Kater ist beim spielen sehr grob zum neuen Kätzchen

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Plüschkatze

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13. Mai 2017
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Moin Leute,

seit ca. ein-einhalb Wochen habe ich für meinen großen Kater (Maine Coon, Kastriert, 9 Monate alt) ein kleines Kätzchen (Hofkatze, 14 Wochen, Kastration mit ca. 6 Monaten geplant) zugelegt, damit er nicht so alleine ist.

Nur leider habe ich das Gefühl, das Leonidas (der Große) den kleinen Theophanes wirklich eher als 'Spielzeug' sieht...

Vorweg ein 'was-bisher-geschah':

Die Beiden sind nicht meine ersten Katzen, aber dies ist meine erste Zusammenführung, habe von sowas also 0 Ahnung.
Leo ist bei uns mit ca. 4 Monaten eingezogen, mir war klar das da noch wer her muss, aber wenn man die Wohnung mit den Eltern teilt muss erstmal seinen Willen durchkämpfen... Unsere Hofmieze hat dann im April geferkelt und der kleine Theo war alles andere als schüchtern, und dazu noch ein Kater! Perfekt!

Der Kleine kam dann erstmal in ein separates Zimmer, in dem ich auch geschlafen habe. Theo hat sich ziemlich schnell als kleines Kuscheltier herausgestellt und schlief auch schon in der zweiten Nacht mit mir schnurrend im Bett. Am Morgen darauf habe ich dann vorsichtig die Tür geöffnet und die beiden unter Aufsicht zusammen gelassen.
Am Anfang gabs natürlich Gefauche und Geknurre, das habe ich erwartet. Aber geschnuppert wurde auch viel, und beim erkunden der Wohnung lief der Große immer neugierig hinterher ohne auf den Kleinen los zu gehen.,
Futterneid gibts bei den beiden auch seit Beginn überhaupt nicht. Die beiden haben zwar ihren eigenen Napf, aber fressen tun sie dann doch gerne aus einem. Auch die tägliche Hühnerbrust und das Hühnerherz wird zusammen gegessen ohne Kabbeleien.
Gekuschelt wird noch nicht (wär wohl auch etwas zu viel verlangt nach der kurzen Zeit), aber ich habe Leonidas schon dabei erwischt wie er Theophanes ableckt. Manchmal liegen die beiden aber mit etwas Abstand auf meinem Bett und dösen, und der kleine schmiegt sich auch gerne schnurrend an Leos Brust wenn er irgendwo rumsteht.
Theo versteckt sich auch nicht vor Leonidas, er spielt gerne und er läuft dem Großen auch oft hinterher, weil er nix verpassen will. Leos Bettchen hat er sich auch schon gemopst.

Ich bin zwar Dorfbewohner, aber da wir den Vorgänger mit nur 4 Jahren tot am Staßenrand gefunden haben, werden diese beiden definitiv reine Wohnungskatzen.

Klingt bis jetzt erstmal ziemlich gut, aber nun zum Problem:

Leonidas ist ziemlich groß, weil Maine Coon. Theo ist ziemlich klein weil junge Hofkatze.
Ich fürchte das Leonidas sich nicht bewusst ist welch eine Kraft er hat und wenn er im 'Spielmodus' ist schnappt er sich den Kleinen, fällt zur Seite beisst und tritt mit den Hinterbeinen.
Das macht er auch ganz gerne mit meinen Arm ab und zu, ich habe aber - im Gegensatz zu Theo - kein Problem damit. Letzten Sonntag hatte ich das Gefühl, das der Kleine ungewöhnlich viel schläft und nach einer kleinen Untersuchung habe ich dann am linken Knie verklebtes Fell entdeckt. Ich konnte einige Tröpfchen Eiter rausdrücken und Montag gings dann auch direkt zum Onkel Doktor: 40.7 Grad Fieber und ne Spritze in den Po.
Heute gehts wieder hin.

Eben grade habe ich folgendes beobachtet: Theo schlief im Katzenbettchen, Leo kam dazu hat sich den kleinen ein bisschen mit den Pfoten festgehalten und wild angefangen Theo zu putzen. Ging erst ganz gut, bis der Kleine angefangen hat zu knurren und zu fiepsen. Dann hat sich Leonidas tatsächlich etwas festgekrallt und den kleinen immer ruckartig mit den Hinterbeinen getreten. Nun ist der kleine weggeflitzt. :(

Wirklich Blut ist aber sonst noch nicht beim Spielen geflossen, seit dem der Kleine da ist habe ich Urlaub und die beiden bekommen quasi eine 24h-Betreuung. Nur ab Montag sind die beiden dann 3h täglich alleine.


