L
Lillys Mama
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 9. Juni 2008
- Beiträge
- 390
- Ort
- Bärlin
Liebe Forengemeinde,
lange war ich nicht hier, weil es uns jetzt lange gut ging. Leider bin ich dadurch "aus der Übung" geraten und habe vor unserem heutigen Tierarztbesuch nicht das Forum konsultiert, um optimal vorbereitet zu sein. Was mich jetzt ärgert.
Meine Katze wird im Juli 12 Jahre alt. Vorgestern hat sie am Tag dreimal gehustet (zum ersten Mal in ihrem Leben), nachts dann nochmal. Gestern tagsüber gar nicht, nachts zweimal. Ihr Allgemeinzustand war dabei gut, wie immer. Ich bin trotzdem mit ihr zum Tierarzt, weil mir das Husten Angst gemacht hat. Ich habe früher öfter erzählt, wie ängstlich und aggressiv Lilly beim Tierarzt ist - das hat sich nicht geändert, trotz vorheriger Beruhigungspille. Sie musste in der Praxis zweimal gespritzt werden, bis sie soweit runtergefahren war, dass sie behandelt werden konnte. Sehr gut fand ich, wie die Ärztin (dort waren wir zum ersten Mal) und die Helferin sie gehändelt haben. Das haben wir auch schon anders erlebt.
Es wurden Röntgenaufnahmen gemacht, die die Ärztin ratlos zurückgelassen haben. Es gibt Verschattungen auf der Lunge und das Herz hat eine komische Form und "liegt" nicht richtig, also eigentlich müsste es unten liegen, aber es ist Platz dazwischen (Luft?).
Sie konnte nichts diagnostizieren, vermutet eine Herzschwäche, vielleicht felines Asthma ... und hat mir die Adresse eines Kardiologen gegeben, zu dem ich mit den Bildern gehen soll, erstmal ohne Katze, und dort erklären, wie schlecht sie sich behandeln lässt, dass sie immer eine Narkose braucht und so.
Abhören konnte sie sie auch nicht, zum einen, weil Lilly auch im Schlaf bei jeder Berührung geknurrt hat und zum anderen, weil das Fett im Weg war (an dem Problem sind wir dran
). Sie hat keine Lungengeräusche und keine Herzklappengeräusche gehört.
Was sie noch festgestellt hat - ohne dass sie weiter etwas dazu gesagt hat -, dass Lilly sehr verschleimt sei.
Was sie nicht gemacht hat:
- Fieber gemessen
- Rachenabstrich (ich habe jetzt hier gelesen, das sei das absolute Minimum?!)
- Ultraschall (weil sie kein Doppler-Gerät hat)
- Lavage auch nicht
- und nichts verschrieben
wobei sie zuerst überlegte, ob sie sie auch ohne gesicherte Diagnose auf ACE-Hemmer setzt und auf noch was anderes (ich habe leider vergessen, wie das hieß, etwas gegen Asthma ...). Hat sie aber wieder verworfen.
Ich bin ziemlich geknickt, natürlich vor allem, weil meine Katze offenbar krank ist, aber auch, weil ich das Gefühl habe, dass da nicht optimal gehandelt wurde (obwohl sie sich sehr viel Zeit für mich genommen hat und sehr freundlich war).
Ich habe die TÄ auch gefragt, ob Lilly einfach erkältet sein könnte, das schloss sie aber auch. Lungenödem wollte sie auch ausschließen, weil das Herz nicht vergrößert sei.
Von etwas Akutem (bakterieller Infektion?) hat sie überhaupt nicht gesprochen.
Ich überlege nun, wie das sinnvollste weitere Vorgehen ist. Der Gedanke, dass sie chronisch krank ist, ist für mich schrecklich, wenn ich berücksichtige, wie viel Stress jeder TA-Besuch für ihre Psyche und ihren Körper ist. Nach der heutigen Narkose hat sie auch dreimal erbrochen und wird erst langsam wieder die alte. Wenn sie herzkrank ist, sollte sie wohl nicht regelmäßig unter Narkose gesetzt werden. Die Frage ist nur - wie es händeln? Tatsächlich erstmal nur mit Bildern und ohne Katze zum Kardiologen?
Ich versuche jetzt noch, die Bilder einzufügen, vielleicht könnt ja ja etwas herauslesen.
Ich danke euch im Voraus für eure Unterstützung. Ihr seid das beste Katzenforum, das ich kenne, und das mit der meisten Ahnung. Ich wünschte zwar, ich müsste jetzt hier nicht fragen und alles wäre in Ordnung, aber ich muss den Tatsachen wohl ins Auge sehen, dass meine Katze krank ist. Ich möchte aber auch keinen Diagnosemarathon und Herumgedoktere über Monate hinweg. Das wäre Lillys Untergang.
