Katze knurrt den Neuzugang an

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  • #24
Hier wird es langsam schlimmer. Meine Katze mutiert langsam zur Mobberin und lässt ihn nicht mehr ins Schlafzimmer. (Nachts mit auf dem Bett schlafen ist noch ok)
Sie hat ihn sogar morgens 3x durch das ganze Schlafzimmer gejagt.

Seitdem fässt sie immer mehr Selbstvertrauen, weil er wirklich immer zurückweicht.

Wie kann ich das denn am besten unterbinden?

Soll ich doch noch eine Gittertür bauen?

Seit dem 13 Dezember wird dir dazu geraten mit Gittertüre zu arbeiten....aber, ne....

Heute, 15 Tage später, frägst du, ob du doch noch ne Gittertüre bauen sollst?

Weisst du was....deine Entscheidung....wahrscheinlich ist sowieso schon nix mehr zu retten bei der Zusammenwurf-Zusammenführung!!
 
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  • #25
Hi Pitufa,

danke für deinen netten Beitrag. So macht das Forum spaß.

Bis jetzt lief es ja ansonsten ganz gut und die zwei haben sich in unterschiedlichen Zimmern aufgehalten. jetzt liegen die zwei auch wieder einen halben Meter entfernt voneinander und schlafen.

Die Gittertür bauen wir jetzt am Wochenende und werden alles noch einmal auf von vorne versuchen.
 
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  • #26
Hi Pitufa,

danke für deinen netten Beitrag. So macht das Forum spaß.

Bis jetzt lief es ja ansonsten ganz gut und die zwei haben sich in unterschiedlichen Zimmern aufgehalten. jetzt liegen die zwei auch wieder einen halben Meter entfernt voneinander und schlafen.

Die Gittertür bauen wir jetzt am Wochenende und werden alles noch einmal auf von vorne versuchen.
Ich kann Pitufa nur zustimmen !

Dir wurden sehr hilfreichen Tipps von vielen erfahrenen Usern bereits am Anfang des Threads gegeben eben um die Situation wie sie sich jetzt entwickelt garnicht erst aufkommen zu lassen als auch beide Tiere vor Krankheiten zu schützen.

Durch die Agressionen/Mobbing usw ist die ganze Situation für die Katzen nun negativ behaftet, daher stell dich darauf an das es nun umso länger dauert, du zahlreiche positive gemeinsame Aktionen machen musst, die Katzen evtl Wochen/Monate brauchen bis es friedlich ist, wenn es überhaupt noch klappt !
 
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  • #27
Es lief ja einige Zeit relativ gut. Jetzt liegen die Zwei auch wieder gemeinsam bei mir (0,5m Abstand) im Büro und es gab einen kleinen Nasenstupser. Heute gab es auch noch kein Geknurre.

Aber wir werden trotzdem am Wochenende eine Gittertür bauen und die Wohnung so halbwegs aufbauen. Das Jagen will ich so nicht noch einmal erleben.
 
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  • #28
Bis jetzt lief es ja ansonsten ganz gut

Findest du?
Ich habe aus deinen Beiträgen nicht entnommen das es gut bei euch läuft.

Die Gittertür bauen wir jetzt am Wochenende und werden alles noch einmal auf von vorne versuchen.

Dir ist bewusst das heute Mittwoch ist?
Bis zum Wochenende willst du was machen?

Ich drücke dir die Daumen das du es noch hinbekommst.
Befürchte aber das die letzten Wochen da alles andere als hilfreich für waren.
 
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  • #30
Ich würde sagen, dass es 90% gut läuft. Sie hat ihn zwar angeknurrt, aber auch nur wenn er näher als Katzenlänge an sie herangegangen ist.
Und die restlichen 10% sind "Sie wird zur Mobberin"?
Also bei Mobbing sehe ich das schon kritisch, aber das würden dann keine 10% ausmachen 😅 Hast du die Zahl bewusst so gewählt oder ist es doch nicht so schlimm, wie es sich im Text liest?
 
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  • #31
Ich würde sagen, dass es 90% gut läuft.

Wenn es zu 90% gut läuft, dann hast du auch kein Problem.

Wenn du dir ein vorhandenes Problem allerdings nur schön redest weil die Realität und dein Wunsch sich nicht überschneiden, dann wird es dir früher oder später um die Ohren fliegen.
 
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  • #32
Ich würde sagen, dass es 90% gut läuft. Sie hat ihn zwar angeknurrt, aber auch nur wenn er näher als Katzenlänge an sie herangegangen ist.

Wir werden Sie jetzt erst einmal getrennt halten mit geschlossener Tür und danach wird einer von uns im Schlafzimmer und einer im Wohnzimmer übernachten.


Sollte es gar nicht klappen, werde ich ein neues Zuhause für ihn suchen müssen. Und es eventuell mit einer anderen Katze (im selben Alter) ausprobieren. Mit dem Kater bei meinem Vater kommt sie nämlich gut aus.