Theophanes gehts schon viel besser was die Beule angeht, aber immer wenn Leonidas mit ihm spielen will, faucht er, knurrt und Quietscht. Er versucht dann auch ganz schnell zu flüchten. Der Große dagegen gurrt ganz doll und freut sich ein neues Spielzeug zu haben.

Immer wenn ich das sehe, bekomm ich etwas angst und bange um den Kleinen. Ich weiß, das so eine Zusammenführung dauern kann und ich habe zuvor im Internet nachgelesen, das es kein Problem ist, eine Maine Coon mit einer normalen Hauskatze zusammen zu halten.

Ich gehe zwar davon aus das das normal ist, da sie sich ja sonst auch gut verstehen, aber seit der Eiterbeule schau ich doch etwas genauer hin wenn die beiden mit einander raufen.



Eingegriffen habe ich bisher noch nicht, weil ich immer wieder lese, das die Katzen das untereinander klären sollen.
Soll ich einfach abwarten und Tee trinken, oder eingreifen (sofern es nicht schlimmer wird)?
 

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Hallo, was möchtest du denn jetzt lesen?

Schau dir dir die Bilder an.
Schau dir deinen Arm an.
Schau dir die vereiterten Wunden von dem Zwerg an.
Schau dir das Größenverhältnis an.

Du hast einen unsozialen, pubertierenden Rüpelkater, dem du auch noch erlaubt hast unkontrolliert mit deinem Arm zu kämpfen.
Das macht er jetzt mit dem Winzling, der da überhaupt nicht dagegenhalten kann. Und du greifst auch da nicht regelnd ein.
Das einzige was der Zwerg jetzt lernt ist Angst zu haben.
Zumal der Rüpel ja auch noch nicht ausgewachsen ist.
Der braucht einen Rüpelkater im gleichen Alter und selben Kampfgewicht.

Ich kann dir nur raten, den kleinen zu einem gleichalte Katerchen zu vermitteln.
Und für den Rüpel einen passenden Kater suchen.
 
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Es wird aus gutem Grund geraten, Kitten nur mit gleichaltrigen und gleichgeschlechtlichen Kitten zu vergesellschaften. Die Kleinen kommen kräftemäßig nicht gegen die Großen an und das kann gefährlich werden.

Ich würde dem Kitten ein schönes zu Hause mit passendem Kitten suchen und sie solange unbedingt trennen.

Aber da melden sich bestimmt noch User mit mehr Erfahrung.
 
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Eingegriffen habe ich bisher noch nicht, weil ich immer wieder lese, das die Katzen das untereinander klären sollen.
Soll ich einfach abwarten und Tee trinken, oder eingreifen (sofern es nicht schlimmer wird)?

Liebe Plüschkatze, aber das ist genau deine Aufgabe, einzugreifen, wenn der Große zu grob mit dem Kleinen umgeht!

Damit meine ich unter gar keinen Umständen eine Bestrafung des Großen, sondern in der Regel reicht ein klares und deutliches NEIN, um deinen großen Kater deutlich dein Missfallen in solchen Situationen aufzuzeigen und dass du dieses übermütige Verhalten auf gar keinen Fall duldest. Ich glaube nicht, dass dein Kater aggressiv ist und den Kurzen absichtlich verletzt, sondern dass er sich lediglich seiner eigenen Kräfte noch nicht bewusst ist.

Kleine Kitten sind zwar nicht aus Porzellan, aber der Spass hört auf, wenn sie beim Spiel verletzt werden!

LG
 
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Leider habe ich ganz oft gelesen das der Altersunterschied nicht größer als 2 Jahre sein soll, bei einem Neuzugang. Deswegen dachte ich das ginge schon in Ordnung... :(
Das die beiden sich raufen passiert etwa 2 mal am Tag, also nicht ständig. Ich werde erstmal versuchen, die beiden auseinander zu bekommen wenn das passiert. Je nachdem wie sich das entwickelt, werde ich den Kleinen entweder abgeben oder behalten. Einfach aufgeben will ich eigentlich nicht, da alles andere bisher super mit den Beiden klappt.
 
Eingegriffen habe ich bisher noch nicht, weil ich immer wieder lese, das die Katzen das untereinander klären sollen.
Soll ich einfach abwarten und Tee trinken, oder eingreifen (sofern es nicht schlimmer wird)?

