Zudem, warum hängst du keine "Gefunden-Plakate" auf?

Außerdem frage ich mich, was du wirklich willst! Zu 99% sagen dir die Foris, lass sie raus (wahrscheinlich haben sie auch Erfahrungen damit). Aber nein, du pickst dir das raus, was deiner unumstößlichen Meinung entspricht!
 
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  • #28
Vielleicht habe ich was überlesen, warum darf die Katze nicht in die Küche?
 
  • #29
  • #30
Es ist unbestritten, daß Katzen besser hören und sehen als Menschen.

Aber KATZEN sehen nachts schlechter, als KATZEN tagsüber sehen können :p


Bleib Du ruhig bei Deiner Meinung.:rolleyes: Jedoch: Nicht ohne Grund verunfallen die meisten verkehrstoten Katzen abends, nachts und in der Morgendämmerung. Ich habe selbst einige Opfer hier sitzen, die GsD überlebt haben - und bin froh um jeden Unfall, der sich vermeiden läßt!!!


ich wiederspreche dir in der Grundaussage das Katzen tagsüber besser sehen ja gar nicht. Aber sie sehen nachts deutlich besser wie der Mensch und høren darüber hinaus auch besser, somit nehmen sie herrannahende Fahrzeuge schneller war.

soweit mir bekannt ist, ist es nicht so das Katzen häufiger Nachts in unfälle verwickelt sind. Der einzige Nagativpunkt den es da wirklich gibt, ist eben das wenn was passiert weniger Leute das ganze sehen und ggf helfen kønnen sowie das wenn ein angefahrenes Tier auf der Strasse liegt eben der nächste Autofahrer dies nicht sieht und drüber fährt.
Aber ganz ehrlich, ist das tagsüber soviel anders? Meiner Erfahrung nach leider nicht.

Deswegen finde ich macht es bei so einer Strasse wirklich nur einen Unterschied ob man die Katze eben generell raus lässt oder nicht. Aber eine erfahrene Freigängerin wird mit der Strasse um 4 Uhr nicht mehr Probleme haben wie um 9
 
  • #31
soweit mir bekannt ist, ist es nicht so das Katzen häufiger Nachts in unfälle verwickelt sind. Der einzige Nagativpunkt den es da wirklich gibt, ist eben das wenn was passiert weniger Leute das ganze sehen und ggf helfen kønnen sowie das wenn ein angefahrenes Tier auf der Strasse liegt eben der nächste Autofahrer dies nicht sieht und drüber fährt.
Aber ganz ehrlich, ist das tagsüber soviel anders? Meiner Erfahrung nach leider nicht.

Deswegen finde ich macht es bei so einer Strasse wirklich nur einen Unterschied ob man die Katze eben generell raus lässt oder nicht. Aber eine erfahrene Freigängerin wird mit der Strasse um 4 Uhr nicht mehr Probleme haben wie um 9


Dieser Meinung schliese ich mich unumwunden an!

Wie schon gesagt wurde, gibt es ein paar Sachen die Du unbedingt schnell erledigen musst!

1. Eventuelle Vorbesitzer ausfindig machen.
2. Tierarztbesuch -> wichtig Kastration, sonst hast womöglich im Mai unerwünschten Nachwuchs -> und natürlich Impfung!
3. Einer eingefleischten Freigängerin den geliebten Nacht-/Dämmerungsfreigang zu verwehren, finde ich nicht gut! Egal was Deine "Experten" sagen....
 
  • #32
Danke nochmal für alle Antworten !


Witzigerweise hat sich Mausis Verhalten eh seit dem Tag, an dem ich hier schrieb, ziemlich verändert (ohne, daß ich etwas geändert hätte). Momentan ist es so, daß wir zwar zu nachtschlafender Zeit frühstücken gehen, sie dann aber wieder in ihrem Nestchen einschläft und auch gar nichts dagegen hat, wenn ich sie dann auf den Arm nehme und wir wieder ins Schlafzimmer runtergehen, damit ich mich auch nochmal ausstrecken kann.

Auf diese Art und Weise haben wir letzten Sonntag sogar bis halb neun friedlichst geschlafen !!!


Abends habe ich sie jetzt zweimal nochmal rausgelassen - keine gute Idee....