Was heißt sie kommt mit dem Kater deines Vaters gut aus ?
Wurden die zwei schon Mal vergesellschaftet und dann wieder getrennt oder wie fand das statt ?

Du hast selbst geschrieben das Kater/Katze eher semi ist, daher wäre eine gleichalte, charakterlichpassende Katze besser und dann vorher bzw während der noch getrennten Haltung das Zweittier checken lassen.
Die langsame Zusammenführung direkt von Anfang an mit Gittertüre arbeiten, die Katzen geben das Tempo an

Beachte bei der Vermittlung des Katers das er zu einem alterspassenden Katzenkumpel kommt.
 
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  • #33
Leider ist meine Katze überhaupt nicht gut auf ihn zu sprechen, sobald sie ihn sieht, knurrt Sie und macht sich klein.

Vorgestern gab es hier leider eine kleine Rangellei. Meine Katze hat den neuen Kater angefaucht und er ist nicht wie sonst immer weggegangen, sondern ist auf sie zu und hat nach ihr geschlagen. Daraufhin hat Sie zurück geschlagen (aber keiner hat getroffen) und er ist wieder weggangen.

Und gestern gab es das gleiche in etwas schlimmer. Er kam vom Balkon in die Küche und als die zwei sich gesehen haben fing das fauchen und knurren an. Beide haben wieder in die Luft geschlafen und er ist dann wieder weggegangen.

Heute morgen hat es dafür aber ziemlich gekracht.
Er wollte zu ihr unters Bett und das kann sie gar nicht ab. Unter dem Bett ist ihr "safe place". Sie hat schon die ganze Zeit geknurrt und als er dann einen Schritt weiter gegangen ist, hat sie ihn angegriffen. Das war nur ein sehr kurzer Angriff und es wurde keiner verletzt (nicht einmal Haare sind geflogen), aber das war schon ein kleiner Schreck.

Hier wird es langsam schlimmer. Meine Katze mutiert langsam zur Mobberin und lässt ihn nicht mehr ins Schlafzimmer. (Nachts mit auf dem Bett schlafen ist noch ok)
Sie hat ihn sogar morgens 3x durch das ganze Schlafzimmer gejagt.

Für mich liest das sich leider wie eine stetige Steigerung und werte es nicht als Zeichen, dass es überwiegend gut läuft 🤷🏻‍♀️
 
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  • #35
Das mit dem mobben hat erst gestern angefangen, als sie ihn durch das Schlafzimmer gejagt hat (er ist morgens auf ihren Tunnel gesprungen und ihr hat das gar nicht gefallen).
Seit dem lässt sie ihn nicht mehr ins Schlafzimmer (außer nachts aufs Bett), aber in den anderen Räumen gibt es keine Probleme. Da liegen die zwei ja immer relativ nah beieinander.

Also jetzt hat sich das mit dem 10% wohl geändert :/



Wir mussten während der Sanierung für 5 Monate bei meinem Vater einziehen. Da wollten wir die Katzen eigentlich ganz auseinander halten. Aber da sie sich gegenseitig am Fenstergitter täglich gesehen hatten, haben wir die zwei zusammen gelassen. Da hatte es perfekt gepasst. Wir mussten die beiden aber leider wieder trennen.



Das sind aber auch nur die einzigen schlechten Sachen. Aber vielleicht sehe ich die guten Seiten einfach durch die rosarote Brille.
Wir werden die zwei erst einmal auseinanderhalten und hoffen, dass es danach so wird wie es meistens in den anderen Räumen ist.

Also zusammen gelassen und dann wieder getrennt, dass das nicht fair war (gemeinsames spielen, Fellpflege etc und dann würden sie wieder auseinandergerissen und waren wieder Einzeltiere) für beide Katzen ist dir sicherlich klar !

Trenn deine zwei, mach ne Gittertüre, lass beide beim TA auf Krankheiten checken und was sonst noch ansteht (evtl impfen, Kastra, Chip,...) und dann stell dich drauf ein das es Monate mit der langsamen Vergesellschaftung dauern kann ohne das es eine Garantie gibt.
Unterlasse "wir lassen sie Mal zusammen und schauen was passiert" Versuche nach ein paar Tagen/Wochen denn jedes negative Erlebnis wirft die beiden zurück.
 
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  • #37
Meine vier Jungs dürfen erst gemeinsam im Haus toben, wenn es im Zimmer ohne Attacken und Gefauche mit dem Neuzugang klappt. Derzeit kommen zwei meiner drei Jungs bereits zum Neuzugang ins Zimmer mit rein. Der dritte Bub lernt gerade an der Gittertür, dass alles gut ist 🤷🏻‍♀️

Hatte ich auch mit Yato, meinem dritten Kater, so gehandhabt, als er im Mai bei uns einzog, und es hat sich bezahlt gemacht. Das Trio ist super miteinander.