Hallo Plüschkatze,

grundsätzlich ist das nicht verkehrt, was du gelesen hast, allerdings wird dabei vorausgesetzt, dass die Kräfteverhältnisse einigermaßen ausgewogen sind. Theo hat überhaupt keine Chance, die Situation zu "klären", weil er einfach hoffnungslos unterlegen ist und sein Heil höchstens in der Flucht suchen kann.

Dein älterer Kater war die letzten 5 Monate allein und hat dementsprechend jetzt natürlich Lust, seine Kräfte mit dem neuen Katzenkumpel zu messen. Mit 9 Monaten sind junge Kater altersbedingt meistens sehr rüpelig und üben sich gerne im Kampf mit ihren Altersgenossen. Das ist ganz normal und kein Grund zur Sorge, außer wenn eben der Kumpel, wie in deinem Fall, kein Altersgenosse sondern ein körperlich vollkommen unterlegenes Kitten ist.

Aufgrund der Tatsache, dass das Kitten bereits verletzt wurde, wäre mir die Situation zu heikel, um weitere "Tests" zu unternehmen. Ich weiß, dass es für dich wahrscheinlich keine leichte Entscheidung wird, aber für Theo wäre es das Beste, wenn du ihm ein neues Zuhause mit einem anderen jungen Kitten suchst.
Und für deinen Leo solltest du dann im Anschluss einen gleichaltrigen Kumpel (9 Monate+, kastriert) dazu holen. Ich bin sicher, dass du im Tierheim/Tierschutz recht schnell fündig wirst.

Vorübergehend würde ich die beiden nachts und in deiner Abwesenheit unbedingt separieren, um weitere Verletzungen zu vermeiden. Und wenn sie unter deiner Aufsicht zusammen sind, solltest du auf jeden Fall sofort dazwischen gehen, wenn Leo grob wird und der Kleine Angst bekommt.
 
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Wenn du den Kleinen behalten möchtest, sehe ich die Schwierigkeit, dass du die nächste Zeit immer anwesend sein musst um einzugreifen. Ob man durch Eingreifen jede mögliche Verletzung verhindern kann? Wenn du merkst, dass er grob wird, kann er bereits eine Verletzung haben. Und in deiner Abwesenheit fände ich es auch nicht gut, wenn die beiden alleine beisammen sind. Das heißt, die beiden dann trennen und das Kitten wäre für diese Zeit alleine, was auch schlecht ist.
Also ich bleibe bei meiner Meinung.
Trennen und Kitten schönes zu Hause mit passendem Kumpel und für deinen Erstkater gleichaltrigen, charakterlich passenden Kumpel.

Der Altersunterschied 2 Jahre bezieht sich nur auf erwachsene Katzen nicht auf Kitten. Die sollten möglichst gleichaltrig sein.
 
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Leider habe ich ganz oft gelesen das der Altersunterschied nicht größer als 2 Jahre sein soll, bei einem Neuzugang. Deswegen dachte ich das ginge schon in Ordnung... :(
Das die beiden sich raufen passiert etwa 2 mal am Tag, also nicht ständig. Ich werde erstmal versuchen, die beiden auseinander zu bekommen wenn das passiert. Je nachdem wie sich das entwickelt, werde ich den Kleinen entweder abgeben oder behalten. Einfach aufgeben will ich eigentlich nicht, da alles andere bisher super mit den Beiden klappt.
Sorry, du solltest es nicht nur versuchen, sondern du solltest es tun, sobald du merkst, dass das Spiel zu grob wird! Meines Erachtens liegt es auch nicht an deinem großen Kater, dass er seine Grenzen nicht kennt, sondern eher daran, dass du es von Anfang an hast schleifen lassen. Woher soll dein Kater denn wissen, dass Arme, Hände und kleine Kitten kein Spielzeug sind, mit dem man so grob umgehen kann?

Wenn du den Kleinen wieder abgeben musst, dann hat er es hauptsächlich deiner eigenen Nachlässigkeit zu verdanken! Sorry, für meine harten Worte, aber auch Wohnungskatzen erziehen sich nicht von ganz alleine und ein bisschen mehr Mühe musst du dir schon geben! Es ärgert mich schon sehr, wie einfach du es dir bisher gemacht hast. Jedenfalls habe ich kein Verständnis dafür, wenn Tiere einfach wieder abgeschoben werden, obwohl der Besitzer die eigentliche Fehlerquelle ist!
 
