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r4pt0r
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 11. Juli 2013
- Beiträge
- 10
Hallo zusammen
ich bin neu hier und habe auch gleich ein Anliegen wobei ich jede Hilfe gebrauchen kann.
Und zwar ist mein Kater Benny, eine Main Coon (13 Jahre alt) momentan in einem schlechten Zustand. Er ist total abgemagert und daher ziemlich kraftlos/lustlos.
Nachdem Benny seit ca 5 Tagen kein Futter mehr zu sich nahm, ging meine Mutter mit ihm in eine Notpraxis für Tiere. Dort wurden sofort die Nieren vermutet, nach einem Blutbild jedoch meinte die Ärztin die Werte sind ok und die Nieren wären es nicht. Sie vermutete eine Halsentzündung, also bekam er ein Antibiotikum und "ReConvales Tonicum" das ist ein "Diät?? Ergänzungsmittel für Katzen". Das bekommt er über den Tag hinweg mehrmals mit einer Spritze (ohne Nadel) ins Mäulchen, mehr oder weniger nimmt er es auch an.
2 Tage nachdem es dann nicht besser wurde gingen wir zu unseren normalen TA, er nahm Benny dann und knetete ihn kräftig durch, schaute ins Mäulchen, horchte sein Herz ab und sagte "Der Kater hatt wohl einen Tumor der an der Leber (oder in ihr ist?) Daher sei ihm wohl unwohl (deshalb würde er nicht fressen) aber er würde NICHT leiden und wenn es so wäre würde er mir raten ihn einschläfern zu lassen. Des Weiteren sagte der TA das der Tumor (wenn es denn einer ist) nicht operabel ist und man lediglich Bennys Lebensqualität verbessern kann, wobei er locker noch Monate wenn nicht sogar Jahre damit leben könne.
Meine Mutter meinte Benny hätte einen Knubbel gehabt den sie entfernen wollte, welcher aber weg war als sie dies tun wollte, wohlmöglich könnte also dieses "feste" in Bennys Körper ein dicker Haarballen sein. Der TA meinte zwar dafür wäre dieser dann zu hart, gab uns aber "Bezo-Pet" mit ein Mittel extra gegen Haarballen.
Nun soll ich ihm das täglich mehrmals mit dem Ergänzungsmittel geben. Am Ende bekam Benny eine Infusion (die ihm meiner Meinung nach sehr gut tat) Die Zähne sowie der Mundraum sind wohl in Ordnung sagte er und daher käme es nicht.
Da der TA sich dem Tier meiner Meinung nach nicht richtig angenommen hatt, habe ich am nächsten Tag eine Tierklinik aufgesucht um mir eine zweite Meinung einzuholen. Ich schilderte der Tierärztin dann den gesamten Fall und sie knetete ihn ebenso durch, meinte auch dort sei etwas in der Größe einer Kastanie im Körper (allerdings tippt sie auf Magen schließt die Leber nicht aus?!) Ein Haarball meint sie ebenfalls kann es nicht sein (da zu hart)
Auch sie meinte das die Zähne okay wären und sagte man könnte ihn röntgen, nachdem das Geschah meinte die TA auf dem Bild könne man nicht viel erkennen durch einen Erguss (Flüssigkeit vor der Magenwand) und deshalb könne sie nicht genau sagen was sich in Bennys Körper befindet (44 Euro für nichts). Danach bot sie mir einen Ultraschall an mit dem man wohl besser sagen könnte ob es ein Tumor ist (warum nicht gleich einen Ultraschall?)
Jedenfalls hatten wir 3 Optionen: 1.Ultraschall 46 Euro würde laut ihr aber nichts bringen 2.da aufschneiden mit der Gefahr des Todes in seinem Zustand 3. direkt einschläfern. Sie meinte egal wie Benny würde leiden und jeder Tag wäre eine Qual, an seinem Verhalten jedoch kann man das nicht erkennen. Er kommt schmust, schnurrt wenn man ihn streichelt, hält seinen Bauch hin, blinzelt mit den Augen und sieht soweit zufrieden aus.