Der Nachbar, bei dem sie immer als Spielzeug für die völlig verzogene Tochter herhalten muß, setzt sie ohne jede Skrupel auch in der kältesten Nacht vor die Tür und irgendwie muß sie das so gespeichert haben, daß sie nicht mehr rein kann, wenn sie abends rausgeht - auf jeden Fall war sie dann vollkommen verstört, als ich ihrem maunzen an der Terrassentür nachgegeben habe und ist dann, nachdem ich sie natürlich sofort wieder reingeholt habe, den ganzen Abend nicht mehr von meinem Arm gegangen.
Das haben wir zweimal ausprobiert und jedesmal war's ein großes Drama, ergo bleibt die Kleine nun abends definitiv drinnen und ich muß halt gucken, wie ich ihren Bewegungsdrang kanalisiere.


Inzwischen tut sich ein neues Problem auf:
Ich muß für ca 8 Wochen ins KH, die Kleine hat also tagsüber vorübergehend keine Möglichkeit mehr, sich in unserer Wohnung aufzuhalten.

Nach langer Suche haben wir nun jemanden gefunden, der wunderschöne Katzenhäuser baut und bei ihm ein Häuschen mit allem Schnickschnack ( auf Stelzen, vollisoliert, mit Katzenklappe und Fenster ) in Auftrag gegeben, so daß sie es auf jeden Fall trocken und warm haben kann, wenn sie das möchte.

Nur:

1.) Wie mache ich ihr klar, daß das Häuschen ein Zusatzangebot an sie ist und eben KEIN erneuter Rauswurf ????
Mein Mann wird sie natürlich weiterhin jeden Abend reinholen, so daß sie auf keinen Fall wieder kalte Nächte erleben muß und wir werden in das Häuschen zusätzlich zur Isolierung noch Stroh, Heu und eine Wärmflasche legen, außerdem ein getragenes T-Shirt von mir, so daß sie weder frieren noch sich ausgeschlossen fühlen muß .... ich weiß nur nicht, ob das reicht ????

2.) Wie mache ich den anderen Katzen aus der Siedlung klar, daß sie alle ( im Gegensatz zu unserer Mausi ) ein kuscheliges Zuhaus haben und deshalb bitte dieses Häuschen unserer Kleinen lassen sollen, die sonst keine wirkliche Rückzugsmöglichkeit hat, wenn ich tagsüber nicht da bin ???


Vielleicht darf ich Euch noch etwas zum Thema Futter fragen: Was haltet Ihr von der Futtermarke Grau ???



Liebe Grüße von
Glückspilz mit Mausi
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #33
Mausi hat sich selbst für ein Leben in Sicherheit, Geborgenheit und Wärme entschieden :pink-heart: kluges Kätzchen!!

Sie hat sich problemlos und zügig Eurem Rythmus angepaßt: sie hat sich Euch ausgesucht :) und beschlossen zu bleiben.

Ich empfehle Dir dringendst, eine Katzenklappe einzubauen und den Durchgang mit ihr aktiv zu üben, bevor Du ins KH mußt. Wenn sie einige Tage lang selbständig durch die Klappe gegangen ist, kannst Du beruhigt von daheim abwesend sein, ohne Sorge, daß sie draußen friert, fortläuft oder weggemobbt wird.

Wenn Du glaubst, der Einbau einer Klappe ist nicht möglich, so sage ich: doch, ist er mit Kreativität IMMER. Man muß keine teure Glastür zerschneiden lassen, es gibt viele Möglichkeiten, die Klappe auch in Mietobjekten so einzubauen, daß ein 100%iger Rückbau ohne sichtbare "Narben" in Wand, Tür oder Fenster möglich ist! (und das alles für wenig Geld :) )


Übrigens, wassergefüllte Wärmflasche im Häuschen ist bei diesen Temperaturen gar nicht gut. Auch das heisseste Wasser friert bei Minusgraden schneller ein, als Mensch glaubt - und dann hätte Mausi einen Eisblock im Hüttchen liegen. Für diesen Zweck solltest Du auf jeden Fall einen Snuggle Safe (erhältlich z. B. bei zooplus) nutzen.

