Katze blutet aus Scheide

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Juschika

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19. Juni 2015
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Ich habe folgendes Problem (Züchte mit Verein)
Meine Katze war scheinträchtig. Zunahme bis zum 65. Tag 1100 g.
Grund warum es nicht geklappt hat: E-Coli und Streptokokken.
Beides wurde jetzt mit Erfolg behandelt.
Während der Behandlung bekam sie das erste Mal Blutungen. (Bräunlich) nachher rot. Ab zum TA. Sie bekam Progesteron und Amoxanil 200 F.
Blutungen hörten auf. (Amoxanil bekam sie über 10 Tage.
Jetzt 2 Wochen später sind die Blutungen wieder da.
Gestern wieder zum TA. Ultraschall + Röntgen. Beides ohne Befund. Nur der Darm war voll. Diesen hat sie aber jetzt entleert.
Mein TA ist ratlos. Sie bekam jetzt nochmal Progesteron und Amoxanil F.
Weiß Jemand einen Rat?
Hatte sowas schon mal einer? :sad:
 
Zuletzt bearbeitet:
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Also ich kenne mich damit nicht aus. Wenn der TA aber nicht weiter weiß, würde ich noch eine 2 Meinung einholen und auch deinen Zuchtverein fragen.

Ansonsten würde ich die Arme auch schnellstens kastrieren lassen. Wie alt ist deine Katze und hatte sie schon Würfe?
 
Was spricht dagegen, die Katze kastrieren zu lassen, mitsamt Gebaehrmutterentfernung?
Das waere allemal besser, als eine medikamentoese Endlosbehandlung und eventuell folgende Fehlgeburten oder vergebliche Deckaktquerelen.
(Deinen finanziellen Verlust eines teuren Zuchttieres lasse ich mal zugunsten der Katze unter den Tisch fallen)
 
Solche Probleme führen doch sowiso zum Zuchtausschluss der Katze, oder?
Wer will denn einen Nachfolger dieser Katze, wo dann die weiblichen Tiere bei einer Zucht am Ende wieder solche Probleme haben...

Ergo: Lass die Katze kastrieren, bevor die Gebärmutter im Körper kaputt geht und den ganzen Bauchraum versaut und am Ende auch noch stirbt deswegen.


Grüsse
neko
 
Nee, genetisch ist das nicht.
Meine drei hatten alle je einen Wurf, da war nichts ungewöhnlich.

@Juschika: War das eine Fremddeckung. Dann musst dem Deckkaterbesitzer ebenfalls Bescheid geben, damit der Kater bahndelt werden kann.
Wenn es dein eigener war, gehört er auch in Behandlung.
 
Solche Probleme führen doch sowiso zum Zuchtausschluss der Katze, oder?

nein, führt es nicht- jedenfalls nicht automatisch...

Ich vermute, dass die katze lange auf Pille war oder häufiger ungedeckt gerollt hat...
Züchten würde ich mit einer solchen katze auch definitiv nicht!

Der blutig-bräunliche Ausfluss weist auf entzündliche Prozesse in der Gebärmutter hin, die offenbar durch amoxicillinresistente Keime verursacht werden. Diese langandauernde Entzündung ind er Gebärmutter kann zu einer beeinträchtigung der vgebärtmutterwand führen, die dann wiederum unter den Austreibungswehen reissen kann, was zum Blutsturz und dem raschen Tod der Mutterkatze unter der Geburt führt...
FALLS sie zukünftig überhaupt aufnimmt und wenn, ihre Kitten austrägt...

kurz: die Diagnose ist kein vorgegebener Zuchtausschluss, aber KEIN halbwegs verantwortugnsvoller Züchter oder Liebhaber würde mit dieser Katze eine Trächtigkeit riskieren und dadurch mit deren Leben russisches Roulette spielen
 
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Danke für eure Antworten.
Nein, es ist nicht genetisch bedingt. Hatte vergessen, dass es mit der Aufnahme nicht geklappt hat, da sie Strptokokken und E-Coli hatte. Das
hat der erste Abstrich gezeigt. Ultraschalluntersuchungen sind 3 gemacht worden, wo nichts gesehen wurde.
Es ist mein eigener Deckkater, der schon 4 gesunde Würfe hatte. Selbstverständlich wurde mein kompletter Bestand mitbehandelt.
Die Streptokokken und E-Coli sind weg. Weitere Entzünungsherde gibt es laut Blutbild, Ultraschall und Röntgen nicht.
Der Arzt sagt, wahrscheinlich spielen die Hormone verrückt und diese müssten sich jetzt wieder normalisieren. Nicht desto trotz habe ich selbst schon über eine Kastra nachgedacht. Die Katze ist jetzt 15 Monate und hatte bisher keine Kitten
 
Zuletzt bearbeitet:
Evtl. kommt die Blutung aus der Gebärmutter. Ich weiß jetzt nicht, ob es bei Katzen Myome gibt, die bluten können.
Jedenfalls ist da etwas nicht in Ordnung, könnte auch ein Tumor sein, denn hätte man aber im Ultraschall sehen sollen.
Kastration wäre hier wirklich eine Option, wenn die Natur schon nicht will, dass die Katze aufnimmt
Gute Besserung für die kleine Maus :)
 

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