Ich tat nichts von den 3en und ging zu dem vorherigen TA (weil dieser ja sagte er würde nicht leiden) also konfrontierte ich ihm mit dem Geschehenen. Kurz gesagt bekam Benny wieder eine Infusion und ein Schmerzmittel, wir sollten dann nach 2 Tagen nochmal kommen. Zuhaus kam mir Benny dann etwas fitter vor er versuchte auch zu fressen (es steht 2Mal Nassfutter und einmal Trockenfutter) jedoch machte er sehr komisch Geräusche beim kauen so ein knirschen als wenn ne Pfeffermühle oder Steine aneinandereibt (Video folgt) mit dem Video ging ich dann heute wieder zum TA und zeigte ihm das, jedoch vergebens, er konnte mir nicht sagen weshalb Benny diese Geräusche beim kauen macht. Dann schaute er nochmal ins Mäulchen und fummelte an den Zähnen rum meinte aber wieder das diese okay sind und es eventuell sein könnte das die Zähne aneinander schleifen. Ich find das der Linke obere Zahn auch irgendwie dicker/größer und stumpfer ist als der Rechte.
Wieder bekam Benny eine Infusion und ein Schmerzmittel (welches wir nun auch für Zuhaus haben) der TA meinte evtl könnte man könnte Benny damit überlisten sodass er frisst (weil er ja keine Schmerzen hatt). Nun sollen wir Freitag nochmal zum TA für eine Infusion und zur Besprechung der Ereignisse.
Der TA meint die Appetitlosigkeit kommt daher weil Benny sich nicht fühlt. Aber er will doch essen?! Nur habe ich das Gefühl das ihm irgendwas stört sobald er kaut oder ihm das kauen weh tut. Flüssigkeit vom Nassfutter leckt er, auch versucht er Stücke zu futtern und ebenso geht er ans Trockenfutter aber jeweils nur sehr kurz. Trinken seh ich ihn eigentlich nicht (aber er lässt Urin ab) ich spritz ihm dann immer Wasser ins Mäulchen damit er Flüssigkeit in sich hatt. Kot habe ich seit 3 Tagen nicht gesehen auch kein Erbrochenes (wo bleibt das nur??)
Wir haben heute eine Schale mit Thunfisch und Sprühsahne hingestellt an beidem ging er ran (eher an dem Thunfisch). Da waren wir ganz froh drüber das er wenigstens etwas zu sich nimmt und was im Magen hatt. Er schüttelt dann immer seinen Kopf hin und her wenn dieses Geräusch beim kauen ist und lässt es nach kurzer Zeit sein.
Ich weiss nicht mehr was ich tun soll (der TA lässt sich auch gut bezahlen und ich bin schon an meine Miete ran) aber irgendwann hab ich nichts mehr. Sterben lassen will ich ihn aber nicht und ich möchte Himmel und Hölle in Bewegung setzen das es ihm besser geht, durch dieses Geräusch beim kauen habe ich das Gefühl das er schmerzen dabei hatt. Aber angeblich hatt er im Mundraum ja nichts, nun steh ich vor 2 Optionen.
1. Ich warte bis zum Ende der Woche, schaue ob sich sein/e Fressverhalten/Gesundheit bis dahin verbessert hatt und lasse ihn je nachdem (natürlich mit Rücksprache des TA) einschläfern oder eben nicht sollte es besser werden.
2. Ich geh zu einem weiteren anderen TA (evtl spezialisiert auf Katzen??) und zeige dem das Video Bzw. erzähle des alles und hoffe das dieser Benny helfen kann.
Was würdet ihr tun? Wie kann ich ihm das Leben erleichtern? Ist es Quälerei ihn nicht einzuschläfern? Ich mein immerhin liegt er viel rum aber ab und zu springt er sogar wieder aufs Bett, ist neugierig wenn er am Fenster sitzt und schmust gerne. Mir als Laie kommt es nicht so vor als würde er sich quälen, jedoch kann ich ihn auf Dauer nicht Zwangsernähren (das mag er bestimmt auch nicht).
Ich bin 21 und Benny kommt aus unserer Hauseigenen Zucht dementsprechend hab ich ihn sein ganzes Leben/mein Halbes an meiner Seite. Darum ist es für mich sehr schwer einzusehen das es keinen anderen Weg als den Tod für ihn gibt, er war immer für mich da, schlief bei mir im Bett und teilte Trauer sowie Freude mit mir 🙁 . Er ist also kein normales Haustier für mich sondern mein ganz besonderer tierischer Partner.
Momentan finde ich das es ihm schon ein bisschen besser geht, er ist fitter und hängt nicht mehr so oft rum wie am Anfang. Aber ich kann ja nicht genau sagen wie er sich fühlt und er kann mir nicht sagen wie es ihm geht (er miaut auch nicht). Ich wäre echt dankbar für JEDEN Tipp oder Ratschlag.