Den anderen Katzen klar zu machen, daß es Mausis Hüttchen ist: negativ :( wer will und wer sich als der Stärkere behaupten kann, geht da rein. Feddisch.
Ob sie das Hüttchen annimmt: weiß man nicht

Mein Streunerle ist monatelang nicht in ihr Häuschen rein - letztes WE haben wir den Eingang vergrößert; bis dato noch kein Erfolg :oops:
Sie liegt noch immer im offenen Bettchen, welches zwar von unten wärmt und gedämmt ist, sie jedoch von oben aufgrund des "hohen Daches" und der teilweise offenen Seiten den eisigkalten Draußentemperaturen sowie sogar dem bitterkalten Wind aussetzt. Lieber friert sie und hat dafür mehrere Fluchtmöglichkeiten, als daß sie warm und gekuschelt liegt - und nur einen Ein-/Ausgang hat :(
 
  • #34
Mist ! :grummel: "Snuggel safe" hieß das Teil - grad vor 10 Minuten ist meine zooplus-Bestellung raus....
Ich WUSSTE doch, das es da irgendsowas gab, nur war mir der Name entfallen und ichhab es schlicht nimmer gefunden.

Ganz vielen lieben Dank, Katie, das bekommt sie natürlich noch, bevor ich abfahre.

In punkto "Kreativität mit der Katzenklappe" bin ich derzeit noch völlig fantasielos, aber wenn Du meinst, es gäbe IMMER eine Möglichkeit, dann muß ich wohl einfach mein Gehirnkasterl noch ein bisserl mehr anstrengen, damit mir da noch was einfällt.

Mit den anderen Katzen verhält es sich so, daß ich schon seit Wochen nur noch Mausis Erzfeind ( ein ca 15 kg :eek: schwerer Monstertiger ) draußen gesehen habe, die süße Main Coone mit ihrem Baby hat sich den Winter über genauso wenig blicken lassen, wie die anderen Fellnasen hier.
Vom Monstertiger bin ich überzeugt, daß er nicht ins Häusle reinkäme, bei den anderen Katzen weiß ich gar nicht, ob die sich nicht eh gut mit unserer Maus vertragen und es da ohnehin nicht zum Streit kommen würde.


Oh je, da blutet mir ja richtig das Herz, wenn ich lese, daß Dein Streunerle lieber friert, als sich auch nur einen Fluchtweg zu verbauen.
Was die arme Kleine erlebt haben mag, möchte ich mir lieber gar nicht erst vorstellen.
Wie schön, daß sie es bei Dir so gut hat, ich wünsche Euch beiden von Herzen, daß sie nochmal die Kraft und den Mut findet, sich voll und ganz auf Menschen einzulassen....
 
Zuletzt bearbeitet:
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  • #35
Hi,
ich klinke mich hiermit auch mal in die Diskussion ein...

Zum Thema rauslassen/nicht rauslassen bin ich geteilter Meinung. Während ich auch denke, dass es abends/nachts nicht gefährlicher ist als am Tag, hätte ich gerade bei den frühen Morgenstunden meine Bedenken, wegen des Berufsverkehrs. Das beginnt, gerade auf dem Land, wo die Leute schließlich oft etwas weiter fahren müssen, meist gegen 6 und hört gegen 9 auf.
In der Zeit durften meine Katzen nicht raus, als ich noch auf dem Dorf gewohnt habe.

Die einzige, die bei Dunkelheit grundsätzlich nie raus durfte, ist meine gehbehinderte Humpel-Emma ohne Schwanz (und das ist morgens um 8 passiert, als sie angefahren wurde!). Sie kann nicht sehr schnell rennen und so gut wie überhaupt nicht springen/klettern, und da wir neben einem Wald wohnten und neben frei streunenden Dorfhunden nachts auch öfters Füchse und Marder im Garten hatten, war uns das dann doch zu heikel, weil sie sich einfach nie schnell genug in Sicherheit hätte bringen können. In solchen Fällen sehe ich dann eine absolute Ausgangssperre bei Dunkelheit auch als sinnvoll an... aber sonst...

