Kater beisst Kitten in den Nacken und dominiert ihn

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  • #21
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  • #22
Ich glaub, mit 12 Wochen stinkt der Kleine noch nicht nach Potenz 😁
Das stimmt, so stark wie ein 6-monatiger potenter Kater wird er nicht stinken, aber ich stell mir vor, dass Katzen das etwas anders/besser wahrnehmen als wir, wenn die Kleinen erst 12 Wochen sind🤔 (Großes Fragezeichen? Kiri hat enorm gestunken, aber er war auch schon um die 12 bis 18 Monate, als er kastriert wurde)
 
  • #23
Es dauert nur ein wenig, bis ein kastrierter Kater nicht mehr potent ist

Gesetzt dem Fall sie sind schon potent. Die kommen ja nicht potent auf die Welt... Bei einem 12 Wochen alten Kitten würde ich jetzt nicht davon ausgehen, dass das schon potent ist. Das kann zwar in Ausnahmefällen so sein, aber die Regel ist das nun auch nicht.
 
  • #24
Unsere beiden waren früh potent und haben mit 15 Wochen schon definitiv anders gerochen als vorher, und daher wurde die Kastra fix um eine Woche vorgezogen.
Markiert hatte zum Glück noch niemand. Aber am Eigengeruch war es uns und der TÄ aufgefallen.
 
  • #25
Gesetzt dem Fall sie sind schon potent. Die kommen ja nicht potent auf die Welt... Bei einem 12 Wochen alten Kitten würde ich jetzt nicht davon ausgehen, dass das schon potent ist. Das kann zwar in Ausnahmefällen so sein, aber die Regel ist das nun auch nicht.
Das Risiko würde ich aber nicht eingehen wollen, vorallem nicht, wenn es jetzt schon zu Nackenbissen kommt - ich habe auch schon Kitten gesehen, die mit 13-14 Wochen anfingen wie die Tiger im Zoo persönlich zu müffeln, deswegen bin ich eher pro-präventieren.
Es würde auch Stress ersparen, die Kastra dann mit 6 Monaten zu machen. Wenn gesundheitlich nichts im Weg steht sowieso.
 
  • #26
die mit 13-14 Wochen anfingen wie die Tiger im Zoo persönlich zu müffeln

Ja, Tierhaltung kann echt unangenehm sein, wenn das Tier einfach nur Tier ist. Also für den Menschen.

Ich sehe hier ehrlich gesagt KEINE Notwendigkeit den Kleine so früh kastrieren zu lassen. Aber ich halte davon auch wenig, wenn es nicht wirklich eine Notwendigkeit (wie zB. gemischtgeschlechtliches Katzenduo) gibt. Außer dass es halt für den Menschen "schöner" ist. Dem Tier nimmt man meiner Meinung nach damit schon einen Teil seiner Entwicklung.
 
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  • #27
Ja, Tierhaltung kann echt unangenehm sein, wenn das Tier einfach nur Tier ist. Also für den Menschen.

Ich sehe hier ehrlich gesagt KEINE Notwendigkeit den Kleine so früh kastrieren zu lassen. Aber ich halte davon auch wenig, wenn es nicht wirklich eine Notwendigkeit (wie zB. gemischtgeschlechtliches Katzenduo) gibt. Außer dass es halt für den Menschen "schöner" ist. Dem Tier nimmt man meiner Meinung nach damit schon einen Teil seiner Entwicklung.
Das hat nichts mit Bequemlichkeit für den Menschen zu tun. Die Geschlechtsreife bedeutet Stress für das Tier, da es einem Trieb nachgehen will, den es nicht braucht bzw. nicht abstellen kann. Einen potenten, geschlechtsreifen Kater kannst du schlecht rauslassen, damit er dort seines Herzens nach markiert und rollige Weibchen sucht.

Kastration beendet den Sexualtrieb und die Fruchtbarkeit, zwei Dinge, die moderne Hauskatze heutzutage nicht mehr brauchen und die unnötigen Stress verursachen, auch für die Kater.
Es gibt kaum bis keine negativen Folgen von der Kastra selbst.

Was für Vorteile hat der Kleine denn, wenn er "einfach Tier sein kann"? Die sexuelle Entwicklung hat kaum Einfluss auf die restliche Entwicklung, die sexuelle Reife kommt so oder so extrem früh bei vielen Exemplaren (zwischen 3-6 Monaten schon).
Das sind Tierkinder. Ein Kitten bzw. junger Kater braucht die Geschlechtsreife nicht mehr, da es keinen Grund für die Vermehrung gibt.
 