MfG
Andy
ich bin neu hier und habe auch gleich ein Anliegen wobei ich jede Hilfe gebrauchen kann.
Und zwar ist mein Kater Benny, eine Main Coon (13 Jahre alt) momentan in einem schlechten Zustand. Er ist total abgemagert und daher ziemlich kraftlos/lustlos.
Nachdem Benny seit ca 5 Tagen kein Futter mehr zu sich nahm, ging meine Mutter mit ihm in eine Notpraxis für Tiere. Dort wurden sofort die Nieren vermutet, nach einem Blutbild jedoch meinte die Ärztin die Werte sind ok und die Nieren wären es nicht. Sie vermutete eine Halsentzündung, also bekam er ein Antibiotikum und "ReConvales Tonicum" das ist ein "Diät?? Ergänzungsmittel für Katzen". Das bekommt er über den Tag hinweg mehrmals mit einer Spritze (ohne Nadel) ins Mäulchen, mehr oder weniger nimmt er es auch an.
2 Tage nachdem es dann nicht besser wurde gingen wir zu unseren normalen TA, er nahm Benny dann und knetete ihn kräftig durch, schaute ins Mäulchen, horchte sein Herz ab und sagte "Der Kater hatt wohl einen Tumor der an der Leber (oder in ihr ist?) Daher sei ihm wohl unwohl (deshalb würde er nicht fressen) aber er würde NICHT leiden und wenn es so wäre würde er mir raten ihn einschläfern zu lassen. Des Weiteren sagte der TA das der Tumor (wenn es denn einer ist) nicht operabel ist und man lediglich Bennys Lebensqualität verbessern kann, wobei er locker noch Monate wenn nicht sogar Jahre damit leben könne.
Meine Mutter meinte Benny hätte einen Knubbel gehabt den sie entfernen wollte, welcher aber weg war als sie dies tun wollte, wohlmöglich könnte also dieses "feste" in Bennys Körper ein dicker Haarballen sein. Der TA meinte zwar dafür wäre dieser dann zu hart, gab uns aber "Bezo-Pet" mit ein Mittel extra gegen Haarballen.
Nun soll ich ihm das täglich mehrmals mit dem Ergänzungsmittel geben. Am Ende bekam Benny eine Infusion (die ihm meiner Meinung nach sehr gut tat) Die Zähne sowie der Mundraum sind wohl in Ordnung sagte er und daher käme es nicht.
Da der TA sich dem Tier meiner Meinung nach nicht richtig angenommen hatt, habe ich am nächsten Tag eine Tierklinik aufgesucht um mir eine zweite Meinung einzuholen. Ich schilderte der Tierärztin dann den gesamten Fall und sie knetete ihn ebenso durch, meinte auch dort sei etwas in der Größe einer Kastanie im Körper (allerdings tippt sie auf Magen schließt die Leber nicht aus?!) Ein Haarball meint sie ebenfalls kann es nicht sein (da zu hart)
Auch sie meinte das die Zähne okay wären und sagte man könnte ihn röntgen, nachdem das Geschah meinte die TA auf dem Bild könne man nicht viel erkennen durch einen Erguss (Flüssigkeit vor der Magenwand) und deshalb könne sie nicht genau sagen was sich in Bennys Körper befindet (44 Euro für nichts). Danach bot sie mir einen Ultraschall an mit dem man wohl besser sagen könnte ob es ein Tumor ist (warum nicht gleich einen Ultraschall?)
Jedenfalls hatten wir 3 Optionen: 1.Ultraschall 46 Euro würde laut ihr aber nichts bringen 2.da aufschneiden mit der Gefahr des Todes in seinem Zustand 3. direkt einschläfern. Sie meinte egal wie Benny würde leiden und jeder Tag wäre eine Qual, an seinem Verhalten jedoch kann man das nicht erkennen. Er kommt schmust, schnurrt wenn man ihn streichelt, hält seinen Bauch hin, blinzelt mit den Augen und sieht soweit zufrieden aus.