Und wegen Katze nicht in der Küche: Ich habe das jetzt so verstanden, dass die Katze den Raum garnicht betreten soll, richtig?
Auch wenn sie momentan keine Probleme mehr macht, kann das jederzeit wieder anfangen. Meine haben auch ihre "morgens-herumtoll-Phasen", dann ist mal ein paar Wochen Ruhe, dann wieder ein paar Wochen lang...
Ich würde dir in dem Fall zum Thema Katze aus der Küche einfach sagen: Vergiss es sofern du keine Türe oder Ähnliches einbauen kannst. Das soll nicht böse gemeint sein - aber wenn der Zugang zur Küche offen ist, wird die Katze dort immer hingehen. Du kannst einen hart erkämpften Erfolg feiern, wenn du sie dazu bringen kannst, es zu unterlassen, so lange du sie siehst und in der Nähe bist. Aber sie wird es immer tun, wenn sie weiß, dass sie unbeobachtet ist. Außer, sie ist ein ganz außergewöhnliches Ausnahmeexemplar, das sich erziehen lässt wie ein Hund, aber darauf würde ich mich eher nicht verlassen...
Was ist überhaupt so schlimm daran, wenn die Katze sich dort aufhält ("Nein das will ich einfach nicht" ist keine Begründung :rolleyes:)? Sofern du ihr das Möbelkratzen abgewöhnst - und das lässt sich bewerkstelligen, hier wurden ja schon einige Vorschläge gebracht - kann sie doch zumindest dort hinein, so lange sie nicht auf der Anrichte herumspaziert, wenn du dort tätig bist? Wie gesagt, kleb doch einfach ein Kratzbrett für sie an die Türe von einem Küchenschränkchen.
Katzen sind oft sehr neugierig, wenn sie ihre Menschen in der Küche werkeln sehen und das gute Essen riechen, da wollen sie eben auch mit dabei sein. Ich habe auch keine Katzenhaare im Essen, obwohl meine Katze mir von einem Hocker aus beim Kochen zuschaut. Wenn ich nicht da bin, latscht sie auch über die Anrichte wie es ihr gefällt - aber da ist das Geschirr gespült und die Lebensmittel weggeräumt, da kann ich mit leben. Muss ich auch.

Klar ist das für manchen blöd und nervig, aber bei einem Lebewesen kann man halt mal nicht mit der Einstellung "ich will diese eine Sache jetzt genau so und da bestehe ich drauf" an die Sache herantreten. Was nicht geht, geht eben nicht... so ist das. Ein Kind schreit auch nachts rum und weckt das ganze Haus auf und ich kann nicht sagen "Ich räume dem Kind schon sooo viele Freiheiten ein und tu sooo viel gutes für sie/ihn, aber dass ich nachts durchschlafen kann, nein, da bestehe ich einfach drauf!" ;)

Ja, soviel meine Meinung. Ist aber auch nur eine von vielen.
 
  • #36
Also, zu der vorangegangenen Diskussion: einige denken scheinbar wirklich Katzen sind aus Pappe und Zucker. WENN sie den Freigang gewohnt sind, machen ihr die kalten Temperaturen nichts und zwar gar nichts aus.
Was man auch bedenken sollte... Nachts sind weniger Geräusche d.h. die Katze ist weniger abgelenkt und hört Autos etc. besser.

Und m.E. läuft keine schlaue Katze über eine Schnellfahrtstraße...
Wobei es sowieso nicht toll ist, eine Katze als Freigänger an einer Bundes/Landstraße zu halten, aber, da kannst DU ja jetzt nichts konkret dran machen.

Ich würde auch einfach eine Katzenklappe einbauen, wenn du es laut Vermieter nicht darfst, dann tausche die Vermiertertür eben aus und baue eine eigene ein und bei Auszug kommt dann eben die alte Tür wieder rein....
Oder aber die Katze stellt sich eben um, findet bei Nachbarn Unterschlupf oder akzeptiert ihr Häuschen :)
Das Snuggle-Safe ist so teuer, das kannst du einfach noch bei Zooplus bestellen, ohne Versandkosten :D
 
  • #37
Wir haben auch eine Katzenklappe in unser kleinstes Fenster eingebaut. Die Klappe wurde in Holz eingebaut und darüber wieder eine übliche Isorlierverglasung gewählt. Früher hatten wir eine Klappe in einer Normalverglasung, weil wir den Ausschnitt da rund hatten. Das hat sich aber nicht bewährt, im Winter hatten wir massiven Wärmeverlust und Eisblumen am Fenster.
09120402.jpg
 
  • #38
In punkto "Kreativität mit der Katzenklappe" bin ich derzeit noch völlig fantasielos, aber wenn Du meinst, es gäbe IMMER eine Möglichkeit, dann muß ich wohl einfach mein Gehirnkasterl noch ein bisserl mehr anstrengen, damit mir da noch was einfällt.