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Leider habe ich ganz oft gelesen das der Altersunterschied nicht größer als 2 Jahre sein soll, bei einem Neuzugang. Deswegen dachte ich das ginge schon in Ordnung... :(
Das die beiden sich raufen passiert etwa 2 mal am Tag, also nicht ständig. Ich werde erstmal versuchen, die beiden auseinander zu bekommen wenn das passiert. Je nachdem wie sich das entwickelt, werde ich den Kleinen entweder abgeben oder behalten. Einfach aufgeben will ich eigentlich nicht, da alles andere bisher super mit den Beiden klappt.

Je älter die Katze desto mehr relativiert sich ein größerer Altersunterschied. Zu einer 8 Jahre alten Katze kannst du zum Beispiel im Normalfall ohne Probleme auch eine 12-jährige Katze setzen (vorausgesetzt beide Katzen sind gut sozialisiert). Bei einer 1-jährigen Katze würde ich persönlich nach einem Artgenossen zwischen 10 Monaten und 2 Jahren suchen. Und bei Kitten sollte der Altersunterschied immer so gering wie möglich sein (idealerweise maximal +-2 Wochen).
Es gibt dafür natürlich keine Formel und jeder wird dir leicht abweichende Empfehlungen geben, aber Fakt ist, dass Kitten aufgrund der körperlichen Gegebenheiten eben keine passenden Kumpel für einen pubertierenden Kater sind. Dazu sind die Kräfteverhältnisse einfach nicht ausgewogen genug und Kitten spielen mit 14 Wochen auch noch vollkommen anders als ein 9 Monate alter Kater.
 
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  • #10
Also ehrlich, mir tut das Herz weh, wenn ich das lese.

Du hast da einen schon recht verängstigten und zerschundenen Kater mit 14 Wochen sitzen und lässt sehendes Auges zu, dass der viel größere Maine Coon im besten Rüpelalter den komplett zerschreddert? Physisch und psychisch!

Das kann doch nicht dein Ernst sein!

Reichen dir eitrige Wunden noch nicht?
Muss was schlimmeres passieren?

Auf was willst du denn noch warten?

Und btw.: "Putzen" ist übrigens unter Katzen keineswegs immer eine freundschaftliche Geste. Das ist sehr häufig ein Dominanzverhalten!
 
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  • #11
@ merteuille
schön das man gleich so verbal angepisst wird.
Nein die 'Wunden' riechen noch nicht... wieso auch? Die stelle wurde gesäubert und vom TA behandelt. Ängstlich und zerschunden? Isser nicht. Er versteckt sich ja nicht den ganzen Tag, nur kurz und will dann wieder mit dem Großen interagieren, der ist dann auch meist gechillt. Das Leo ein 'Rüpel' ist kann ich nicht erkennen.
War wohl ein Fehler mich nach 3 Jahren wieder anzumelden. Der große reagiert auf ein 'Nein' und Ich werd sehen was sich machen lässt, und entscheide dann.
 
  • #12
@ merteuille
schön das man gleich so verbal angepisst wird.
Nein die 'Wunden' riechen noch nicht... wieso auch? Die stelle wurde gesäubert und vom TA behandelt. Ängstlich und zerschunden? Isser nicht. Er versteckt sich ja nicht den ganzen Tag, nur kurz und will dann wieder mit dem Großen interagieren, der ist dann auch meist gechillt. Das Leo ein 'Rüpel' ist kann ich nicht erkennen.
War wohl ein Fehler mich nach 3 Jahren wieder anzumelden. Der große reagiert auf ein 'Nein' und Ich werd sehen was sich machen lässt, und entscheide dann.

Rüpel ist in diesem Zusammenhang nicht wirklich negativ gemeint. Fast alle jungen Kater haben diese "Rüpelphase", in der sie sehr viel raufen, ihre Kräfte messen und sich austesten. Deswegen wird das hier im Forum meistens als Synonym für dieses altersgerechte Verhalten verwendet.
 
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  • #13
Und btw.: "Putzen" ist übrigens unter Katzen keineswegs immer eine freundschaftliche Geste. Das ist sehr häufig ein Dominanzverhalten!

Stimmt, Putzen ist gerade im Bezug auf das Verhalten zwischen älterem Tier zu jüngerem Tier ein Dominanzverhalten. Aber wo ist das Problem?🤷
Mein weitaus älterer Kater leckt zwischendurch auch gerne die Köpfchen von seinen beiden wesentlich jüngeren Mitbewohnern. Obwohl die beiden Jüngern meinem alten Kater rein kräftemäßig mittlerweile haushoch überlegen sind, haben sie den "Alten" von jeher als Chef akzeptiert. Und ich finde, das ist auch gut so!
 