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  • #28
Ein Kitten bzw. junger Kater braucht die Geschlechtsreife nicht mehr, da es keinen Grund für die Vermehrung gibt.

Aber es braucht es eventuell um "erwachsen" zu werden und nicht auf ewig dazu verdammt zu sein ein Kitten zu sein. Hormone haben ja noch ein paar andere Funktionen, als nur den Sexualtrieb und mir wäre der Einfluss darauf da noch zu unerforscht.

Aber letztlich muss das jeder selbst entscheiden. Ich persönlich hätte Hemmungen eine Katze so früh kastrieren zu lassen ohne dass es eine echte Notwendigkeit (außer meiner eigenen Überbesorgtheit) dazu gibt.
 
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  • #29
Aber es braucht es eventuell um "erwachsen" zu werden und nicht auf ewig dazu verdammt zu sein ein Kitten zu sein. Hormone haben ja noch ein paar andere Funktionen, als nur den Sexualtrieb und mir wäre der Einfluss darauf da noch zu unerforscht.

Aber letztlich muss das jeder selbst entscheiden. Ich persönlich hätte Hemmungen eine Katze so früh kastrieren zu lassen ohne dass es eine echte Notwendigkeit (außer meiner eigenen Überbesorgtheit) dazu gibt.
Die Entwicklung findet so oder so statt. Der Irrglaube, dass Katzen (bzw. Kater) sich nicht weiterentwickeln oder "klein" bleiben wurde schon länger aufgelöst.
Studien haben schon vor etlichen Jahren mit Testgruppen die Unterschiede zwischen Früh- und Spätkastraten aufgezeigt, die kaum nennenswert waren und lediglich bei Gruppe 1 (Frühkastraten) und Gruppe 3 (Spätkastraten; bzw. Kastration nach Beendigung der Geschlechtsreife nach 12 Monaten) etwas deutlicher zu erkennen waren.

Quelle: Studie Frühkastration Amy Stadter | Winerau Maine Coon
Auszüge (gekürzt auf die wichtigsten Stellen)
Die Kitten wurden in drei Gruppen eingeteilt:
- Gruppe 1: 11 Kitten; diese wurden im Alter von 7 Wochen kastriert bzw. sterilisiert
- Gruppe 2: 11 Kitten; diese wurden im Alter von 7 Monaten kastriert bzw. sterilisiert
- Gruppe 3: eine Kontollgruppe von 9 Kitten; diese wurden erst nach vollständiger Reife und nach Beendigung der ersten Phase der Untersuchung (12 Monate) kastriert bzw. sterilisiert

Die Untersuchenden berichteten, dass die Operationen an den Kitten der Gruppe 1 unkompliziert und ohne Zwischenfälle verliefen, und dass die Kitten sich schneller erholten als die Kitten in den Gruppen 2 und 3. Dr. Bloomberg bemerkte hierzu, dass es zwar nur sehr wenig Material über Anästhesie bei Jungtieren gibt, allerdings seien Kleinkinder in der Humanmedizin allgemein sehr gute Patienten und es gäbe keinen Grund, warum dies nicht auch bei Katzen und Hunden der Fall sein sollte. Die größten Probleme bei Operationen an Jungtieren sind die Erhaltung der Körpertemperatur, die richtige Dosierung der Anästhesitika, da der Atemapparat bei Jungtieren noch nicht vollständig entwickelt ist, und die Erhaltung des richtigen Blutzuckerspiegels.
Kritiker führen mehrere mögliche Nebenwirkungen der Frühkastration auf. Allgemein ist man der Meinung, dass kastrierte Tiere weniger aktiv sind und eher zu starkem Übergewicht neigen als unkastrierte Tiere. Ebenso wird gesagt, dass eine Kastration im frühen Alter das normale Wachstum behindert. [...] Die Untersuchenden waren bemüht, die meisten dieser Fragen zu beantworten, indem sie einige Daten bei diesen drei Gruppen untersuchten.[...]
Die Ergebnisse beim Vergleich des Gewichts zeigten Unterschiede beim Vergleich der drei Gruppen. Kater wogen grundsätzlich mehr als Kätzinnen, was allerdings in allen Gruppen gleich war. Die Untersuchungen der Körperzusammensetzung und des Körperfetts zeigten, dass die Werte der Gruppen 1 und 2 identisch waren und allgemein höher waren als der Katzen der Gruppe 3.
Die Beobachtungen der Entwicklung der Harnwege zeigten keine Unterschiede zwischen den drei Gruppen, außer den geschlechtlich bedingten Unterschieden, welche jedoch über alle Gruppen hinweg konstant waren.
Die Untersuchenden maßen den Umfang der Harnröhre [...] konnten keinen Unterschied feststellen. Es gab Bedenken, dass eine Frühkastration einen geringeren Umfang zur Folge haben würde[...]. Dies scheint nicht der Fall zu sein.
Die größten Unterschiede zwischen den Gruppen wurden beim Vergleich sekundärer Geschlechtsmerkmale festgestellt. Die Kater wurden auf Unterschiede in der Entwicklung des Penis, der Vorhaut und der hakenartigen Auswüchse untersucht. Die hakenartigen Auswüchse waren bei den Katern der Gruppe 1 überhaupt nicht, bei den Katern der Gruppe 2 unterdurchschnittlich und bei den Katern der Gruppe 3 normal entwickelt.[...]

