Seglerin
Erfahrener Benutzer
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- 15. Januar 2022
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- Stade
Hallo in die Runde,
ich habe ja ein gemischtes Katzenpärchen und die beiden mögen sich sehr, spielen aber inzwischen mit knapp zwei Jahren nicht mehr viel zusammen. Nach dem, was ich hier im Forum gelernt habe über das unterschiedliche Spielverhalten von Katze und Kater, scheint das ja normal zu sein. Allerdings ist Kater Aslan, so wie ich es sehe, ein sehr „weiblich“ spielender Kater, er mag Jagen und Anschleichen lieber als Kämpfen. Und nachdem seine Schwester viel ihre eigenen Wege geht (er ist sehr viel anhänglicher als sie), hat er sich offenbar meine jüngere Hündin (10 Monate alt, seit zwei Monaten bei mir, kannte vorher keine Katzen) zum Spielpartner ausgesucht. Weil ich aber noch keine Erfahrung damit habe, wie zwei Kätzinnen miteinander spielen, hier mal eine kurze Beschreibung mit der Frage, ob es wirklich Spielen ist oder ob ihr den Eindruck habt, dass der Hund den Kater jagt bzw. ihm irgendwie schadet: Die beiden Hunde spielen/raufen miteinander auf Hundeart - anspringen, herumkugeln, in die Beine/Ohren kneifen, knurren etc. Aslan schaut zu, dabei liegt er flach auf dem Boden und trampelt mit den Hinterbeinen, wie auf der Jagd. Wenn Tilda (Hündin) an ihm vorbeikommt, springt er auf sie zu, rennt dann mit hoch erhobenem Schwanz (keine Bürste) in großen Sprüngen weg. Sie hinterher, aber so, dass sie ihn nicht erwischt. Er versteckt sich oder klettert irgendwo hoch, sie schnuppert in der Nähe herum oder geht weg. Kurz danach kommt er wieder runter, pirscht sich wieder an und das Ganze beginnt von vorne. Zwischendurch habe ich den Eindruck, dass er sich regelrecht nach ihr umschaut, als würde er warten, dass sie hinterherkommt. Wenn er sich irgendwo ausruht und sie kommt zu nahe, haut er auch schonmal nach ihr, aber nicht ernsthaft, er faucht dabei auch nicht. Sie scheint das zu verstehen und geht dann auch weg bzw. wenn sie es nicht tut, „moderiere“ ich und schicke sie weg.
Das ist jetzt nur mein durch eine sehr menschliche Brille gesehener Eindruck und die Beschreibung trifft natürlich nicht alle Facetten des Verhaltens. Insgesamt sieht es für mich meistens entspannt aus. Tilda ist zwar etwas angespannt, weil es für sie dann doch in Richtung Jagen geht, aber sie ist jederzeit ansprech-/abrufbar und hört eben auch auf, wenn Aslan sich irgendwo hinlegt. Sehr ihr das genauso oder sollte ich das unterbinden?
Man muss dazu sagen, dass meine Katzen mit meiner früheren Hündin aufgewachsen sind, die wiederum als Welpe schon Katzen kennen gelernt hatte. Insofern sprechen sie quasi hündisch. Und diese Spiele finden nur draußen statt, drinnen putzen Aslan und Tilda sich zwar gegenseitig ab und zu, aber zu viel gegenseitige Nähe mögen beide nicht (knurren bzw. fauchen).
ich habe ja ein gemischtes Katzenpärchen und die beiden mögen sich sehr, spielen aber inzwischen mit knapp zwei Jahren nicht mehr viel zusammen. Nach dem, was ich hier im Forum gelernt habe über das unterschiedliche Spielverhalten von Katze und Kater, scheint das ja normal zu sein. Allerdings ist Kater Aslan, so wie ich es sehe, ein sehr „weiblich“ spielender Kater, er mag Jagen und Anschleichen lieber als Kämpfen. Und nachdem seine Schwester viel ihre eigenen Wege geht (er ist sehr viel anhänglicher als sie), hat er sich offenbar meine jüngere Hündin (10 Monate alt, seit zwei Monaten bei mir, kannte vorher keine Katzen) zum Spielpartner ausgesucht. Weil ich aber noch keine Erfahrung damit habe, wie zwei Kätzinnen miteinander spielen, hier mal eine kurze Beschreibung mit der Frage, ob es wirklich Spielen ist oder ob ihr den Eindruck habt, dass der Hund den Kater jagt bzw. ihm irgendwie schadet: Die beiden Hunde spielen/raufen miteinander auf Hundeart - anspringen, herumkugeln, in die Beine/Ohren kneifen, knurren etc. Aslan schaut zu, dabei liegt er flach auf dem Boden und trampelt mit den Hinterbeinen, wie auf der Jagd. Wenn Tilda (Hündin) an ihm vorbeikommt, springt er auf sie zu, rennt dann mit hoch erhobenem Schwanz (keine Bürste) in großen Sprüngen weg. Sie hinterher, aber so, dass sie ihn nicht erwischt. Er versteckt sich oder klettert irgendwo hoch, sie schnuppert in der Nähe herum oder geht weg. Kurz danach kommt er wieder runter, pirscht sich wieder an und das Ganze beginnt von vorne. Zwischendurch habe ich den Eindruck, dass er sich regelrecht nach ihr umschaut, als würde er warten, dass sie hinterherkommt. Wenn er sich irgendwo ausruht und sie kommt zu nahe, haut er auch schonmal nach ihr, aber nicht ernsthaft, er faucht dabei auch nicht. Sie scheint das zu verstehen und geht dann auch weg bzw. wenn sie es nicht tut, „moderiere“ ich und schicke sie weg.
Das ist jetzt nur mein durch eine sehr menschliche Brille gesehener Eindruck und die Beschreibung trifft natürlich nicht alle Facetten des Verhaltens. Insgesamt sieht es für mich meistens entspannt aus. Tilda ist zwar etwas angespannt, weil es für sie dann doch in Richtung Jagen geht, aber sie ist jederzeit ansprech-/abrufbar und hört eben auch auf, wenn Aslan sich irgendwo hinlegt. Sehr ihr das genauso oder sollte ich das unterbinden?
Man muss dazu sagen, dass meine Katzen mit meiner früheren Hündin aufgewachsen sind, die wiederum als Welpe schon Katzen kennen gelernt hatte. Insofern sprechen sie quasi hündisch. Und diese Spiele finden nur draußen statt, drinnen putzen Aslan und Tilda sich zwar gegenseitig ab und zu, aber zu viel gegenseitige Nähe mögen beide nicht (knurren bzw. fauchen).