Bei Katzen gibt es kein „wie lange“, sie geben uns das Tempo vor ☺️
 
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  • #38
Das war und durchaus klar. Die zwei hatten sich aber auch nur 1 - 2x täglich gesehen, da er ein Freigänger ist.

Auf was soll ich ihn denn noch testen? Fiv Felv ist getestet. Er ist kastriet und gechipt, außerdem hat die Tierärztin einen Titterbestimmung vorgenommen, ob er geimpft ist.
Nach unserem Tierarzt (und sehr vielen Euros weniger) ist er kerngesund. Meine Katze wird dann auch beim nächsten Tierarztbesuch auf fiv + felv untersucht.

Wie lange sollten die zwei denn getrennt bleiben?
Nicht verständlich wie man so etwas machen kann wenn es einem auch noch klar ist auf was es hinausläuft. Wie oft sich die Katzen gesehen haben spielt dabei keine Rolle.
Es wurde ja auch eine ähnliche "Versuchsaktion" mit der Katze deiner Freundin versucht, was man sich hiervon versprochen hat ist ebenfalls mehr als fraglich
Eine zweite Katze dazu?
Daran kann man nun nichts mehr ändern.

Bei einem Tier wo man garnichts weiss über die Gesundheit ist volles Programm manchmal die einzige Möglichkeit die man hat um zu sehen ob es wo Probleme gibt aber das kann jeder entscheiden wie sie/er will und was gemacht werden soll.

Wie bereits geschrieben, die Katzen bestimmen das Tempo.
Da hier einige Fehler begangen wurden sollte man eher von Monaten ausgehen.
 
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  • #39
Wir mussten während der Sanierung für 5 Monate bei meinem Vater einziehen. Da wollten wir die Katzen eigentlich ganz auseinander halten. Aber da sie sich gegenseitig am Fenstergitter täglich gesehen hatten, haben wir die zwei zusammen gelassen. Da hatte es perfekt gepasst.
Das ist aber eine komplett andere Ausgangssituation gewesen.
Bei deinem Vater, war sie die Katze, welche in ein fremdes Revier kam.
Bei euch jetzt, ist in ihr Kernrevier, in ihr gesichertes Zuhause eine fremde Katze eingezogen und beansprucht nun einen Teil davon.

Stell dir vor, du kommst heim und da ist ein fremder und sehr aufgeweckter junger Typ bei dir im Haus ohne dass man dich darüber informiert hat oder du deine Meinung dazu sagen konntest, legt sich in dein Bett, nutzt einfach dein Klo und ist dann am Ende noch so dreisst und klaut dir dein Essen einfach von deinem Teller. Dazu ärgert er dich weil ihm so langweilig ist und hat Bock auf Party und laute Musik (er ist ja noch jung und braucht das) ...so..und jetzt du, wie findest du das, wie verhälst du dich?


Sollte es gar nicht klappen, werde ich ein neues Zuhause für ihn suchen müssen. Und es eventuell mit einer anderen Katze (im selben Alter) ausprobieren.
Weniger bitte ausprobieren, dafür falls du den Kater abgeben musst, lieber in Ruhe und im Vorfeld gut recherchieren. Alter alleine ist kein aussagekräftiges Kriterium, du solltest eher danach schauen, dass die Katze/Kater charakterlich gut mit deiner Katze harmoniert.


Lies dir den Faden zur langsamen Vergesellschaftung durch und mach langsam und in Ruhe. Wenn es bei euch noch was werden soll und du den Kater gerne behalten willst, dann ist das Tempo der Katzen ausschlaggebend. Nicht zu früh die Gittertüre öffnen, gib den Beiden lieber mehr Zeit sich langsam aneinander zu gewöhnen, als das du schnell vorgehst und es wieder zu größerm Zank und Unsicherheiten bei den Katzen kommt. Je mehr negative Erlebnisse dieser Art da erfolgen, desto schwieriger wird es letztendlich. Also mach wirklich hier langsam und in kleinen Schritten.
 
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  • #40
Ich habe mir zum besseren Verständnis diesen Faden durchgelesen

Eine zweite Katze dazu?

Deine Katze (inzwischen wohl 9 Jahre alt) hatte bereits massive Probleme bei einem ersten Vergesellschaftungsversuch. Ich nehme an, dass die Vergesellschaftung damals nicht geklappt hatte?

Für mich wäre die Vorgeschichte ein klares Indiz gewesen, sofort mit der Gittertür zu arbeiten (zudem es sich jetzt um einen 2-jährigen Kater handelt - habe selbst drei Jungs in dem Alter) 🤷🏻‍♀️.

Nachdem ich deinen anderen Faden gelesen habe, meine auch ich, dass eine Vergesellschaftung ein längeres Projekt werden könnte, wo neben Zeit und Geduld auch die individuelle Arbeit (zB Clickern) mit den Fellnasen gefragt sein dürften - wenn es überhaupt noch klappt, denn meiner Ansicht nach hinterlässt jede aus dem Ruder gelaufene Vergesellschaftung ein Trauma bei unseren Samtpfoten 🤔
 
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