Quelle: https://www.zora.uzh.ch/id/eprint/43918/1/Kastration.pdf
Auszüge:
Tumoren und Entzündungen der Gonaden sind beim Kater sehr selten, ebenfalls Erkrankungen der Nebenhoden, Prostata und Bulbourethraldrüsen. Die Kastration verhindert Erkrankungen der Gonaden und wirkt prävenitv auf entzündliche Erkrankungen der akzessorischen Geschlechtsdrüsen.[...]
Die Entwicklung und Größe des äusseren Genitales ist von Testosteron abhängig. Bei Katern, die im Welpenalter oder vor der Pubertät kastriert werden, bleiben Präputium und Penis klein und unreif, häufig kann der Penis nicht ausgeschachtet werden (Root et al., 1996). DieseUnreife ist jedoch klinisch nicht von Bedeutung.[...]
Die Auswirkung der Kastration auf den felinen Harntrakt wird kontrovers diskutiert.[...]Hingegen wurde in einer anderen prospektiv durchgeführten Studie (Root et al., 1996) bei Katzen im Alter von 22 Monaten kein Unterschied in der urethralen Funktion festgestellt, unabhängig davon ob sie im Welpenalter oder später kastriert wurden. Es zeigte sich jedoch, dass die präpelvische Urethra von bereits im Welpenalter kastrierten Kätzinnen einen kleineren Durchmesser aufwies als die intakter Kätzinnen (Root et al., 1996). Beim Kater wurde diesbezüglich kein Unterschied festgestellt.
 
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  • #30
Die Entwicklung findet so oder so statt. Der Irrglaube, dass Katzen (bzw. Kater) sich nicht weiterentwickeln oder "klein" bleiben wurde schon länger aufgelöst.
Studien haben schon vor etlichen Jahren mit Testgruppen die Unterschiede zwischen Früh- und Spätkastraten aufgezeigt, die kaum nennenswert waren und lediglich bei Gruppe 1 (Frühkastraten) und Gruppe 3 (Spätkastraten; bzw. Kastration nach Beendigung der Geschlechtsreife nach 12 Monaten) etwas deutlicher zu erkennen waren.

Quelle: Studie Frühkastration Amy Stadter | Winerau Maine Coon
Auszüge (gekürzt auf die wichtigsten Stellen)





Quelle: https://www.zora.uzh.ch/id/eprint/43918/1/Kastration.pdf
Auszüge:

Ich meine nicht die körperliche Entwicklung, sonder eher die psychische. Und dazu gibt es meines Wissens nach bisher kaum Erkenntnisse.

Erwachsenwerden ist ja ein genereller Reifeprozess der - so nicht vollständig vollzogen - auch Abhängigkeiten mit sich bringen kann, die vermeidbar wären. Die Wechselwirkung zwischen Hormonen und Umfeld ist da ja noch gar nicht sooo erforscht. Aber dass eine Veränderung des Hormonhaushalts auch eine Veränderung der Psyche mit sich bringt weiss man - zumindest beim Menschen -mittlerweile.
 
  • #31
Ich meine nicht die körperliche Entwicklung, sonder eher die psychische. Und dazu gibt es meines Wissens nach bisher kaum Erkenntnisse.

Erwachsenwerden ist ja ein genereller Reifeprozess der - so nicht vollständig vollzogen - auch Abhängigkeiten mit sich bringen kann, die vermeidbar wären. Die Wechselwirkung zwischen Hormonen und Umfeld ist da ja noch gar nicht sooo erforscht. Aber dass eine Veränderung des Hormonhaushalts auch eine Veränderung der Psyche mit sich bringt weiss man - zumindest beim Menschen -mittlerweile.
Mensch und Katze kannst du da kaum vergleichen, da der Mensch auf der Ebene eine andere Entwicklung hat.
Katzen (auch untereinander) reagieren da anders aufeinander. Wenn ich z.B unseren Shiva vergleiche, der mit 12 Wochen kastriert wurde und Kiri, der mit 12-18 Monaten kastriert wurde, erkenne ich vom Verhalten her kaum einen Unterschied.

