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Euphoria
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- Mitglied seit
- 19. Juli 2021
- Beiträge
- 6
Hallo Zusammen,
ich habe Ende Mai eine Katze adoptiert. Sie ist 2 Jahre alt und sehr nett, kam aber sehr dünn aus dem Tierheim an. Sie hat anfangs gut und ohne mein Zutun gegessen, leider hat sich bald herausgestellt, dass sie eine üble Zahnfleischentzündung hat und nach und nach hat sie immer weniger gegessen. Nach einigen Tierarztbesuchen hat sie vor etwa 10 Tagen fast alle Zähne gezogen bekommen. Seit dem geht es wieder aufwärts mit der Nahrungsaufnahme, aber sie geht nicht mehr selbstständig an den Napf wie vorher. Ich muss sie immer erst "heranführen", d.h. davor setzen oder ein bisschen in die Richtung schieben.
Jetzt frage ich mich, ob das daran liegt, dass ich sie in der schlimmsten Phase sehr zum Essen überreden musste und sie immer erst einige Male mit dem Napf konfrontieren musste, bevor ich sie überzeugen konnte. Habe ich sie jetzt aus Versehen so konditioniert, dass sie glaubt, sie kann erst essen, wenn ich sie vor den Napf setze? Wenn ich nichts mache, bleibt sie einfach mit etwas Abstand sitzen, auch wenn sie die Mahlzeit vorher aktiv eingefordert hat. Manchmal maunzt sie mich dann auch so an, als hätte ich ihr noch nichts hingestellt, bis ich sie wieder davor setze. Wenn ich morgens eine größere Portion in den Napf fülle und dann zur Arbeit gehe, isst sie nur anfangs während ich noch dabei bin etwas. Wenn ich dann einige Stunden später nach Hause komme, hat sie aber selbstständig nichts angerührt und es braucht wieder das gleiche Ritual.
Ich kann nicht dauerhaft in so kurzen Abständen nach Hause kommen um zu gucken, ob sie gegessen hat. Daher hoffe ich, dass sie bald wieder eigenverantwortlich an den Napf geht. Hat jemand Tipps für mich? PS: Zweitkatze wird noch adoptiert, erstmal muss Katze 1 aufgepäppelt werden.
ich habe Ende Mai eine Katze adoptiert. Sie ist 2 Jahre alt und sehr nett, kam aber sehr dünn aus dem Tierheim an. Sie hat anfangs gut und ohne mein Zutun gegessen, leider hat sich bald herausgestellt, dass sie eine üble Zahnfleischentzündung hat und nach und nach hat sie immer weniger gegessen. Nach einigen Tierarztbesuchen hat sie vor etwa 10 Tagen fast alle Zähne gezogen bekommen. Seit dem geht es wieder aufwärts mit der Nahrungsaufnahme, aber sie geht nicht mehr selbstständig an den Napf wie vorher. Ich muss sie immer erst "heranführen", d.h. davor setzen oder ein bisschen in die Richtung schieben.
Jetzt frage ich mich, ob das daran liegt, dass ich sie in der schlimmsten Phase sehr zum Essen überreden musste und sie immer erst einige Male mit dem Napf konfrontieren musste, bevor ich sie überzeugen konnte. Habe ich sie jetzt aus Versehen so konditioniert, dass sie glaubt, sie kann erst essen, wenn ich sie vor den Napf setze? Wenn ich nichts mache, bleibt sie einfach mit etwas Abstand sitzen, auch wenn sie die Mahlzeit vorher aktiv eingefordert hat. Manchmal maunzt sie mich dann auch so an, als hätte ich ihr noch nichts hingestellt, bis ich sie wieder davor setze. Wenn ich morgens eine größere Portion in den Napf fülle und dann zur Arbeit gehe, isst sie nur anfangs während ich noch dabei bin etwas. Wenn ich dann einige Stunden später nach Hause komme, hat sie aber selbstständig nichts angerührt und es braucht wieder das gleiche Ritual.
Ich kann nicht dauerhaft in so kurzen Abständen nach Hause kommen um zu gucken, ob sie gegessen hat. Daher hoffe ich, dass sie bald wieder eigenverantwortlich an den Napf geht. Hat jemand Tipps für mich? PS: Zweitkatze wird noch adoptiert, erstmal muss Katze 1 aufgepäppelt werden.