Beschreib mal alle Möglichkeiten, wo die Klappe hinkönnte. Egal ob Holztür, Eingangstür, Terrassentür aus Glas - es geht wirklich IMMER :)

Wie schön, daß sie es bei Dir so gut hat, ich wünsche Euch beiden von Herzen, daß sie nochmal die Kraft und den Mut findet, sich voll und ganz auf Menschen einzulassen....

Wohl kaum :oops: leider. Der Erfolg eines dreiviertel Jahres ist, daß sie nicht mehr aus dem Holzschober flüchtet, sondern im Bettchen sitzen bleibt oder am hinteren Ausgang lauert, bis die Gefahr vorbei ist... Das ist eine richtig verwilderte Mieze, aber komischerweise hört sie auf mein Rufen :confused: wenn ich abends meine Fellchen zusammenrufe, damit sie reinkommen, ist Lina Lieschen oft eine der ersten, die hinterm Apfelbaum versteckt um die Ecke lugt und auf ihr Futterchen wartet :pink-heart:

Also, zu der vorangegangenen Diskussion: einige denken scheinbar wirklich Katzen sind aus Pappe und Zucker. WENN sie den Freigang gewohnt sind, machen ihr die kalten Temperaturen nichts und zwar gar nichts aus.

Eine solch pauschalisierende Aussage ist Quatsch. Meine Freigänger sind auch alle sehr abgehärtet, ein Tag ohne Freigang würde hier zum Megaaufstand führen. Aber bei bestimmten Witterungsbedingungen kommen sie eben doch alle 10 bis 30 Minuten rein, um sich aufzuwärmen. Oder eben spätestens nach 2, 3 Stunden - liegen/spielen aber die Hälfte davon im wärmenden Heu ;)

Und m.E. läuft keine schlaue Katze über eine Schnellfahrtstraße...
Mangelt es Dir an Erfahrung mit dem Wesen von Katzen:rolleyes:??

Naja, dann sind die, die es tun, eben alle dumm.
Fakt ist, daß sie es tun. Und oft genug, viel zu oft leider, mit dem Leben bezahlen!!!
Ob eine "dumme" oder eine "schlaue" Katze überfahren wird, macht in der Konsequenz keinen Unterschied.... Es wird eine Katze überfahren. Wenn sie Glück hat, ist sie sofort tot. Wenn sie Pech hat, leidet sie noch tage- oder gar wochenlang schlimmste Qualen, falls sie nicht gefunden und ihr geholfen wird. Und stirbt dann doch... :(:(:( schmerzvoll, hoffnungslos, allein... :eek:
 
  • #39
Beschreib mal alle Möglichkeiten, wo die Klappe hinkönnte. Egal ob Holztür, Eingangstür, Terrassentür aus Glas - es geht wirklich IMMER :)

Ganz kurz nur dazu : Ich wüßte wirklich nicht, wo das gehen sollte.

Wohnungstür darf sie nicht, da müsste sie zum normalen Hauseingang rein und der muß laut Hausordnung immer zweimal verschlossen sein...


Terrasse und Schlafzimmer gehen nicht, da haben wir s..teure Insektenschutzrollos bzw eine Insektenschutztür, die nicht wirklich anzuschneiden sind, ohne ihre Schutzfunktion zu verlieren und die wir unbedingt brauchen, weil bei meinem Mann die Kombination aus Asthma und Insektengift grauenhafte Folgen haben kann.

Gästezimmer finde ich nicht so prickelnd, weil einfach manche unserer Gäste nicht wirklich Verständnis dafür haben würden, wenn die Katze bei ihnen ein und aus geht, bzw glaube ich ohnehin nicht, daß die Katze ins Gästezimmer gehen wird, wenn das mal von Fremden bewohnt sein wird.

Bleibt das Badezimmerfenster.
Da könnte man in ein oder zwei Jahren eine Katzenklappe einbauen, wenn die Hecke rund um den Garten so hochgewachsen ist, daß man nicht mehr von außen ins Badezimmerfenster reingreifen kann. Es ist so unmittelbar neben dem Hauseingang, daß Erwachsene da locker hingreifen können.
Problem: Die Hecke ist noch nichtmal gepflanzt und das wird auch dieses Jahr nix mehr werden, weil ich das gesundheitsbedingt heute nicht schaffe.


Tja.....
 
  • #40
Ich meine, es gibt auch Klappen mit Chip, die sich dann nur öffnen, wenn "deine" Katze ankommt... Da könnte dann auch keiner reingreifen

Für mich klingt es eher so, als ob du keine Klappe willst...
 

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