Die einzigen wirklichen Persönlichkeitszüge, die ich bei Kiri eher erkenne, ist sein "Draufgängersein". Shiva ist eher ruhig und gelassen, lässt sich selten aus der Ruhe bringen. Kiri dagegen ist frech und "laut", rempelt gerne Minze um und provoziert Konflikte.
Er hat definitiv irgendwas aus seiner "potenten Zeit" beibehalten, darunter auch das Phantommarkieren und sein Kloverhalten, und sein Urin stinkt bei größeren Pfüten noch immer nach Tigerkäfig.

Inwiefern sich das nun auf die Psyche bezieht, kann ich nicht sagen, da es nur zwei Katzen sind und keine Studie. Aber an sich kenne ich kaum einen Fori oder Katzenbesitzer mit frühkastrierten Katern, die sich psychisch stark ins negative oder fragwürdige Territorium entwickelt hat.
Psyche zu studieren ist bei Tieren auch immer so eine Sache, da wir Vieles vermenschlichen.
 
  • #32
Kiri dagegen ist frech und "laut"

Auch wenn es nicht repräsentativ ist, so zeigt es doch, dass da eine Entwicklung hin zum "Eigenen" statt gefunden hat. Also hin zur Autonomie, die sich auch was traut. Und das ist ja nix "Schlechtes". :)
 
  • #33
Auch wenn es nicht repräsentativ ist, so zeigt es doch, dass da eine Entwicklung hin zum "Eigenen" statt gefunden hat. Also hin zur Autonomie, die sich auch was traut. Und das ist ja nix "Schlechtes". :)
Hmm, auf den Papier klingt es gut. Aber es bringt auch viel Konfliktpotential mit, denn Kiri kennt kein "Nein". Das ist schon desöfteren problematisch geworden, weil er sich selbst auch nicht einschätzen kann. Er ist ein typisch jugendlicher Rebell mit gefühlt fehlendem Schmerzzentrum 😬
Shiva und er sind vom Eigenen nicht unterschiedlich. Der Eine ist eher ruhig und besonnen, der Andere kennt keine Grenzen. Wenn er vom 2,5m Schrank springen will, wird Kiri das auch. Egal, ob es wehtut.

Der Sexualtrieb findet bei Katzen im Hypothalamus statt, was u.A auch für den Schlafzyklus und gewisse Stoffwechsel im Körper verantwortlich ist (was u.A auch die Ruhelosigkeit bei geschlechtsreifen und aktiven Tieren erklärt).
Verhalten, Gedächtnis und Bewusstsein sind im Großhirn, primär den Schläfenlappen angesiedelt.
Das Kappen von Sexualhormonen und -trieben wirkt sich da auch primär auf die Bereiche aus, die damit zu tun haben und weniger auf die Bereiche, die das Verhalten steuern.
Das, was im Hypothalamus stattfindet, wird auch so gut wie "automatisch" gesteuert und kann nicht vom Tier beeinflusst werden, wie beim Menschen auch.
 
  • #34
Unkastrierte Kater, auch Junge, gelten in der Rangordnung über den Kastraten. Ich kann mir vorstellen, dass euer Großer das nicht toll findet, vorallem nicht von einem fremden Neuzugang in seinem Revier.
Nee..
Ein 12 Wochen altes Baby steht niemals in der Rangordnung über einem 1,5 jährigem Kastraten.

Ich würde mich trotzdem schon um die Kastration kümmern, damit erst keine dicke Luft entstehen kann.
 
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  • #35
Nee..
Ein 12 Wochen altes Baby steht niemals in der Rangordnung über einem 1,5 jährigem Kastraten.
Spannungen kann es allerdings mit sich bringen. Auch Kitten können in den Augen einer Bestandskatze eine Art Eindringling sein, wenn auch nicht so bedrohlich wie ein ausgewachsener Kater, aber die feinen Details der Gründe sind da als Außenstehender schwer einzuschätzen.
 
  • #36
Spannungen kann es allerdings mit sich bringen. Auch Kitten können in den Augen einer Bestandskatze eine Art Eindringling sein, wenn auch nicht so bedrohlich wie ein ausgewachsener Kater, aber die feinen Details der Gründe sind da als Außenstehender schwer einzuschätzen.
Das hat dann aber nichts damit zu tun, dass der Kleene nicht kastriert ist und im Rang höher steht.
 