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  • #14
@ merteuille
schön das man gleich so verbal angepisst wird.
Nein die 'Wunden' riechen noch nicht... wieso auch? Die stelle wurde gesäubert und vom TA behandelt. Ängstlich und zerschunden? Isser nicht. Er versteckt sich ja nicht den ganzen Tag, nur kurz und will dann wieder mit dem Großen interagieren, der ist dann auch meist gechillt. Das Leo ein 'Rüpel' ist kann ich nicht erkennen.
War wohl ein Fehler mich nach 3 Jahren wieder anzumelden. Der große reagiert auf ein 'Nein' und Ich werd sehen was sich machen lässt, und entscheide dann.

Habe ich geschrieben, dass die Wunde riecht?
Seit war eitrig. Der Kleine hatte Fieber und bekam AB. Findest du sowas schön für eine 14 Wochen alte Katze?

Und ich habe dich nicht "angepisst".
Mir tut der Kleine nur wahnsinnig leid.

Und "Rüpel" - siehe die Erklärung von bohemian muse.

Ich sage auch gar nicht, dass dein Leo böse oder verhaltensauffällig ist. Er verhält sich für sein Alter ganz normal.

Das passt nur überhaupt nicht zu einem viel jüngeren und kleineren Kater.

Und eine eiternde Wunde ist für dich noch nicht zerschunden?

Na bravo!
 
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  • #15
Stimmt, Putzen ist gerade im Bezug auf das Verhalten zwischen älterem Tier zu jüngerem Tier ein Dominanzverhalten. Aber wo ist das Problem?🤷


Letzten Sonntag hatte ich das Gefühl, das der Kleine ungewöhnlich viel schläft und nach einer kleinen Untersuchung habe ich dann am linken Knie verklebtes Fell entdeckt. Ich konnte einige Tröpfchen Eiter rausdrücken und Montag gings dann auch direkt zum Onkel Doktor: 40.7 Grad Fieber und ne Spritze in den Po.
Heute gehts wieder hin.

Eben grade habe ich folgendes beobachtet: Theo schlief im Katzenbettchen, Leo kam dazu hat sich den kleinen ein bisschen mit den Pfoten festgehalten und wild angefangen Theo zu putzen. Ging erst ganz gut, bis der Kleine angefangen hat zu knurren und zu fiepsen. Dann hat sich Leonidas tatsächlich etwas festgekrallt und den kleinen immer ruckartig mit den Hinterbeinen getreten. Nun ist der kleine weggeflitzt. :(

DA fängt für mich das Problem an!
 
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  • #16
Ups, habe den falschen Artikel geliked, Wollte bohemian muse liken.
 
  • #17
Also wenn ich mir die Videos von damals betrachte, wie ruppig manchmal die Katzenmama meine beiden Kurzen als kleine Kitten geputzt hat, scheint mir das eher eine ganz natürliche Verhaltensweise zu sein. Oft kann ich heute noch bei den beiden Brüderchen beobachten, wie sie "Mama's Putzmethoden" beim gegenseitigen Putzen imitieren.
 
  • #18
Die Katzenmama hat sie aber mit Sicherheit nicht verletzt und war vermutlich auch kein kater im besten Rüpelalter, der seine Grenzen austesten möchte?? Sorry catwoman, aber deine Vergleiche sind schlecht und unpassend.
 
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  • #19
Also wenn ich mir die Videos von damals betrachte, wie ruppig manchmal die Katzenmama meine beiden Kurzen als kleine Kitten geputzt hat, scheint mir das eher eine ganz natürliche Verhaltensweise zu sein. Oft kann ich heute noch bei den beiden Brüderchen beobachten, wie sie "Mama's Putzmethoden" beim gegenseitigen Putzen imitieren.

Aber du wirst wohl kaum beobachtet haben, dass deine Katzenmama die "beiden Kurzen" dabei mit den Hinterbeinen ruckartig in den Bauch getreten hat!
 
  • #20
Eine Katzenmutter verletzt ihre Kitten während der Erziehungsphase nicht, so das sich Abszesse bilden.
Selbst als mein ca 12 Wochen altes Fundkaterchen in meine Gruppe kam, da waren meine Katzen 4 und 5 Jahre alt, wurde er ohne Krallen und Zahneinsatz erzogen. Die Katzen haben aber immer, von Geburt an, in der Gruppe, oder zu zweit gelebt.

Die Katzenmama hat sie aber mit Sicherheit nicht verletzt und war vermutlich auch kein kater im besten Rüpelalter, der seine Grenzen austesten möchte?? Sorry catwoman, aber deine Vergleiche sind schlecht und unpassend.
 

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