
MaltaCats
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 19. Juni 2011
- Beiträge
- 810
- Ort
- bei München
Hallo
Ich hab's mal bei Verhalten reingesetzt und nciht bei Ernährung oder Krankheiten, weil ich denke, daß es eher ein "soziales" Problem ist.
Ich habe Katze und Kater, Wurfgeschwister von jetzt genau 6 Monaten. Vor 10 Tagen sind beide gleichzeitig kastriert worden, bei ihm ist alles super, bei ihr ist ein kleiner Knubbel an der Narbe, was am Montag beim TA abgeklärt wird (Reaktion auf Nahtmaterial, Flüssigkeitsverhalt oder Narbenbruch). Sie trägt noch den Body, weil sie zupft, kommt aber mittlerweile damit zurecht und spielt seit ein paar tagen auch wieder wild wie immer über Tisch und Stühle mit ihrem Bruder.
Er war zuerst der kleine, als ich ihn bekommen hab mit Bleistift-dünnen Beinchen und nen Kopf kleiner als sie. Mittlerweile hat er sie überholt, ist jetzt nen Kopf größer als sie und sehr muskulös.
Sie ist zierlich (ihre Mama auch) aber sehr agil. Sie spielt auch ruppige Spiele mit ihm, hab nciht den Eindruck, daß sie da unterdrückt wird. Sie schlafen auch immer in der Nähe oder gleich aufeinander und putzen sich gegenseitig.
Ganz am Anfang haben sie zusammen aus einem Napf gefressen, dann hat ejder einen bekommen, die nebeneinander standen. Dann hatte ich den Eindruck, er schiebt seinen Bratzenschädel dauernd in Ihren Napf rüber und stört sie beim fressen, also hab ich ihren Napf in die andere Ecke vom Flur gestellt und beim Fressen aufgepaßt, daß er sie in Ruhe läßt. Mir ist dann aufgefallen, daß er seinen Hunger stillt, so in etwa 5-10min die Hälfte des Napfes vertilgt und dann erst mal Pause macht. Sie läßt sich von jedem Geräusch ablenken, nimmt nur ein paar Happen und geht dann erst mal spielen oder so.
Mittlerweile hatte ich den Eindruck, daß er sie stört. Ich hab sie öfters mal ertappt, wie er seinen Quadratkopf in Ihrem Napf versenkt und die sitzt anmutig daneben und guckt zu. Gestern gab's frische Hühnerleber, da war er extra nervig, drum hab ich ihren Napf ins WoZi geholt und die Tür zum Flur zugemacht,. Natürlich kratze und miaute er draußen, was sie nervös gemacht hat. Immerhin hat sie letzendlich zumidnest die Leber gefressen.
Ich habe Angst, daß sie, die eh schon zart ist, nicht genug abbekommt, grad auch, wenn ich morgens Taurin ins Futter geb, nciht daß er quasi das ganze Taurin frißt und sie nichts. Hab ihr Rinderfett gekauft und mische das bei ihr mit ins Futter, aber das mag sie auch nciht so recht. Bin voll berufstätig und kann morgens nicht danebenstehn und ihr fressen beuafsichtigen. Ich mach den Napf voll und sie fressen das bis mittags weg. Alles gleich auffressen haben sie noch nie gemacht.
Sorry für den langen Beitrag, aber ich wollte Euch das Bild vermitteln. Was würdet Ihr tun, beide in verschiedenen Zimmern füttern? Aber wenn sie nicht gleich auffressen...kann sie ja nciht stundelang trennen.
Bitte um Rat!
Danke,
Myriam
Ich hab's mal bei Verhalten reingesetzt und nciht bei Ernährung oder Krankheiten, weil ich denke, daß es eher ein "soziales" Problem ist.
Ich habe Katze und Kater, Wurfgeschwister von jetzt genau 6 Monaten. Vor 10 Tagen sind beide gleichzeitig kastriert worden, bei ihm ist alles super, bei ihr ist ein kleiner Knubbel an der Narbe, was am Montag beim TA abgeklärt wird (Reaktion auf Nahtmaterial, Flüssigkeitsverhalt oder Narbenbruch). Sie trägt noch den Body, weil sie zupft, kommt aber mittlerweile damit zurecht und spielt seit ein paar tagen auch wieder wild wie immer über Tisch und Stühle mit ihrem Bruder.
Er war zuerst der kleine, als ich ihn bekommen hab mit Bleistift-dünnen Beinchen und nen Kopf kleiner als sie. Mittlerweile hat er sie überholt, ist jetzt nen Kopf größer als sie und sehr muskulös.
Sie ist zierlich (ihre Mama auch) aber sehr agil. Sie spielt auch ruppige Spiele mit ihm, hab nciht den Eindruck, daß sie da unterdrückt wird. Sie schlafen auch immer in der Nähe oder gleich aufeinander und putzen sich gegenseitig.
Ganz am Anfang haben sie zusammen aus einem Napf gefressen, dann hat ejder einen bekommen, die nebeneinander standen. Dann hatte ich den Eindruck, er schiebt seinen Bratzenschädel dauernd in Ihren Napf rüber und stört sie beim fressen, also hab ich ihren Napf in die andere Ecke vom Flur gestellt und beim Fressen aufgepaßt, daß er sie in Ruhe läßt. Mir ist dann aufgefallen, daß er seinen Hunger stillt, so in etwa 5-10min die Hälfte des Napfes vertilgt und dann erst mal Pause macht. Sie läßt sich von jedem Geräusch ablenken, nimmt nur ein paar Happen und geht dann erst mal spielen oder so.
Mittlerweile hatte ich den Eindruck, daß er sie stört. Ich hab sie öfters mal ertappt, wie er seinen Quadratkopf in Ihrem Napf versenkt und die sitzt anmutig daneben und guckt zu. Gestern gab's frische Hühnerleber, da war er extra nervig, drum hab ich ihren Napf ins WoZi geholt und die Tür zum Flur zugemacht,. Natürlich kratze und miaute er draußen, was sie nervös gemacht hat. Immerhin hat sie letzendlich zumidnest die Leber gefressen.
Ich habe Angst, daß sie, die eh schon zart ist, nicht genug abbekommt, grad auch, wenn ich morgens Taurin ins Futter geb, nciht daß er quasi das ganze Taurin frißt und sie nichts. Hab ihr Rinderfett gekauft und mische das bei ihr mit ins Futter, aber das mag sie auch nciht so recht. Bin voll berufstätig und kann morgens nicht danebenstehn und ihr fressen beuafsichtigen. Ich mach den Napf voll und sie fressen das bis mittags weg. Alles gleich auffressen haben sie noch nie gemacht.
Sorry für den langen Beitrag, aber ich wollte Euch das Bild vermitteln. Was würdet Ihr tun, beide in verschiedenen Zimmern füttern? Aber wenn sie nicht gleich auffressen...kann sie ja nciht stundelang trennen.
Bitte um Rat!
Danke,
Myriam