  • #37
Das hat dann aber nichts damit zu tun, dass der Kleene nicht kastriert ist und im Rang höher steht.
Es könnte das Ganze begünstigen. Ich habe schon von Fällen gehört, wo eben das der Fall war und der Kleinere der Gruppe um die 13-15 Wochen war. Ob das jetzt so einen Unterschied von 12 Wochen macht mag ich nicht zu beurteilen, aber wundern würde es mich nicht.
So oder so spielt ja etwas mit rein, was das Verhalten begünstigt, neben der Potenz können viele Faktoren reinspielen. Die Alle zu benennen wird schwierig.
 
  • #38
Es könnte das Ganze begünstigen. Ich habe schon von Fällen gehört, wo eben das der Fall war und der Kleinere der Gruppe um die 13-15 Wochen war. Ob das jetzt so einen Unterschied von 12 Wochen macht mag ich nicht zu beurteilen, aber wundern würde es mich nicht.
So oder so spielt ja etwas mit rein, was das Verhalten begünstigt, neben der Potenz können viele Faktoren reinspielen. Die Alle zu benennen wird schwierig.
Selbst wenn der Zwerg mit 14 Wochen potent wäre, würde er im Rang nicht höher stehen.
Wenn ich hier Rat suchen würde und ich bekäme diese Aussage untergejubelt, dann würde ich mich fragen, ob das Forum mir wirklich helfen kann.
Mir geht es gerade nicht darum, dass ich gegen frühe Kastration bin, bin ich nicht und ein unkastrierter, potenter Zwerg, bringt mit Sicherheit keine Entspannung für den Großen, mir geht es um deine Aussage wegen der Rangordnung.
 
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  • #39
Selbst wenn der Zwerg mit 14 Wochen potent wäre, würde er im Rang nicht höher stehen.
Wenn ich hier Rat suchen würde und ich bekäme diese Aussage untergejubelt, dann würde ich mich fragen, ob das Forum mir wirklich helfen kann.
Mir geht es gerade nicht darum, dass ich gegen frühe Kastration bin, bin ich nicht und ein unkastrierter, potenter Zwerg, bringt mit Sicherheit keine Entspannung für den Großen, mir geht es um deine Aussage wegen der Rangordnung.
Ich bin durchaus offen für alle anderen Möglichkeiten, deswegen nutze ich auch Begriffe wie "könnte", "würde", "möglich" etc. pp. Ich bin keineswegs überzeugt, dass es lediglich das sein kann. Katzen haben komplizierte Beziehungen zueinander, die wir noch immer nicht ganz verstehen.
Deswegen bin ich offen für jegliches Wissen was das angeht. Wenn du mir etwas mitgeben möchtest diesbezüglich, bin ich immer offen dafür, ich sehe meine Einschätzung der Situation als flexibel an.

Bis jetzt bin ich lediglich etwas irritiert von deinem Standpunkt meiner Aussage gegenüber. Um was genau geht es denn? Was genau ist der Grund, weshalb du gerade daran zweifelst? Ich bin offen für Feedback, kann jedoch auch nur daraus lernen, wenn man mir sagt wieso und Begründungen hat.
 
  • #40
Ich bin durchaus offen für alle anderen Möglichkeiten, deswegen nutze ich auch Begriffe wie "könnte", "würde", "möglich" etc. pp. Ich bin keineswegs überzeugt, dass es lediglich das sein kann. Katzen haben komplizierte Beziehungen zueinander, die wir noch immer nicht ganz verstehen.
Deswegen bin ich offen für jegliches Wissen was das angeht. Wenn du mir etwas mitgeben möchtest diesbezüglich, bin ich immer offen dafür, ich sehe meine Einschätzung der Situation als flexibel an.

Bis jetzt bin ich lediglich etwas irritiert von deinem Standpunkt meiner Aussage gegenüber. Um was genau geht es denn? Was genau ist der Grund, weshalb du gerade daran zweifelst? Ich bin offen für Feedback, kann jedoch auch nur daraus lernen, wenn man mir sagt wieso und Begründungen hat.
Ich zweifle nicht.
Deine Aussage, dass ein 12 Wochen alter unkastrierter Kater, im Rang höher stehen könnte, als der 1,5 jährige Kater ist einfach nicht richtig.
Mit 12 Wochen hat er dem Großen garnichts entgegenzusetzen, selbst wenn er jetzt potent wäre.
 
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