Entschuldigt, die Fotos sind ja riesig ...
lange war ich nicht hier, weil es uns jetzt lange gut ging. Leider bin ich dadurch "aus der Übung" geraten und habe vor unserem heutigen Tierarztbesuch nicht das Forum konsultiert, um optimal vorbereitet zu sein. Was mich jetzt ärgert.
Meine Katze wird im Juli 12 Jahre alt. Vorgestern hat sie am Tag dreimal gehustet (zum ersten Mal in ihrem Leben), nachts dann nochmal. Gestern tagsüber gar nicht, nachts zweimal. Ihr Allgemeinzustand war dabei gut, wie immer. Ich bin trotzdem mit ihr zum Tierarzt, weil mir das Husten Angst gemacht hat. Ich habe früher öfter erzählt, wie ängstlich und aggressiv Lilly beim Tierarzt ist - das hat sich nicht geändert, trotz vorheriger Beruhigungspille. Sie musste in der Praxis zweimal gespritzt werden, bis sie soweit runtergefahren war, dass sie behandelt werden konnte. Sehr gut fand ich, wie die Ärztin (dort waren wir zum ersten Mal) und die Helferin sie gehändelt haben. Das haben wir auch schon anders erlebt.
Es wurden Röntgenaufnahmen gemacht, die die Ärztin ratlos zurückgelassen haben. Es gibt Verschattungen auf der Lunge und das Herz hat eine komische Form und "liegt" nicht richtig, also eigentlich müsste es unten liegen, aber es ist Platz dazwischen (Luft?).
Sie konnte nichts diagnostizieren, vermutet eine Herzschwäche, vielleicht felines Asthma ... und hat mir die Adresse eines Kardiologen gegeben, zu dem ich mit den Bildern gehen soll, erstmal ohne Katze, und dort erklären, wie schlecht sie sich behandeln lässt, dass sie immer eine Narkose braucht und so.
Abhören konnte sie sie auch nicht, zum einen, weil Lilly auch im Schlaf bei jeder Berührung geknurrt hat und zum anderen, weil das Fett im Weg war (an dem Problem sind wir dran
). Sie hat keine Lungengeräusche und keine Herzklappengeräusche gehört.Was sie noch festgestellt hat - ohne dass sie weiter etwas dazu gesagt hat -, dass Lilly sehr verschleimt sei.
Was sie nicht gemacht hat:
- Fieber gemessen
- Rachenabstrich (ich habe jetzt hier gelesen, das sei das absolute Minimum?!)
- Ultraschall (weil sie kein Doppler-Gerät hat)
- Lavage auch nicht
- und nichts verschrieben
wobei sie zuerst überlegte, ob sie sie auch ohne gesicherte Diagnose auf ACE-Hemmer setzt und auf noch was anderes (ich habe leider vergessen, wie das hieß, etwas gegen Asthma ...). Hat sie aber wieder verworfen.
Ich bin ziemlich geknickt, natürlich vor allem, weil meine Katze offenbar krank ist, aber auch, weil ich das Gefühl habe, dass da nicht optimal gehandelt wurde (obwohl sie sich sehr viel Zeit für mich genommen hat und sehr freundlich war).
Ich habe die TÄ auch gefragt, ob Lilly einfach erkältet sein könnte, das schloss sie aber auch. Lungenödem wollte sie auch ausschließen, weil das Herz nicht vergrößert sei.
Von etwas Akutem (bakterieller Infektion?) hat sie überhaupt nicht gesprochen.
Ich überlege nun, wie das sinnvollste weitere Vorgehen ist. Der Gedanke, dass sie chronisch krank ist, ist für mich schrecklich, wenn ich berücksichtige, wie viel Stress jeder TA-Besuch für ihre Psyche und ihren Körper ist. Nach der heutigen Narkose hat sie auch dreimal erbrochen und wird erst langsam wieder die alte. Wenn sie herzkrank ist, sollte sie wohl nicht regelmäßig unter Narkose gesetzt werden. Die Frage ist nur - wie es händeln? Tatsächlich erstmal nur mit Bildern und ohne Katze zum Kardiologen?
Ich versuche jetzt noch, die Bilder einzufügen, vielleicht könnt ja ja etwas herauslesen.
Ich danke euch im Voraus für eure Unterstützung. Ihr seid das beste Katzenforum, das ich kenne, und das mit der meisten Ahnung. Ich wünschte zwar, ich müsste jetzt hier nicht fragen und alles wäre in Ordnung, aber ich muss den Tatsachen wohl ins Auge sehen, dass meine Katze krank ist. Ich möchte aber auch keinen Diagnosemarathon und Herumgedoktere über Monate hinweg. Das wäre Lillys Untergang.
Entschuldigt, die Fotos sind ja riesig ...