Ich tat nichts von den 3en und ging zu dem vorherigen TA (weil dieser ja sagte er würde nicht leiden) also konfrontierte ich ihm mit dem Geschehenen. Kurz gesagt bekam Benny wieder eine Infusion und ein Schmerzmittel, wir sollten dann nach 2 Tagen nochmal kommen. Zuhaus kam mir Benny dann etwas fitter vor er versuchte auch zu fressen (es steht 2Mal Nassfutter und einmal Trockenfutter) jedoch machte er sehr komisch Geräusche beim kauen so ein knirschen als wenn ne Pfeffermühle oder Steine aneinandereibt (Video folgt) mit dem Video ging ich dann heute wieder zum TA und zeigte ihm das, jedoch vergebens, er konnte mir nicht sagen weshalb Benny diese Geräusche beim kauen macht. Dann schaute er nochmal ins Mäulchen und fummelte an den Zähnen rum meinte aber wieder das diese okay sind und es eventuell sein könnte das die Zähne aneinander schleifen. Ich find das der Linke obere Zahn auch irgendwie dicker/größer und stumpfer ist als der Rechte.
Wieder bekam Benny eine Infusion und ein Schmerzmittel (welches wir nun auch für Zuhaus haben) der TA meinte evtl könnte man könnte Benny damit überlisten sodass er frisst (weil er ja keine Schmerzen hatt). Nun sollen wir Freitag nochmal zum TA für eine Infusion und zur Besprechung der Ereignisse.
Der TA meint die Appetitlosigkeit kommt daher weil Benny sich nicht fühlt. Aber er will doch essen?! Nur habe ich das Gefühl das ihm irgendwas stört sobald er kaut oder ihm das kauen weh tut. Flüssigkeit vom Nassfutter leckt er, auch versucht er Stücke zu futtern und ebenso geht er ans Trockenfutter aber jeweils nur sehr kurz. Trinken seh ich ihn eigentlich nicht (aber er lässt Urin ab) ich spritz ihm dann immer Wasser ins Mäulchen damit er Flüssigkeit in sich hatt. Kot habe ich seit 3 Tagen nicht gesehen auch kein Erbrochenes (wo bleibt das nur??)
Wir haben heute eine Schale mit Thunfisch und Sprühsahne hingestellt an beidem ging er ran (eher an dem Thunfisch). Da waren wir ganz froh drüber das er wenigstens etwas zu sich nimmt und was im Magen hatt. Er schüttelt dann immer seinen Kopf hin und her wenn dieses Geräusch beim kauen ist und lässt es nach kurzer Zeit sein.
Ich weiss nicht mehr was ich tun soll (der TA lässt sich auch gut bezahlen und ich bin schon an meine Miete ran) aber irgendwann hab ich nichts mehr. Sterben lassen will ich ihn aber nicht und ich möchte Himmel und Hölle in Bewegung setzen das es ihm besser geht, durch dieses Geräusch beim kauen habe ich das Gefühl das er schmerzen dabei hatt. Aber angeblich hatt er im Mundraum ja nichts, nun steh ich vor 2 Optionen.
1. Ich warte bis zum Ende der Woche, schaue ob sich sein/e Fressverhalten/Gesundheit bis dahin verbessert hatt und lasse ihn je nachdem (natürlich mit Rücksprache des TA) einschläfern oder eben nicht sollte es besser werden.
2. Ich geh zu einem weiteren anderen TA (evtl spezialisiert auf Katzen??) und zeige dem das Video Bzw. erzähle des alles und hoffe das dieser Benny helfen kann.
Was würdet ihr tun? Wie kann ich ihm das Leben erleichtern? Ist es Quälerei ihn nicht einzuschläfern? Ich mein immerhin liegt er viel rum aber ab und zu springt er sogar wieder aufs Bett, ist neugierig wenn er am Fenster sitzt und schmust gerne. Mir als Laie kommt es nicht so vor als würde er sich quälen, jedoch kann ich ihn auf Dauer nicht Zwangsernähren (das mag er bestimmt auch nicht).
Ich bin 21 und Benny kommt aus unserer Hauseigenen Zucht dementsprechend hab ich ihn sein ganzes Leben/mein Halbes an meiner Seite. Darum ist es für mich sehr schwer einzusehen das es keinen anderen Weg als den Tod für ihn gibt, er war immer für mich da, schlief bei mir im Bett und teilte Trauer sowie Freude mit mir 🙁 . Er ist also kein normales Haustier für mich sondern mein ganz besonderer tierischer Partner.
Momentan finde ich das es ihm schon ein bisschen besser geht, er ist fitter und hängt nicht mehr so oft rum wie am Anfang. Aber ich kann ja nicht genau sagen wie er sich fühlt und er kann mir nicht sagen wie es ihm geht (er miaut auch nicht). Ich wäre echt dankbar für JEDEN Tipp oder Ratschlag.
MfG
Andy